Kapitel 5
Logan pov.:
„Verdammt noch mal wo ist er? Er ist jetzt schon seit 5 Stunden weg!" Vor lauter Sorge merke ich gar nicht gar nicht wie Hank und der Zyklop reinkommen. „Wer hat dir den deine Krallen gezogen?" Durch diese Frage aus den Gedanken gerissen, wirble ich so schnell herum das ich fast hinfliege. „Ihr habt nicht zufälliger weiße Percy gesehen oder?" frage ich die beiden. „Das wollten wir dich eigentlich fragen. Laut den Berichten der Lehrer hat Percy ADHS und Legasthenie. Außerdem wurde sein Essen nicht abgeholt." Meint Hank. „Er ist während meiner Stunde abgehauen. Anscheinend haben ihn sein Pferd und Hund gefunden. Er hatte während der Stunde anscheinend ein Art Flashback, seine tierischen Freunde haben ihn da rausgeholt. Danach ist er auf sein Pferd gesprungen und ist abgehauen, seitdem ist der Junge noch nicht zurückgekommen." Nachdem ich damit fertig war mich aufzuregen, bemerken wir wie sich ein Panter durch das Fenster reinschleichen möchte. „Na schau mal wer da ist!" meint Zyklop. „Wenn das mal nicht unser vermisster Panter ist. Wo hat er sich den herumgeschlichen?" Kurz friert Percy ein, doch schnell wird er wieder normal und flitzt in sein Zimmer. Ich mache mich schon auf den Weg zu ihm, doch spüre ich wie mich eine Hand auf meiner Schulter zurückhält. Als ich mich umdrehe sehe ich Hank, der mir einen Teller entgegenhält. „Tu mir einen Gefallen und bring ihn dazu etwas zu essen. So wie er beisammen ist könnte es wirklich schlimm sein, wenn er auch nur eine Mahlzeit auslässt!" Nickend nehme ich den Teller entgegen und trete in Percys Zimmer ein. Er liegt, noch immer in Pantergestalt, in seinem Bett und starrt aus dem Fenster. „Percy...ich kann mir denken, dass du einiges durchmachen musstest und auch das du mir sehr vieles noch verschweigst. Ich kann damit leben und ich respektiere es auch! Ich möchte dich nur um 2.Sachen bitten: 1. Rede mit irgendeinem darüber, mir egal wer es ist. Und 2. Iss etwas, verbrenne nicht immer die Hälfte, oder sogar mehr." Nachdem ich das gesagt habe stelle ich ihm den Teller genau vor seiner Schnauze hin und verschränke die Arme vor der Brust. Die einzige Reaktion die Ich von Percy bekomme ist, dass er seinen Kopf hebt und wo anders hinlegt.
Scott pov.:
„Logan scheint sich ja wirklich um den Jungen zu sorgen!" meine ich zu Hank. Dieser dreht sich darauf hin zu mir um und sagt: „Tu nicht so überrascht! Percy ist seine Familie, sein Rudel! Und er hat immerhin die Instinkte eines Wolfes in sich. Dementsprechend ist es ganz normal das er sich um den Jungen sorgt." „Wenn man es aus dieser Sicht betrachtet macht es Sinn." gebe ich wiederwillig zu. Drehe mich um und setzte zum gehen an, doch Hanks nächste Worte lassen mich stehen bleiben. „Wer mir eher Sorgen macht ist der Junge selber! Er verschweigt wichtige medizinische Fakten, Sachen bei denen wir ihm helfen könnten. Er hält sich nicht an den Essensplan und ist viel lieber in seiner Tiergestalt. Ich habe die Befürchtung, dass wenn er so lange und so oft ein Panter ist, dass er langsam auch denkt das er einer ist und kein Mensch!" Mit meiner nächsten Frage überrasche ich mich sogar selber, doch rutscht sie raus bevor ich es verhindern kann: „Wie können wir ihm helfen?" „Wir brauchen irgendeinen Anker für ihn. Irgendetwas oder noch besser irgendjemand der ihn daran erinnert, dass er ein Mensch ist und kein Tier!" Damit dreht er sich endgültig um und geht höchst wahrscheinlich zu seinem Büro.
Percy pov.:
Nachdem ich abgehauen bin, war ich zirka eine Stunde auf Blackjack unterwegs. „Okay Buddy, ich glaube wir sind weit genug entfernt!" meine ich. „Was auch immer du meinst Boss." Kurz darauf steige ich ab und hocke mich hin um Mrs. O'Leary streicheln zu können. „Oh Mann. Das war wohl eine Scheiße! Wenn ihr mich nicht da rausgeholt hättet, wäre ich bis zum umfallen weitergelaufen. Oder ich hätte meine Wasserkräfte benutzt, was noch schlimmer gewesen wäre immerhin hat ja niemand zwei Mutationen. Oder ich hätte einen meiner Klassenkammeraden angegriffen oder ich..." „Boss beruhig dich! Es ist nichts passiert. Naja nichts schlimmes." Versucht Blackjack mich zu beruhigen. Was nicht so wirklich funktionieren möchte. „Ich weis einfach nicht was mit mir los ist. Manchmal komme ich mir so vor als wäre ich mein Leben lang schon ein Panter gewesen und manchmal weis ich ganz genau das ich ein Mensch bin!" versuche ich mich zu erklären. „Sorry Boss, allerdings kann ich dir da nicht wirklich weiterhelfen. Ich wusste schon immer das ich ein Pegasi bin. Hatte nie Zweifel."
Nachdem wir uns noch etwas unterhalten, spielerisch gekämpft und in der Sonne gedöst haben (ich mal wieder in Tiergestallt), mache ich mich auf den Rückweg. Blackjack und Mrs. O'Leary begleiten mich ein Stück, bleiben allerdings weiter von der Schule entfernt stehen und meinen das sie in der Nähe bleiben. Als ich bei meinem Baum vorbeikomme höre ich auf einmal wie jemand meinen Namen ruft. „Percy! Warte mal!" Als ich mich umdrehe sehe ich das es Rouge ist. „Ich bin froh das du wieder da bist. Du hast mir beim Mittagessen gefehlt! Es ist einfach nicht dasselbe, wenn es keine große Miezekatze gibt die einem das Essen vom Teller klaut." Meint sie und streichelt mich mit ihrer behandschuhten Hand den Kopf. Komischer weise habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn sie mich am Kopf streichelt. Allerdings fühlt es sich komisch an, wenn es andere machen. Doch entziehe ich mich kurz darauf ihr, stupse mit meiner Nase gegen ihre Hand und mache mich auf den Weg zu meinem Fenster. Da meines nicht offen ist, nehme ich das daneben. Doch habe ich nicht damit gerechnet das Logan, Hank und Scott vor meinem Zimmer stehen. Dadurch das ich nicht bemerkt werden möchte versuche ich mich rein zu schleichen, Betonung auf versuche! „Na schau mal wer da ist!" meint Scott. „Wenn das mal nicht unser vermisster Panter ist. Wo hat er sich den herumgeschlichen?" Kurz friere ich ein, doch schnell habe ich mich wieder unter Kontrolle und flitze in mein Zimmer. Kurz darauf kommt mein Grandpa (noch immer Logan) ins Zimmer rein.
Ich liege, noch immer in Pantergestalt, in meinem Bett und starre aus dem Fenster. „Percy...ich kann mir denken, dass du einiges durchmachen musstest und auch das du mir sehr vieles noch verschweigst. Ich kann damit leben und ich respektiere es auch! Ich möchte dich nur um 2.Sachen bitten: 1. Rede mit irgendeinem darüber, mir egal wer es ist. Und 2. Iss etwas, verbrenne nicht immer die Hälfte, oder sogar mehr." Meint Logan, stellt mir einen Teller genau vor meine Schnauze und verschränke die Arme vor der Brust. Die einzige Reaktion die er von mir bekommt ist, dass ich meinen Kopf hebe und wo anders hinlege. Ehrlich gesagt bin ich gar nicht überrascht das es ihm aufgefallen ist, immerhin sind ihm schon früher solche Kleinlichkeiten aufgefallen. „Kannst du dich zumindest zurückverwandeln? Ich mach mir langsam Sorgen das du denkst du seist ein Panter!" sagt er daraufhin blos und setzt sich zu mir aufs Bett. Da ich darauf keine Lust habe nehme ich mir etwas Fleisch vom Teller und kaue darauf herum. Während ich esse merke ich gar nicht das Rouge reinkommt und sich zu uns setzt, ich bemerke sie erst als sie anfängt mich zu streicheln. Was sich einfach soooo gut anfühlt!!! Unbewusst fange ich an zu schnurren, was sowohl meinen Grandpa als auch Rouge zum schmunzeln bringt. Sobald ich den halben Teller gegessen habe steht Logan auf und verlässt mein Zimmer. Kaum ist er weg höre ich kurz auf zu essen und schaue meine persönliche Streichelmaschine fragend an. „Der Professor wollte das ich herkomme. Habe zwar absolut keine Ahnung warum aber ich beschwere mich nicht! Was denn? Du bist warm, kuschelig und du redest nicht viel. Noch dazu bist du ein großartiger Zuhörer, auch wenn du nach einer Zeit nicht mehr zuhörst!" erklärt sie mir.
Die Nächste halbe Stunde redet sie einfach nur vor sich her, wobei sie mir auch ihre Mutation erläutert. Was die Handschuhe erklärt und ob ihr es glaubt oder nicht ich habe ihr die ganze Zeit zugehört. Zwar habe ich nebenbei meine Streicheleinheiten genossen und gegessen, aber ich habe ihr zugehört.
Rouge pov.:
Während ich so dar sitze Percy's Fell streichle, was neben bei gesagt echt flauschig ist, und ihn allesmögliche erzähle bemerke ich zwei Dinge. 1.Ich erzähle ihn Dinge die ich sonst keinem erzähle und 2.ER SCHLÄFT MIR GERADE EIN!!! Ich meine ich erzähle ihm gerade etwas mega wichtiges und er schläft einfach mal ein. Da ich ihm aber nicht lange böse sein kann, dazu sieht er einfach nur zu süß aus, warte was? Süß? Warum denke ich so???
Währendich da so in Gedanken bin merke ich gar wie auch ich langsam einschlafe. Normalerweisewürde ich so etwas sofort merken, da ich bei Hautkontakt das Leben aus einemraussauge. Allerdings scheint es so als würde das Fell so wie Gewand meineMutation stoppen. Weshalb ich meinen Kopf einfach auf sein Fell sinken lasseund einschlafe.
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Ich habe noch etwas hinzugefügt ;)
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