Auflösung:
Quelle: Joker
Sprecher: Joker
Gewinner: 51kubra51

Percy Pov

Ich freute mich schon meine Freunde wiederzusehen.
Seufzend trat ich durch die Barriere und scannte die Camper nach ihnen ab.

Unbewusst ging ich in Richtung Strand und stieß zufällig auf sie.

Jason Pov

Wir warteten gerade am Strand  auf Percy, als er von hinten kam und uns begrüßte.
Es wurde einem Großen Gruppenkuscheln. 
Er blickte uns an und lachte als er Nico und Thalia sah.
"Ich glaube ich darf mich jetzt Beziehungsexperte nennen.", verkündete er grinsend.

"Ich bring mein Zeug schnell in meine Hütte.", meinte Percy.

Leo schaute ihn verwirrt an.
"Amigo, du hast hier keine Hütte. Oder meinst du die Poseidon Hütte ?"

Er schüttelte den Kopf und bedeutete ihm ihm einfach zu folgen.

Er wollte gerade Losgehen, als Annabeth auftauchte und seinen Namen rief.
Zu behaupten es sei so gewesen als ob die Temperatur um 10 Grad gesunken ist wäre untertrieben.
Sie tat es nämlich wirklich.

Sie lief auf ihn zu, als er plötzlich seine Flügel entfaltete und die Vorderste Feder wie eine Klinge an ihrem Hals lag.

(Musik ist Geschmackssache, aber ich finde das dieser Song sehr gut zu diesem Kapitel passt und vor allem zu Percy. Also gerne während dem Lesen anhören und eure meinung zum Song in die Kommentare.)

"Bleib weg von mir", knurrte er und faltete die Flügel zusammen.

"Bitte Percy, wir müssen reden", weinte Annabeth.

"Ich muss gar nichts mehr.", blaffte er und ging.

"Percy Jackson, du bleibst hier und hörst dir an was sie zu sagen hat.", schrie Piper.

Meine Ehrfurcht vor ihr stieg um Meilen. Sie versuchte dem zweit Mächtigsten Wesen des Universums etwas zu befehlen.

Percy Stoppte, und drehte sich zu ihr.

Ich muss gestehen, ich hatte ziemliche Angst um sie.
Eigentlich war ich mir sicher, das Percy ihr nichts tun würde, trotzdem hielt ich meine Münze bereit.
Seine Miene wurde tatsächlich weicher.

"Piper", fing er an.
"Nicht einmal Aphrodite kann mir mit ihrem Charmesprach etwas aufzwingen.
Aber ich hab dich immer als meine Kleine Schwester gesehen und wenn du unbedingt willst das ich ihr zuhöre, dann mach ich es. Aber verlange sowas nie wieder."

Percy wandte sich Annabeth zu.
"Was willst du so unbedingt loswerden ?"

Sie stotterte:
"Bitte Percy, es tut mir wirklich leid."

Er schaute sie wütend an.
"Von deiner Entschuldigung kann ich mir nichts kaufen weil sie für mich nichts wert ist.
Denkst du ich bin ein Spielzeug, das du immer in deinem Regal aufbewahren kannst ?"

"Nein, Percy bitte. Ich hab einen Fehler gemacht. Bitte verzeih mir. Es tut mir wirklich leid.", stammelte Annabeth.

"Was genau tut dir leid ? Das du mit dem Erstbesten Gott rumgemacht hast der dir über den Weg gelaufen ist ? Das du mich betrogen hast nachdem ich bereit war mich für dich zu opfern ?
Du hast mein Leben zerstört. Bei jedem Auftrag und während jeder Minute im Kampf, war mein einziger Gedanke zu überleben, für dich.
Um dich nicht alleine Zu lassen.
Ich hatte die Entscheidung dich alleine In den Tarterus fallen zu lassen, wollte dich nicht alleine lassen und bin mit dir gegangen.
In die Hölle.
Ich hab gegen Monster, Götter, Riesen und Titanen gekämpft und überlebt um bei DIR zu sein.
Selbst im Styx, du bist der Grund warum ich mich nicht aufgelöst hab.
Und wie dankst du mir das ?
Indem du mich betrügst.
Weißt du was ? Hättest du normal Schluss gemacht, wäre ich deprimiert und Sauer.
Aber die beiden Wörter beschreiben es nicht annähernd.
Ich hätte mich rächen können und dich und deinen geliebten schmerzhaft umbringen Können.
Aber wie du siehst lebt ihr beide, aus dem einzigen Grund das keiner von euch meine Zeit und Mühe wert ist."

"Percy, ich brauche dich. Bi-"

"Ich dich aber nicht." Er zeigte mit einer Handbewegung in unsere Richtung.
"Wie du siehst, habe ich noch echte Freunde denen ich mein Leben anvertrauen kann."

"Gib mir noch eine Chance.
Bitte."

Er schnippte mit der Hand und eine Tasse erschien in seiner Hand.

Er drückte sie ihr in die Hand und befahl ihr die Tasse auf den Boden zu werfen.
Sie tat es.
"Jetzt entschuldige dich.", sagte er leichthin.

Sie hauchte eine Entschuldigung.

"Wie du siehst, ist sie immer noch Kaputt.", flüsterte er.
Mit diesen Worten verschwanden die Scherben und er ging um sie herum, bis er einen Leeren Platz fand.

Er streckte die Hand in den Himmel und einen Moment lang passierte gar nichts.
Dann fingen die Sterne an heller zu leuchten und einen Moment wurde die Sonne verdeckt.
Jeder Stern und jedes Sternbild war klar zu erkennen.
Sie schienen sich langsam auf Percy zu Bewegen.

Dieser Streckte seine Hand nich vorne und eine Hütte materialisierte sich aus dem Sternenhimmel.
Dann wurde der Himmel wieder Normal und Percy ging durch die Tür.

Annabeth fing an zu weinen und Piper brachte sie in ihre Hütte.

Percy Pov

Ich hab mich so auf das Wiedersehen mit meinen Freunden gefreut, aber sie musste mir meine Laune verderben.
Soll ich einfach wieder gehen ?

Ich verwarf diesen Gedanken relativ schnell und überlegte mir eine Beschäftigung für den Rest des Tages. 

Nach kurzer Zeit, klopfte Leo an der Tür.
"Ey Amigo, alles klar bei dir ? Ich find die Tür nicht, sonst wäre ich reingekommen."

"Lauf einfach durch die Mitte.", rief ich ihm zu.

"Ganz sicher, das ich nicht gegen ne Wand laufen werde ?", fragte er misstrauisch.

Ich bejahte und er streckte langsam seine Hand durch die Tür.

"Heiliger Hephaistus. Ey Perce, du musst mir diesen Trick unbedingt Zeigen."

Ich grinste ihn an und kurz darauf brachen wir in Gelächter aus.
Ohne jeden Grund.

Als wir uns beruhigten, gingen wir zum Strand.

Leo setzte seine Hand in Flammen und tauchte sie dann ins Wasser.
Das Feuer blieb tatsächlich an und er sah hochkonzentriert aus.
Nach ungefähr zwei Minuten, erlosch das Feuer und er keuchte.
Während er sich beruhigte, ließ ich Lava aus dem Boden steigen und begann damit es wie Wasser herumfliegen zu lassen.

"Boah, wo hastn des Gelernt ?", fragte Leo staunend.

Irritiert fragte ich ihn ob er nicht auch Lava kontrollieren kann.
Er verneinte.
"Dann mein Freund ändern wir das jetzt einfach."

Seine Haare fingen an zu brennen als er aufgeregt fragte:
"Du kannst mir beibringen Lava zu kontrollieren ?"

"Jep."

Ich fing eine kleine Beschwörung an und langsam kam mehr Lava aus dem Boden.
Wie Schlangen umrundete ihn das Flüssige Feuer und wickelte ihn ein.

In weniger als Fünf Minuten, war er in einer Lavahülle. eingeschlossen.
Die fiel nach dem Ende der Beschwörung von ihm ab.

Ich brachte ihm bei was ich konnte und er schaute mich grinsend an.
"Denkst du dasselbe was ich denke ?"

Ich nickte ebenfalls grinsend.
"Jep."

"Dann los." Er sprang auf un hielt schon eine Lava kugel in jeder Hand.
Ich tat es ihm gleich und wir veranstalteten eine Lavaballschlacht.

6)
"Dieser Junge muss mehr essen, er ist zu mager.
Er braucht mehr Müsli."

TIPP: Buch