22.Kapitel: Shopping

Seokjin pov.

,,Ey Jooo." Erschreckt mich Hoseok von hinten, während ich am Parkplatz auf meinen Fahrer warte.

,,Hey, Was geht?" Begrüße ich ihn ebenfalls und schlage ihm ein.

,,Nicht viel." Grinst Hoseok sein berühmtes Gute-Laune-Lächeln, mit dem er Mädchen warscheinlich reihenweise in Ohnmacht fallen lassen könnte.

,,Hast Du Time?" Fragt er dann und ich blicke auf meine gold-schimmernde Uhr am Handgelenk.

,,Denke schon. Hast du Bock mit Shoppen zu gehen?" Frage ich und bemerke bereits seinen begeisternden Blick.

,,Ich brauch ein paar neue Klamotten für das Schuljahr und außerdem wollte ich nach diesen neuen Nikes schauen." Fahre ich fort, unbewusst in eine edlere Schublade der Gesellschaft rutschend.

So wie immer eigentlich, aber was soll ich mich auch mit einfachen No-Name-Klamotten rumschlagen, wenn ich das Geld für präsenteres Zeug habe?

Also why not und ist ja nicht so, dass Hoseok eher aus ärmeren Verhältnissen kommt.

Die Firma seiner Eltern arbeitet eng mit der meiner Familie zusammen, wo durch ich Hoseok auch kennengelernt habe.

,,Klar komm ich mit." Lacht Hoseok. ,,Hoffe wir treffen ein paar hübsche Mädels dabei." Sein typisches Fuck-Boy-Grinsen erscheint und ich kann nur mit Lachen.

Auf jeden Fall besser, als in der Schule ständig irgendwelchen Schwuchteln über den Weg zu laufen.

...

,,Bringen sie uns bitte direkt zur Mall. Von dort aus fahren wir mit einem Taxi weiter, sie können mit unseren Sachen schon nach Hause." Wende ich mich an den Fahrer, sobald dieser vor uns gehalten hat und sich die matt-schwarze Autotür automatisch öffnet.

,,In Ordnung Mr.Kim." Antwortet dieser und startet den Motor, sobald Hoseok und ich uns angeschnallt haben.

...

,,Wie geil sehen die denn mal aus?" Begeistert hält mir Hoseok Supreme-Sneaker mit schwarzen Lederschnallen und einem Preis im vierstelligen Bereich hin.

,,Sehen gut aus." Stimme ich zu und lasse meinen Blick über die Regale, voll mit Markenzeug wandern.

Dann sticht mir ein hellblaues Seidenhemd mit Gucci-Abzeichen entgegen.

Ich schlendere dem Regal entgegen und nehme das Hemd am Bügel aus dem Regal. Es liegt angehnem in der Hand und fühlt sich leicht und luftig an.

Perfekt für die wärmeren Sommertage.
Außerdem ist der Stoff aus reiner Seide und das Abzeichen kann man nicht übersehen.

Zufrieden packe ich es zu meinen anderen Sachen und schlendere wieder zu Hoseok, der inzwischen angefangen hat mit einer hübschen Angestellten zu flirten.

Schnell ziehe ich ihn weiter.
,,Du willst dich doch wohl nicht mit der Mittelklasse zufrieden geben." Schimpfe ich leise und Hoseok verdreht die Augen.

,,Bleib locker, wenn dann wäre es sowieso nur ein One Night Stand gewesen." Winkt er ab und zieht mich zur Kasse.

,,Deine Eltern wären damit aber nicht sehr zufrieden gewesen." Brumme ich, während ich meine Sachen neben ihm auf die Ablagefläche lege.

,,Ach komm. Die kümmert das doch eh nicht." Während er spricht, zieht Hoseok sein Portemonnaie heraus und reicht der Verkäuferin die Black-Card.

Sie zieht diese nur freundlich lächelnd durch ihr Gerät, ehe sie immer noch lächelnd seine Sachen in Tüten einpackt und ihn freundlich verabschiedet.
Muss bestimmt ätzend sein, den ganzen Tag zu Lächeln und zu den Kunden so übertrieben freundlich zu sein.

Schnell bezahle ich meine Sachen ebenfalls, bevor Hoseok und ich wieder vor dem Geschäft in dem mit gläsernen Wänden und edlem Fußboden eingerichtendem Gang stehen.

Die Sonne spiegelt sich im Boden und fast hat man das Gefühl man steht in einem Glashaus.

,,Wo wollen wir noch rein?" Frage ich und sehe mich nach Hoseok um, der mal wieder mit seinem Handy beschäftigt ist.

,,Ich will zu Starbucks. Das Shoppen mit dir hat mich durstig gemacht." Hebt er seinen Kopf und ich verdrehe die Augen.

,,Nur weil ich länger als du brauche Pfff." Schnaube ich und wir setzen uns in Bewegung zum Starbucks.

,,Du kaufst ein wie eine Frau, wirklich!" Lacht Hoseok und ich knurre ihn augenblicklich an;
,,Wenn heute noch einmal jemand sagt, dass ich weiblich aussehe oder rüberkomme, dann schlag ich denjenigen!"

Namjoon, oder wie auch immer, heute morgen hat mir schon gereicht.

Was denkt der sich mich als Mädchen zu betiteln?
Und ja ich kann mich selber wehren, nur mach ich mir nicht die Hände schmutzig, an etwas, was ekelhaft ist oder sich für Schwuchtel einsetzt.

So was sollte echt verboten werden, schimpfe ich innerlich vor mich hin.

,,Worüber denkst du nach?" Fragt Hoseok mich.
Derweil sind wir an dem fast leeren Starbucks angekommen und betreten den schicken Laden.

,,Über die Schwuchtel." Murmle ich leise und schnaube abfällig.

Aus Hoseok's Blick, kann ich nur zu gut deuten, dass er absolut meiner Meinung ist.

Mit unseren Getränken setzen wir uns an einen Tisch an der Glaswand, durch die man auf Seoul schauen kann.

Ich habe mir ein Caramel-Frappuchino bestellt, ich liebe den samtigen Geschmack von Karamell einfach, und Hoseok ein Chocolate-Chip-Frappuchino.

Gechillt sitzen wir, mit Blick auf die Stadt, an unserem Tisch und genießen die Getränke.

Währenddessen quatschen wir über alles mögliche und lassen den Nachmittag nach der nervenzerreißenden Schule und dem Shoppen gelungen ausklingen.

.........................................

Vielen, vielen Dank für über 600 Reads und 150 Sternchen, das bedeutet so unglaublich viel💜💜💜

Stant KARD, sie haben so viel mehr verdient und der Song ist einfach der Hammer.

Wenn ihr Lust habt, schaut bei meiner Story Random Things vorbei, hab dort heute ein sehr wichtiges Thema angesprochen.

Danke fürs Lesen.
Küsschen und Umarmung euer Bett 🐼💜

~890 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top