Namjoon pov.

,,Und wohin jetzt?" Fragt Jennie verwirrt und dreht sich einmal im Kreis, nicht ohne gegen eine Gruppe Touristen zu krachen.

Schnell zieh ich sie zur Seite, in eine der Nebenstraßen. Dort ist es nicht so trubelig und ich ziehe mein Handy raus, um noch ein mal unser Ziel zu googeln.

,,Wir müssen jetzt die Straße hoch bis zur..." Ich kann den Namen kaum aussprechen, eher verknotet sich meine Zunge.

,,Gib her." Reißt mir Jennie mein geliebtes Handy aus der Hand.
,,Ist doch total einfach. Wir müssen hoch, dann links, dann rechts, nochmal links, zwei mal um die Ecke, gerade aus und dann in das Hochhaus da."

,,Alles klar." Murmel ich und folge Jennie aber.

...

Nach einer Weile haben wir tatsächlich das Hochhaus erreicht und Jennie und ich begeben uns durch die Glastür ins Innere des Gebäudes.

,,Entschuldigen Sie bitte." Wende ich mich freundlich an die Dame die hinter dem Empfangstresen sitzt und mich prüfend anschaut.

,,Wir sind auf der Suche nach Kim Hyuna. Könnten Sie uns da vielleicht weiter helfen?" Frage ich und setze mein schönsten Lächeln auf, während Jennie hinter mir nur ,,Schleimer" murmelt.

Kurz darauf sitzen wir in einem fast leeren Wartezimmer, da unsere Mutter noch ein Termin hat und starren Löcher in die weiße Wand.

Gegenüber von uns sitzt ein Junge, etwa in unserem Alter. Er hat den teilnahmslos auf seine Hände gerichtet und irgendwie kommt einem das Gefühl er sei high oder so, weil er nur auf einen Punkt starrt und nicht einmal hochgeschaut hat, als wir reingekommen sind.

,,Mr.Kim bitte." Ruft nach einer Weile eine andere Ärztin ins Zimmer und der Junge steht auf.

Er schwankt leicht schafft es aber ins Behandlungszimmer.

,,Komisch." Murmel ich und lehne mich zurück.

,,Ja, fast schon als ob er was genommen hat." Stimmt Jennie zu.

Ehe ich noch etwas antworten kann, geht wieder die Tür auf und Hyuna steckt den Kopf hindurch.

,,Hallo ihr Süßen, kommt schon mit vor. Ich hol nur schnell meine Sachen." Sagt sie und verschwindet wieder.

Jennie und ich begeben uns zur Tür, aus der wir auch gekommen sind und  warten im Eingangsbereich auf unsere Mutter.

....

,,Und der soll hier hin?" Keuche ich zwei Stunden später  und struggle damit damit den riesigen Blumentopf mit den Kletterrosen in den Händen zu halten.

,,Genau." Nickt meine Mutter motiviert und ich krache den Topf an das Ende der Terasse.

,,Pass auf!" Ruft sie erschrocken auf.

,,Ja ja." Winke ich ab und ziehe meine Gartenhandschuhe aus.

,,Ja ja heißt Leck mich am Arsch und das sollst du nur deinen Freund." Kann sich meine Mutter den Kommentar nicht verkneifen.

Augenblicklich hole ich aus um meinen erde-beschmierten Handschuh nach ihr zu schmeißen und sie flüchet lachend in's offene Wohnzimmer.

,,Was hattest Du jetzt mit uns vor?" Frage ich, während ich am Küchentisch sitze und mir die eisgekühlte Cola den Rachen runterkippe.

Meine Mutter sitzt ebenfalls erschöpft am Küchentisch und wischt sich den Schweiß von der Stirn.

,,Wir kriegen einen Pool." Haut sie dann überraschend raus.

,,Was, echt Jetzt?" Ruft Jennie aufgeregt und stürmt in die Küche.

Hyna nickt.
,,Er müsste sogar gleich ankommen."

Mit großen Augen starre ich meine Mutter an.

Ich meine, einen eigenen Pool? Richtig so eingebaut?
Ist doch mega geil bei Partys oder zum Chillen.

Freudig springe ich auf und umarme Hyuna.
,,Wie cool ist das denn? Danke Eomma Danke Danke Danke." Knuddeln Jennie und ich sie überschwänglich.

,,Ist gut Kinder." Brummt sie unverständlich.
,,Geht lieber das Loch ausgraben."

Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und mittels Sekunden sind wir zum Gartenhäußchen gerast, haben uns zwei Spaten geschnappt und fangen wie zwei Verrückte an, das Loch was uns Hyuna vorgezeichnet hat auszugraben.

Doch das dauert länger als gedacht und ist so anstrengend, dass wir als wir fertig sind, platt und erledigt auf den Rasen liegen und Hyuna uns mit einer Gießkanne überschüttet. 

Das riesige Plastikding namens Pool ist inzwischen abgeliefert worden und neben das Loch gestellt worden.

Die Leute davon sitzen auf unserer Terasse und trinken zusammen mit Hyuna Eiskaffee, Weil heißer Kaffee bei dem Wetter sicher den Tod bedeutet hätte.

Ich rappel mich auf und schlendere zur Terasse, wo die Erwachsenen immer noch zusammen sitzen.

,,Wann bauen wir den den Pool auf?" Frage ich neugierig.

,,Eigentlich könnten wir anfangen." Meint der etwas jüngere der beiden und stellt seine Kaffeetasse ab. Dieser stimmt zu und die beiden stehen auf.

,,Seungri hilfst du mir auf der anderen Seite?" Ruft der ältere den anderen zu und löst die neonorangenen Seile am Rande des Pools. 

Er und der Jüngere fahren mit ihrem Auto an das Loch, welches wir mühsam ausgehoben haben und schaffen es ohne Zwischenfälle die riesige Plastikwanne darin zu platzieren.

Dann bringen sie noch die ganzen Geräte zum Säubern des Wassers an, füllen den Rest dws übrig gebliebenen Loches mit Erde und erklären meiner Mutter wie die Technik funktioniert, während ich schon den Gartenschlauch anschleppe.

,,Geil, Alder. Bald gibt's hier nh ordentliche Wasserschlacht." Reibt sich Jennie die Hände.

Um ihr einen Vorgeschmack zu geben, schwenke ich kurz mit dem Schlauch zur Seite, so dass sie wie ein begossener Pudel dasteht. 
,,Du Idiot." Schüttelt sie sich und ich lache los.

Bald ist der Pool tatsächlich bis zum Rand mit eiskaltem Wasser gefüllt und es beginnt eine Wasserschlacht, die damit endet; dass wir allesamt mit pitschnassen Klamotten im Pool sitzen. 

Zufrieden lege ich den Kopf in den Nacken und genieße die letzten Sonnenstrahlen auf der Haut.

............

Muss mich entschuldigen für das schlechte Kapitel, es ist nur ein Filler.
Im nächsten passiert etwas👀

Mir gefällt es überhaupt nicht  😭

Küßchen und Umarmung euer Bett 🐼💜

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