Der Krieg.

Kleine Info: Percy wird in dem jetzigen Teil 18 !

Percy Pov

Stechen,treten ,ducken und zerteilen. Der Ablauf seit einer Ewigkeit. Die Truppen Gaias werden zwar immer weniger aber genauso wir.Es fallen immer mehr von uns.

Ich darf nicht aufgeben. Für alle Gefallenen und für Annie. Ich darf sie nicht sterben lassen. Und ich darf auch nicht draufgehen. Dann, würde sie mich in der Unterwelt aufsuchen, nur um mir eine zu scheuern.
Meine Sorgen und Ängste wurden ersetzt, von Wut.

Unendlicher Wut.
Gaia lief belustigt umher und erstach einen Halbgott nach dem anderen. Ich wollte das ein für alle Mal beenden. Aber ich passte nur einen kurzen Moment nicht auf und hatte sofort Kellis Dolch im Rücken. Ich schwang mein Schwert und sie wurde zu Staub. Dann fiel ich auf den Boden. Ich versuchte den Dolch rauszuziehen und erschrak. Mein Blut war nicht rot, sondern leicht golden. Als ich den Dolch rausgezogen hatte, schloss sich die Wunde binnen Sekunden.

Ich fragte mich was mit mir los ist, bis ich mich daran erinnerte das um mich herum ein Krieg tobt. Ich stand auf und kämpfte eine Schneise der Verwüstung durch die Massen an Feinde um Gaia zu erreichen. Sie läuft herum und erstach amüsiert einen Halbgott nach dem anderen. Unter ihnen Frank und Hazel.
Dann wurde ich auf ein Brüllen Aufmerksam. Es kam von Nico, er kniete neben Wills Leiche und seine Augen waren komplett schwarz. Um ihn herum brach eine Komplette Armee Skelette aus dem Boden.

Und er schwankte danach nicht einmal.
Das letzte Mal als er gerade Mal halb viele Gerufen hatte, hat er angefangen zu dampfen und war halbtot.
Ich wurde bei Anblick der Leichen noch wütender und konzentrierte mich bis ich das vertraute Ziehen in meinem Magen spürte. Schon explodierte der Boden um mich herum und meterhohe Wassersäulen aus dem Boden. Das Wasser schenkte mir neue Kraft und spülte alle Monster um mich herum weg. Ich hielt Ausschau nach Gaia und erschrak.

Sie ging auf langsam auf Annabeth zu, mit einem Klaren Ziel, sie zu töten. Das musste ich verhindern. Ich befahl dem Wasser eine Welle zu bilden. Dann surfte ich die Monster auf meinem Weg zu Gaia um und gerade als die Erdgöttin zum Schlag ausholte landete ich dazwischen. Annabeth schrie als sie gemerkt hat was hinter ihr geschah. Aber komischerweise tat es kaum weh. Ich mein ja von einer Urgöttin durchbohrt zu werden ist nicht ohne, aber es war unerwartet aushaltbar.

Ich zog Gaias Schwert raus , und nahm es. Schon spürte wie sich die Wunde schloss und schaute sie an. Sie blickte erschrocken zu mir und: "Warum lebst du noch? Das ist unmöglich, du bist sterb...", weiter kam sie nicht weil ich begann mit beiden Schwertern auf sie einzuschlagen. Sie erschuf sich ein neues Schwert, aber es brachte ihr wenig. Ich schlug immer weiter auf sie ein bis sie hinfiel. Dann setzte ich zum Todesstoss an und durchbohrte sie mit beiden Schwertern.

Sie hörte auf sich zu bewegen, aber die Erde fing an sie zu heilen.
Ich erinnerte mich an Geschichten über Uranos Tod und bildete einen Riesigen Hurricane um mich herum der mich und Gaia hochhob und somit verhindert das sie wieder heilen konnte. Kurz darauf wurde die Leiche der Göttin zu Schlamm. Ich sank und half meinen Freunden mit dem Rest der Monster. Wir stellten uns Rücken an Rücken im Kreis auf und kämpften immer weiter.
Als wir fast schon keine Hoffnung mehr hatten öffnete sich der Himmel und die Götter kamen.

Das schenkte uns neue Kraft und wir schrien alle gleichzeitig (was irgendwie gruselig war)
"FÜR DEN OLYMLP"
und kämpften wie Wahnsinnige weiter. Ich kämpfte neben meinem Vater, jeder in seinem eigenen Strudel. Dann überkam mich plötzlich ein Gefühl von unbekannter Stärke. Ohne Nachzudenken machte ich eine Bewegung mit der Hand und anstatt von Wasser flogen meterlange Eisspitzen auf die Monster zu. Ich machte immer weiter und brachte mehr Monster um als je zuvor in meinem Leben.

Als nur noch eine Handvoll Monster übrig war, spürte ich etwas flüssiges in meiner nähem. Es war komisch, es war kein wasser aber ich spürte es klar und deutlich, Blut.
Ich konzentrierte mich auf das Blut der Monster. Ohne eine Ahnung wie es funktioniert ließ ich einen Teil dieser Monster erfrieren. Mit einer weiteren Bewegung zersplitterten diese, und die Splitter flogen in den Rest. Wir hatten endlich gewonnen. Als ich mich umdrehte starrten mich alle schockiert an. Und Zeus schaute Poseidon wütend und zugleich bemitleidend an. Auf eine Bewegung von Zeus wurde Poseidon von den Göttern gefesselt.

Genauso wie ich. Dann drehte sich Zeus zu mir um und sagte:"Perseus Jackson, es tut mir leid aber du bist zu mächtig um dich am Leben zu lassen." Mit diesen Worten zielte er mit seinem Herscherblitz auf mich und es schossen Blitze auf mich zu. Ich schloss die Augen aber der Blitz kam nie an. Nach dem Öffnen meiner Augen stellte ich fest dass ich von einer Riesigen Wasserwand beschützt wurde. Zeus versuchte immer mehr Blitze nach mir zu schießen sie kamen aber nicht durch.

Dann sagte Poseidon:"Bruder, ich lasse nicht zu das du ihm irgendwas antust. Und vertrau mir, ich bin nicht der einzige der das verhindert."
Plötzlich schoss Zeus ohne Vorwarnung einen ungeheuerlich starken Blitz auf meinen Vater ab. Er wurde ohnmächtig und die Wasserwand verschwand. Währenddessen konnte ich sehen wie meine Freunde verzweifelt versuchen zu mir zu gelangen. Und meine Anni. Weinend schaut sie mich an und weiß was auch ich schon weiß... Das wars mit uns.

Wir werden uns nie wieder sehen. Ich konnte spüren wie mir Tränen die Backen runterliefen. Ich hab sie gerettet. Nicht einmal sondern gleich zweimal. Sie danken es mir mit dem Tod.
"Es tut mir leid Poseidon", sagte er bevor er sich zu mir drehte und mit Traurigen Blick den letzten Blitz schoss...

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