Pov Erzählerin:

Auch auf Mandalor hatte es Nachwuchs gegeben.  Vor etwa sechs Jahren hatte die kleine Mira Ursa Wren-Bridger das Licht der Welt erblickt. Die mittlerweile sechsjährige hatte schon seit ihrer Geburt das Leben ihrer Eltern auf den Kopf gestellt und das wurde umso älter, sie wurde immer besonderer.

Mira sah äußerlich aus wie eine Miniversion ihres Vaters. Auch charakterlich ähnelte sie ihm sehr. Allerdings hatte sie auch viel von ihrer Mutter, insbesondere die Sturheit, das Temperament und die Leidenschaft für Farben und Kunst, an sich.

Überall im Palast fand man kleine Zeichnungen und Kunstwerke des Mädchens. Besonders liebte sie es, mit ihrer Mutter oder ihrem Opa zu malen oder ihnen dabei zuzusehen.

Natürlich möchte sie es auch, ihrem Vater beim Jeditraining zuzusehen oder seinen Geschichten zu lauschen. Dabei mochte Mira es am liebsten, mit ihm in der großen Bibliothek des Palastes zu sitzen und sich mit Ezra, während er erzählte, alte Bilder anzusehen.

Mit dem Rest der Familie verbrachte sie auch gern Zeit, besonders da es ja wieder möglich war.

Gerade spielte Mira im Garten des Palastes mit ihrem Vater, Tristan und Kyle. Die Stimmung war sehr gut und das Wetter angenehm warm. Das kleine Mädchen lachte viel und genoss einfach die Zeit mit ihnen.

Als Sabine irgendwann zu ihnen trat, lief sie gleich in ihre Arme.

„Ad'ika, waren sie auch schön lieb zu dir?“, fragte Sabine und gab ihrer Tochter sanft einen Kuss auf die Stirn.

„Natürlich, Mama. Sie haben toll mit mir gespielt“, antwortete das Mädchen glücklich und kuschelte sich an die Frau.

In diesem Moment fiel Ezra an der Präsenz seiner Frau etwas auf. Die Mando war glücklicher und ihre Präsenz strahlte fast vor Freude. Wenn Ezra so nachdachte, war das letzte Mal, als er sie so gesehen hatte, gewesen, als die Frau erfahren hatte, dass sie mit Mira schwanger war.

„Ad'ika, kannst du deinem Vater mal eben diese Tüte geben?“, fragte Sabine ihre Tochter dann, als die Frau sie abgesetzt hatte.

Das Mädchen nickte sofort und lief zu ihrem Vater. Dort angekommen, reichte sie ihm die Tüte.

Der Mann bedankte sich und holte dann den Inhalt aus der Tüte. Es war ein Babybody, auf dem die Worte kleine Überraschung standen.

Ezra schaute überrascht seine Frau an und brauchte einen Moment, bis er realisierte, was dieses Geschenk bedeutete. Schnell tauchte ein breites Lächeln auf seinem Gesicht auf.

„Mira bekommt ein Geschwisterchen?“, fragte er glücklich.

Sabine antwortete lächelnd: „Ja, mein Lothkätzchen du wirst zum zweiten Mal Vater. Zwar musst du dich noch etwas gedulden, aber es stimmt.“

Ezra küsste seine Frau überglücklich. Jetzt war der Tag wirklich perfekt. Auch von Kyle und Tristan gab es natürlich Glückwünsche. Aber am meisten freute sich Mira auf ihr Geschwisterchen, auch, wenn das Mädchen der festen Überzeugung war, dass es ein Junge werden würde. Vielleicht hatte sie ja recht.

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Einige Wochen später gab es ein großes Ereignis auf Coruscant. Die neue Republik wollte den Frieden feiern. Darum gab es überall auf den oberen Ebenen des Planeten die verschiedensten Stände, Musik und viele Dekorationen, um dieses Ereignis zu feiern.

Vor dem Senatsgebäude war ein Podium und eine kleine Bühne aufgebaut worden. An diesem gab es den ganzen Tag über verschiedene Reden. Dabei sprachen zwar viele Senatoren und wichtige Persönlichkeiten, aber auch Menschen aus dem Volk hatten die Möglichkeiten zu reden. Der Senat wollte einfach jedem die Chance geben, über das zu sprechen, das ihnen wichtig war.

Gerade gab es allerdings eine Rede von Leia Organa. Die Kanzlerin stand gemeinsam am Podium mit Kora. Die Frau war eine der engsten Vertrauten der Kanzlerin und Beraterin für diese.

„Meine geschätzten Bürgerinnen und Bürger der neuen Republik,

heute versammeln wir uns in einem Moment der Einigkeit und des Triumphs – ein Tag des Friedens, an dem wir die Früchte unserer gemeinsamen Anstrengungen ernten. Unsere Galaxie, einst zerrissen durch Konflikte und Unruhen, steht nun als lebendiges Zeugnis für die Macht der Einheit und des gemeinsamen Willens.

Als eure Kanzlerin stehe ich vor euch, nicht nur als politische Führungsperson, sondern als Mitbürgerin, die diesen Weg des Friedens mit euch gegangen ist. Unsere Reise war nicht einfach, und viele haben Opfer gebracht, damit wir heute hier stehen können. Doch es ist genau dieser Einsatz, der uns gezeigt hat, dass Frieden nicht nur ein Traum ist, sondern eine erreichbare Realität.

Die Dunkelheit der Vergangenheit hat uns gelehrt, dass wir uns nicht von Hass und Rache leiten lassen dürfen. Stattdessen haben wir die Hand der Versöhnung ausgestreckt und gemeinsam eine Zukunft geschmiedet, die von Hoffnung und Zusammenarbeit geprägt ist. Unsere Republik ist nicht nur eine politische Entität; sie ist das Herz eines kollektiven Willens, eine Verkörperung der Überzeugung, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als jeder alleine.

In dieser Zeit des Friedens erinnere ich mich an die Worte meiner geliebten Eltern, Bail Organa und Padmé Amidala, die immer an die Macht der Diplomatie und des Dialogs geglaubt haben. Heute, an diesem Tag des Friedens, können wir stolz sagen, dass ihre Vision Wirklichkeit geworden ist.

Lasst uns diesen Tag nicht nur als Ende von Konflikten betrachten, sondern weiterhin als den Beginn einer Ära des Fortschritts und der Zusammenarbeit. Möge der Frieden, den wir heute feiern, weiterhin die Grundlage für eine blühende und gerechte Gesellschaft sein. Ich danke euch allen für eure Opfer, eure Entschlossenheit und euren Glauben an eine bessere Galaxie. Möge der Frieden, den wir heute feiern, in den Herzen eines jeden Bürgers der neuen Republik weiterleben. Vielen Dank, und möge die Macht des Friedens mit uns allen sein“, sagte Leia und beendete damit ihre Rede.

Natürlich gab es in diesem Moment viel Applaus. Doch nur wenig später passierte etwas, womit niemand gerecht hatte. 

Es ertönten zwei Schüsse und ein Schrei.

-Fortsetzung Folgt-

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erstmal ein ganz großes Entschuldigung das es so lange mit neuen Kapitel dauert, aber ich habe gerade privat und mit Schule viel zutun und komme nicht so zum schreiben, wie ich es gern würde.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem ❤️☺️

Eure Winny

Wörter: 990