Kapitel 21

Pov Erzählerin:

Der Rückflug verlief recht entspannt. Während Mon Mothma nach Coruscant gebracht wurde und dort von ihren Leuten in Empfang genommen wurde, flogen die Jedi gemeinsam mit Kiran und seinem Vater zurück zum Tempel.

Ahsoka klärte auf dem Flug noch einiges und brachte viele Formalitäten hinter sich, die noch anstanden. Auch mit Leia und Kora sprach sie über die Situation auf Coruscant. Damit es dort wirklich wieder funktionieren konnte, bedarf es noch einiges an Arbeit, allerdings bewegten sie sich in die richtige Richtung.

Als sie am Tempel landeten, stand dort die gesamte Familie und wartete auf die Familie. Besonders ungeduldig war Ahsokas Sohn. Der kleine Junge quengelte auf Rex Arm und wollte unbedingt seine Mama.

Diese lief mit schnellen Schritten zu ihnen und nahm ihren Sohn lächelnd zu sich. Der Junge beruhigte sich recht schnell dadurch und kuschelte sich die Togruta. Ahsoka küsste ihn sanft auf die Stirn und strich über seine kleinen Lekku.

Rex trat dann zu ihnen und legte seine Arme um die beiden.

„Eigentlich müsste ich wirklich böse sein, dass du das wirklich durchgezogen hast, aber um ehrlich zu sein bin ich nur froh, dass du heile zurückgekommen bist“, sagte ehe er seine Frau liebevoll küsste. 

Ahsoka erwiderte gern und schloss für einen Moment die Augen. Sie hatte selbst nicht gewusst, wie das ganze ausgehen würde und war aus diesem Grund umso erleichterter wieder bei ihrer Familie zu sein.

"Ich hab dich auch vermisst, Rexter", antwortete die Frau darum leise und kuschelte sich enger an ihn.

Danach verbrachten sie erstmal die nächsten Stunden, damit alles nötige noch zu klären und Kiran und seinem Vater ein Quartier zuzuteilen. Anschließend zogen sich erstmal alle zurück. 

Die letzten Tage waren hart gewesen und da brauchten sie dringend Ruhe.

Als Ahsoka mit ihrer Familie in ihrem Quartier ankam, brachte die Großmeisterin erstmal ihren Sohn ins Bett. Dieser schlief nach der vielen Aufregung recht schnell ein.

Anschließend ging die Togruta in Bad, um in Ruhe zu duschen und sich frische Sachen anziehen zu können. 

Das war etwas, das sie in den letzten Tagen tatsächlich vermisst hatte und jetzt umso mehr schätze.

Ihr Mann kümmerte sich in der Zeit in Ruhe um das Abendessen. Er wollte, dass seine Frau den Abend genießen konnte und kochte aus diesem Grund ihr Lieblingsessen.

Als Ahsoka dann nach einer Weile aus dem Bad kam, bemerkte sie gleich den Geruch des leckeren Essens.

Gut gelaunt lief sie dann zu ihrem Mann. Dieser wartete dann schon mit zwei Tellern auf sie. 

Gemeinsam machten sie es sich gemütlich und verbrachten einfach einen schönen Abend. Es brauchte nicht viele Worte.

Es reichten die Gesten, um Ahsoka zu zeigen, dass sie wieder zu Hause angekommen und in Sicherheit war.

                              ➳

Seit diesem Abend waren einige Monate vergangen. Eine lange Zeit, in der vieles passiert war. Die neue Republik hatte unter der Leitung von Leia sich mit den Kernproblemen des Senats und des politischen Systems befasst und diese aufgearbeitet. Es war ein sehr mühsamer Prozess gewesen, der sich letzten Endes gelohnt hatte.

Zudem brachte er viele Veränderungen mit sich. Manche waren kleiner, andere deutlich größer. Eine der größeren war Mon Mothmas Rücktritt. Der Senat hatte ihr die Möglichkeit gegeben, als Kanzlerin zurückzukommen und ihren Platz wieder einzunehmen.

Allerdings hatte die Frau sich dagegen entschieden. Zwar wollte sie immer noch im Senat helfen und diesen bei den Problemen und Konflikten auch unterstützen, aber eben nicht als Kanzlerin, sondern nur als Senatorin.

Die Frau hatte erkannt, dass Leia in der Zeit, in der sie sich befanden, die bessere Wahl war und mit Kora als engster Beraterin und auch Senatorin den richtigen Weg aus dieser dunklen Zeit führen konnte.

Diese Entscheidung hatte für viel Unruhe im Senat gesorgt. Allerdings hatten Leia und Kora sich gut durchgesetzt und so wieder Stabilität gemeinsam mit den anderen gebracht. Es lag noch einiges an Arbeit vor ihnen, aber sie hatten Hoffnung, dass sie diesen im Senat meistern konnten.

Auch auf Mandalor hatte sich in den letzten Tagen einiges geändert. Ezra und Sabine hatten sich mit ihrer Familie hingesetzt und ganz genau durchgesprochen, was sie wollten und wie sie es erreichen konnten. Diese Pläne hatten sie dann mit den Klananführerern besprochen und waren dabei auch wirklich standhaft geblieben.

Es war nicht so, dass sie keine anderen Meinungen zuließen oder alles allein bestimmen wollten, sondern nur dass sie und ihre Meinung ernst genommen werden sollten und Kritik oder Probleme vernünftig mit ihnen besprochen werden sollten.

Tatsächlich schafften sie es so, mit den Klananführerer auf eine Ebene zu kommen und die Situation des Planeten, die Wirtschaft und viele weitere wichtige Angelegenheiten zu besprechen und die weitere Vorgehensweise zu planen.

Tatsächlich ging es nach dieser dunklen Zeit endlich bergauf und es stand ein weiteres großes Ereignis an. Die Hochzeit von Mara und Luke.

Die beiden hatten sich denselben Ort ausgesucht, an dem damals Anakin und Padmé   geheiratet hatten. So konnten sie ihnen nah sein, auch wenn sie nicht wirklich dabei waren.

 Als es endlich so weit war und der Tag der Hochzeit gekommen, war, betrachtete Mara Jade sich in ihrem Brautkleid vor dem Spiegel. Das Kleid war von schlichter Eleganz, aus fließendem, elfenbeinfarbenem Stoff gefertigt. Es schmiegte sich sanft an ihre Figur, betonte ihre grazile Gestalt und ließ sie strahlen wie eine Sternschnuppe in einer klaren Nacht.

Ihr Haar war kunstvoll hochgesteckt und von kleinen Diamanten und Perlen geschmückt, die im Licht der Sternenlämpchen funkelten. Ein Schleier aus zarter Spitze schwebte hinter ihr her und fügte einen Hauch von Geheimnis und Romantik hinzu.

Mara atmete tief ein und nahm all die Aufregung in sich auf. Sie war bereit, den Rest ihres Lebens mit dem Mann zu verbringen, den sie über die Jahre so sehr lieben gelernt hatte. Doch bevor sie sich auf den Weg zur Zeremonie machte, konnte sie es nicht erwarten, Luke Skywalker in seinem Anzug zu sehen.

Unterdessen stand Luke vor einem anderen Spiegel und richtete sein Hemd. Sein Anzug war schwarz, klassisch und zeitlos. Der Stoff war von höchster Qualität, und er fühlte sich darin wie ein echter Jedi-Meister, der er nun war.

Seine Augen funkelten vor Vorfreude, als er sich in den Spiegel sah. Er konnte immer noch nicht fassen, wie glücklich er sich schätzte, Mara Jade heiraten zu dürfen. Sie war seine Verbündete, seine Gefährtin und die Liebe seines Lebens. Er konnte es kaum erwarten, sie in ihrem Brautkleid zu sehen.

Als Mara und Luke sich schließlich vor dem Altar gegenüberstanden, strahlten sie vor Glück. Ihre Blicke trafen sich, und sie wussten, dass dieser Tag der Beginn eines neuen Abenteuers für sie war. Gemeinsam würden sie die Höhen und Tiefen des Lebens durchqueren, Seite an Seite wie zwei Sterne am Himmel der Galaxie.

Ihre Liebe war stark wie die Macht selbst, und sie waren bereit, die Zukunft gemeinsam anzugehen, egal welche Herausforderungen auf sie warteten. In diesem Moment waren Mara Jade und Luke Skywalker nicht nur ein Paar, sondern auch ein Symbol der Hoffnung und des Glücks in einer weit, weit entfernten Galaxie.

Als die beiden ihr Ehegelübde abgelegt hatten, konnten sie sich endlich küssen. Es war ein wundervolles Fest. Voller Hoffnung, Freude und Friede. Sie hatten lange für diesen Augenblick kämpfen und viele Verluste ertragen müssen.

Allerdings hatte das alles sie nur noch stärker gemacht und ihnen gezeigt, dass sie auch die schlimmste Dunkelheit zusammen besiegen konnten.

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Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich sehr über ein Feedback und einen Vote von euch freuen. Aber macht das nur, wenn ihr das möchtet.
Für Kritik und sonstige Anmerkungen bin ich auch jederzeit offen.

Eure Winny

Wörter:1252


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