Kapitel 33 - Antwort

Percy pov.

Um mich und den Ketos herum sind nur Luftblasen. Ein Strudel aus Wasser trägt uns in stetiger Geschwindigkeit nach oben. Der Ketos versucht zwar sich zu befreien, scheitert jedoch daran, die Wand aus Wasser zu durchbrechen. Ich halte Springflut bereit, kann mich jedoch nur halb darauf konzentrieren nicht angegriffen zu werden. Meine anderen Konzentration verwende ich dafür diesen Wasserstrudel zu erhalten. Ich weiß zwar nicht, wie tief ich eben noch unter Wasser war, aber mit der Geschwindigkeit, mit der wir in die Höhe schießen, sollten wir bald an der Oberfläche angekommen sein.

Und was dann?

Ja, diese Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Natürlich habe ich vor den Ketos zu besiegen und ihn zurück in denn Tartarus zu verbannen, aber was ist, falls es jemand sieht? Wo in dem See bin ich eigentlich? Hoffentlich weit weg von den Tribünen. Aber bei meinem Glück... Na bravo.

Während ich noch in Gedanken bei meinem Standpunkt bin und nicht auf meine Umgebung achte, fühle ich plötzlich einen Ruck. Das Wasser unter mir versiegt und ich werde in die Luft geschleudert, unter mir scheint etwas zu explodieren. Ich kann nichts sehen, weder mich auf irgendetwas konzentrieren, die Welt unter mir scheint vorbei zu fliegen, während ich einen lauten Knall höre, sowie zunehmende Schreie. Aber sehen kann ich nichts.

Eine Sekunde später falle ich. Verzweifelt versuche ich mich auf das Wasser zu konzentrieren und die Welt um mich herum nimmt langsam wieder Form an.

In wenigen Sekunden habe ich die Lage Überblick. Unter mir herrscht Chaos, also nicht wie am Anfang des Stammbaumes der Götter und Titanen, da hat ja zuerst auch das Chaos geherrscht. Hier erstmal einen Dank an Anni, die mir das alles so schön eingetrichtert hat. Unter mir ist Chaos ausgebrochen. Zauberer laufen umher, versuchen sich von der Tribüne zu retten, manche schleudern farbige Blitz auf den Ketos, der gestrandet am Ufer liegt, jedoch versucht zurück ins Wasser zu kommen. Und ich befindet mich im freien Fall direkt auf das Wasser zu, wenigstens etwas.

Ich reiße Springflut herum und versuche mich so schnell es geht in der Luft zu drehen, bevor ich auf die Wasseroberfläche aufkomme und verschluckt werde.

Ich versuche so schnell wie möglich an die Oberfläche zu schwimmen. Springflut halte ich schon bereit, während ich aus dem Wasser springe und mich auf das Ungeheuer stürze.

Nach ein paar Hieben, bei denen es sich noch versucht hatte zu wehren und mir die Wange, sowie meinen Oberarm verletzt hat, kann ich den Ketos mit einem Treffer ins Herz wieder in den Tartarus befördern. Er zerfällt mit einem schmerzhaften Aufschrei zu goldenen Staub.

Ich drehe die Kappe auf mein Schwert und stecke den Kugelschreiber in die Tasche. Dann drehe ich mich um. Eine versammelte Schülerschaft starrt mich an und eine peinliche Stille entseht, bis sich ein kleiner Typ mit einer grünen Krawatte zu Wort meldet:

"Wie konntest du eine Seeschlange mit einem Baseballschläger umbringen?"

Ich schaue in die Augen von der erwartungsvollen Schülerschaft.

Da fällt mir etwas ein.

Jackie hat den Ketos auch als Seeschlange gesehen, haben das etwa alle hier? Ich sehe mich um und entdecke Hermine und Ron, die mich fassungslos abstarren.

Haben sie durch den Nebel gesehen, wie Harry es auch konnte?

Aber bei dem Gedanken an Harry kommt mir noch was in den Sinn, Dumbledore möchte jetzt seine Antwort.

Nicht, dass ich schon genug Probleme habe.

Soo endlich ein neues Kapitel, sry das es wieder gedauert hat, aber ich hätte zwischendurch keine Ideen und wollte auch nicht nur irgendwas schrieben, in etwas geschrieben zu haben.

Ich hoffe es gefällt euch:*

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