Die Zugfahrt

Percy und Annabeth saßen im Zug. Sie wollten Percy's Mutter besuchen. Annabeth hörte Musik und laß nebeenbei und Percy sah ihr dabei zu. Sie lachte über irgendwas, was sie gerade gelesen hatte. „Was ist denn so lustig, Annabeth Chase?", fragte eine Frau, die in der Reihe neben ihnen saß. Sofort hörte sie auf zu lachen, zog sich die Kopfhörer aus den Ohren und sah Percy an. Dieser sagte: „Wer sind sie?" und Annabeth sah, wie seine Finger sich in seiner Jackentasche um den Kugelschreiber schlossen. „Ach Perseus Jackson, du solltest mich doch erkennen. Es enttäuscht mich, dass du mich vergessen hast. Dabei war unser letztes Treffen in der Schule doch so schön.", sagte die Frau. Jetzt verstand Annabeth: „Ah, hi Kelli. Percy, dass ist die Cheerleaderin aus Rachels Schule." Jetzt verstand auch Percy. „Oh, DIE Kelli. Oh, Ähm, ja, hi, wie gehts, hast ja gar nicht dein Kostüm an." Percy und Annabeth sahen sich an und wussten sofort, was sie tun würden. Sie standen auf und verließen das Abteil. Wie erhofft folge Kelli ihnen. Percy versteckte sich hinter der nächsten Ecke und Annabeth lehnte sich mit einem Fuß an die Wand. Nachdem Kelli sich vor Annabeth gestellt hatte, sprang Percy mit erhobener Klinge hinter sie und fragte: „Was willst du hier?" „ Na was wohl, ich will mein wunderschönes Cheerleaderin Kostüm rächen. Das stand mir so gut!", sagte Kelli mit weinerlicher Stimme und zog einen Flunsch. „Stimmt.", sagte Percy. „Das Outfit hat von deinen furchtbar hässliche Füßen abgelenkt." Annabeth musste sich ein Grinsen verkneifen. Wie kriegte ihr Algenhirn es immer hin, in so riskanten Situationen dann noch Witze zu reißen? Kelli sprang auf Percy zu, doch der schlug mit seinem Schwert zu. Aber Kelli zog ihr eigenes und wehrte Percy's Schlag ab. „Meine Krallen sind die schönsten von allen anderen Empusen!" „Wenn deine die schönsten von allen sind, dann will ich die anderen garnicht erst sehen.", sagte Percy und lachte. Annabeth griff mit ihrem neuen Dolch an. Sie hatte sich noch nicht richtig an Σοφία (ausgesp.: sofia dt.: Weisheit) gewöhnt. Doch sie stach im richtigen Moment zu und fügte ihr einen Stich in den Rücken zu, von dem sie sich bedauerlicherweise jedoch nicht in Staub auflöste. Kelli dreht sich mit einem wütenden Fauchen zu ihr um und schnitt ihr den Oberarm auf. Annabeth schrie auf und ließ ihren Dolch fallen. Percy schlug zu und die Empuse zerfiel endlich zu Staub. „Niemand greift meine Freundin an!", schrie Percy den Staub an und verteilte in mit dem Fuß. Dann eilte er zu Annabeth. „Annabeth, alles gut? Hier, warte." Er fischte ein Päckchen Ambrosia aus seiner Hosentasche und gab es ihr. 5 Minute später, war von der Wunde nicht mehr viel zu sehen. „Ich hab schon mal besser gekämpft.", beschwerte sich Annabeth. Doch Percy lachte nur und sagte: „Ach Annie, du bist nur aus der Übung."
Sie gingen wieder in ihren Zug-Abteil und setzten sich hin. „ Glaubst du, irgendjemand hat was mitbekommen?", fragte Annabeth. „Ne, ich glaub nicht. Sonst wär hier mehr los, als auf den Feldern der Bestrafung.", erwiderte Percy und beide grinsten sich an. Und am Ende war Ihre Zugfahrt doch nicht so schlimm, bis auf eine Erklärung für Sally Jackson zu finden, warum Annabeth's Ärmel zerrissen und blutig war, aber das war das geringste Problem.

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