Wie alles Begann. [Prolog]

10. September.2018

Taehyung POV:

Wie so oft war ich in der Nacht alleine unterwegs. Ich lief einfach Stunden lang durch die wenig beleuchteten Straßen dieser Stadt, in der ich mich nicht Zuhause fühlte. Ich beobachtete die Schatten, die durch den geringen Lichteinfall auf dem Boden fielen und durch den Wind und die damit verbundene Bewegungen der Bäume zu tanzten schienen. Mein Blick schlich sich nach oben. Heute Nacht war der Himmel so klar, dass ich die Sterne sehen konnte. Die Lichter der Stadt vertreiben die Sterne, doch hier in diesem Park, in dieser Nacht sah ich sie so deutlich wie nie zu vor. Wann ich am Park angelangt war wusste ich nicht, vielleicht drehte ich auch schon etliche Runden um den Park und war irgendwann einfach hineingelaufen. Auch wie viel Zeit vergangen war, war mir nicht klar. Aber irgendwas zog mich in den Park und es war so stark das ich nicht widerstehen konnte.
Ich spürte wie es kühler um mich wurde und begann zu zittern, dennoch lief ich tiefer in den dunklen Park und folgte der Stille die mich anzog. Bis ein lautes Schluchzen die Stille zerriss. Ich erblickte eine Gestallt auf einer den Parkbänke, nahe des kleinen Sees in diesem Park, und begab mich zu ihr. Auf der Bank saß ein Junge. Er müsste ca. in meinen Alter sein. Er hatte Silbernes Haar was im Glanz der Sterne schimmerte, genau so hell wie Tränen die über sein blasse Haut rannen. Trotzdem der Tränen sah er wunderschön aus im Licht der Sterne und des Mondes. Ich hockte mich vor ihn. „Hey. Warum weinst du?" fragte ich vorsichtig und er hob seinen Blick. Verwirrt sah er mich an und brachte kein Wort über die Lippen. „Wie heißt du? Warum bist du so spät hier? Vielleicht kann ich dir helfen" sagte ich sanft und spürte Mitleid mit diesem Jungen. „Ich weiß nicht... ich..." begann er und verstummte bis er dann leise sagte. „Jimin. Ich heiße Jimin. Und ich bin hier aufgewacht. Ich erinnere mich nicht warum ich hier bin" erklärte der kleinere mir und ich Schluckte. Ich hatte eine Vermutung. „Du kannst mit zu mir kommen. Es ist kalt und spät. Und morgen erinnerst du dich sicher wieder und dann wird alles gut." Ich stand auf und hielt ihn meine Hand entgegen. Er griff sie. Ich spürte die Wärme seine Haut, seine Hand in meiner. Und meine Vermutung löste sich in Luft auf. Sie hätte garnicht sein können. Immerhin konnte ich ihn vollständig sehen. Ich nahm Jimin mit zu mir und ließ ihn in meinem Bett schlafen. Ich selbst schlief auf der Couch.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, erinnerte ich mich sofort an letzte Nacht und blickte zu meinem Bett, in dem der Junge noch immer friedlich schlief.

Zu mir: Ich bin Kim Taehyung, 18 Jahre und besitze eine Gabe, die ich eher als Fluch bezeichnen würde. Ich kann verstorbene Seelen sehen, die aus irgendeinem einem Grund diese Welt nicht verlassen können. Ich sah diese Seelen in Verblasster Gestallt, sie Strahlten Kälte aus und ich konnte sie nicht berühren. -> weswegen Jimin zum Glück schonmal keine dieser Seelen sein konnte!
Ich hatte bisher nicht vielen Seelen geholfen, ich war jung und somit suchten sie meistens nicht mich auf. Gestern hatte ich die Vermutung gehabt er sei eine dieser Seelen aber als er mich berührte und ich seine Wärme spürte, konnte ich dies ausschließen. Weswegen er allerdings so verwirrt war und sich nicht erinnerte wie er in den Park gekommen war, verstand ich nicht. Seine Pupillen waren riesig gewesen. Drogen? Nein... so wirkte er nicht. Mit einem kleinen Seufzer, setzte ich mich auf und schwang meinen Beine von der Couch. Ich lief in die Küche in der meine Mutter bereits Frühstück machte und setzte mich an den gedeckten Tisch. „Ein Teller mehr Eomma. Bitte. Wir haben heute ein Gast" sagte ich dann und sie nickte leicht. Ohne Fragen zu stellen, deckte sie ein Platz weiter ein und Fragte dann doch mit einen Nicken zur Tür. „Wer ist dein Freund?" ich folgte ihrem Blick. In der Tür lehnte Jimin. „Guten Morgen" sagte ich zu ihm. „Guten Morgen. Mein Name ist Jimin." beantwortete er im gleichem Atemzug die Frage meiner Mutter. Ich klopfte neben mich und Jimin setzte sich mit einem leisen Danke zu mir. Wenig später betrat auch mein Vater die Küche, den sowohl Jimin als auch ich begrüßten. Die Fragenden Blicke die er meiner Mutter zuwarf, erwiderte sie nur mit einen Lächeln und wiederholte meine Worte. „Wir haben heute einen Gast. Einen Freund von Taehyung". Mit einen Nicken von meiner Vater begann dann das Frühstück.

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Somit beginnt die Geschichte. Der Anfang ist kurz ich gebe mir Mühe das die folgenden Kapitel länger werden. Sorry für Rechtschreibfehler und ich weiß der Anfang ist Sh**ty aber geht mir eine Chance und ich versuche diese Story Idee kreativ umzusetzen.💜

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