✿ Kapitel 31

Gestern hat Hunter sein Versprechen gehalten. Kurz vor Mitternacht ist er in mein Zimmer geschlichen und hat sich hinter mich gekuschelt und seine Arme beschützend um mich gelegt. Unserer beiden Anspannungen sind sofort abgefallen. Wir haben nicht geredet, nur die Nähe genossen.

Ich konnte ihn nicht nach Verletzungen untersuchen, weil er als ich wach wurde schon wieder weg war, aber ich bin mir sicher, das sein Vater irgendetwas gemacht hat.

Seit ich gestern beschlossen hatte, das ich Hunter endlich einweihe, habe ich ein schlechtes Gefühl im Magen. Ich weiß, das er mich nicht anders sehen wird, aber diese kleine Stimme in meinem Kopf ist anderer Meinung.

Trotzdem werde ich es tun.

Kurz und schmerzlos.

Vor fünfzehn Minuten habe ich Hunter geschrieben, ob er zur »Golden Gate Bridge« kommen kann. Mehr nicht.

Jetzt warte ich hier und beobachte wie sich die Sonne langsam von diesem Tag verabschiedet. Es verschlägt mir jedes Mal wieder die Sprache, wie unbeschreiblich schön dieser Platz ist.

Obwohl es eigentlich zu kalt ist, sitze ich im Gras und sehe die beleuchteten Autos an. Es hat etwas beruhigendes.

Hinter mir höre ich schwere Schritte und ein kleines Lächeln schmückt mein Gesicht.

Er ist gekommen.

Natürlich ist er das.

Er lässt sich dicht neben mir nieder und legt uns eine Decke um die Schultern.

„Ich schätze du hast mich nicht hergerufen, damit wir die Autos beobachten und uns den Arsch abfrieren." bemerkt Hunter grinsend.

Ich sehe ihn das erste Mal seit über einem Tag an und balle die Hände wütend zu Fäusten.

Er hat ein großes Veilchen gefährlich nahe am Auge. Eine aufgeplatzte Lippe. Eine Schramme an der Augenbraue. Ich denke, ich muss doch zur Mörderin werden.

Ich gebe einen sanften Kuss auf sein Veilchen, was ihn schlucken lässt.

„Es ist nicht so schlimm wie du denkst."

„Hunter."

Er seufzt. „Ich wollte zurückschlagen. Aber das hätte mich kaum besser gemacht als ihn selbst."

„Bei West hattest du keine Probleme damit." meine ich.

Seine Augen verdunkeln sich. „Das ist etwas völlig anderes."

Ich nicke. „Geht's dir gut?"

„Wie man's nimmt. Ich spüre es schon gar nicht mehr." erwidert er mit hängenden Schultern.

Ich verschränke unsere Hände miteinander und fahre über das Armband.

„Bald bist du achtzehn, dann kannst du ausziehen. Bleib stark."

Er lässt seinen Kopf auf meine Schulter fallen.

„Ich versuche es. Ich komme trotzdem jede Nacht zu dir."

„Sehr gerne."

Gedankenverloren fragt er „Und wieso bin ich jetzt hier?"

Tief atme ich ein. „Ich muss mit dir reden."

Er richtet sich auf und blickt mich besorgt an. „Was ist los?"

Zittrig sage ich „Du verdienst endlich die Wahrheit. Es sei denn du weißt sie schon. Hast du wirklich nichts weiter gehört, als meine Therapeutin da war? Ich bin auch nicht böse."

„Nein. Ich habe nur meinen Namen gehört und wie du dich mit deinen Eltern gestritten hast."

„Okay." Ich schlucke. „Du hattest recht, als du sagtest ich würde nicht nur wegen meiner Magersucht dorthin gehen."

„Wusste ich es doch." Ruhig fragt er „Und was ist es?"

Ich presse die Lippen zu einer Linie und sage „Die Diagnose ist Magersucht, Angstzustände, Depressionen und... posttraumatische Belastungsstörung."

Er zieht die Augenbrauen zusammen. „Das ist... wieso? Ist etwas in dem Jahr passiert, in dem wir nicht geredet haben?"

Ich lächele gequält und sehe in den Himmel und blinzele die Tränen weg.

„Ja."

Als er meine Tränen bemerkt, stockt er. „Emi, was ist passiert?"

Überfordert fahre ich mir durch die Haare und murmele mit verweinter Stimme „Du musst mir versprechen, das du dich danach nicht von mir abwendest. Das du mich nicht anders sehen wirst. Und das du mich nicht abstoßend findest."

Seine Gesichtszüge verhärten sich. „Das würde ich niemals. Ich verspreche es."

Ich schniefe und denke mir, wie es so schwer sein kann drei kleine Worte auszusprechen. Vielleicht mache ich hier auch einen unnötigen Aufstand. Möglicherweise interessiert es ihn gar nicht so wie ich gedacht habe.

Aber das ist Quatsch.

Er hätte die Welt für mich in Brand gesteckt, wenn es heißt, das ich in Sicherheit wäre.

„Ich... I-ich..." Ich kneife meine Augen zusammen und schüttele den Kopf.

Wie habe ich es so leicht bei Tory geschafft? Wieso bin ich so ruhig bei meinen Eltern geblieben? Warum kann ich nicht auch so bei ihm sein?

Weil du ihn liebst und Angst hast, flüstert mir meine innere Stimme zu.

Beruhigend streicht er mir über den Rücken. „Es ist okay. Sieh mich an, es ist alles in Ordnung. Wenn du nicht kannst, dann verstehe ich das."

„Ich muss es dir aber sagen!" entgegne ich wütend auf mich selbst. „Du hast die Wahrheit von allen Menschen am meisten verdient."

„Okay. Wie kann ich dir helfen? Würde es dir leichter fallen, wenn du mich dabei nicht ansehen musst?" fragt er mitfühlend.

Ich zögere und nicke dann mit Tränen in den Augen. „Es tut mir leid."

Er streichelt meine Hand, während er sich umdreht. „Entschuldige dich nicht."

Es vergeht eine Sekunde.

Dreißig Sekunden.

Eine Minute.

Dann reiße ich mich zusammen und flüstere „Ich... i-ich wurde v-vergewaltigt."

Er dreht seinen Kopf ruckartig zu mir. Seine Hand und seine Haltung verkrampft sich. Seine Augen... oh seine Augen. Sie lodern voller Wut.

Mordlust.

Sein Kiefer zuckt, während er seine Zähne fest zusammenbeißt. Er ist sauer. Und das ist noch untertrieben. Seine Hand löst sich als hätte er sich an mir verbrannt.

Wie paralysiert starre ich auf meine Hand und frage mich, ob diese Wut mir gilt. Ich würde es verstehen. Ich habe ihn angelogen. Ich habe jeden angelogen.

Eine angespannte Stille breitet sich zwischen uns aus und ich traue mich nicht ihn anzusehen.

„Wann?" Ist das einzige das er fragt.

„An der Party."

„An welcher?"

Meine Mundwinkel verziehen sich. „Die, bei der du mich am nächsten Tag wie Dreck weggeworfen hast."

„Ja, aber nur weil du mit..." Erkenntnis trifft ihn. „Nein. Das kann nicht... nein."

Ich wage einen Blick zu ihm. Er rauft sich verzweifelt die Haare und schüttelt den Kopf.

Hat er gerade erkannt das West ein Vergewaltiger ist? Das sein angeblich bester Freund, seine beste Freundin sexuell missbraucht hat?

Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie er sich fühlt. Wenn Chase Eliza das antun würde, wüsste ich auch nicht wie damit umgehen soll. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann.

Fühlt er sich angeekelt von mir?

„Sag mir, das er es nicht war."

„Kommt darauf an wen du meinst."

Er presst seinen Namen hervor. „West."

Ruhig antworte ich „Doch."

Grimmig sagt er „Deshalb wolltest du auch nie angefasst werden. Deshalb bist du immer zusammengezuckt. Und ich Idiot habe es natürlich gleich persönlich genommen. Fuck, ich dachte die ganze Zeit ihr wärt zusammen oder so. Wegen meiner scheiß Wut ist mir das Offensichtliche entgangen. Verdammter Mist!"

Sanft meine ich „Du konntest es nicht wissen."

„Ich hätte es mir aber zusammenreimen können. Ich hätte dich mehr hinterfragen sollen, mehr auf dich Acht geben sollen. Ich hätte dich beschützen sollen. Ich hätte verflucht nochmal dein bester Freund sein sollen und nicht dein Feind."

„Mach dich nicht selbst fertig, Hunter."

„Wie könnte ich nicht? Ich habe ein ganzes Jahr verschwendet. Umsonst! Ich habe dich wie Dreck behandelt. Umsonst! Wie kannst du hier überhaupt mit mir sitzen, obwohl du die ganze Zeit wusstest, das ich dich umsonst anmaule."

Ich lächele leicht. „Weil du mein bester Freund bist. In guten und schlechten Zeiten."

Er schüttelt den Kopf. „Ich bin so ein Arschloch. Ich hätte dich damals einfach nach Hause bringen oder dich wenigstens hochbringen sollen. Nicht er."

Ich hebe erschöpft die Schultern. „Es ist wie es ist."

„Es ist wie es ist? Mein bester Freund hat dich... vergewaltigt. Gott, verfluchte Scheiße! Wer weiß noch davon?"

„Meine Eltern haben es vor ein paar Tagen von meiner Therapeutin erfahren." erzähle ich ehrlich.

„Vor ein paar Tagen? Du willst mir doch nicht sagen, das du das fast anderthalb Jahre für dich behalten hast, oder? Hast du ihn angezeigt?" fragt er ungläubig.

Ich schüttele den Kopf. „Nein."

„Was zum... wieso nicht?"

„Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern. Ich konnte nur spekulieren. Und West hat mir irgendwelche Lügen eingetrichtert, die ich irgendwie geglaubt habe."

„Was für Lügen?"

„Kein Ahnung. Das ich jemanden verletzt habe und deshalb der Raum so verwüstet war. Das das Blut nicht von mir ist, sondern von der verletzten Person. Er hat gesagt, er wollte es so aussehen lassen, das wir miteinander geschlafen haben, um mich zu beschützen, damit ich keinen Ärger bekomme. Ziemlich gestört."

„Ich bringe ihn um. Was stimmt denn nicht mit ihm?" fragt er wutentbrannt. „Wie hast du es rausgefunden?"

„Hypnose."

„Okay. Und was hast du gesehen?"

Bei der Erinnerung erschaudere ich. „Alles."

„Emi, ich—"

„Er hat mich in das Zimmer geführt und hat es abgeschlossen. Ich habe mich gewehrt, aber er war zu stark. Gott, er war viel zu stark. Dann hat er mich auf das Bett geworfen und mir den Mund zugehalten und mich fest im Griff gehabt. Ich habe so viel geweint, um mich gestrampelt und geschrien, aber es hat nichts gebracht. Er hat angefangen mich bis zur Brust zu küssen und dann hat er mein Kleid ausgezogen. Als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm lag, habe ich mich noch nie nackter und unwohler in meinem Körper gefühlt. Ich konnte gegen das alles nichts tun, nur weinen und hoffen das es bald vorbei ist. Meine Beine habe ich mit so viel Kraft zugedrückt wie es ging, aber er hat mich gezwickt und dann... ja."

Tränen laufen mir die Wangen nach unten und ich fahre schluchzend fort. „Er war so grob und hat keine Rücksicht auf mich genommen. Es hat so unfassbar weh getan und es war auch noch mein erstes Mal. Das Blut kam natürlich von mir, wie ich im Nachhinein festgestellt habe. Es war ekelhaft, ich habe mich benutzt und erniedrigt gefühlt. Und dann..."

Hunter weiß nicht, ob er mich berühren sollte, weshalb er nur wispert „Und dann?"

Mein Körper bebt und ich zittere. „Er wollte hören, wie... gut es sich anfühlt, aber ich habe nur weiter geweint. Dann hat er mir eine Ohrfeige gegeben und mich zusätzlich mit der Hand am Hals gepackt. Ich konnte nicht mehr atmen, aber er hat es gar nicht mitbekommen, er war zu versunken dabei mich zu zerstören. Und als ich das Bewusstsein verlor, war es mir gleichgültig ob ich sterbe oder nur ohnmächtig bin. Ich wollte aber sterben. Ich wollte ihm nie wieder unter die Augen kommen. Am nächsten Tag habe ich keine Erinnerung mehr gehabt, doch ich konnte es mir zusammenreimen, auch wenn er es geleugnet hat. Es war der Horror."

„Ich... und dann?"

Traurig lächele ich ihn an. „Ich wollte zu dir. Mich bei dir ausheulen. Aber du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich mit deinem besten Freund geschlafen habe. Außerdem hattest du Besuch von deiner Freundin. Ich brauchte dich so sehr. Aber ich mache dir keine Vorwürfe, ich verstehe es."

„Scheiße, scheiße, scheiße." Mit Schwung steht er auf und läuft hektisch vor mir hin und her. „Emi, es tut mir so unfassbar leid. Alles. Wie ich dich behandelt habe. Wie ich mit dir geredet habe. Ich bin ein Vollidiot. Ich hätte dir glauben sollen und nicht ihm. Ich kenne dich schon seit Ewigkeiten, wie konnte ich ihn dir vorziehen? Fuck! Niemand rührt meine Emi an. Du bist doch so unschuldig, klein, süß und dir könnte doch keiner ein Haar krümmen. Wenn ich könnte, würde ich dir den Schmerz nehmen und ihn auf mich übertragen. Es tut mir weh zu wissen, das du da alleine durchmusstest und keinen hattest. Ich will nicht behaupten, das ich weiß wie es dir erging, aber ich werde dir versprechen, das ich diesem Typen die gleichen Schmerzen zufüge. Keiner wird dir mehr weh tun."

Ich stelle mich ihm gegenüber. „Bring dich nicht in unnötige Schwierigkeiten. Ich regele das schon."

„Unnötig? Nichts was dich betrifft ist unnötig! Er soll leiden, so wie du gelitten hast und es immer noch tust."

„Da stimme ich dir zu, aber das geht auch anders. Bitte mach nichts unüberlegtes. Versprich es mir, Hunter."

Er beäugt mich aufgewühlt. „Na schön. Aber damit wird er nicht durchkommen. Die Sache ist noch nicht beendet."

Ich nicke verstehend. „Ich weiß."

Unwohl räuspert er sich und fragt „Hattest du seitdem nochmal... also... naja..."

„Nein. Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt kann."

Kurz sehen wir uns an, bevor er mit schimmernden Augen fragt „Wie geht es dir jetzt? Und wehe du sagst »Gut«."

„Ganz ehrlich? Die Therapie hilft und ich denke meistens nicht daran. Aber manchmal habe ich es so satt Angst zu haben und zu kämpfen. Ich habe alles immer in mich hineingefressen und es war eine Qual es keinem sagen zu können. Manchmal konnte ich kaum atmen und es hat sich angefühlt als wäre ich am Grund des Meeres, verzweifelt nach oben zu kommen, aber es geht nicht. Niemals. Weil ich nicht schwimmen kann."

„Emi, Gott verflucht. Was kann ich tun? Ich mache alles, nur bitte lass mich dir helfen." Flehend blickt er mich mit Tränen in den Augen an.

„Findest du mich jetzt widerlich?"

Er weicht zurück und die Farbe weicht ihm aus dem Gesicht. „Ob ich dich widerlich finde? Das was du mir gerade erzählt hast, ändert nichts daran, wie ich dich sehe. Du bist perfekt. Dachtest du wirklich ich würde mich jetzt von dir entfernen? Du bist und bleibst meine Emery. Und ich verspreche immer an deiner Seite zu sein. Wenn ich es schon damals nicht konnte, dann wenigstens jetzt."

Ich seufze. „Danke. Wirklich. Hunter?"

„Ja?"

„Kannst du etwas für mich tun?"

Er antwortet ohne zu zögern. „Alles."

„Kannst du mich umarmen und nie wieder loslassen?"

Zögernd kommt er näher. „Bist du dir sicher?"

Ich gehe den letzten Schritt auf ihn zu und lege meine Arme fest um seine Hüfte. Er erwidert meine Umarmung mit dem gleichen Druck und legt seinen Kopf auf meinen. Seine Haltung ist nicht mehr so steif, sondern wird allmählich lockerer.

Genau wie die Last auf meinen Schultern.

Ich fühle mich frei. Das Seil um mein Herz löst sich immer mehr auf.

„Ich hab dich so lieb, Emi. Wie kannst du es ertragen, das ich dich anfasse? Vor allem letztens."

Er braucht nicht auszusprechen was er meint.

Im Aufzug.

Ich schmiege mich lächelnd an ihn. „Weil du mir nie etwas antun würdest. Du respektierst immer meinen Abstand wenn ich ihn brauche. Du akzeptierst ein Nein. Deshalb vertraue ich dir auch mein Leben an. Vor dir werde ich niemals Angst haben oder zurückzucken."

„Das bedeutet mir mehr als du denkst. Ich schätze dein Vertrauen und werde es nie missbrauchen. Du kannst dich auf mich verlassen."

Ich sehe zu ihm auf. „Ich weiß."

Sanft streicht er mir über die Wange und wispert „Du musst aber auch etwas für mich tun."

„Und was?"

Ernst sagt er „Halt dich von ihm fern. Scheiß auf seinen Deal. Wenn er dir zu nahe kommen sollte, sagst du mir das sofort. Und du wirst auch nicht ohne Begleitung in der Schule rumlaufen. Du wirst deine Gerechtigkeit bekommen. Ich verspreche es."

Ich stelle mich so hoch es geht auf Zehenspitzen und küsse ihn auf den Kiefer.

„Danke."

„Es wird alles gut. Du wirst sehen."

Trotz das ich ihm glaubte, habe ich das Gefühl das genau das Gegenteil eintrifft.

Mein Gefühl hat mich noch nie enttäuscht.

Diesmal auch nicht.
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Hello Friends! Ich wünsche euch einen tollen Tag und hoffe euch geht es allen gut!🌻💛

Es wurde auch langsam mal Zeit. Die Frage ist, wie wird sich das jetzt auf ihr Verhältnis auswirken? Gehen sie einen Schritt nach vorne oder nach hinten? Was meint ihr?😏💕

Hab euch lieb. Seid glücklich. Ich weiß es ist schwer, aber versucht es. Das Leben ist so kurz. Es könnte in einer kurzen Sekunde alles vorbei sein. Genießt jeden Moment und lebt darin. Macht das was euch Spaß macht. Lebt ihn so als wäre es euer letzter. Steht mit einem Lächeln auf und schlaft mit einem ein. Jeden Tag. Nicht jeder Tag wird schön sein, aber versucht das beste daraus zu machen. Seid verrückt. Macht riskante Sachen. Überwindet eure Ängste. Springt in's offene Wasser und seid offen für neues. Habt nicht zu viel Angst vor der Zukunft. Es wird alles wie von selbst auf euch zukommen. Und während sich alles Puzzleteile zusammenfügen... lebt. Auch wenn ihr nur Serien schaut und Süßigkeiten esst. Genießt jeden Atemzug, ihr wisst nie wann es vorbei ist❣️

Bis im nächsten Kapitel,
Adios, Friends!❤️

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