1.Kapitel: from terrible sisters and dogs

Namjoon pov.

Stöhnend schleppe ich einen weiteren Umzugskarton in mein neues Zimmer und lasse mich erschöpft auf den Parkettboden fallen.

,,Warum müssen diese Teile auch so schwer sein?!" Jammere ich und versuche vom Boden aus eine Wasserflasche zu ereichen.

,,Selbst Schuld, wenn du soviel einpackst!" Kontert meine Schwester trocken und steigt über mich hinweg.

,,Jennie, halt den Mund und gib mir lieber was zu trinken." Genervt zeige ich auf die Flasche und Jennie winkt mir provozierend mit ihr zu.

,,Weißt Du", überlegt sie dann.
,,Eigentlich hab ich auch ganz schön Durst. Wie wäre es wenn ich die austrinke und du holst dir eine Neue?" Grinst sie ein Satanlächeln.

,,Neinneinneinnein!"
Jammere ich.
,,Bitte liebste Jennie, lass deinen ärmsten Bruder nicht elendlich verdursten!"
,,Na gut, ausnahmsweise." Jennie wirft sie mir lachend zu.

Wer der Meinung ist, kleine Schwestern zu haben ist schön, den solle man mal zusammen mit Jennie in eine Besenkammer sperren.
Sie ist zwar schon 16, somit ein Jahr jünger als ich, aber benehmen tut sie sich manchmal wie vier. Und doch liebe ich sie eben, sie ist halt nun mal meine kleine verrückte Schwester.

,,Gehen wir nach dem Essen ein bißchen Seoul angucken?" Frage ich und rappel mich auf.

,,Sorry, Namjoon." Seufzt sie und schüttelt den Kopf.
,,Ich muss mein Zimmer noch einräumen und ich will mich für die Schule vorbereiten, tut mir leid."
,,Alles gut." Antworte ich und stehe auf.
,,Dann nehm ich Aika mit."

Unserer Hündin gefällt es bestimmt auch mit mir ein bißchen in ihrem neuen Wohnfeld spazieren zu gehen.

Wir sind nämlich erst heute morgen richtig in Seoul angekommen. Klar waren wir davor auch schon ein paar mal hier um unser neues Haus zu besichtigen, aber eingezogen sind wir erst heute morgen.

Ich glaube weder meine Mutter, noch meine Schwester noch ich brauchen sehr lange, um nach dem endlich gezogenen Schlussstrich meiner Mutter und der Scheidung von meinem Vater, der seit einigen Jahren immer wieder in den Alkoholkonsum rutschte und sie schlussendlich auch betrogen hatte, hier ein neues Leben anzufangen.
Meine Mutter hatte Glück, dass sie zu der Zeit als Ärztin von Busan nach Seoul versetzt wurde und Jennie und ich recht schnell ein Platz auf einem recht großen Oberschule fanden.
Kurz gesagt uns hätte es echt nicht besser treffen können.

Zufrieden nicke ich vor mich hin und schaue mich um.
Mein Zimmer gefällt mir ausgesprochen gut.
Es hat große Fenster mit hellblauen Vorhängen, einen Schreibtisch neben den Fenstern, auf dem sich Kartons mit allem möglichen Schulkram sammeln, einen geräumigen weißen Kleiderschrank, der Gott sei Dank schon fertig einsortiert ist, eine Kommode und was nicht fehlen darf, ein großes gemütliches Bett und meine Fotowand, auf der die meisten Bilder von meiner Schwester und mir, so wie mit meinem besten Freund Luhan sind. Ihn musste ich schweren Herzens in Busan zurücklassen.

In der Mitte des Zimmers liegt ein flauschiger Teppich, auf dem sich warscheinlich bald Aika ihren Schlafplatz einrichten wird.

,,Namjoon, Jennie. Essen ist fertig!" Ruft uns meine Mutter von der Küche im Erdgeschoss aus. Jennie springt voller Elan auf und wir liefern uns ein Wettrennen in die Küche, die ausnahmsweise nicht in Rauch und Flammen steht.

,,Wow, du hast es geschafft zu kochen ohne etwas abzufackeln, Eomma Respekt!" Grinst Jennie breit und lässt sich auf einem der Küchenstühle nieder.
,,Sei nicht so frech!" Antwortet meine Mutter und fängt dann aber an zu lachen.
Ich grinse ebenfalls und setze mich gegenüber von Jennie.

,,Ja Ehrlich! Sei nicht so frech zu Eomma! Du hast keine Ahnung wie es ist tollpatschig zu sein." Sage ich, während ich mir Spaghetti auffülle.
,,Namjoon, dass will ich auch gar nicht wissen." Beendet sie die Konversation und wandte sich Aika zu, die gerade in die Küche getabst kam und interessiert die Nase in die Luft reckt.
,,Guten Morgen Mrs. Langschläferin." Begrüße ich Aika und strubbele ihr durchs Fell.

,,Guten Appetit allerseits." Sagt meine Mutter und hob spaßhaft ihr Glaß.
,,Auf Seoul."

.........

Hier!
*schmeißt erstes richtiges Kapitel hin.*

Nein, Spaß. Das Kapitel war ziemlich anstrengend, weil ich die letzte halbe Stunde noch mal alles in eine andere Zeitform gesetzt habe. Ich schwöre euch, das war anstrengender als keine Ahnung....

Es tut mir furchtbar leid, wenn doch irgendwelche Fehler drin sind. Please dont't judge me >º<

Eigentlich war das Kapitel viiiiiiiieeeeeel länger, aber ich hab es geteilt, weil die Story sonst in gefühlt 20 Kapiteln zu Ende wäre.

Ich Spoiler schon wieder zu viel...
Schönen Abend euch noch. Küßchen und Umarmung, euer Bett 🦊💜

~742 Wörter

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