✿ Kapitel 24
Das Letzte was ich an einem Freitagabend machen will, ist mit meinen Eltern — mit denen ich kaum ein Wort in letzter Zeit gesprochen habe — Essen zu gehen. Ich bin immer noch viel zu aufgewühlt, von dem was vor ein paar Stunden passiert ist.
Aber ich bleibe optimistisch. Zur Therapie wollte ich am Anfang auch nicht gehen und jetzt ist es das Einzige, was mich irgendwie beruhigt.
Vielleicht geht es Hunter auch so im Bezug auf mich, er hat wahrscheinlich nur seine Ruhe gebraucht. Oder bin ich zu aufdringlich? Er hat sich nie beschwert.
Ich mache mir viel zu viele Gedanken, ich wünschte mein Kopf würde einfach mal ruhig sein. Möglicherweise wäre er das, wenn ich einfach Klartext mit ihm reden würde.
„Emery?" fragt mein Dad, weshalb ich meinen Blick von der Fensterscheibe abwende.
„Ja?" entgegne ich unmotiviert.
„Wir sind da." erklärt meine Mutter, die mich zögerlich anlächelt.
„Oh."
Ich öffne die Tür und steige aus dem Auto aus, während ich gleichzeitig meinen Rock ein Stück nach unten ziehe. Am liebsten wäre ich in einem Hoodie und einer bequemen Hose hergekommen, aber wir mussten ja unbedingt in's »La Placa« gehen, eines der vornehmsten Restaurants hier in der Gegend und das wäre natürlich eine Schande, wenn ich dem Dresscode nicht entsprechen würde.
Stumm folge ich ihnen und muss ein Seufzen unterdrücken, sobald ich das Klacken meiner Absätze höre. Wer hat die Dinger überhaupt erfunden?
„Wir haben einen Tisch mit den Lane's reserviert." berichtet meine Mutter einem Kellner, der darauf auf einen Tisch nicht weit weg von uns zeigt.
Ich reiße so weit die Augen auf, das ich schon Angst habe, das sie mir ausfallen. Mein Herzschlag beschleunigt sich, als ich Hunter's Lockenkopf sehe.
Zum Glück sieht er mich noch nicht, da er mit dem Rücken zu mir sitzt. Seine Eltern sitzen ihm gegenüber und reden auf ihn ein, aber er sieht sich nur gelangweilt um.
Ich verziehe mein Gesicht, wenn ich daran denke was Hunter mir über seine Mutter erzählt hat. Wie kann sie hier mit ihrem Ehemann sitzen und auf Happy Family machen? Ich will mir gar nicht vorstellen, wie hintergangen sich Hunter fühlt. Ich würde ihn am liebsten noch fester als vor ein paar Stunden in den Arm nehmen.
Zusammen laufen wir auf sie zu und ich flüstere meiner Mutter zu „Wieso hat mir keiner gesagt, das die Lane's auch kommen?"
Verdutzt betrachtet sie mich. „Ich dachte dein Vater hat es dir gesagt? Naja es ist ja nicht zu schlimm, du verstehst dich doch wieder ganz gut mit Hunter, oder?"
Ich murmele etwas unverständliches und beobachte, wie sich meine Eltern neben die von Hunter setzen, weshalb mir nichts anderes übrig bleibt, als mich neben Hunter zu setzen.
Erst sobald ich sitze bemerkt er mich und dreht den Kopf zu mir. Der Anblick bricht mir mein Herz.
So schlecht war seine Verfassung das letzte Mal, als ich ihn bei der Polizei abgeholt habe. Ich will ihn berühren und ihn wissen lassen, das er hier nicht alleine durch muss und ich ihm den Rücken stärken werde, denn ich weiß das dieses Abendessen nicht einfach werden wird.
„Hey." wispere ich leise und lächele sanft.
Er blickt jeden Punkt meines Gesichtes an und lässt sich dann tiefer in seinen Stuhl sinken.
„Emery es ist so schön dich wiederzusehen! Es kommt mir so vor, als hätten wir uns schon Jahre nicht mehr gesehen." begrüßt mich Claire strahlend.
Angespannt lächele ich. „Ich freue mich auch dich wiederzusehen."
„Du kannst mir bestimmt weiterhelfen. Weißt du, wieso Hunter einen Mitschüler fast zu Tode geprügelt und vielleicht eine Anzeige am Hals hat?" fragt mich Daniel ungewohnt ruhig.
Tolles Anfangsgespräch.
„Oh... ja. Ein Spieler hat ihn provoziert und angefangen auf Hunter einzuschlagen. Er hat sich nur gewehrt, aber dass sieht die Schulleitung wohl anders."
Skeptisch betrachtet er seinen Sohn. „Und mit was hat er ihn provoziert?"
Ich schlucke. „Er hat unschöne Sachen über mich gesagt. Hunter wollte mich nur beschützen und für Gerechtigkeit sorgen. Es ist unfair, das er die ganze Strafe bekommen hat, obwohl er nichts falsch gemacht hat."
Die Wahrheit kann ich ja ruhig ein bisschen ausschmücken.
Grimmig nickt sein Vater. „Immerhin war es nicht sinnlos. Hoffen wir nur, das er keine Anzeige bekommt."
Ich lächele ehrlich. „Keine Sorge, er bekommt keine. Dafür habe ich gesorgt."
„Was?" fragt Hunter und blickt mich eindringlich an. „Ich habe dir doch gesagt, das du dich aus der Sache raushalten sollst."
„Wie gesagt, ich werde alles dafür tun, damit es dir gut geht." flüstere ich nur für ihn hörbar.
„Das ist wirklich nett von dir, Em." sagt mein Vater stolz.
„Nun dann tut es mir leid, das ich vorhin etwas... grob zu dir war." meint sein Vater.
„Alles klar." Hunter lacht grimmig und schüttelt den Kopf.
Ich ziehe die Augenbrauen zusammen und betrachte ihn intensiv, während unsere Getränke und die Vorspeise gebracht werden. Fast hätte ich es nicht erkannt, aber aus seinem Kragen am Rücken erkennt man ein Stück verfärbte Haut, die mit ziemlicher Sicherheit weiter nach unten verläuft. Es sieht so aus, als hätte sein Vater mit dem Fuß auf seinen Rücken eingetreten oder mit etwas anderem.
Dieser Mistkerl hätte seine Wirbelsäule brechen und Hunter's Leben ruinieren können. Er hätte verdammt nochmal sterben können.
Hunter bemerkt meinen Blick und zieht sein Shirt ein Stück nach oben. Ich muss etwas tun, so kann das nicht weitergehen. Hunter hat das nicht verdient. Nichts von all dem.
„Und Emery, freust du dich, das du mit Hunter nach Stanford gehst?" fragt seine Mutter interessiert.
„Ich denke ein anderer würde den Platz mehr verdienen. Ich denke nicht, das Stanford mich so sehr vermissen würde."
Meine Mutter lacht. „Sie ist oft sehr bescheiden. Die Beiden werden sich dort sehr wohlfühlen, da bin ich mir sicher."
„Dass sehe ich auch so. Stanford ist eine wunderbare Universität. Hunter wird dort viel lernen, oder mein Sohn?" fragt sein Vater mit gereiztem Unterton.
Falsch lächelt er ihn an, während er seine Hände fest zu Fäusten ballt. „Mit Sicherheit."
„Apropos Stanford, wo bleibt denn unser Überraschungsgast?" fragt seine Mutter aufgeregt.
Meine Mutter hält sich die Hand vor den Mund. „Nein! Sag nicht er kommt heute. Wie schön, ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen, aber er ist wahrscheinlich auch sehr beschäftigt."
Erst jetzt fällt mir auf, das neben Hunter noch ein Platz hergerichtet ist und ich kann mir nur zu gut vorstellen für wen der ist. Dieser Abend wird immer schlimmer.
„Wen meint ihr?" Wütend klammert er sich an seinen Knien fest.
„Dreimal darfst du raten!" Die Augen von Hunter's Mutter leuchten auf. „Ah! Da ist er ja!"
Neben Hunter wird ein Stuhl zurückgezogen und eine Person mit der ich in tausend Jahren nicht gerechnet hätte, lässt sich nieder, worauf ich mich leicht an meiner Suppe verschlucke.
„Hey, Brüderchen. Hi Mum, Dad." Cole lächelt meine Eltern charmant an. „Schön auch Sie wiederzusehen. Und hallo Emery, du hast dich ja ganz schön verändert."
Sprachlos sehe ich ihn an und blicke dann zu Hunter, der so aussieht, als ob er gleich vor Wut platzt.
Das Verhältnis zwischen den Brüdern war schon immer sehr angespannt, aber über die Jahre wurde es immer schlimmer, weil Hunter immer mit ihm verglichen wird. Und Cole macht es nicht gerade besser, wenn er erzählt, wie toll immer alles läuft.
Cole ist ein arroganter Arsch, der wieder auf den Boden der Tatsachen ankommen muss. Hunter ist zwar auch arrogant, aber bei ihm ist es auf neckende Weise gemeint, bei Cole nicht. Das hat er bestimmt von seinem Vater.
„Willst du mich denn gar nicht begrüßen?" fragt er seinen kleinen Bruder.
„Was zum Teufel machst du hier?" feuert er zurück.
Cole grinst breit, was mich ein bisschen an West erinnert. „Ich wollte meine Familie mal wieder sehen. Ich habe euch so sehr vermisst."
Die Ironie verstehen anscheinend nur Hunter und ich, denn mein Dad fragt „Was für eine schöne Überraschung! Du siehst gut aus, was machst das Studium?"
Er nimmt einen Schluck von seinem Wein und antwortet „Sehr gut. Ich bin dieses Jahr fertig und werde wahrscheinlich als einer der Besten ausgezeichnet. Ich kann es kaum erwarten endlich bei meinem Dad anzufangen."
Dieser lächelt zufrieden. „Das höre ich doch gerne. Hast du das gehört Hunter? Du könntest dir ruhig eine Scheibe von deinem Bruder abschneiden."
Cole legt einen Arm um Hunter's Stuhl und fragt „Wie läuft es denn bei dir? Wahrscheinlich nicht so gut wie bei mir, aber das ist ja nichts Neues."
Sein Vater sagt angesäuert, worauf seine Mutter ihm eine Hand warnend auf den Arm legt „Er war gerade erst in eine Prügelei verwickelt und ist einer Anzeige gerade so entgangen. Ich wünschte er wäre ein bisschen verantwortungsvoller, du hast so etwas nie gemacht."
„Alles gut, Em? Du umklammerst die Tischdecke so fest." Besorgt blickt meine Mutter mich an, welche ich ignoriere.
„Dann ist ja gut, das ich das geregelt habe. So schlimm war es nun auch wieder nicht. Der Spieler hat nur einen kleinen Kratzer bekommen." teile ich allen mit und sehe dabei streng in die Augen seines Vaters.
Cole blickt mich zwinkernd an. „Ist ja echt süß von dir, aber du wirst ihm nicht immer helfen können."
„Doch kann ich. Denn wo Hunter hingeht, gehe auch ich hin."
„Wenn er das Jahr überhaupt schafft, aber es ist gar nicht so schlecht, das Football jetzt wegfällt. Dieser dumme Sport hat dich sowieso nur abgelenkt." erzählt sein Vater zufrieden.
„Daniel, bitte." flüstert Claire leise.
Offenbar gab dass Hunter den Rest. „Das muss ich mir nicht anhören. Egal was ich mache, ihr findet immer einen Fehler in mir und mich kotzt es dermaßen an. Ihr kotzt mich alle an. Ihr hättet mir ein besseres Leben beschert, wenn ihr mich vor siebzehn Jahren abgetrieben hättet. Ihr seid alle ein verlogenes Pack und ich schäme mich dafür, das ihr meine Eltern seid."
Er steht ruckartig auf und stampft aus dem Restaurant. Ich weiß nicht, was mich mehr verletzt, die Worte von Hunter oder das was Cole jetzt sagt.
„Es kann halt nicht jeder so gut sein wie ich. Er muss sich auch einmal eingestehen, das er bis jetzt einfach nur ein Versager war. So wird das nie was mit ihm, er—"
Er stoppt, als meine Hand seine Wange trifft und ich ihm seinen Wein über den Kopf schütte. Wutentbrannt sieht er mich an, doch ich lasse ihn gar nicht zu Wort kommen.
„Der einzige Versager in diesem Raum bist du. Ihr kennt Hunter überhaupt nicht. Er hat niemanden von euch verdient. Hunter ist perfekt so wie er ist und ihr habt kein Recht so über ihn zu reden... oder andere Dinge zu tun. Er leidet schon genug und ich lasse nicht zu, das er so etwas nochmal hören muss. Ihr könnt alle zur Hölle fahren." zische ich sie an und drehe mich dann mit Schwung um und laufe mit erhobenen Kopf nach draußen.
Panisch sehe ich mich um und laufe orientierungslos in verschiedene Richtungen, bis ich ihn bei einer Brücke finde und er dort auf einer Bank sitzt und das Wasser betrachtet. Ich schlüpfe aus meinen Schuhen und renne auf ihn zu, bis ich außer Atem bei ihm ankomme.
Er wendet den Blick nicht ab, hat aber meine Anwesenheit zur Kenntnis genommen.
„Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Egal was ich mache, es ist immer falsch oder nicht genug. Bin ich echt so ein Versager? Ich versuche jeden Tag mein Bestes zu geben, aber es ist nie genug." Er dreht den Kopf zu mir und betrachtet mich mit tränengefüllten Augen. „Ich fühle mich so verloren. Ich habe niemanden. Jeder denkt ich wäre ein Loser. Mein Vater sieht mich einfach nur als Enttäuschung. Meine Mutter ist einfach nur die perfekte unschuldige Ehefrau, die so tut, als ob alles okay wäre. Und Cole ist der Wunschsohn, der alles im Leben richtig macht. Und ich? Ich bin ein Nichts und werde es nie zu etwas bringen und jemanden wichtig sein."
Aufmerksam höre ich ihm zu und klettere dann auf seinen Schoß und lege vorsichtig meine Hände an seine Wangen. „Du bist kein Nichts. Hunter ich weiß, das du dich verloren fühlst. Ich weiß, das du unglücklich bist. Ich weiß, das du keine Kraft mehr hast. Aber du musst stark bleiben. Bald hast du deinen Abschluss und dann kannst du machen was du willst. Du bist bald achtzehn, du kannst dann von Zuhause ausziehen und von deinem Vater wegkommen. Oder du kommst einfach zu mir, deinen Vater würde es jetzt sowieso nicht überraschen."
„Wieso?" fragt er leise und schnieft.
Ich lächele. „Ich habe ihm meine Meinung gesagt und eine kleine Szene veranstaltet. Cole wird sich wohl heute den Wein vom Körper waschen und eine Creme auf seine Wange auftragen müssen."
Traurig schmunzelt er. „Typisch Emery."
Ernst frage ich „Kann ich deinen Rücken sehen?"
Zögernd zieht er sein Shirt für mich hoch. Ich blicke seinen Rücken an und presse die Lippen sauer aufeinander. Ich dachte mir schon, das die Prellungen ein Stück weiter nach unten gehen, aber nicht bis zum unteren Rücken. Sein ganzer Rücken ist blau.
„Was hat er getan?" frage ich und schluchze.
Verbittert lächelt er, während ihm weitere Tränen über das Gesicht laufen. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas schmerzhafteres gesehen, als der Ausdruck in Hunter's Gesicht. Er versucht so sehr stark zu sein, aber irgendwann geht es nicht mehr... und bei diesem Punkt ist er angekommen. Er kann nicht mehr.
„Er hat mit meinen Footballschuhen auf mich eingetreten."
Stürmisch aber vorsichtig schlinge ich meine Arme um ihn und weine an seiner Schulter. Ich verteile vereinzelt Küsse auf seinen Nacken, am Hals und am Anfang seines Rückens in der Hoffnung, das es so die Schmerzen lindert und es schneller verheilen lässt.
Er erwidert meine Umarmung. „Es tut mir so leid, Emi. Ich weiß, ich bin oft ein Arschloch, aber ich wollte es nicht an dir auslassen. Ich wollte nur etwas Gutes tun und dann war es das Gegenteil, das hat mich so sauer gemacht."
„Es ist okay. Du hast nichts falsch gemacht."
„Ich wollte dich nicht von mir stoßen, aber ich habe so lange keinen gehabt der sich um mich kümmert, das es einfach ungewohnt ist. Es bedeutet mir so viel, das du jetzt hier bist. Bitte verzeih mir. Ich werde mich bessern. Es tut mir so leid."
Ich lege meine Stirn an seine. „Entschuldige dich nicht. Ich werde immer bei dir sein. Immer. Du bist nicht mehr alleine. Außerdem hast du jemanden - mich. Selbst wenn wir streiten, würde es nur einen Anruf brauchen und ich wäre bei dir. Jeder der nicht erkennt, was für ein wahnsinnig toller Mensch du bist, ist dumm. Du bist perfekt und ich bin immer noch unglaublich stolz auf dich."
„Ich hab dich so lieb." wispert er leise.
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange, was ihm eine Gänsehaut verschafft. „Ich dich noch mehr. Du schläfst bei mir. Mir egal wie lange."
„Bist du dir sicher?"
Ich streiche über seinen Nacken. „Mehr als sicher."
Er hebt mich hoch, weshalb ich mich überrascht an ihn klammere. „Mich geht es zwar nichts an, aber in wen auch immer du verliebt bist, er hat großes Glück mit dir. Er wäre ein Idiot, wenn er dich gehen lassen würde. Du hast es verdient wie eine Prinzessin behandelt zu werden."
Ich schmiege mich an ihn. „Ich werde es ihm ausrichten. Bald. Du hast auch mehr als Franziska verdient."
„Danke für alles. Ach und das wollte ich dir schon die ganze Zeit sagen... du siehst wahnsinnig hübsch aus." haucht er mir zu und gibt einen Kuss auf meine Haare, während er mich über die Brücke nach Hause trägt.
Kleine Schritte. Wir beide gehen kleine Schritte. Und irgendwann sind wir am Ziel angekommen, weil wir uns zusammen geheilt haben.
Aber nicht jeder Weg ist schön und uns wurden so einige Steine in den Weg gelegt, manche so schwer, das sie uns alles kaputt gemacht haben.
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Hello Friends! Ich hoffe ihr habt einen tollen Tag und euch geht es gut!🧡✨
Cole war doch eine schöne Überraschung, oder? Muhahaha. Immerhin hat er Hunter und Emery wieder ein bisschen zusammen gebracht. Was passiert wohl als Nächstes?😏😈💗
Hab euch lieb. Ihr müsst euch für's ‚Nein' sagen nicht entschuldigen. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, weil ihr jemanden liebt und euch glücklich macht. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, das ihr eurem Traum nachgeht. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, wenn ihr eure Prioritäten an erster Stelle setzt. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, wenn ihr eine Auszeit nehmt und euch um euch selbst kümmern müsst. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, wenn ihr eine toxische Beziehung/ Freundschaft beendet. Ihr müsst euch nicht für eure Makel entschuldigen. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, wenn ihr erst verspätet antwortet. Ihr müsst euch nicht dafür entschuldigen, wenn ihr die Wahrheit erzählt. Und das Wichtigste: Ihr müsst euch nicht entschuldigen, dafür, das ihr ihr selbst seid❣️
Bis im nächsten Kapitel,
Adios, Friends!❤️
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