Kapitel 1

Drei Wochen sind vergangen seitdem die Demigötter die Erdenmutter Gaia besiegt haben. Doch haben sie auch viele Verluste einstecken müssen. Eder von ihnen haben Geschwister, Freunde und Geliebte verloren. Jedoch macht jeder weiter, weil ihnen gesagt wird das die Toten es nicht wollen würden das sie ihnen hinterher trauen, sie machen weiter, weil ihr Held Percy Jackson es auch macht.

Percy ist derjenige zu dem alle aufschauen, schließlich hat er schon am meisten Aufträge hinter sich, viele kleine und zwei große Prophezeiungen überlebt, Taterus überstanden und sie zweimal in einen siegreichen Krieg geführt. Aber vor allem ist er ihr Fels in der Brandung, derjenige der immer ein Ohr für ihre Probleme offen hat und der der einem immer an seiner Schulter ausheulen lässt.

Doch sehen die Wenigsten das er unter der Last langsam zusammenbricht. Nur wenige sehen den Zustand in dem er ist. Unter anderem Will, Nico, Rainer, Clarisse und Thalia, wenn sie mit den Jägerinnen denn da war.

Und genau da wollen wir mit der Geschichte anfangen.


Percy pov.:

„Verdammt noch mal Percy du must was essen! Du bist nur noch Haut und Knochen!" regt sich Will heute schon zum X-zehnten Mal auf. Wir sitzen gerade am Poseidon-Tisch beim Mittagessen. Nach dem Krieg mit Gaia sind die Tischregeln nicht mehr so streng wie früher. Was einerseits echt toll ist, andererseits gibt es meinen Freunden, vor allem Will, die Möglichkeit meine, nicht vorhandenen, Essensgewohnheiten zu kritisieren.

„Bitte Percy zumindest das was du noch am Teller hast." bittet mich Will. Da ich diese Niedergeschlagenheit in seinem Ton nicht aushalte, zwinge ich mich dazu den Teller noch auf zu essen. Obwohl ich weiß das es wenig ist, ein Pizzabrötchen, sieht es für mich sehr viel aus. Sobald ich es aufgegessen habe muss ich mich schnell entschuldigen, etwas was auch sie nicht wissen ist, dass ich das Essen was ich zu mir nehme kurz danach wieder erbrechen muss. Auch dieses Mal geht es mir nicht anders, kaum das ich in meiner Hütte bin erbreche ich mich in meinem Mistkübel. Kurz nachdem ich alles erbrochen habe, auch Blut ist am Ende rausgekommen, klopft es an der Tür. „Ja?" sage ich und lasse die Person somit herein. Die Tür öffnet sich und Chiron kommt rein. „Percy, mein Junge. Ich habe mir gedacht das du mal eine Auszeit gebrauchen könntest. Gehe nach Hause, mein Junge, deine Mutter wird dich auch schon vermissen." Meint er und lässt mir eigentlich gar keine Wahl. Somit nicke ich nur und fange an meine Sachen zu packen. Chiron seufzt nur und verlässt kopfschüttelnd meine Hütte.

Kurz darauf habe ich alles gepackt und gehe hinunter zu Argus, eigentlich sollte ich mich von meinen Freunden verabschieden, doch bringe ich es nicht übers Herz.

Eine halbe Stunde später kommen wir bei meiner Wohnung an, ich bedanke mich bei Argus und steige aus. Bei der Tür drehe ich mich um und sehe zu wie Argus wegfährt, sobald er um die nächste Ecke verschwunden ist gehe ich rein. Schon im Treppenhaus kommt mir ein ungutes Gefühl, weshalb ich so schnell es geht die Stufen zu unserer Wohnung hoch sprinte. Seit meiner Zeit im Taterus kann ich Aufzüge nicht mehr ausstehen, doch macht es nichts, da ich es als Training ansehe. Kaum bin ich bei der Wohnung angekommen sehe ich, dass die Tür aufgebrochen wurde. Schnell nehme ich mir den Dolch den ich mir von der Hephaistos Hütte habe machen lassen, das besondere an ihm ist das er aus ganz gewöhnlichem Stahl besteht. Ich öffne die Tür ganz und das erste was mir entgegen kommt ist der Geruch nach Blut. Der metallische Geruch steigt mir so sehr in die Nase das ich mich fast übergeben musste. Ich gehe rein und folge dem Geruch, im Wohnzimmer angekommen sehe ich meine Mum und Paul am Boden liegen. Beide mit Blut besudelt und mit aufgeschlitzter Kehle. Als ich die beiden sehe zerbricht etwas in mir, was ich dachte schon längst in Scherben ist.

„Nein, nein, nein, nicht ihr auch noch!" schrie ich raus und merke wie ich mich langsam verwandle. Was die meisten von meiner Familie Mütterlichseits nicht wusste ist, dass wir alle Mutanten sind. Meine Mutter hatte die Gabe die Ängste der Menschen zu nehmen. Mein Großvater ist Wolverine, ja ich weiß das er mein Opa ist. Auch weiß ich das er seine Erinnerung eine Zeit lang verloren hat und auch das er als er sie wieder zurückbekommen hat sowohl meine Mum als auch mich beobachten hat lassen und so über uns gewacht hat. Meine Mutation ist das ich mich in einem Panther verwandeln kann.

Logen pov.:

„Scheiße!" fluche ich auf einmal los und reiße die Augen auf. Alle im Raum schauen mich entsetzt an. „Was ist los Logen? Selbst du würdest nicht ohne Grund einfach so dieses Treffen unterbrechen." meinte Charls. „Ich muss sofort nach Manhattan! Irgendetwas ist mit Sally und Perseus!" brachte ich noch raus bevor ich mir Scott schnappe und ihm mit zur Blackbird ziehe. „Du musst den Vogel fliegen! Und zwar so schnell wie möglich!" sage ich zu ihm und lasse ihm erst los als wir vor ich stehen. Glücklicher weiße sagt der Zyklop diesmal nichts und macht einfach den Vogel fertig. Keine fünf Minuten später sind wir auch schon in der Luft. „Kurze Frage wer sind die zwei? Du machst dir ganz schön viele Sorgen um sie!" spricht er es jetzt doch an. „Hach, Sally ist meine Tochter und Perseus mein Enkel. Als ich mein Gedächtnis zurückerlangt habe, habe ich sie besucht. Bin zu dem Entschluss gekommen das sie ohne mir besser dran ist, allerdings habe ich sie dennoch beobachtet. Bin mir sicher, dass es der Kleine bemerkt hat! Irgendwie findet er immer heraus wo die sind die sie beschützen sollen. Oder halt eben die Kameras. Und bevor du fragst, ja es sind beide Mutanten. Sally kann anscheinend die Ängste von einem nehmen und Perseus kann sich glaube ich in eine große Miezekatze verwandeln, bin mir allerdings nicht so sicher in welche." erkläre ich ihm. Darauf sagt er nichts mehr, worüber ich ihm sehr dankbar bin.

Kaum sind wir in der Nähe ihrer Wohnung angekommen renne ich auch schon zum Gebäude und die Treppen rauf. Oben angekommen sehe ich das die Tür sperrangelweit offen ist und es nach Blut stinkt. Die Nase rümpfend gehe ich in die Wohnung rein, um zu sagen das ich über das Bild im Wohnzimmer überraschst wäre, ist eine Untertreibung. Zwei Menschen liegen Blutüberströmt am Boden und ein Panther liegt eingerollt in der Ecke. Nachdem ich mir die Leichen nochmal angeschaut habe, wird mir klar das eine davon Sally ist, meine Tochter! „Nein?! Nicht du auch noch!" meine ich und kniehe mich hin um ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu wischen, doch kaum berühre ich sie auch nur, ist ein knurren zu hören. „Hey, hey, hey, ganz ruhig Kleiner. Ich möchte weder ihr noch dir etwas antuen. Sie war meine Tochter und ich schätze du bist Perseus." meine ich. Mit jedem Wort scheint er ruhiger zu werden, doch beim erwähnen seines Namens bekomme ich ein knurren zu hören. „Okay du scheinst deinen Namen nicht sonderlich zu mögen. Ist schon gut, ich nenn dich einfach mal Πάνθηρας (pantheras), Deine Mum war verrückt nach den Griechen!" wieder scheint er sich zu beruhigen. Doch verspannt er sich sobald er den Zyklopen riecht. Er will ihn schon angreifen, allerdings schaffe ich es gerade noch rechtzeitig ihm ein Beruhigungsmittel in den Hals zu rammen. „Verdammt, hättest du nicht draußen warten können? Ich hatte ihn fast so weit das er sich zurück verwandelt!" schrie ich ihn an. „Ich wusste ja nicht was hier abgeht, ist ja nicht so, dass du mich eigentlich sitzen gelassen hast." schrie er zurück. Ich atme schwer aus und nehme den Panther Perseus hoch. Auf den Weg zurück ziehen wir zwar einige Blicke auf uns, aber das ist mir ziemlich egal.

Bei der Blackbird angekommen gehen wir rein und legen den Kleinen auf eine Trage. Mich wundert's, dass er sich nicht zurückverwandelt, wenn er schläft oder halt ohnmächtig ist. Kaum habe ich das zu Ende gedacht, merke ich wie er sich zu bewegen beginnt. Was? Er sollte sich doch erst in ein paar Stunden bewegen? Kann es sein das er meine Heilkraft geerbt hat? Schnell gebe ich ihm eine neue Dosis und sehe zu wie er wieder in einem tiefen Schlaf fällt.

Bald darauf kommen wir an der Schule an, ich musste ihm noch zweimal eine Dosis von dem Schlafmittel geben. Schnell bringen wir ihn runter zu den X-Men Räumen und zu Hank. „Hank wir haben hier einen Patienten für dich." rufe ich in Richtung Krankenstation. „Ihr wisst aber schon, dass wir hier keine Tierklinik sind oder? Oder ist das ein Mutant?" fragt Hank Ich will ihm antworten doch Scott kommt mir zuvor: „Das ist Perseus, Logans Enkel." „Interessant, es ist außergewöhnlich das er sich noch nicht zurück verwandelt hat." antwortet Hank.


Percy pov.:

Langsam werde ich wach und diesmal scheinen sie mich wach werden zu lassen! Schnell wird mir klar das ich noch immer in meiner Panther Gestalt bin. Auch fällt mir wieder ein was alles passiert ist. Mum, sie ist wirklich tot! Logan, Logan ist gekommen. Da war aber noch irgendjemand, irgendein Typ der nach Verbranntem gerochen hat. Während ich so in Gedanken bin merke ich nur nebenbei wie jemand reinkommt. Schneller als gedacht bin ich auf den Beinen und auf den Typen draufgesprungen. „Ganz ruhig Πάνθηρας (pantheras). So hat Logan dich doch genannt oder? Ich möchte dir nichts Böses, ich bin der Arzt hier, mein Name ist Hank." sagt das blaue Ungetüm, was ich neben bei gesagt immer noch festnagel. „Kleiner du bist wach! Hahaha und du hast Hank anscheinend schon kennen gelernt. Ich glaube aber er würde es bevorzugen, wenn du von ihm runter gehst. Na komm runter von ihm." Logen ist irgendwann reingekommen und schiebt mich jetzt von dem blauen Ungetüm, Hank anscheinend, runter. „Hey sag mal könntest du dich vielleicht mal zurück verwandeln? Es ist schon ziemlich nervig ständig mit einem übergroßen Kätzchen zu reden." Kurz lege ich meinen Kopf schief und debattierte darüber nach. Doch nach zirka einer Minute verwandle ich mich wieder zurück in meine Menschen Gestalt, zum Glück mit meiner Kleidung (ansonsten wäre es etwas peinlich geworden). „Nennt mich bitte Percy, Perseus nennen mich nur die, die mir eine reinhauen wollen oder wenn ich in Schwierigkeiten bin." stelle ich gleich fest. „Huf, geht klar Kleiner. Wenn du nichts dagegen hast wird Hank dich jetzt mal von Kopf bis Fuß untersuchen und dir all deine Fragen beantworten!" meint Logen nur und verschwindet dann wieder.

Gleich darauf wird mir bewusst das Logen das nicht nur so gesagt hat, sondern es ernst mit der Ganzkörper Untersuchung. Außerdem bekomme ich auch noch einen psychischen Test, der in etwa so verlief:

H: Okay ich werde jetzt entweder ein Wort oder eine Farbe sagen und du sagst das erste was dir in den Kopf kommt okay?

P: Okay

H: Gut, erstes Wort, Familie / P: Krieg

H: Blau / P: Cookies

H: Freunde / Camp

Tod / Bekannter

Grau / Ann... Sie

Schwarz / Todesjunge

Pink / Schönheitskönigin

Weiß à Pikachu

Tier / Blackjack & Mrs. O'Leary

Tiefe / Schmerzen

Danach meinte er das wir noch schnell ein paar Röntgenbilder machen und ich dann oben ein Zimmer zugewiesen bekomme.

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1871 Wörter

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