81 - The Most Beautiful Moment in Life
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Kapitel 81
»The Most Beautiful Moment in Life«
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Maya
Es passierte wieder, kaum hatten wir die schützenden Wände des Treppenhauses um uns herum. Yoongi küsste mich, als wäre jede Sekunde, in der er es nicht tat, reine Zeitverschwendung. Und ich konnte nicht leugnen, dass an dieser Vorstellung etwas dran war. Jetzt, wo die Tragik unser Beisammensein verlassen hatte...jetzt, wo Iris nicht mehr unseren melancholischen Soundtrack darstellte...ja, jetzt konnten wir uns erst richtig aufeinander einlassen. Und es war so faszinierend, wie einfach das plötzlich ging. Als hätte es, um all die Zweifel auszuradieren, wirklich nur diesen einen Punkt gebraucht. Als wäre Yoongis und mein erster Kuss in den richtigen Körpern der Befreiungsschlag für alles gewesen.
Ich hatte noch nie so unglaublich viel gefühlt, wenn ich eine andere Person geküsst hatte. Noch nie. Es war, als würde jede Berührung seiner Lippen meine Seele zerrütten und das auf eine so verdammt gute Weise. Fast so, als wäre etwas Magie des Körpertauschs noch immer in uns. Als würde diese uns auf eine Weise verbinden, wie es zwischen zwei normalen Menschen niemals möglich wäre. Es war, als hätte Yoongi mir mein wahres Zuhause offenbart. Als wäre es ab sofort überall da, wo er sich befand.
Es dauerte eine Weile, bis wir es endgültig alle Stockwerke hochgeschafft hatten. Irgendwie war die Entscheidung auch ohne Worte schnell gefällt, dass Julias und mein Apartment die bessere Anlaufstelle war, als der Dorm, wo wir im schlimmsten Fall noch dem ein oder anderen Member begegnen könnten.
Der Weg zwischen Haustür und meinem Zimmer war wohl der, auf dem wir uns noch am meisten zusammenrissen, doch kaum waren wir bei mir angekommen, hingen unsere Lippen wieder aneinander. Als hätten sie keinen anderen Zweck mehr im Leben.
»Ich...will nicht aufhören«, murmelte Yoongi zwischen zwei Küssen, nachdem wir uns irgendwie nebenbei schon auf das Bett gekuschelt hatten. »Ich versteh das nicht...Ich war noch nie so...«
»So was?«
»So anhänglich. Das ist total verrückt.«
Ich musste unweigerlich kichern, während Yoongi mir mit einem tatsächlich leicht frustrierten Blick ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.
»Du bist auch die letzte Person auf diesem Planeten, die ernsthaft glaubt, sie könnte ihre softe Seite verstecken. Du bist schon immer unglaublich schlecht darin gewesen.«
»Wenn du es jetzt auch nur wagst, mit Little Meow Meow anzufangen, bring ich dich –«
Ich erstickte seine Drohung mit einem Kuss und es zeigte ungefähr den gleichen Erfolg wie unter dem Pavillon. Allerdings dauerte es nicht lange, bis er sich wieder von mir löste und mit mahnendem Blick erneut zum Reden ansetzte.
»Wenn das jetzt deine Go-To-Antwort wird, dann –«
Wieder ein Kuss meinerseits. Dieses Mal um einiges intensiver.
»Maya, ich warne dich! Du hast keine Ahnung, was du hier gerade tust.«
Es lag eine ernsthafte Warnung in Yoongis Blick, wenngleich er auch einen Mundwinkel hochgezogen hatte und aufgrund der Tatsache, dass wir dicht an dicht lagen, checkte ich auch sehr schnell, auf was er da gerade anspielte. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Als hätte jemand plötzlich all die traumatischen Bilder und Gefühle wieder in meine Gedanken geholt. Bei der Erinnerung an die Selbstbefriedigung schoss mir unweigerlich das Blut in den Kopf. Oh verdammt...wieso war das nun plötzlich so unangenehm?
»Hey...Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen«, murmelte er und strich mir dabei mit den Fingern über die Wange.
»Hast du nicht«, gab ich leise zurück. »Das war ganz alleine ich selbst...«
Yoongi musterte mich lange und eindringlich, während seine Finger immer weiter gedankenverloren meine Haut nachzeichneten. »Du hast es getan, oder? Das, worüber wir in der Umkleide gesprochen haben.«
Nun brannte mein Gesicht wie Feuer. Nur mit Ach und Krach brachte ich sowas wie ein Nicken zustande, konnte ihm danach jedoch nicht mehr in die Augen sehen. Scheiße, das war wirklich eine neue Dimension von peinlich.
»Und wie fandest du es?«
Oh nein, er hatte mir nicht ernsthaft gerade diese Frage gestellt. Konnten wir dieses Thema nicht einfach lassen? Ich wollte alles, nur nicht darüber reden!!!
»Es hat sich...nicht richtig angefühlt«, presste ich hervor, während meine Wangen schon in einem hübschen Tomatenrot glühen mussten. »Danach war es zwar körperlich besser und psychisch auf eine gewisse Weise auch...aber auf der anderen Seite hat es mich nur noch mehr runtergezogen.«
Ich spürte Yoongis Finger unter meinem Kinn und ließ zu, dass er meinen Kopf ganz langsam anhob. Als ich seinem Blick begegnete, lief mir ein wohliger Schauer über den Rücken.
»Weißt du, worüber ich oft nachdenke?«, fragte er leise mit seiner tiefen, ganz leicht kratzigen Stimme. »Ob diese ganze Sache – also der Körpertausch – auch einfach nötig war, um zu verstehen, was man an sich selbst hat. Ich habe meinen Körper gehasst, weißt du? Dass ich so schnell im Gesicht zunehme, wo es jeder sofort sehen kann. Dass meine Beine noch dünner sind als die dieser runtergehungerten weiblichen Idols. Aber nach Hongkong stand ich zum ersten Mal wieder vor dem Spiegel und dachte mir: Jap, genau so und nicht anders. Es hat sich einfach so...gut angefühlt.«
»Ja...ging mir genauso.«
Yoongi bedachte mich mit einem intensiven Blick, während seine Finger weiter gedankenverloren an meiner Wange entlangstrichen. In diesem Moment wurde mir wieder mit einer erschreckenden Klarheit bewusst, wie schön er eigentlich war. So unglaublich, unfassbar schön, auch wenn kein Make-Up die kleinen Unebenheiten, Narben und Unreinheiten seines Gesichts versteckte und seine Haare wirr und ungekämmt über seine Stirn fielen.
Als hätten wir gleichzeitig den absolut selben Gedanken gehabt, bewegten wir uns aufeinander zu und ließen unsere Lippen aufeinandertreffen. Und auch dieser Kuss sprach wieder tausend Worte. Ließ mich all das Schamgefühl ablegen, das mich bis gerade eben noch beherrscht hatte. Das...und irgendwie noch so viel mehr.
Yoongi ließ seine Zunge auf meine treffen und jagte damit ein Kribbeln durch meinen Körper, das definitiv in tieferen Regionen mündete. Es brachte mich wie automatisch dazu, dass ich mich näher an ihn drängte. Die Beule in seiner Hose, die vorhin schon dagewesen war, führte nun aus ganz anderen Gründen dazu, dass mein Gesicht glühte, als würde Feuer darunter brennen. Und ich konnte nicht verhindern, dass meine Hände unweigerlich unter sein Shirt wanderten und über seine weiche Haut strichen. Kaum zu glauben, dass ich noch vor kurzem in ihr gesteckt hatte...
Yoongi gab ein Brummen von sich, das er gleich darauf mit einem Husten zu tarnen versuchte. Unweigerlich verzogen sich meine Mundwinkel nach oben. War ihm das jetzt echt peinlich gewesen? Oh man...er konnte wirklich so niedlich sein, während er genau das Gegenteil bezwecken wollte.
Es dauerte nicht besonders lange, bis auch seine freie Hand auf Wanderschaft ging und damit meinen Herzschlag zu neuen Höchstleistungen brachte. Seine Finger schlichen über meine Schulter, entlang meiner Seite und streiften ganz sacht meine Brust. Unweigerlich erschauderte ich, als auch er den Saum meines Pullovers fand...doch er zögerte.
»Du...weißt, wie sowas enden kann«, murmelte er gepresst in den Kuss hinein.
»Ja, ich weiß. Geht dir das zu schnell? Tut mir leid, ich –«
»Nein! Ehm...ich meine...eigentlich wollte ich dich das gerade fragen...«
Wir starrten uns mit glühenden Wangen an. Hatte ich Yoongi je so verlegen und durcheinander gesehen?!
»D-du warst derjenige, der mehr Zeit wollte«, gab ich leise zu verstehen und senkte den Blick ein wenig.
»Ich weiß, aber...« Yoongi zögerte und kaute sich kurz auf den Lippen herum. »Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, was mit mir los ist. Eigentlich hatte mir schon die Nacht gereicht, in der du bei mir geschlafen hast, um mich zu entscheiden. Aber ich wollte dich besser kennenlernen. Ich wollte dir nicht das Gefühl geben, ich würde nur Müll von mir geben und keine Ahnung haben, was ich eigentlich will...«
»Mach das nicht wieder...Ich dachte die ganze Zeit, du würdest dich dagegen entscheiden.«
»Soll das jetzt heißen, ich soll mit dir schlafen, damit du nicht das Gefühl bekommst, dass ich das nicht will?!«
»Oh verdammt, nein!! Ich will, dass du dich nicht vor mir zurückhältst, nur weil du denkst, es könnte mich stören...oder wohl eher, weil dir deine Gefühle peinlich sind.«
Yoongi starrte mich an und ich wusste sofort, dass ich damit genau den Punkt getroffen und ihn damit entlarvt hatte. Er hätte sich die ganze Zeit darüber sicher sein können, dass ich längst bereit war. Dass ich mich schon seit Ewigkeiten ihm voll und ganz verschrieben hatte.
»Ich muss das jetzt echt nicht tun. Wir können gerne warten. Aber wenn du es willst und es sich richtig für dich anfühlt, dann sollst du wissen, dass es mir genauso geht. Okay? Du kannst dich bei mir fallen lassen. Wenn mich etwas stört, werde ich dir das schon sagen.«
Ich hatte echt keinen blassen Schimmer, wo ich dieses plötzliche Selbstbewusstsein und diese Entschlossenheit hernahm. Bisher hatte ich mich an solchen Punkten immer unsicher gefühlt. Doch mit Yoongi war es irgendwie...gar kein Ding. Zumindest jetzt nicht mehr. Jetzt wo ich so viel mehr Gewissheit hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich fühlte, als hätte ich an diesem Abend ein Stück seiner Seele in mich aufgenommen. Und mit dieser kamen auch Dinge, die ich immer an ihm bewundert hatte...bei denen es mir wohl jetzt viel einfacher fiel, sie für mich selbst umzusetzen.
Yoongi schien ich mit meiner Aussage mindestens genauso sehr verblüfft zu haben wie mich selbst. Seine Augen waren wieder regungslos auf mich gerichtet und sein Mund stand ganz leicht offen. Nur ganz langsam kam wieder Bewegung in seine Mimik und etwas sehr Liebevolles legte sich in seinen Blick. Hätte mir vor ein paar Monaten jemand erzählt, dass Min Yoongi mich jemals so ansehen würde, ich hätte denjenigen ausgelacht. Genauso, wie wenn diese Person behauptet hätte, dass darauf ein Kuss folgen würde, dessen Absichten ganz eindeutig für sich sprachen.
Von diesem Augenblick an waren jegliche Mauern, die es noch zwischen uns gegeben hatte, gefallen. Yoongis Hände wanderten in einer so fließenden Bewegung unter meinen Pullover, dass es mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte. Es dauerte nicht lange, da kniete er über mir und half mir dabei, das verdammte Ding über meinen Kopf zu streifen. Sein eigenes Shirt zog er darauf ebenfalls aus.
Es war seltsam und doch eigentlich gar nicht. Normalerweise hatten mehr und mehr Kleidungsstücke außerhalb des Bettes immer einen erhöhten Stresspegel für mich bedeutet. Mehr Schamgefühl. Mehr Nacktheit, die weit über die äußerliche Erscheinung hinausging. Doch bei Yoongi war es zu meinem eigenen Schock so...schön. Ich wusste, dass er jeden Zentimeter von mir ohnehin schon kannte. Sich um meinen Körper gekümmert hatte, als ich in seinem gewesen war. Ja, in gewisser Weise wirkte die Situation auch befremdlich...aber auf der anderen Seite hätte sich gerade nichts richtiger anfühlen können.
Seine Hände wanderten über meine Haut, über meine Brust bis unter meinen Slip – dem letzten Stück Stoff, das ich noch am Körper trug. Und noch nie war ich in der Situation gewesen, dass ich mir so wenig Gedanken darüber machte, wie ich mich verhielt oder wie meine Reaktionen wirken könnten. Noch nie war ich so gelöst und frei in dem Wunsch, einfach nur mehr zu wollen. Ohne Angst und ohne Zweifel.
Yoongi küsste sich an meinem Körper hinab und ließ sich dabei alle Zeit der Welt. Als er meine Unterwäsche abstreifte, sah er mir dabei in die Augen. Und er hielt diesen Blick, als er sich seines letzten Kleidungsstücks entledigte. Scheiße...er konnte so sexy sein, wenn er wollte. In dieser Hinsicht brachte er mich gerade wirklich fast um den Verstand.
Mit was ich allerdings nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass ein Min Yoongi tatsächlich sowas wie ein Kondom in seinem Geldbeutel aufbewahrte, den er aus seiner Jacke gefischt hatte. Keine Ahnung, warum mich das in diesem Moment ein wenig vor den Kopf stieß. Doch genauso schnell hatte ich es auch wieder vergessen, als Yoongi das Ding – wohlbemerkt völlig nackt über mir kniend – mit seinen Zähnen aufriss und mir damit einen halben Herzstillstand bescherte.
»Noch kannst du Stopp sagen«, murmelte er mir ins Ohr, als er sich zu mir herabbeugte und wieder darauf zurückkam, meine Wange und meinen Hals zu küssen. »Ich hätte wirklich kein Problem damit.«
»Ich habe noch nie jemandem so nah sein wollen, wie dir in genau diesem Moment«, hauchte ich zurück.
Ein hinreißendes, ganz kleines Lächeln huschte über seine Lippen, ehe er sich ganz zu mir herabbeugte und ganz langsam und behutsam in mich eindrang. So sanft, dass ich dabei so gut wie gar keine Schmerzen spürte, wenn man das wilde Pochen meines Herzens gegen meinen Brustkorb mal nicht mitzählte. Ich war so verdammt aufgeregt...wenn auch auf eine so gute Art und Weise.
Sex war nie etwas gewesen, nach dem ich mich in einer Beziehung geradezu verzehrt hatte. Natürlich hatte man Lust dazu gehabt, doch meistens war ich als Frau, die es nicht sonderlich leicht hatte, zum Höhepunkt zu kommen, mehr frustriert als glücklich aus der Sache heraus gegangen. Größtenteils auch dadurch, dass es mir immer zu viel Angst bereitet hatte, meine Wünsche auszusprechen. Meistens hatte ich auch gar nicht erst gewollt, dass der Mann mit der Zunge oder nur den Fingern nachträglich nachhalf. Ich hatte mich dabei immer viel zu ausgeliefert gefühlt.
Bei Yoongi war das alles von Grund auf anders. Und es schockierte mich, wie viel man eigentlich beim eigentlichen Sex spüren konnte, wenn man es nur mit jemandem tat, dem man voll und ganz vertraute. Jemandem, vor dem man sich mit keiner Körperzelle schämte und bei dem man sich vollkommen fallenlassen konnte. Ich traute mich zum ersten Mal in meinem Leben, aus eigenem Antrieb heraus die Stellung zu wechseln und oben zu sein. Ich konnte mit Yoongi darüber lachen, als ich bei einem erneuten Positionstausch fast vorneüber fiel und mit dem Gesicht in einem Kissen landete. Und ich konnte zum ersten Mal die Augen schließen und völlig gedankenlos die Dinge ihren Lauf nehmen lassen.
Und Yoongi genoss es auch. Mehr als das. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich ihn noch nie in meinem Leben so unmissverständlich ein Gefühl ausdrücken hatte sehen. Es raffte mich fast dahin, jedes Mal, wenn unsere Blicke sich trafen und seine Augen mich nur fragten: Was machst du bloß mit mir?
Und dann passierte das, von was ich schon seit langem nicht mehr geglaubt hatte, dass es mir je widerfahren würde. Yoongis Bewegungen in mir mündeten in einer Explosion meiner Sinne. Einer Welle der Ekstase, die von meiner Mitte ausgehend meinen ganzen Körper durchrollte und meine verkrampften Muskeln zum Zucken brachte. Es war der schönste und intensivste Orgasmus, den ich je erlebt hatte. Und ich hatte sofort die Gewissheit, dass jener nur möglich gewesen war, weil er ihn heraufbeschworen hatte. Weil er derjenige war, den ich für nichts auf dieser Welt wieder gehen lassen wollte. Mein Seelenverwandter. Min Yoongi. Vielleicht sogar die Liebe meines Lebens? Jedenfalls fühlte es sich so an.
Er kam kurz nach mir und presste dabei berauscht Augen und Lippen zusammen, ehe er schwer keuchend auf mir zusammensackte. Kaum ruhte sein Kopf auf meinem Schlüsselbein, hatte ich auch schon die Arme um ihn geschlungen, um ihn ungeachtet der Hitze nur noch enger an mich zu drücken. Die Glücksgefühle, die mich geradezu niederwalzten, ließen mich fast aus der reinen Intensität heraus aufschreien.
»Dein Herz schlägt so schnell...«, nuschelte Yoongi mit geschlossenen Lidern und rückte seinen Kopf so zurecht, dass er besser lauschen konnte. »Ich glaube, hier könnte ich gut einschlafen. Es hört sich so schön an.«
Ich schwieg und nutzte die Zeit der Stille, um auf alles Geschehene erst einmal in Ruhe klarzukommen. Ich hätte auf der Stelle einfach in Tränen ausbrechen können. Freudentränen, verstand sich. Es war einfach zu surreal und wundervoll, um wirklich wahr zu sein. Oh verdammt...niemals, aber auch wirklich niemals hatte ich auf dieser Ebene eine so eine große Zuneigung und Verbundenheit zu einer Person gespürt. Plötzlich fühlte es sich nicht einmal mehr unmöglich an, die Sache mit Julia wieder in Ordnung zu bringen.
»Vielleicht war dieser Körpertausch auch das Beste, was uns hätte passieren können«, fuhr Yoongi mit seinem leisen, schlaftrunkenen Murmeln fort und schloss dabei seine Finger um eine meiner Haarsträhnen. »Vielleicht...hat uns das auch genau an diesen Punkt bringen sollen.«
Und genau das war der Moment, in dem es mir wie Schuppen von den Augen fiel.
»Das Glück finden«, hauchte ich entgeistert. »Fuck Yoongi...Genau das ist es.«
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