29. Kapitel

Weil ich ohne Groll und Klage

Dies Geschick des Lebens trage

Und den Sturm zur Ruh' beschwor:

Meint ihr, daß ich drum vergessen,

Was ich einst so reich besessen,

Was ich, ach, so früh verlor?/

Zwar die Tränen sind zergangen,

Zu des Tags bewegtem Prangen

Lernt' ich lächeln wie vorher;

Doch geräuschlos, tief im Herzen,

Gehn die nie verwundnen Schmerzen

Wie ein leiser Strom durchs Meer.

Emanuel Geibel

Javet wurde von lauten Schreien aus seinem Schlaf gerissen. Ruckartig setzte er sich auf und schaute sich suchend nach Annie um. Sie war bereits aufgestanden und umklammerte die Fensterläden, blickte voller Entsetzen nach draußen. Zwei Tage waren vergangen, nachdem sie in Vegg angekommen waren, also würde Båt sie heute ins Grenzland übersetzen, wenn sie sich nicht anders entschieden. Natürlich hatten sie das nicht. Noche ging es immer besser und Javet überlegte schon, wie er Fährmann davon überzeugen konnte, den Hengst zusammen mit ihnen auf die andere Flussseite zu bringen. Doch jetzt schienen sie ganz andere Probleme zu haben.

Blitzschnell sprang Javet aus dem Bett und eilte zu Annie ans Fenster. Die Schreie ließen nicht nach, wurden sogar noch wilder und angsterfüllter. Menschen rannten durch die Straßen als wären sie auf der Flucht vor jemandem. Oder etwas. »Was ist hier los?«, fragte er verwirrt.

»Da sind Monster«, hörte er Annie keuchen. »Sie haben Metallklumpen in ihren Gesichtern und eine zweite Haut! Sie jagen die Menschen im Dorf!«

»Es gibt keine Monster«, sagte Javet, wurde jedoch sofort eines Besseren belehrt. Die Tür eines Hauses öffnete sich und ein Mann wurde achtlos auf die Straße geworfen, wo er reglos liegen blieb. Hinter ihm tauchte ein seltsames Wesen auf. Es ging aufrecht auf zwei Beinen wie ein Mensch, doch der Kopf war von einer Art zweiter Haut überzogen. Durch den vorderen, durchsichtigen Teil war zu sehen, dass sein Gesicht zur Hälfte aus Metall bestand. Es gab keinen Laut von sich, brüllte nicht, schrie nicht, kreischte nicht, denn es hatte scheinbar keinen Mund. Javet spürte, wie er vor Schreck erbleichte. Was ist das? Kommt es aus dem Grenzland?

Plötzlich wurde die Tür ihres Zimmers aufgerissen. Båt stürzte herein. Sein Gesicht war zu einer Maske der Angst verzerrt. In seinen Händen hielt er ein Messer, das er anscheinend aus seiner Küche geholt hatte, wo sie jeden Morgen gefrühstückt hatten.

»Versteckt euch!«, schnaufte er.

Im selben Augenblick ging ein Ruck durch seinen Körper. Als die Spitze der Klinge durch seinen Brustkorb stieß, verdrehte er die Augen. Hinter ihm war eines der Monster-Wesen erschienen und zog seine Waffe nun aus seinem Körper heraus, woraufhin er tot zu Boden fiel. Annie kreischte vor Entsetzen laut auf, während Javet sich schützend vor sie stellte. Aus Reflex ergriff er seinen Dolch und richtete die Spitze auf das Wesen.

»Bleib weg!«, rief er auf Nordländisch, obwohl sein Herz wie wild klopfte. »Wir haben dir nichts getan!«

Das Monster reagierte nicht, wischte nur die blutbefleckte Klinge seines Säbels an Båts Kleidung ab und richtete sich langsam wieder auf. Es verhielt sich wie ein intelligentes Wesen, wie ein Mensch. Doch sein Aussehen... Jetzt, wo es ihm so nah war, konnte Javet allerdings erkennen, dass die zweite Haut offenbar eine Art Kleidungsstück war. Zwei blaue Augen funkelten ihn durch den durchsichtigen Teil hindurch an. Es ist einfach ein Helm. Das heißt, sein Sichtfeld muss eingeschränkt sein.

Schnell ergriff er Annie bei der Hand und zog sie mit sich zur anderen Seite des Zimmers. Wie erwartet drehte das Monster sich mit seinem ganzen Körper in seine Richtung. Den Säbel schwingend kam es auf sie zu. Ich muss es nur weit genug von der Tür weg locken, damit wir hindurch rennen können. Er wartete geduldig, spürte Annies Hand in seiner zittern, aber sie vertraute ihm, blieb still. Als das Monster sich ihnen genug genähert hatte, riss er Annie mit sich zu Boden, tauchte unter der Klinge des Wesens hindurch und an ihm vorbei. Während er den Flur entlang hetzte, Annie im Schlepptau, überlegte er, was er als nächstes tun sollte.

Draußen gibt es noch mehr dieser Monster. Warum bringen sie die Menschen hier um? Was haben sie ihnen getan? Kommen sie wirklich aus dem Grenzland? Warum tragen sie diese Kleidung? Die Menschen aus Hölle haben so etwas nicht!

»Javet! Javet, wohin?«, schrie Annie, als sie Båts Haus verlassen hatten. Überall eilten Menschen umher. Dazwischen tauchte ab und zu eines der Monster auf, schlug mit seinem Säbel nach den Fliehenden und fällte sie so im Laufen. Beim Anblick des plötzlichen Gewaltausbruchs wurde Javet schlecht. Ist so auch Båts Tochter gestorben?

»Zum Steg«, bestimmte Javet. »Wir nehmen das Boot und rudern rüber ins Grenzland. Noche...« Sein Blick fiel auf den Stall, dessen Tür gewaltsam aufgebrochen worden war. Kein Wiehern, nicht mal ein Schnauben drang von dort. Offenbar war eines der Wesen schon dort gewesen. Schweren Herzens sagte er: »Noche können wir nicht mehr retten.«

Annie nickte, Tränen in den Augen. Zusammen liefen sie so schnell sie konnten in Richtung des Wassergrabens. Doch gerade, als er in Sicht kam, stellte sich ihnen eines der Monster entgegen. Der Säbel schoss vor und ritzte Annie den Oberarm auf. Das Mädchen schrie auf und warf sich in Javets Arme, der sie noch weiter zur Seite zog. Während er sie mit einer Hand festhielt, streckte er dem Wesen mit der anderen seinen Dolch entgegen.

»Was soll das?«, rief er ihm entgegen, erhielt jedoch keine Antwort.

Im selben Moment ertönte ein lautes, seltsam verzerrtes Brüllen von jenseits des Flusses. Das Monster hielt mitten in der Bewegung inne und drehte sich mit dem ganzen Körper in Richtung des Metallstegs, der ins Wasser hinaus ragte. Erst jetzt bemerkte Javet, dass dort nicht mehr nur Båts Boot lag, sondern noch weitere. Sie kommen also wirklich aus dem Grenzland! Mit schweren Schritten trabte das Monster davon und stieg in eines der Boote. Ihm folgten weitere. Sie schienen Javet, Annie und die anderen Menschen nun gar nicht mehr zu beachten. Einige hatten sich jedoch die Leichen der Toten über den Rücken geworfen und schleppten sie mit sich.

»Warum gehen sie so plötzlich?«, fragte Annie mit zitternder Stimme.

Javet wollte ihr gerade antworten, als auf einmal jemand einen harten Gegenstand heftig gegen seinen Hinterkopf schlug. Er hörte noch Annies entsetzten Aufschrei und fühlte, wie er benommen zu Boden sank. Kurz bevor seine Augen sich schlossen und er in eine tiefe Bewusstlosigkeit hinüber glitt, blickte er in ein Gesicht, dessen Mund und Nase von einem Metallklumpen bedeckt waren.

Als er wieder zu sich kam, war es bereits spät in der Nacht. Die Sterne funkelten ihm vom Himmel her entgegen. Sein Kopf schmerzte vom heftigen Schlag. Er wollte die Hand heben und die Stelle abtasten, aber er konnte es nicht. Seine Hände waren gefesselt. Nur mit Mühe schaffte er es, sich aufzusetzen, wobei ihm für eine kurze Zeit schwindelig wurde.

»Javet«, hörte er Annies Stimme neben sich. »Du bist zu dir gekommen. Wie geht es dir?«

»Alles in Ordnung«, sagte er und brachte ein gequältes Lächeln zustande. »Wo sind wir?«

»Die Monster haben uns und einige andere ins Grenzland mitgenommen«, flüsterte das Mädchen ihm zu. »Auch einige Leichen. Javet, sie... sie...« Sie schluchzte laut auf. »Sie essen sie.«

Javet fuhr zu ihr herum. »Was?«

»Schau selbst!« Sie nickte in Richtung eines brennenden Lagerfeuers. Darüber war eindeutig die Silhouette eines Menschen auszumachen, der über den Flammen gebraten wurde. Javets Magen drehte sich um. Er würgte und erbrach sich über die Steine neben sich, bevor er erneut hin schaute. Die zehn Monster saßen um das Feuer herum und unterhielten sich so leise, dass er sie nicht verstehen konnte. Sie hatten die seltsamen Helme nicht abgenommen, obwohl sie nun eigentlich keine Gefahr mehr liefen, verletzt zu werden. Wenigstens saßen zwei von ihnen so, dass Javet ihre Gesichter, die durch den durchsichtigen Teil zu sehen waren, genauer betrachten konnte. Zwar trugen sie immer noch diese Metallklumpen, aber es waren eindeutig Menschen. Der rechte der zwei, die er im Blick hatte, ähnelte mit seinen hellen Haaren und der blassen Haut den Adligen des Nordlandes. Der andere sah eher aus wie Peter oder Aveline. Aus irgendeinem Grund trugen beide ein Stirnband und Javet hätte sich nicht gewundert, wenn die anderen auch eines hätten.

»Wer sind sie?«, fragte er.

»Ich habe versucht, die anderen Gefangenen zu fragen, aber sie verstehen kein Ostländisch«, antwortete Annie.

Javet drehte sich so weit um wie es ihm mit gefesselten Händen und sitzend möglich war. In seiner Nähe hockten weitere Menschen aus Vegg, ebenfalls gefesselt. Insgesamt mussten es etwa zwanzig sein. Einige weinten leise und wiegten sich hin und her, andere starrten stumm ins Leere als wären sie nur noch eine Leere Hülle.

»Die, die ins Leere schauen, darfst du nicht fragen«, flüsterte Annie ihm zu. »Die Monster haben sie zu sich ans Lagerfeuer geholt und etwas mit ihnen gemacht. Als sie zurückkamen, waren sie so.«

Zu was sind diese Wesen fähig? Javet erschauerte. Warum sind sie so grausam? Er rückte näher zu einer Frau, der unaufhörlich Tränen über die Wangen liefen. »Entschuldigung«, sprach er sie auf Nordländisch an und wiederholte sich, als sie ihm nicht antwortete. Endlich drehte sie sich ihm zu. »Wer sind diese Menschen?«

»Menschen?«, zischte die Frau und lachte ein bitteres Lachen. »Das sind keine Menschen. Das sind Monster! Nichts als Monster! Siehst du nicht, was sie mit den Dorfbewohnern machen? Für sie sind wir nur Nahrung!«

Javet spürte, wie sein Magen sich erneut umdrehte, aber diesmal hielt er an sich und fragte weiter. »Wo kommen sie her? Warum haben sie das Dorf angegriffen?«

»Sie kommen von jenseits des Pazifiks«, wimmerte die Frau. »Das ist alles, was ich weiß. Niemand, den sie mitgenommen haben, ist je zurückgekehrt. Aber wir haben gesehen, dass sie immer weiter in die Berge gegangen sind. Immer weiter und weiter. Bis hinein ins Totenland, aber sie sterben nicht. Kein Messer und keine Klinge durchdringt ihre Haut.« Ihr Atem wurde schneller als würde sie sich an etwas Schreckliches erinnern. »Im Totenland gedeiht nichts. Also holen sie sich uns als Nahrung.«

»Kannibalen«, spuckte der Mann neben ihr aus. »Das sind sie. Aber sie nennen sich Triglaza. Siehst du ihre Stirnbänder, Junge?«

Javet warf nochmal einen kurzen Blick zum Lagerfeuer und nickte.

»Dahinter verbergen sie ihr drittes Auge«, erklärte der Mann. »Und sie haben einen Kasten bei sich, auf dem das Zeichen der drei Augen ist. Wer dort hinein sieht, wird zu einer leeren Hülle wie Tømme oder Konvolutt hier.« Er stieß den zwei Männern vor sich grob einen Stiefel in den Rücken, doch sie schwankten nur vor und wieder zurück, gaben keinen Laut von sich. »So erschaffen sie sich gehorsame Sklaven, bis sie Hunger bekommen und sie aufessen.«

Die Frau fing wieder an, laut zu klagen, woraufhin der Mann genervt die Augen verdrehte. »Finde dich mit deinem Schicksal ab, Weib!«, zischte er ihr zu. »Du hättest dich halt verstecken sollen wie alle anderen!«

Javet ließ die zwei Dorfbewohner in Ruhe und wandte sich wieder Annie zu. In knappen Worten erzählte er ihr, was er erfahren hatte. Als er geendet hatte, fing sie an, unkontrolliert zu zittern. »Ich möchte nicht wieder als Sklavin enden!« Sie versuchte, ihre Tränen weg zu blinzeln, doch es kamen immer neue.

»Ich werde uns hier raus holen«, versprach Javet ihr. »Ganz bestimmt! Ich brauche nur etwas Zeit zum Überlegen. Ich...«

Auf einmal fingen die anderen Gefangenen an, laut zu schreien und zu jammern. Javet schaute auf und sah, dass einer der Triglaza aufgestanden war und sich auf sie zu bewegte. In der Hand hielt er seinen Säbel. Im Dunkeln konnte Javet sein Gesicht erst erkennen, als er gemächlichen Schrittes vor den Gefangenen hin und her ging. Er hatte buschige Brauen, unter denen blaue Augen heraus funkelten. Sein Blick war scharf und grimmig und ließ jeden, den er ansah, zusammenzucken. Vor Annie blieb er stehen. Seine Lippen verzogen sich zu einem grausamen Grinsen.

»Du«, sagte er auf Nordländisch und deutete mit der Spitze seines Säbels auf das Mädchen. Seine Stimme klang verzerrt und kam irgendwie aus der falschen Richtung. Nicht von dort, wo eigentlich sein Mund sein sollte, sondern von weiter unten.

»Was willst du von ihr?«, rief Javet erschrocken. »Lass sie in Ruhe! Nimm stattdessen mich!«

Der Triglaza hob eine Augenbraue, ignorierte ihn jedoch ansonsten. »Du«, wiederholte er. »Komm mit.«

Annie schüttelte wild den Kopf. Obwohl sie nicht verstand, was der Mann sagte, konnte sie es sich denken. Das Gesicht des Triglaza nahm einen harten Ausdruck an. Er brachte den Säbel so nah an sie heran, dass die Spitze ihre Brust berührte. »Du kommst mit. Jetzt. Oder du wirst unser Frühstück sein.«

»Annie«, flüsterte Javet hilflos. Das Mädchen schaute zu ihm. Er konnte die Angst in ihren Augen nicht ertragen, aber er konnte nichts tun. Es fühlte sich an, als würde sein Herz aus der Brust gerissen werden, als sie schwankend auf die Knie kam, woraufhin der Mann sie grob am Arm packte und endgültig hoch zog. Annie schrie vor Schmerzen auf, weil er ihre Schnittwunde berührte.

»Javet!«, rief sie noch, bevor der Triglaza sie mit einem Ruck über seinen Rücken warf und zurück zum Lagerfeuer stolzierte.

»Nein!«, schrie Javet und zerrte an den Fesseln, bis seine Handgelenke und Knöchel blutig wurden, aber es brachte nichts. Die Knoten waren zu fest. Gehetzt schaute er zum Lagerfeuer. Der Mann hatte Annie mittlerweile auf dem Boden abgesetzt. Er konnte sehen, dass sie am ganzen Körper zitterte, aber sie weigerte sich beharrlich, den Kopf zu heben.

Voller Entsetzen beobachtete er, wie der Mann, der sie geholt hatte, in eine der Taschen griff, die neben ihm auf dem Boden standen. Heraus holte er einen schwarzen Kasten, an dem er mit seinen behandschuhten Fingern herumfummelte. Dann leuchtete ein heller Lichtpunkt an der Vorderseite auf.

»Schau nicht in den Kasten, Annie!«, schrie Javet verzweifelt.

Die anderen Triglaza lachten heiter, als Annie sich weiterhin weigerte, den Kopf zu heben. Doch plötzlich schoss die Hand des Mannes vor und packte das Mädchen am Kinn, zwang sie dazu, hoch zu schauen und platzierte ihr Gesicht direkt vor dem Kasten mit dem Lichtpunkt. Erleichtert bemerkte Javet, dass sie die Augen geschlossen hatte.

Ich muss etwas tun!, dachte Javet. Ich muss etwas tun! Ich muss sie retten! Ich liebe sie! Ich habe ihr versprochen, sie zu retten! Er spürte die Tränen kaum, die ihm über die Wangen liefen.

Im ersten Moment erkannte er nicht, was der Triglaza machte, aber dann sah er die Dolchspitze an Annies Kehle. Ein Ausdruck des Schreckens zog über ihr Gesicht. Und sie öffnete die Augen.

»Nein!« Er hörte seinen eigenen Schrei wie aus weiter Ferne. »Nein! Annie!« Sein Herz zersprang in tausend Scherben. Ihr Gesicht war nur in den ersten Augenblicken eine Maske der Angst, entspannte sich dann jedoch. Ein leerer Ausdruck trat in ihre Augen. Der Triglaza schien zufrieden zu sein. Er zog den Dolch weg und schnitt Annie damit die Fesseln durch. Dann löschte er mit einer Handbewegung den Lichtpunkt, steckte den Kasten zurück in die Tasche und stand auf, machte ihr den Weg frei. Wie betäubt wankte Annie zurück zu den Gefangenen und fiel neben Javet auf die Knie.

»Annie!« Javet sah in ihre Augen, die früher strahlend blau und jetzt nur noch trüb waren. »Annie! Sag was! Was ist mit dir? Warum hast du... Warum hast du nur nicht auf mich gehört?« Verzweifelt senkte er den Kopf und konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten.

»Gib auf, Junge«, hörte er die Stimme des Mannes, mit dem er vorhin gesprochen hatte. »Sie ist jetzt die Sklavin dieses Triglazas, der sie geholt hat. Sie hört nur noch auf ihn. Egal, wie sehr sie dich geliebt hat, sie hat jetzt alles vergessen.«

»Das ist nicht wahr«, murmelte Javet auf Ostländisch, damit der Mann ihn nicht verstand. »Das ist nicht wahr. Annie!«

Doch das Mädchen antwortete nicht, starrte nur in die Dunkelheit der Nacht.

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Ab hier wurde alles extrem heftig überarbeitet. Ich habe fast alles neu geschrieben, weil es mich mega aufgeregt hat, wie kurz ich die Triglaza behandelt habe, obwohl sie halt schon wichtig sind.

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