This is Harmless || OS 5
[...]„Weißt du? Ich denke wir... wir haben nur getanzt”
„Nein, wir haben nicht NUR getanzt! Weißt du.. du verstehst das nicht, weil... du bist du.. Also.. nicht das das ein Problem wäre, ich finde dich toll so wie du bist- Oh Gott das habe ich jetzt nicht gesagt”, erschrocken hielt ich mir die Hand auf den Mund, doch an Tonys grinsen konnte ich sehen, dass ich das laut und deutlich gesagt hatte.
„Also ..ich meine.. Also, du bist eben so wie du bist und da kann ich ja nichts machen und das ist auch gut so, ich meine man sollte einen Charakter nicht verändern können und...”, ich bemerkte das ich mir nur den Mund fuselig redete, da Tony einfach nur da stand und mich wissend angrinste.
„Du bist schrecklich”, schmollte ich und senkte die Kopf. Das war mal wieder so oberpeinlich. Ich konnte das echt gut, mich vor meinem Boss blamieren. Ich spürte, wie Tony seine Finger unter mein Kinn legte und meinen Kopf sanft nach oben drückte.
„Du brauchst dich nicht zu schämen”, hauchte er und nährte sich meinen Lippen.
„W-Was machst du ??“, fragte ich verwirrt und wollte ihm ausweichen, doch ich irgendwas in mir sträubte sich dagegen. Tonys Blick sah wie geklärt aus, er sah mich einfach nur an und nährte sich mir ganz langsam. Als würde er mir die Zeit lassen wegzulaufen, doch ich blieb einfach still stehen und wartete darauf, das seine Lippen endlich meine Berührten.
Ich sah, wie Tony langsam die Augen schloß und tat es ihm gleich. Mein Herz schlug Purzelbäume und ich spürte seinen Atem über meine Oberlippe streichen. Dann lagen seine Lippen auf meinen und ich ließ mich innerlich fallen. Die Anspannung verflog und von mir aus hätte uns sonst wer zusehen können. Tonys Bart kratzte mich ein wenig, als er intensiver wurde, doch das störte mich nicht. Im Gegenteil es kitzelte sogar etwas und ich musste mich beherrschen nicht zu kichern. Als Tony sich wieder von mir löste hatte er etwas Lippenstift auf den Lippen welchen ich ihm räuspernd weg wischte.
„Du hast da was”, sagte ich und schrubbte ihm den Balsam quasi von den Lippen.
„Aua, ich habe auch Gefühle”, quengelte er und schmollte.
„Ist ja gut tut mit Leid”, lachte ich und strich ihm seinen Smoking zurecht.
„Geh jetzt wieder Heim okay?”,sagte ich Gedankenverloren und richtete ihm seine Fliege, „Ich komme dann später nochmal vorbei”, ich löste meinen Blick von ihm und sah ihn an.
„Okay?”
Er nickte nur und strich mir eine Strähne aus dem Auge.
„Ich warte auf dich”
Und dann verließ er das Dach und ließ mich verdutzt, aber glücklich, stehen.
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