and Again and Again ♾
Und als ich sie wieder öffnete.
Tag: 10. September 2018
Uhrzeit: 10: 61 AM
Luftqualität: Normal
Temperatur: 19,3 Grad.
Lag ich wieder in meinem Bett, mit dem Blick zum Wecker. Zurück zum Tag des Unfalls, den ich dieses Mal verhindern musste! Wenn ich Jimin daran Hindern konnte ins Auto zu steigen, dann musste ich eben dafür Sorgen dass er später los fuhr.
Nur eins wunderte mich, warum stand auf meinen Wecker nun 10:61, war dort das letzte mal nicht 10:60 gestanden? Und beides waren Zeiten die eigentlich nicht existierten. Wie beim ersten Mal sprang die Zeit auf 11 Uhr als ich mich bewegte. Merkwürdig, Schoß es mir in den Sinn aber ich dachte mir nichts dabei.
Taehyung POV
Ich hatte es erneut und erneut versucht. Immer und immer wieder aber egal was ich versuchte es wollte nicht funktionieren. Ich hatte echt alles versucht was mir eingefallen war:
- Jimin aufzuhalten und später gehen zu lassen.
- Jimin früher von der Party gehen zu lassen indem ich ihn früh genug nach der Nummer fragte und dabei heimlich die Uhr seines Handys verstellte.
- Ich hatte versucht ihn Fahruntüchtig zu machen damit Hoseok fahren musste indem ich dafür sorgte das noch bevor sie alle zusammen etwa er Alkohol zu sich nahm. Ich hatte mit eine Jacky Cola bestellt und sein Glas mit meinen vertauscht ohne das er es merkte. Er war dabei gewesen für Dabei Getränke zu holen während die anderen noch die Jacken wegbrachten. Doch dabei war hoseok gestorben und ich konnte nicht so egoistisch sein und dessen Leben opfern um Jimin bei mir zu haben.
- Ich hatte das Auto beschädigt damit sie nicht fahren konnten und ein Taxi rufen mussten aber dabei verunfallte das Taxi und alle starben.
- Ich hatte beim Versuch danach, das Auto beschäftigt und alle Taxis der Gegend für diese Uhrzeit auf verschiedene Bahnen gebucht so das keins frei war und sie die Bahnen nehmen mussten, doch dabei baute die Bahn einen Unfall und noch mehr Menschen starben meinet wegen.
- Ich war mit ins Auto gestiegen und hatte Jimin gebeten mich nachhause zu bringen. Aber dabei verunfallten wir alle 4 und ich wachte mit schrecklichen Schmerzen am nächsten Tag im Krankenhaus auf. Jimin starb dennoch.
- Ich hatte dafür gesorgt das Jimin im Club stürzte und abgeholt werden musste, ich begleitete ihn auf dem Heimweg und saß neben ihm hinten im Auto. Hoseok und Yoongi waren von Herr und Frau Park vorher heimgefahren worden. Aber auch hier passierte ein Unfall. Zwar war Jimin nach dem Unfall Nicht bewusstlos, jedoch so verletzt das er in meinen Armen am Unfallort starb. Das war die schlimmste der Zeitschleifen für mich gewesen. Wie er blutend in meinen Arm starb...
Und ich hatte noch so vieles mehr versucht, was jedoch alles kläglich gescheitert war.
Mittlerweile hatte ich diese Party etliche Male erlebt, war etliche Male in der Zeit zurück gerissen und die Uhr zählte jedes Mal weiter. Mit jeden Versuch ging sie eine Zahl nach oben: 10:62, 10:63,10:64... Ich fragte mich was passieren würde wenn ich dir 100 erreichte da ein Wecker nur 2 Stellen nach dem Doppelpunkt anzeigen konnte. Vielleicht sollte ich es lieber nicht herausfinden. Ich hatte versucht meine Oma zu fragen woran es liegen könnte,... warum mein Wecker so komisch zählte. Wenn man das überhaupt zählen nennen konnte. Aber sie konnte mir die Frage nicht beantworten. Sie meinte nur das ich auf keinen Fall die 99 überschreiten durfte.
Ich riss meine Augen auf und erblickte wieder mal meinen Wecker.
Tag: 10. September 2018
Uhrzeit: 10: 79 AM
Luftqualität: Normal
Temperatur: 19,3 Grad.
Mittlerweile war ich bei 79 angelangt. Ich hatte diese Party ganze 18 Male erlebt und 18 mal nicht verhindern können das Jimin starb. Ich hörte Jimins liebliche Stimme. "Und wieder ein missglückter Versuch." Jedes Mal wenn ich erwachte saß Seelenjimin an meinem Bett und erwartete mich förmlich. Das gute war das Seelenjimin sich an alle dieser Zeitschleifen erinnerte auch wenn mir das nicht viel brachte. "So wird das nichts Taehyung." Sprach er weiter und ich sah ihn mit einem -Dein Ernst?!- Blick an. "Nein, Achwas ich dachte es funktioniert super..." sagte ich voller Ironie und streckte mich. „Gib es auf Taehyung. Der Tod hat seinen eigenen Zeitplan, den kann keiner von uns verändern. Und das hab ich mittlerweile akzeptiert" sagte er und ich schüttelte den Kopf. „Nenn mich egoistisch. Aber ich lasse dich nicht sterben. Ich akzeptiere das nicht." sagte ich dann und sah ihm in die Augen. „Wieso?" aber darauf hatte ich keine Antwort parat. Ich ging erst einmal duschen. Ich spürte und genoss das warme Wasser auf meiner Haut. Das war alles zu viel für mich. Ihn so oft sterben....es war so schrecklich. Ich schloss die Augen aber Ich bekam diese Bilder nicht aus dem Kopf, der letztens Versuche Jimin zu retten, es war der beidem er in meinen Arm starb.
Flashback [Taehyung POV:]
Ich saß neben Jimin auf der Rückbank des kleinen schwarzen Hundais. Jimin, der immer noch über sein schmerzendes Bein rieb und sich den Kopf hielt. Es tat mir ja wirklich leid dass ich dafür sorgte das er im Club stürzte aber das war die einzige Möglichkeit gewesen das er selbst nicht fuhr und wir ein anderes Auto benutzen. Vielleicht würde dass etwas bringen. „Wo müssen wir hin und dich nach Hause zu bringen?" fragte Herr Park und sah in den Rückspiegel. „Achtung Schatz!" schrie Frau Park und ich sah helle Scheinwerfer auf uns zu rasen. Ich kniff die Augen zusammen, meine Welt wurde schwarz und verstummte. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Als ich die Augen öffnete sah ich nichts, alles war hell und laut. Mein Kopf dröhnte. Ich spürte einen unsagbareren Schmerz in meiner linken Seite und als ich dort hin sah, er blickte ich, wenn auch nur einen kleine, Scherbe in meiner Seite. Ich knurrte. „T-Taehyung?" hörte ich eine kratzige Stimme und blickte zu Jimin neben mir. Er lebte! „Ja..." murmelte ich und sah mich um. „Wir müssen hier raus..." murmelte ich und löste meinen Gurt. Dabei krachte ich jedoch einen Stück nach unten und landete auf der Seite in der die Scherbe steckte, was mich laut auffluchen ließ. „Oh mein Gott Taehyung!" hörte ich Jimin der versuche sich ebenfalls zu befreien aber einscheinend fest klebte. „Bin okay..." murmelte ich, auch wenn das nicht er Wahrheit entsprach. Aber Jimin war alles was zählte. Das ich hielt mir die Seite und trat gegen das Fenster der Autotür. „Wo sind meine Eltern...?" fragte Jimin plötzlich und ich blickte nach vorne da dort keiner mehr saß. In dem Moment hatte ich das Fenster eingetreten und mir wurden Hände entgegen gestreckt. „Ich helf dir gleich raus Jimin" sagte ich und ergriff die Hände. Als ich aus dem Auto gezogen wurde, blickte ich in die Augen eines fremden. Wahrscheinlich ein Ersthelfer der den Unfall beobachtet hatte. „Mein Freund steckt noch im Auto fest..." sagte ich dann und erblickte weiter Menschen die Frau und Herr Park versorgten. „Wir versuchen ihn gleich rauszuholen. Krankenwagen sind auf dem Weg" sagte er Mann und ich stellte mich auf, hielt mir Seite. Er sagte mir ich sollte rüber gehen zu dem anderen zwei aber ich wank ab. „Geht schon... ich muss Jimin helfen." Auch wenn der Mann versuchte mich abzubringen, ließ ich mich nicht abbringen. „Jimin..." sagte ich nur und wir schafften es tatsächlich mit 4 Männern Jimin aus dem Auto zu holen. Jimin war schwerer verletzt als ich. Ich setzte mich auf Knien auf den Boden und legte Jimins Kopf auf meinem Schoß. Ich strich sanft durch seine Haare. „Hilfe ist auf dem Weg. Alles wird gut. Du musst wach bleiben Jimin." sagte ich. Jimin drückte mit Seiner Hand gegen seine stark blutende Bauchwunde, das weiße Shirt war mittlerweile durchnässt mit tiefroten Blut. „Halt durch Jimin" sagte ich da ich merke wie er zu zittern begann und drückte meine Hände auf seine, die bereits genau so Blutig waren wie sein Oberteil. Der Mann brachte etwas womit wir mehr Druck auf die Winde aufbauen konnten. Ein großes Tuch. Ich strich durch seine Haare und drückte dabei ich das weißes Tuch, ein Dreieckstuch das eigentlich für Arme ruhigstellen oder sowas da war und aus dem Verbandskasten des Autos stammte , gegen seine stark blutende Wunde am Bauch. „Halt durch bitte. Ich brauche dich... ich will das du lebst..." hauchte ich leise. Meine Schmerzen waren in dem Moment vergessen, es ging um Jimin. Und bei mir steckte die Scherbe noch in der Seite weswegen es nicht stark blutete, die Scherbe verhinderte das es Bluten konnte. „Ich spüre meine Beine nicht" hauchte Jimin leise und seine Augen viel zu. Auch meine Hände waren voller Blut. Und da ich mit einer durch seine Haare strich, mit der anderen das Tuch gegen die Winde drückte, waren mittlerweile auch seine silbernen Haare voller Blut. „Das bekommen die schon wieder hin. Aber wach bleiben" sagte ich und klopfte ihn an die Wange. Er machte die Augen wieder auf. „Ich bin so müde" hauchte er leise und begann zu zittern, stärker zu zittern. In der Ferne hörte ich Sirenen 🚨. „Hörst du sie Jimin? Sie helfen uns. Gleich hast du es geschafft" hauche ich. Er hob seine Hand, zittrig und blutig war sie. „Nicht Jimin. Das strengt an. Rede einfach nur leise mit mir" hauchte ich sanft aber er ließ sich nicht abbringen. Ich merkte das sein Bewusstsein schwindete. Er legte eine blutverschmierte Hand Wange an meine Wange und ich meine ebenfalls blutverschmierte Hand über seine. „Tut mir leid" hauchte er leise und ich schniefte. Ich schüttelte den Kopf. „Warum haben wir uns nicht früher kennengelernt..." damit spielen seine Augen zu und seine Hand zur Seite. Sie rutsche zwischen meiner Wange und Hand weg und fiel zurück auf den Straßenboden. Dann spürte ich auch schon Sanitäter neben mir. Sie zogen mir Jimin weg und versuchten mich zur Seite zu bringen aber ich wollte bei ihm bleiben. „Nein ich muss bei ihm sein!" sagte ich dann. „Er atmet nicht! Reanimation!" schrie eine Sanitäterin und begann auch sofort damit. Wenig später kamen zwei weitere mit einem Defibrillator und versuchten ihn mittels Elektroschocks wieder zu beleben. Ich stand daneben und beobachte es, ich hatte mich geweigert mich versorgen zu lassen und durfte hier etwas abseits warten. Nach einer Weile hörte ich dann Jimins Stimme, aber hinter mir, sie rief nach mir. Ich drehte meinen Kopf und erblickte Jimin, Seelenjimin. „Es tut mit leid" sagte dieser nur wieder. Ich schniefte laut und sah zurück zu Jimins leblosen Körper das letzte was ich hörte war von der Krankenschwester „Wir haben ihn verloren." ich weinte. Ich rannte zu Jimin und ließ mich auf die Knie fallen. Ich legte meinen Kopf auf deine Brust und tatsächlich hörte ich keinen Herzschlag mehr. Ich schrie, ich weinte. „WARUM MUSST DU JEDES MAL STERBEN! ICH WILL DICH DOCH NUR LIEBEN KÖNNEN UND BEI DIR SEIN." ich spürte einen Windstoß an meiner Schulter und wie in Wind erneut ein leises „Tut mir leid" säuselte.
Flashback Ende
Ich riss die Augen auf und atmetet schwer. Ich hielt mir meine Seite die ein wenig Stach. Ich schluckte. Das war mit Abstand die schlimmste aller Zeitschleifen gewesen. „Warum haben wir uns nicht früher kennengelernt" murmelte ich leise einen satt den Jimin in dieser Zeitschleife gesagt hatte und das brachte mich auf eine Idee. Ich wusste nun wie ich verhinderte das Jimin zu dieser Party ging. Ich war davon überzeugt, würde er nicht zur Party gehen, würde er nicht sterben müssen. Ich sprang förmlich aus der Dusche, schnappte mir mein Bademantel und rannte in mein Zimmer. „Jimin?" rief ich laut. „Bin hier" ertönte es aus meinem kleinen Ankleidezimmer. „Gibt es ein Tag vor ein paar Monaten oder so an dem du irgendwo warst, wo wir uns vielleicht hätten zufällig kennenlernen können. Sowas wie... vielleicht ein Konzert oder irgendein Festival?" fragte ich dann. Er sah mich fragend an aber ahnte wahrscheinlich schon etwas. „Wie wäre das Summer Festival was an meiner Uni stattfindet jedes Jahr zu Sommer Beginn." frage er und ich nickte eifrig. „Wieso?" ergänzte er. „Weil ich jetzt weiß wie ich dich retten kann." sagte ich. „Ich brach alle Informationen. Wann war das Festival? Und wo genau? Was hast du an dem Tag alles gemacht? Und und und." Als ich alle brauchbaren Informationen zusammen hatte ließ ich mich auf mein Bett fallen. „Wir werden uns früher kennenlernen und dann werde ich dich Retten." hauchte ich leise und schloss die Augen.
Tag: 21. Juni. 2018
Uhrzeit: 10: 80 AM
Luftqualität: Gut
Temperatur: 18,9 Grad.
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