Kapitel 13

Pov Erzählerin:

Im Jedirat hatte es einige Diskussion gegeben, nachdem die Übertragung beendet worden war. Die eine Seite, die gegen das Durchführen der Mission gewesen ist, hatte lange mit der Seite, die das Ganze befürwortete, debattiert.

Es hatte einige Eingriffe von Ahsoka gebraucht, damit endlich eine Einigung gefunden werden konnte.

Schlussendlich wurde sie für die Mission entschieden. Das Wohlergehen von Iris war ihnen allen sehr wichtig. Zudem war ihnen bewusst, dass es jetzt die beste Chance, die Shadow Knights von Innen anzugreifen und ihren Kern zu zerstören. 

Es war gewiss riskant, Ahsoka allein hineinzuschicken, allerdings hatte ihnen die Vergangenheit deutlich vor Augen gehalten, dass die Shadow Knights ihre Drohung jederzeit wahrmachen würden. 

Trotzdem hatte der Jedirat einen Plan, mit dem sie ihre Feinde angreifen konnten, wenn die Zeit reif war. Die Großmeisterin wurde die Basis für den Plan setzen und der Rest würde folgen.

Ahsoka würde sie bald mit Mara auf den Weg machen. Die Knights hatten eine Person erlaubt, die die Togruta begleiten durfte, um Iris nach Hause zu bringen. 

Natürlich hatte sich die Jedi gleich gemeldet, schließlich ging es um ihre Schülerin. 

Zwar zögerte die Großmeisterin erst, da sie nicht sicher war, ob Mara sich nicht zu sehr von ihren Gefühlen leiten lassen würde. Doch sie vertraute der Jedi und hatte nach einem Gespräch mit den anderen Ratsmitgliedern zugestimmt. 

Wenn die Frau gewusst hätte, dass das noch der einfache Teil war von den Dingen, die sie vor ihrer Abreise erledigen musste, dann hätte die Togruta mehr Zeit damit verbracht. 

Doch sie hatte es nicht geahnt und befand sich nun in einem hitzigen Streit mit ihrem Mann.

„Ahsoka, die ganze Sache ist Wahnsinn! Es ist viel zu gefährlich allein zu gehen!", erklärte Rex seine Meinung und sah die Togruta dabei mit einem Blick an, der sowohl Sorge, Angst und Verzweiflung gemischt mit der Wut in such hatte.

Ahsoka lehnte sich an die Küchenzeile und atmete entnervt aus. Sie hatte keine Kraft und keine Lust auf diese Diskussion. Die Frau verstand ja, warum er sich solche Sorgen machte. 

Aber sie war Großmeisterin und die Frau wusste genau, wenn sie es jetzt nicht tat, dann würde alles nur schlimmer werden.

„Rex ... ich verstehe ja, warum dir das Ganze so eine Angst macht, aber sein wir ehrlich mache ich es jetzt nicht, was dann? Iris wird vermutlich getötet, genauso wie Mon Mothma. Würde ein anderer fliegen, dann würden sie ihn genauso töten. Heimlich einschleusen ist genauso wenig eine Option", erläuterte die Großmeisterin die Lage und verschränkte die Arme.

Rex Blick ging leicht zu Tür, hinter der sich das Kinderzimmer ihres Sohnes befand. 

Mit zitternder Stimme antwortete er: „Was mache ich, wenn du nicht mehr zurückkommst ...? Du weißt genau, dass ich dich brauche, ... dass der kleine dich braucht ... Ahsoka ich habe dich schon einmal fast verloren. Ich kann es nicht noch einmal ..."

Die Togruta trat näher zu ihm und legte sanft eine Hand an seine Wange. Dabei sah ihn direkt an und antwortete: „Egal wie weit ich weg bin oder wie groß die Sehnsucht ist, schließ einfach deine Augen und hör auf dein Herz. Dann werde ich immer bei dir sein. Außerdem werde ich zurückkommen, das bin ich bisher immer."

Die letzten Worte flüsterte die Togruta und legte dann sanft ihre Lippen auf seine. Rex Arme legte sich sanft um ihre Hüfte und zog sie enger an sich. 

Dieser Kuss ließ in gewisser Weise die Zeit anhalten und spendete beiden Kraft und Wärme, die sie in diesem Moment so dringend brauchten.

Ahsoka hoffte tief in ihrem Herzen, dass sie ihr Versprechen halten und zu ihrer Familie zurückkehren konnte.

Noch war die Zukunft ungewiss, aber sie würde dafür kämpfen, dass das Licht siegen konnte.

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Als dann der Moment der Abreise kam, ging Ahsoka noch einmal an das Bettchen, in dem ihr Sohn schlief. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, legte sie ihm ein kleines Armband an.

Das Perlenarmband hatte einen kleine Amulett Anhänger mit einem Familienbild und hatte einen Anhänger mit einem leuchteten Kristall. 

Leise flüsterte wie lieb sie ihn hatte und gab sie dem Kleinen zum Schluss noch einen Kuss auf die Stirn. Es fiel der Frau in diesen Moment besonders schwer zu gehen, aber Ahsoka war bewusst, dass sie das ganze auch für ihm tat. 

Schließlich konnten sie, wenn die Shadow Knights fort waren, endlich eine richtige Familie sein.

Als sie sich dann auch noch von ihrem Mann verabschiedet und ihm ein ähnliches Armband angelegt hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Schiff. 

Dort angekommen erwartete Mara sie bereits.  Gemeinsam gingen die Frauen ins Schiff und setzten sich ins Cockpit.  Dort bereitete Ahsoka dann alles vor und startete das Schiff. 

Als Mara den traurigen Blick der Togruta den traurigen Blick der Togruta sah, sagte sie: „Es ist schwer, diejenigen, die wir lieben, zu verlassen, ohne sie zu wissen, ob wir zurückkommen. Doch vertraue der Macht und deinem Herzen und sie werden dir immer einen Weg aus der Dunkelheit zeigen."

Ahsoka begann ein wenig zu lächeln und antwortete: „In dir steckt eine richtige Poetin, aber deine Worte stimmen. Egal wie dunkel es auch sein mag, es gibt immer einen Weg nach Hause. Der Ort, an dem unsere Lieben warten."

Mara lächelte. Sie wusste nicht warum, aber das erste Mal seit Langen war sie zuversichtlich, dass alles gut werden und ihre Schülerin nach Hause kommen würde. 
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Für Kritik und sonstige Anmerkungen bin ich auch jederzeit offen.

Eure Winny

Wörter: 926

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