Kapitel 10
Als Hermine nach dem Abendessen in ihren Schlafsaal ging, freute sie sich schon riesig auf dieses Wochenende, denn sie und Ginny hatten vor Kleider für den Ball zu kaufen. Sie hatte schon eine wage Vorstellung von dem, was sie anziehen würde. Auf jeden Fall wollte sie ein grünes Kleid tragen und dazu die Kette tragen, die Draco ihr geschenkt hatte.
Als sie auf die Uhr schaute, erledigte sie noch schnell ihre Hausaufgaben und machte sich dann Bettfertig.
Draco hingegen musste noch einen kompletten Aufsatz für Geschichte der Zauberei schreiben.
Gerade als er den letzen Satz geschrieben hatte und er gerade ins Bad gehen wollte, hörte er einen Schrei aus Hermines Zimmer.
Ohne zu zögern betrat er es und was er sah, brach ihm fast das Herz.
Hermine lag zitternd in ihrem Bett und schlug wild um sich. Tränen strömten über ihr Gesicht und sie schluchzte unablässig.
Schnell eilte der Slytherin zu ihr und schlang seine Arme um sie.
"Shhhht Miney, alles wird gut. Alles wird gut", murmelte er und strich ihr sanft über die Haare.
Die Hexe vergrub ihr Gesicht in seinem Tshirt und drückte ihn so fest an sich, wie sie nur konnte.
"W..war nur ein Albtraum", stotterte sie, denn sie hatte Draco noch nichts von ihren Träumen erzählt und das sollte auch so bleiben.
"Schlaf weiter. Ich bleib bei dir", sagte Draco sanft unf kuschelte sich neben sie unter die Decke.
"Danke", flüsterte Hermine, doch sie wusste, dass an weiterschlafen nicht zu denken war.
Sie musste handeln und zwar schnell.
So konnte das nicht weitergehen, sie konnte nicht jede Nacht solch panische Angst vor einem Traum haben.
Sie erinnerte sich, an Harrys Visionen von Voldemort und sie beschlich ein ungutes Gefühl.
Was wenn sich jemand in ihren Geist schlich?
Schnell verdrängte sie den Gedanken, dass konnte sowieso nicht war sein.
Es war nur ein gewöhnlicher Albtraum, sonst nichts. Sie hatte viel durchgemacht, so etwas passierte eben manchmal.
Sie kam sich vor wie ein Feigling. Harry hatte so viele Menschen verloren, die Weasleys ein Familienmitglied und Draco wurde so viel Leid von Voldemort zugefügt. Und sie, sie beschwerte sich über dumme Albträume.
Als Draco eingeschlafen war, stand sie leise auf und zog sich einen Morgenmantel und Hausschuhe an.
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes erschien ein schwaches Licht und auf Zehenspitzen verließ sie das Zimmer und schließlich die Schulsprecherräume.
Die Tür knarzte leise, als Hermine sie schloß.
Die Gryffindor hielt den Atem an, als sie entfernte Schritte hörte.
Sie sollte hier nicht sein, sie war immerhin Schulsprecherin und sollte eigentlich ein gutes Vorbild sein.
Dazu gehörte nicht, nachts umherzuwandern.
Doch trotzdem lies der Traum ihre keine Ruhe und in ihrem Kopf hatte sich bereits ein Plan festgesetzt.
Hey Spargelchen!
Jaaa richtig gelesen, ich hab mal wieder ein Kapitel geschrieben. Überrascht? Ich nämlich schon. Bedankt euch am besten bei Sophia ( der ich die Idee für dieses Kapitel geklaut habe) und Cara ( die mir gestern bis 4 Uhr Nachts vorgelesen hat <3).
Außerdem hat sich in meinem Kopf bereits eine komplett neue Dramione Story entwickelt und ich will die hier jetzt endlich zu Ende bringen (keine Angst bei meinem Tempo sind das noch 5/6 Monate) damit ich mit einer neuen beginnen kann.
Also keine Angst, wenn die hier zu Ende ist, es kommt mehr!!
Hab euch alle lieb, vorallem weil ich mir grad alte People Change Kommis durchgelesen hab. Ihr seid schon echt süß.
-Eure Spargelmama
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