15 - RUN | Berlin Pt. II

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Kapitel 15
»RUN | Berlin Pt. II«

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Maya

Den Bürgerpark Pankow erreichten wir, als wir wirklich kurz vor einem Kreislaufkollaps standen. Trotzdem rasten wir weiter wie die Gestörten, vorbei am Friedhof und der Tanzschule, die den Eingang der Anlage markierten. Leider waren die Bäume und Büsche zu dieser Jahreszeit so kahl, dass sie nicht wirklich viel Schutz boten. Am Brunnen bogen wir scharf rechts ab, als Julia irgendwas von wegen Pavillon herauspresste. Am Rosengarten-Restaurant mussten wir schließlich feststellen, dass unsere Energiereserven restlos aufgebraucht waren. Hilflos sahen wir uns nach einem Versteck um, bis ich schließlich die traurige einzige Möglichkeit entdeckte. Einen riesigen Müllcontainer.

»Da rein!«, befahl ich Julia, worauf sich ihre Augen weiteten und sie vehement den Kopf schüttelte.

»Keine zehn Pferde bringen mich in dies–«

»Die drei ARMYs da hinten sollten reichen!!!«

Ohne zu zögern schob ich sie in Richtung des Containers, bis sie mir schließlich unter großem Gejammer half, den Decken anzuheben. Sofort schlug uns ein widerlicher Geruch von vor sich hin rottenden Essensresten entgegen, doch uns blieb keine Wahl. Julia und ich kletterten ins Innere und ließen schließlich in der Hocke den Deckel über uns sinken. Das Letzte, was ich sah, waren drei Gestalten in der Ferne, die einen Weg entlangstürzten, aber ein Glück nicht in unsere Richtung schauten. Dann hüllte uns die komplette Dunkelheit gepaart mit dem widerlichen Gestank ein.

Minutenlang hockten wir dort inmitten der Müllsäcke und nur Julias leises Ekelwimmern war zu hören. Irgendwann kam mir dann auch mal die schlaue Idee, meine Handytaschenlampe anzuschalten. Taehyungs Gesicht wurde dadurch beleuchtet wie in einem Horrorfilm. Nur dass Julias Ausdruck eher darauf schließen ließ, dass wir hier die Opfer und nicht die Mörder waren. Die ziemlich angewiderten Opfer, die den zarten Nasen ihrer Idole wahrscheinlich gerade einen Schaden fürs Leben bescherten.

Kurz sahen wir uns gegenseitig an, ehe ich meine Lippen aufeinanderpresste und es zum ersten Mal, seit wir diesen Container betreten hatten, wagte, leise zu sprechen.

»Ich kann Koreanisch...sprechen und verstehen.«

»Ich weiß«, murmelte Julia unbeeindruckt, aber dennoch mit etwas Verständnis in der Stimme zurück. »...Ich auch.«

Betretene Stille trat wieder ein. Klar, was sollten wir auch noch zu diesen ganzen Absurditäten sagen. Die Frage war doch nur, was uns als nächstes um die Ohren flog. Was gab es noch zu zerstören, was nicht schon komplett auf den Kopf gestellt war? Was zur Hölle war noch übrig?

»Wo warst du eigentlich vorhin?«, unterbrach ich schließlich das Schweigen, als meine Gedanken mich zu erdrücken drohten und ich es nicht mehr länger aushielt.

Julia musterte mich, ehe sie den Blick mit einer gewissen Leere darin abwandte. »Ich war zuhause...in Blankenfelde.«

Der Ausdruck auf ihrem Gesicht ließ mich schlucken. »Haben sie...dich gesehen?«

Mit sie meinte ich natürlich ihre Familie. Doch ich wollte meiner besten Freundin ersparen, nun auch noch mit Namen um mich zu werfen. Alles deutete darauf hin, dass etwas Schreckliches vorgefallen sein musste. Was hätte auch sonst passieren sollen, wenn sie als Kim fucking Taehyung bei sich zuhause einmarschierte?!

Julia nickte als Antwort mit dem Kopf, nur um ihn dann noch weiter sinken zu lassen. »Ich wollte eigentlich nur mehr über das Spiel herausfinden, aber...d-die Kleinen hatten Angst vor mir und dann kam Christiane mit einer Bratpfanne und...und...«

Ihre Stimme, oder besser Taehyungs, brach ab und eine verlorene Träne rann glitzernd im Licht des Handys über ihre Wange. Es brach mir das Herz, sie so niedergeschlagen zu sehen. Ich wusste genau, dass ihre Familie das Wichtigste für Julia war. Von ihr nicht mehr erkannt zu werden, musste das Furchtbarste sein, was sie am heutigen Tag erlebt hatte. Wenn nicht sogar überhaupt... Wer wusste schon, ob wir je wieder normal werden würden? Wer wusste schon, ob überhaupt einer von uns je wieder von seinen Eltern und in Julias Fall Geschwistern erkannt werden würde?

Ich rückte ein wenig näher zu meiner besten Freundin und legte ihr schließlich einen Arm um, woraufhin sie ihren Kopf leise schniefend auf meiner Schulter ablegte. Was für ein komisches Bild wir gerade abgeben mussten. Zwei viel zu gutaussehende Kerle mit verrückten Haaren und Klamotten, um ihr „altes Leben" trauernd und Arm in Arm in einem verdammten Müllcontainer. Wäre die Lage nicht so todernst und ginge es Julia nicht so schlecht, hätte ich jetzt sarkastisch gelacht.

Es verging eine halbe Stunde, bis wir es endlich wagten, wieder einen Blick nach draußen zu werfen. Ich war mir sicher, dass ich Yoongis Nase in der Zwischenzeit zum Absterben gebracht hatte von dem ganzen Gestank. Ein Glück schien es ganz so, als wäre die Luft draußen rein. Keine psychotischen Fans waren weit und breit zu sehen.

Julia und ich kletterten mühselig aus dem Container und vergruben schnell unsere Gesichter wieder in den Schals, ehe wir eiligen Schrittes und mit vielen Blicken um uns herum den Park wieder verließen. Knapp zehn Minuten später kamen wir schließlich unbeschadet und unbeobachtet wieder zuhause an. Leider aber wie die Pest stinkend.

Obwohl sich eigentlich alles in mir dagegen wehrte, schälte ich mich im Badezimmer aus allen Klamotten bis auf die Unterwäsche und schmiss sie direkt in die Waschmaschine. Als ein taehyungartiger Schrei hinter mir ertönte, fuhr ich erschrocken herum. Natürlich war es Julia...die im Türrahmen stand und sich die Augen mit ihren knochigen Fingern zuhielt.

»Was soll das?! Schließ ab, wenn du hier nackt rumrennst!«, blaffte sie mich mit schriller Stimme an.

»Nackt ist was anderes«, fauchte ich zurück, woraufhin mir eine Packung der Boxershorts gegen den Kopf geworfen wurde. Ich schaffte es gerade noch, sie aufzufangen, bevor sie auf den Boden fiel. Julia war inzwischen schon wieder aus dem Bad gestürmt und hatte die Tür lautstark hinter sich zugeknallt.

Seufzend platzierte ich die Shorts auf der Waschmaschine und schaute an mir herunter. Nun war es gezwungenermaßen soweit. Die erste Dusche. Die erste Komplettkonfrontation, bei der ich Gefahr lief, mich selbst umzubringen, wenn ich die ganze Zeit die Augen zusammenpresste. Wie einfach war es, sich durch rutschige Fliesen das Genick zu brechen?

Mit zitternden Fingern wurde ich die elendigen Panties los und konnte mich nur schwer davon abhalten, erneut einen Blick zwischen meine Beine zu werfen. Die Wirkung war nicht so schlimm wie heute morgen, doch schlecht wurde mir trotzdem. Wie konnten Männer das nur als nicht nervig empfinden?? Und was passierte erst, wenn...Oh Gott. Nein. Darüber durfte ich nicht einmal nachdenken. Ich musste es ignorieren. Einfach ignorieren.

Mit rasendem Herzen und heißen Wangen stellte ich mich schließlich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über diesen neuen Körper prasseln. So befreiend es sich auf der einen Seite anfühlte, so falsch erschien es mir doch auf der anderen. Ich zwang mich, die Haut mit meinem zitronigen Duschgel einzuschäumen...auch wenn ich dafür jeden Zentimeter von Yoongi berühren musste. Verdammt, ich fühlte mich dabei so unwohl. Als würde ich ihn unfreiwillig sexuell belästigen.

Das einzig Positive an der ganzen Duschprozedur erschien mir das Haarewaschen. Yoongis Schopf war um einiges pflegeleichter als meine lange blonde Mähne, in die ich neben meiner Spülung auch jedes Mal eine Haarkur klatschen musste, um sie vom völligen Splissbefall zu bewahren. Bei Yoongi kam diese Rettung wahrscheinlich zu spät, doch immerhin ging das Prozedere kürzer. Und seine grau-braunen Zotteln rochen jetzt herrlich nach Frauenshampoo...

Als ich jeden Fetzen Schaum wieder losgeworden war und wie eine Zitronenwolke duftend aus der Dusche stieg, fühlte ich mich immerhin ein wenig besser in Anbetracht der Tatsache, dass ich Yoongis Körper nicht gehen ließ. Das wäre wohl noch widerlicher, als sich vor allem aus Privatsphäregründen vorm Waschen zu drücken. Wenn ich das Julia klar machte, würde es ihr vielleicht auch leichter fallen, als nächstes in die Dusche zu steigen.

Leider hatte ich nur die Boxershorts im Bad, weswegen ich mir nach dem Abtrocknen eine davon anzog und nach einem kurzen prüfenden Blick auf den Flur zu meinem Zimmer huschte, um Julia einen erneuten Anblick von Yoongi in Unterwäsche zu ersparen. Aus meinem Kleiderschrank suchte ich einen weiteren meiner unzähligen Oversize-Pullover heraus, sowie eine schwarze Waisted-Jeans mit Löchern an den Knien.

Mit klammen Haaren, die mir leicht über die Augen fielen, betrat ich die Küche, wo ich Julia am Esstisch vor einem Tee brütend vorfand. Und halleluja, sie schien den Gestank der Mülltonne wirklich noch unbarmherzig an sich haften zu haben. Ich musste unwillkürlich die Nase rümpfen, als ich auf sie zuging.

»Du solltest auch duschen«, versuchte ich sie mit sanfter Stimme zu ermutigen.

»Ich weiß«, erwiderte sie tonlos, machte jedoch keine Anstalten, sich von ihrem Platz zu bewegen.

Es dauerte ganze zehn Minuten, in denen ich auf sie eingeredet hatte, bis sie sich endlich dazu durchrang, ins Bad zu gehen. Dann eine weitere Dreiviertelstunde, bis sie endlich wieder nach draußen kam...natürlich in frischen Klamotten, die sie erneut von mir bekommen hatte. So langsam machte mein Kleiderschrank aber wirklich schlapp, wenn er uns beide weiterhin täglich mit zwei Outfits versorgen musste...

Ich hatte mich in der Zwischenzeit dazu durchgerungen, an den Herd zu stehen und ein paar Nudeln mit Fertigtomatensoße zu kochen. Das einzige, zu was ich mich gerade in der Lage fühlte...und bei meinen mäßigen Kochfähigkeiten nicht komplett verhunzen konnte. Weder Julia noch ich hatten heute schon etwas gegessen und auch, wenn mir überhaupt nicht danach war, machte sich inzwischen ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Magen bemerkbar. Oder Yoongis Magen. Was auch immer.

Normalerweise war es Julia, die unsere WG mit Gerichten versorgte, so furchtbar wie ich mit dem Kochlöffel hantierte. Das war auch in dem Sinne praktisch, da Julia so gleich vegetarisch kochen konnte, was mir absolut nichts ausmachte und auch Pauline mit ihren Fitnessplänen oft zugutekam. Heute nahm ich ihr diese Bürde ganz bewusst ab. Mir war schon vor ihrem Gang in die Dusche klar gewesen, dass sie wahrscheinlich traumatisiert fürs Leben wieder rauskommen würde. Nun musste ich sie nur noch dazu bringen, auch wirklich etwas zu essen, was sich als eine weitere Odyssee herausstellte. Aber wer konnte es ihr in dieser Situation übelnehmen...

»Bitte iss nur ein bisschen«, flehte ich sie später an, während ich selbst die Nudeln nur mit Ach und Krach herunterwürgte. Meine beste Freundin klammerte sich weiter an den bestimmt dritten Tee und starrte ins Leere. Nicht einmal auf meine vor ihrer Nase herumtanzende Gabel reagierte sie. Ich war mir sicher, dass der Anblick von Taehyungs nacktem Körper sie verfolgte wie Wahnvorstellungen. Anders konnte ich mir eine so aus der Bahn geworfene Julia nicht erklären, die dort gegenüber von mir am Küchentisch saß.

Es brauchte eine ganze halbe Stunde, bis ich sie endlich dazu brachte, wenigstens ein paar Bissen zu sich nehmen und wieder mit mir zu sprechen. Das ließ mir einen riesigen Stein vom Herzen fallen. Julia in so einem Zustand zu erleben, hatte mir wirklich Angst gemacht. Sie war schließlich sonst eigentlich immer die, die bei allem die Fassung behielt und nie die Nerven verlor...ganz anders als ich.

Es war bereits 18 Uhr und stockdunkel draußen, als wir mit großer Erleichterung die Haustür hörten und kurz darauf Pauli im Türrahmen der Küche auftauchte. Ihre Augen weiteten sich erneut, als ihr Blick erst auf mich und dann schließlich auf Julia fiel.

»Ach du scheiße...«, hauchte sie kaum hörbar, ehe sie die Lider schloss und tief und langsam durchatmete. Erst nach einigen Sekunden kam sie mit zögerlichen Schritten auf uns zu und ließ sich schließlich auf ihrem gewohnten Platz am Esstisch neben uns nieder.

»Pauli, wir müssen nach Seoul. So schnell wie möglich«, presste Julia hervor, ohne den Blick von ihrem Tee abzuwenden. Sie umklammerte die Tasse dabei so heftig, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Und ganz offensichtlich war ihr ganz und gar nicht danach, noch einmal groß darüber zu reden, was zur Hölle mit uns passiert war.

»Wir...wir haben weder Pässe noch Visum noch irgendwas...«, fügte sie mit hochkonzentrierter Miene hinzu, ehe sie es endlich wagte, unsere Mitbewohnerin anzusehen. »Meinst du, dein Freund kann uns da irgendwie weiterhelfen?«

»Jens?«, erwiderte Pauli erstaunt und sah zwischen uns beiden hin und her. »Er arbeitet an den Check-In's am Flughafen...aber ich weiß nicht, ob er sowas kann...«

»Ich habe heute morgen auf allen möglichen Wegen versucht, BigHit zu kontaktieren«, erklärte Julia mit ruhiger Stimme. »Aber ich schaffe es nicht, dort irgendwie zu landen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als ihnen im wahrsten Sinne des Wortes ins Haus zu fallen. Eine andere Möglichkeit kommt mir nicht in den Sinn, wie wir näher an die Lösung dieses Schlamassels kommen können.«

Pauli biss sich nachdenklich auf die Lippen, das Gesicht immer noch käseweiß. »Ich...ich verstehe...Gebt mir eine Minute, okay? Ich werde mit Jens telefonieren. Er hat heute ohnehin Nachtschicht.«

Mit diesen Worten erhob sie sich hastig vom Tisch, zog im Laufen ihr Handy aus der Tasche und verschwand aus der Küche. Julia und ich warfen uns vielsagende Blicke zu. Was zur Hölle musste sie nun ihrem Freund auftischen, dass er für zwei wildfremde »Typen« seinen Job riskierte? Sie könnte ihm ja wohl kaum die Wahrheit erzählen. Wahrscheinlich würde er sie dafür direkt einweisen lassen.

Es dauerte zu unserer Überraschung nicht lange, bis Pauli wieder zu uns in die Küche zurückkehrte. Und ihrem Gesichtsausdruck nach schien sie tatsächlich nicht allzu schlechte Nachrichten mitzubringen.

»Also die Sache ist die...Das ist alles theoretisch kein Problem, wenn man keine Dokumente mehr hat. Es werden ja des Öfteren Geldbörsen im Urlaub oder so geklaut und man steht ohne irgendwas da. Trotzdem braucht ihr etwas, um irgendwie das Land verlassen zu dürfen...und dafür müsstet ihr zuerst zum koreanischen Konsulat, um euch Ersatzdokumente ausstellen zu lassen. Ab dem Punkt dürfte der Rest kein Problem mehr sein...«

»Zum Konsulat?!«, fragte ich bestürzt. »Aber das hat doch niemals heute noch offen!«

Natürlich konnten wir einfach bis morgen warten...aber sollten Julia und ich wirklich riskieren, dass sich herumsprach, dass V und Suga in Berlin gesichtet worden waren? Wer wusste schon, ob es heimliche Videos oder Fotos gab, die sich bereits jetzt im Internet verbreiteten. Vor allem nach unserer Hetzjagd heute Mittag. Es war viel zu riskant, länger als nötig in der Stadt zu bleiben. So wie ich das Fandom kannte, würde eine Horde Fans Tag und Nacht am Berliner Flughafen campen, nur um die beiden BTS-Members einmal in ihrem Leben abpassen zu können. Aber wir durften nicht noch einmal gesehen werden! Nicht um alles in der Welt wollte ich meiner absolute Lieblingsband in irgendeiner Weise schlechte Schlagzeilen oder Gerüchte zufügen.

»Wir könnten es bei der Notfallnummer probieren«, überlegte Julia und zog ihr Handy hervor. »Vielleicht glauben die mir ja, wenn ich denen erzähle, dass wir einen gebuchten Flug haben und diesen nicht verschieben können.«

Kurz darauf hob sie das Gerät ans Ohr, stand vom Tisch auf und lief mit erneut hochkonzentriertem Blick und geschlossenen Augen durch den Raum. Und dann...meldete sie sich plötzlich auf Koreanisch. Und obwohl ich sie ohne weiteres verstand, so jagte es mir doch einen Schauer über den Rücken. Nun redete Taehyung...so wie er eben immer klang. In seiner Sprache...mit seiner Stimme. Gruselig.

»Mein...mein Mitreisender und ich haben ein großes Problem...uns wurden alle Wertsachen geklaut, wir müssen aber auf schnellstem Wege zurück nach Seoul fliegen...«, brabbelte Julia in den Hörer, während ihre Finger unaufhörlich an ihrer Lippe herumpuhlten. »...Ja, es ist wirklich dringend, sonst würde ich mich nicht so spät noch bei Ihnen melden...«

Kurz lauschte sie der Person am anderen Ende der Leitung, ehe ihr Blick zu mir wanderte und ihre Hand kurz mit ihrer Gewohnheit aufhörte.

»Die Namen...?« Sie atmete tief durch und schloss die Augen. »Die Namen sind Min Yoongi und Kim Taehyung.«

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