VIII
"Sage einmal, warum bist du so traurig, wo sich doch alle in meiner Gegenwart stets freuen.
Du schaust drein als würdest unsere Begegnung gar bereuen."
Nun er ihr in die Augen blickte,
derweil ein wenig nickte.
"Warum ich so traurig bin?
Wenn das Unglück mein steter Lebenssinn.
Warum du immer lustig bist, verrätst du es mir?"
„Bei meiner heiligen Taufe eine Fee den Zauber sprach: 'Du mein Glückskind sollst immer fröhlich sein und alle Welt fröhlich machen.' Also verdanke ich es ihr."
Dich hat aber wohl keine Fee geküsst?"
„Nein, niemals!" antworte Pechvogel hastig, „Das ich wissen müsst".
Darauf wurde die Prinzessin ganz nachdenklich und still.
Blickte mit den großen blauen Augen als wenn sie ihn durchschauen will.
Dann hub sie wieder an: „Ob's immer eine Fee sein muss?"
Und gab ihm prompt einen Kuss.
Lachend lief sie fort noch ehe sich Pechvogel wieder besann.
Irgendwann er wieder aufstehen kann.
Es war ihm, als wenn er aus einem Traum erwachte.
Und eine Fröhlichkeit in seinem Herz lachte.
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