I
Es war einmal ein Märchen
von einem ungleichen Pärchen.
Von einem jungen Manne der Pechvogel hieß,
den das Unglück nicht in Ruhe ließ.
Und von einer jungen Prinzessin, Glückskind war ihr Name,
eine vom Glück verfolgte Dame.
Pechvogel früh die Eltern verlor,
wuchs bei seiner Tante empor.
Jeden Tag nach der Messe sie ihn mit dem Stocke schlug,
oft er den Kopf in den Händen vergrub.
Er jedes Glas fallen ließ das trug,
die Tante ihn nochmals schlug.
Dann beim Aufheben der Scherben er sich in die Finger schnitt,
weil ihm auch die Scherbe entglitt.
Als die Tante eines Tages starb,
pflanzte er viele Büsche auf ihr Grab.
Alle Stöcke die einst durch ihre Wucht zerbrachen,
nun aus ihrem Grabe hervorstachen.
Mit jedem Jahre sein Unstern zunahm,
große Traurigkeit hinzukam.
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