Trying to remember
🎶
Dies ist mein Schicksal
Lächle nicht auf mich, Leuchte auf mich
Weil ich nicht zu dir gehen kann
Es gibt keinen Namen zum rufen
Du weißt, dass ich nicht
Mich dir zeigen kann, Mich dir geben kann
Ich kann dir meine Schwächen nicht zeigen
Also setze ich eine Maske auf um dich zu sehen
Aber ich will dich immer noch
Ich habe Angst, So erbärmlich.
Ich hab solche Angst
Am Ende, wirst du mich auch verlassen?
Also setze ich eine Maske auf um dich zu sehen
Früher vielleicht
Wenn ich nur ein bisschen mehr Mut gehabt
hätte Und vor dir gestanden hätte
Würde jetzt alles anders sein?
Ich weine Bei dieser Sandburg
Die verschwindet Und zusammenbricht
🎵
Jimin POV
Weil es somit angefangen hat, alles... und dazu führte das dieser Unfall passierte. Weil es ein wichtiger Punkt für den Auslöser deiner Krankheit ist. Das Jungkook misshandelt wurde, hatte etwas mit unseren Unfall zu tun? Hatte der Unfall etwas mit seinem Vater zu tun? Aber ich hatte das Gefühl das dahinter noch mehr steckte. Mehr als er sagen wollte, würde. Natürlich hatte ich auch das aufgeschrieben, mit dem Hinweis das ich erst mehr herausfinden musste bevor ich Jungkook erneut darauf ansprechen konnte. Ich hatte das Gefühl der Lösung des Rätsels so nah zu sein. Als fehlte mir nur noch ein kleiner Fetzen. Ein kleiner Fetzen, den ich aber nicht erreichen konnte. Ich seufzte leise und schnappte mir mein Tagebuch. Jungkook hatte mich gebeten, nicht aufzuschreiben was am Ende passiert war aber natürlich würde ich das. Und jetzt mal weg von all den schlechten Gedanken und dem krübbeln, das mir nichts brachte und zurück zu anderen Dingen die passiert waren! Meine Wangen begannen zu glühen. Ich war verliebt, so verliebt. Im Jungkook, schon wieder. Vielleicht hatte ich nie damit aufgehört. Die Art und Weise wie er mich heute berührt hatte, wie er mich geküsst hatte, meinen Körper geküsst hatte. Ich kniff die Augen zusammen und quietschte. Meine Wangen wurden noch röter. Ich begann nieder zu schreiben was heute passiert war, aber das rummachen aufzuschreiben, und dann auch noch in jedes Detail, war verdammt noch mal nicht einfach. Kichernd biss ich mir auf die Lippen, wie es sich anfühlte... wie er mich berührte. Der Raum war erfühlt gewesen von unserem Stöhnen, die Hitze hatte sich zwischen uns gestaut. Es war so unglaublich gewesen. Jungkook hatte mich sogar mich nach Hause gebracht. Ich schrieb mein Tagebucheintrag zu Ende, kuschelte mich in mein Bett und schlief wahnsinnig schnell ein.
Flashback
Jimin POV
Ich wachte gerade auf. Ich konnte mich nicht bewegen, Ich hatte schmerzen. Verwirrt sah ich mich um. Wo war ich? Was war passiert? Und wer war ich? Panik und Angst machten sich in mir breit. Wieso erinnerte ich mich an nichts, mein Kopf war wie leer. Als hätte man ein Filmriss über sein gesamtes Leben. Ich sah an mir runter. Ich war verkabelt, es piepte, es war alles schrecklich weiß und hell. Ich setzte zu einem Schrei an, doch er erstickte in meiner Kehle bevor ich die Lippen öffnen konnte. Ich schwieg. Etwas weiter entfernt aber immer noch in meiner Reichweite und vor allem in diesem Zimmer sprach eine Frau mit einem Mann. Die Frau, hatte tief schwarzes Haar und schlichte Kleidung. Der Mann trug einen Kittel und hatte etwas in der Hand worauf er herumkrizelte. „Also Frau Park. Wir können ausschließen das ihr Sohn, Jimin schwere Schäden am Gehirn abbekommen." Jimin, Park Jimin... war ich das? War diese Frau meine Mutter und wieso erinnerte ich mich an nichts. Schäden am Gehirn? Was für Schäden? „Aber woher kommt dann der Gedächnisverlust.?" fragte die Frau. Ich war mir sicher sie sprechen von mir, wer auch immer ich war. „Wir vermuten das er etwas traumatisches erlebt hat, vielleicht bedroht ihn jemand und das ist eine Schutzreaktion. Das passiert öfters bei Posttraumatischen Belastungsstörungen." sagte der Arzt. Post... Belast... Was? „Er hat also ein Trauma was diesen Gedächtnisverlust auslöst... wie arbeitet man ein Trauma auf, an das man sich nicht erinnert." fragte sie. Der Mann in Kitzel seufzte. „Schwierig...." „Wie wahrscheinlich ist das er sich eines Tages je wieder erinnert?" fragte sie dann. „Gering. Unter 5% unter 3% sogar" sagte der Arzt. Sie schwieg. Sie drehten sich zu mir, also stellte ich mich schlafen. „Ich werde dich vor IHM beschützen Jimin." hörte ich die Stimme der Frau, nah an meinem Ohr bevor ich doch wieder einschlief.
Flashback Ende
Jimin POV
Und wieder setzte ich mich im Bett und kratzte mich an meinen Kopf. Ich verdrehte nur die Augen. Ich war zu müde zum denken, und verwirrt darüber wer ich war und an was ich mich gerade erinnert hatte. Ich drehte mich also um und versuchte weiter zu schlafen. Als ich dann wirklich wach war, so wach aufstehen wollte, begann meine tägliche Tagebuch-Routine und danach ging es ans Grübeln. Ich erinnerte mich an die Flashback wenn ich wach wurde aber nicht an grundlegende Dinge, wie wer ich war... Flashback... der letzte... meine Krankheit hatte also etwas mit einem Trauma zutun. Lasst uns mal zusammenfassen was mir alles durch flashbacks und Erzählungen bekannt ist.
Ich war mir Jungkook zusammen, aber jeder war gegen unsere Beziehung, sowohl sein Vater als auch meine Eltern. Sie haben uns verboten uns zu Daten und wir taten es heimlich. Ich wusste das Jungkook misshandelt wurde, konnte ihm aber nicht helfen. Jungkooks Vater ist gewalttätig und merkwürdig. Jungkooks Vater ist vermögend. Mutter, laut meiner Schwester, tot. Ich konnte ihm damals nicht helfen wegen der misshandlungssache. Und wir mussten zusammen abhauen. Die Misshandlungssache war aber nur der Anfang, dennoch aber ein Grund für den Unfall. Wir sind abgehauen mit einem Auto, obwohl Jungkook zu jung ist für einen Führerschein. Woher konnte er so gut fahren? Woher hatte er das Auto? Egal... wir waren 3 Tage verschwunden und wurden dann schwer verletzt im Krankenhaus eingeliefert. Wir wurden eingeliefert weil wir aus dem 4 Stock eines Hauses gefallen waren. Jungkook wurde schlimmer verletzt aber ich leide an dieser komischen Form der Amnesie. Und irgendwo zwischen drin hatten einen Autounfall von dem keiner weiß und irgendwas muss mich so traumatisiert haben, das ich einer PTBS leide und mein Gehirn als Schutzmechanismus für diese Lücken sorgt. Der Rätsels Lösung lag darin was in diesen 3 Tagen im Detail passiert war. Aber aus Jungkook würde ich sie nicht rausbekommen. Und ich wusste es war tief in mir aber schaffte das erinnern nicht. Ich war so nah am Ziel und doch soweit entfernt, das nervte mich. Ich wollte es wissen, ich wollte es rausfinden aber ich hatte mittlerweile auch Angst.
Ich rief Jungkook an. Ich telefonierte Stunden lang mit ihm. Stunden. Wir waren echt schrecklich. Aber wir waren glücklich verliebt. Ich war froh darüber das es trotz meiner Krankheit so gut funktionierte und fand es nur traurig das wir es schon wieder geheimhalten mussten. Heute würde ich mein versprochenes oder eher erzwungenes Karaokedate bekommen. Aber ich war mir sicher das auch er sich auf dieses Date freut.
Ich schwang meine Beine aus dem Bett und tapste nach unten in die Küche. Ich hatte mich von meiner Familie distanziert in letzter Zeit um herauszufinden was passiert war. Und irgendwie tat es mir leid aber sie belogen mich ja auch! Die einzige der ich vertraue war meine Schwester. Ich biss mir auf die Lippe und suchte im Kühlschrank nach etwas essbarem das mir gefiel. Aber ich fand nichts. Schwierig wenn man nicht genau wusste was man mochte und was nicht. Ich griff nach einem Glas Kimchi und setzte mich damit auf die Couch. Ich löffelte den Kimchi, wie andere Nutella. Wo war der Rest meiner Familie eigentlich? Die Frage beantwortete sich schnell, den in der Küche hing ein riesiger Zettel.
Eine Erinnerung für Jimin von Eomma, Appa und Schwesterchen: Wir sind zu Onkel Minho gefahren, dem Bruder von Appa aber du wolltest nicht mit. Eomma und Appa haben lange diskutiert und deine hübsche, kluge, talentierte Schwester hat sie überzeugt, dass sie dich allein lassen und dir vertrauen können. Gern geschehen :3
Höchstwahrscheinlich war das von meiner Schwester geschrieben. Ich kicherte, dann ging duschen.
Ich war schon fertig gestylt und wartete auf Jungkook das er mich abholte. Ich war viel zu früh dran. Meine Eltern waren nicht da und das war mir egal. Ich fand es sogar gut. Nur meine Schwester, die hätte ich gebrauchen können. Jungkook würde mich nämlich ausnahmsweise zuhause abholen, da meine Eltern nicht da waren und Jungkook seinen Vater wohl eine plausible Ausrede erzählt hatte. Als es wenig später klingelte, rannte ich schon fast zur Tür. Ich schaute kurz über unsere Kamera raus und erblicke Kookie. Ich schnappte mir meine Sachen und rannte die Treppen runter, trotz das Kookie sich selbst auf Krücken halten musste, übersprang ich die letzen 2 Stufen und sprang ihn an. Jungkook ließ seine Krücken los um mich aufzufangen oder eher abzufangen. Ich versuchte ihn festzuhalten und halt zu geben aber die Mission scheiterte, wie fielen nach hinten und landeten auf der Wiese meines Vorgartens. Ich landete auf ihm, wir sahen einander an und begannen im selben Moment zu lachen. "Du bist so stürmisch" lachte Kookie und ich nickte dabei eifrig. Dann drückte ich ihm meine Lippen auf und er erwiderte den Kuss. „So warst du schon immer." hauchte kookie an meine Lippen. „Wirklich?" fragte ich nach und blieb ihm so nah. Er grinste und nickte. „Ja. Du hast mich oft so angesprungen, wir sind oft umgekippt weil du zu viel Schwung hattest" begann er zu erzählen, setzte sich dabei aber auf. Ich blieb auf ihm sitzen. „Und meisten haben wir dann gelacht uns geküsst und wieder gelacht." Ich lächelte, es war eine schöne Vorstellung. „Hab ich das oft macht?" fragte ich und Jungkook lachte. Ich legte den Kopf fragend schief. Er nickte lachend. „Oft ist kein Ausdruck dafür. Du hast das ständig gemacht, immer und überall. Auch am Bahnhof oder mitten auf dem Schulhof" „M-Mitten auf dem S-Schulhof?" fragte ich nun und wurde rot. Er nickte, dann küsste er mich wieder, ich erwiderte sofort und schlang die Arme dabei um seinen Hals.
Flashback
Jimin POV
„Bitte in 2er Reihen das Klassenzimmer verlassen. Lasst eure Sachen an den Plätzen und stellt euch auf damit wir geordnet zum Sammelplatz gehen konnten." Feuerschutzübungen. Schon wieder. Wir hatten dauernd solche Übungen. Aber für mich war es gut! Ich konnte sowieso an nichts anderes denken als an Jungkook, der in meinen Kopf herum geisterte. So würde ich JK sehen und Unterricht würde ausfallen. Eigentlich eine sehr gute Sache. Ich war ganz hippelig. Neben mir stellte sich ein Kumpel, so ziemlich der einzige aus meiner Klasse mit dem ich wirklich Zeit verbuchte, neben mich. „Hör auf so zu zappeln Jimin" sagte dieser lachend. „Ach Minho! Du weißt doch ich bin nervös!" „Wegen der Übung oder weil du zu deinem Freund willst?" fragte er und ich grinste nur, somit war seine Frage wohl beantwortet. Er verdrehte lachend die Augen. „Du bist schrecklich." „Ich weiß" ich kicherte und dann ging es auch schon los. Wir liefen raus über dem Schulhof, sobald das Schulgebäude von mir verlassen worden war, scannten meine Augen förmlich den gesamten Sammelplatz nach JK ab. Und ich brauchte nur wenige Sekunden um ihn zu finden. Die gelbe Uniform der Unterstufe und die momentan rötlich gefärbten Haare, zudem dieses Gesicht! Das sticht raus! Bleibt bei eurer Klasse? Ein Scheiß! „JUNGKOOKIE!!!!" rief ich laut, bevor ich los rannte. Ich hörte wie meine Lehrerin mir nach rief, das ich bei der Klasse bleiben musste. Ich rannte auf Jungkook zu, der so überrascht war, das er mich zwar fangen aber uns nicht halten konnte. Also fielen wir nach hinten um. Lachend landeten wir, zwischen den anderen Schülern, im Gras. „Du bist verrückt" sagte er lachend. „Aber dafür liebst du mich~" sagte ich grinsend. „Nicht nur dafür, aber du hast Recht. Ich liebe dich." Ich wurde leicht rot und drückte meine Lippen auf seine. Jungkook erwiderte den Kuss sofort. Das wir zwischen den Schülermassen auf dem Boden lagen und knutschen Interessierte mich im Moment nicht. Dafür andere... Als ich mich löste, grinste Kookie gegen meine Lippen. „Seit wann so offen dass du mich vor der gesamten Schule abknutscht?" Ich wurde knallrot und sah auf. Einige Schüler standen um uns rum und tuschelten. „Ihr seit schrecklich" sagte meine Schwester lachend, die sich ihren Weg durch die Schüler Massen gekämpft hatte. „Wir sind halt..." begann Jimin. „unsterblich ineinander verliebt, ja ja Jimin das hör ich jeden Tag. Von dir und von ihm!" Den meine Schwester war Jungkooks beste Freundin. Ich vergrub mein Kopf an Jungkook Hals, es war mir peinlich das sie das sagte. Einige Mädchen kicherten, andere Personen gaben fiese Kommentare aber das war uns egal. Gerade als ich etwas sagen wollte, gingen unsere Lehrer dazwischen. „Jimin!" sagte meine Klassenlehrerin streng. Jetzt würde es Ärger geben! „Stehe sofort auf! Und folge mir zum Direktor" Ich stand auf und streckte zumindest Jungkook eine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Als wir beide wieder standen, grinste er mich an. „Viel Spaß Jiminie~" säuselte er. „Du brauchst garnicht so zu grinsen Jungkook!" mischte sich die Lehrerin erneut ein. „Du kannst nämlich gleich mitkommen" ergänzte sie. Während Kookie die Lehrerin empört ansah und sagte „Ich hab doch garnichts getan!" begann ich wieder zu Lachen und gab ein „haha!" von mir. „Du hast nichts getan? Während der Schulzeit sich mit einem anderem Schüler knutschend auf Rollen umherzurollen nennst du nichts?" Erklärte die Lehrerin und jungkook kam wortlos mit. Ich kicherte, er verpasste mir ein Klaps auf den Hintern, ich quiekte laut, jeder schaute erneut in unsere Richtung und wir brauchen wieder in Gelächter aus. Zum Glück war der Direktor damals cool und entspannt gewesen. Er hatte es, zum Glück, nicht mal unseren Eltern gemeldet
Flashback Ende.
Jungkook POV
Ich bemerkte das Jimin in Gedanken versunken war. Den erst nach hunderten Male rufen, hatte er endlich reagiert. „Wo warst du den?" fragte ich ihn dann und er legte den Kopf fragend schief, bis er verstand was ich meinte. Das Er Es verstand sah man anhand seiner Augen sie Groß worden. Als würde ein Licht aufgehen. „D-du hattest damals rote Haare..." sagte er leise und ich machte große Augen. „Flashback?" fragte ich und er nickte. Jimins Gedächtnis schien Fortschritte zu machen. „Wir müssen aussteigen. Aber du kannst mir auf den Weg zur Karaokebar gern erzählen an was du dich genau erinnert hast" Und genau so taten wir es auch. Wir stiegen aus und während wir dort hin liefen, wenn auch sehr langsam aufgrund meiner Beine und den Krücken, erzählte mir Jimin von seinen flashback. Er fragte mich immer wieder ob es wirklich so gewesen war, den es kam ihm teils so unecht vor, aber ich stimmte jedem Detail zu. Ich staunte, alles andere war sicher auch noch in seinem Gedächtnis. Wie ein Bücherregal, die Bücher sind alle umgefallen deswegen hat er kein Zugriff darauf, aber da sind sie! Und wenn man sie wieder aufstellt... nur die Bücher in denen gespeichert war, was Jimin nicht wissen durfte... ich hoffe das diese aus dem Regal gefallen und somit zerstört waren. So war er einfacher sicherer. Gemeinsam liefen wir zur Karaokebar. Mal fiel mir das laufen leichter und mal schwerer, gute und schlechte Tage. Heute war ein guter Tag. Auch das Date war super. Wir sangen uns förmlich heiser, lachten und alberten viel und hatten so viel spaß zusammen, das es sich beinahe anfühle wie früher. Zum Beispiel: Zwischen drin sang einmal nur Jimin, ich sah ihn zu und dabei fuhr er mit seinen Händen an meinem Gesicht entlang, durch mein Gesicht, und zog dieses dann in seine Richtung. Das brauchte uns beide zum schmunzeln.
Als unsere gebuchte Zeit für die Karaoke-Kabine vorbei war, wollten wir schon garnicht mehr gehen. Langsam und lustlos trotteten wir heraus, zurück nach vorne zu den Spielautomaten. Es folgten noch ein paar Runden Airhockey, Mini Arcarde Games und Battels an der T-Wall verabschiedeten wir uns von, dem Bekannten von uns der für Jimin fremd war, und liefen dann langsam zum Ausgang. Da Hongdae ja vor Nachtleben sprühte und es auch weiterhin unser Date Ort geblieben war, liefen wir noch ein wenig durch die Straßen, bevor wir zurück fahren würden. Wir liefen an einem jungen Mädchen vorbei, das auf einer Geige keine klassische sondern aktuelle Musik spielte. Und wie sie das machte klang echt unglaublich. Sie spielte Dance Monkey, und das erkannte sogar Jimin, denn der summte mit. Hier waren kaum Leute, Jimin blickte sich um und sah dann zu mir. „They say oh my God I see the way you shine. Take your hand, my dear, and place them both in mine." begann Jimin den Anfang des Songs zu singen und das Mädchen schien das sogar zu mögen. Sie lächelte mir zu und nickte und spielte den Song weiter, auch so das Jimin singen konnte. Er hielt mir beide Hände hin und ich schüttelte den Kopf. „And now I beg to see you dance just one more time" Ich schüttelte den Kopf erneut. Ich konnte nicht, tanzen? Ich... wie den... Er Lief eine Runde um mich rum und strich mit den Fingern über meine Brust und dann über die Schultern und den Rücken. „And now I beg to see you dance just one more time" sang er erneut an mein Ohr. „Ich kann nicht..." hauchte ich leise. Obwohl ich seit ich die neue Orthese hatte beinahe problemlos laufen konnte. Da sie ja die kleinsten Muskelreize verstärkte und so Impulse durch mein Bein schickte. „Doch du kannst, glaub an dich. Ich tu es." hauchte er und blieb vor mir stehen. Ich nickte und legte einem Arm um ihn, die Hand auf seinen Rücken ab. Er legte seinen Arm über meinen und seine Hand auf meine Schulter. Die anderen Hände verschränkten wir. „Dance for me, dance for me, dance for me, oh, oh, oh" sang Jimin weiter während wir vorsichtig die ersten Schritte machten. Ich machte einen Schritt zurück. Langsam, dann den nächsten. Ich sah auf in Jimins Augen. Ich vertraue mir nicht, aber ihm, und er wieder mir... „I've never seen anybody do the things you do before" sang ich dann die nächste line des Songs uns Jimin grinste zufrieden. „move for me, move for me, move for me, ay, ay, ay" sang ich weiter während ich Jimin drehte und wieder zu mir zog. Er legte seine Stirn an meine. „And when you're done I'll make you do it all again" sang er nah an meine Lippen. Es wäre schön wenn er mich dazu überreden könnte wieder mehr zu tun, zu versuchen, zu riskieren. Den ich vermisste das alles so wahnsinnig. Umsomehr genoss ich den Moment. Ein wenig tanzten wir, als wir dann stehen blieben und die Musik langsam endete, waren Jimins Lippen meinen so nah das es nur der Bruchteil einer Sekunde gewesen wäre, bis sie auf meinen gewesen wären. Aber das klatschen der Leute, die sich mittlerweile um uns versammelt hatten, ließ uns hoch schrecken. Sie klatschen, Jimin und ich wurden rot. „Der dank bitte an sie, sie spielt die Geige" sagte ich und nickte zu dem Mädchen, für das die Leute ebenfalls mindest so laut applaudiert hatten. „Auch an euch danke, das ihr zu meiner Musik tanzt" sagte sie und lächelte glücklich. Leute mit ihrer Musik glücklich zu machen, machte sie glücklich.
Jimin POV
Jungkook hatte mich bis zu mir nach Hause begleitet. Ich wollte nicht das er schon ging. Ich lächelte ihn sanft an, als er das Grundstück eingehend musterte. „Willst du noch mit reinkommen?" fragte ich ihn und man sah deutlich wie die Angst zurück in seine Augen Schoß und ihn zögern ließ. „Komm noch mit rein, bitte." sagte ich dann, aber auch das schien ihn nicht zu überzeugen. „Keine Angst, meine Eltern sind nicht da" erklärte ich und lies meine Finger über die Knöpfe seines Hemdes fahren. „Ich hab Sturmfrei, die ganze Nacht und Morgen. Und ich weiß das dein Vater nicht da ist auch bis morgen Abend" hauchte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen. Ich ließ meine Hände unter sein Hemd rutschen, meine Fingerspitzen strichen über seinen Rücken. „Ganz alleine~ die ganze Nacht~" säuselte ich an sein Ohr. Was in mich gefahren war? Ich wusste es nicht. Aber ich wollte das er mitkam. „Du bist fies Jimin" hauchte er leise. „Du weißt wie schwer du es mir machst, mich zu beherrschen..." „Beherrsch dich nicht, gib nach, das ist doch mein Ziel~" Ich sah ihm ihm in die Augen. Jungkook sah auch mir tief in die Augen. Er brachte kein Wort raus. Er hatte keine Chance, er hatte jetzt schon aufgegeben. Er musste es nur noch zugeben. „Okay" sagte er und ich verdrehte die Augen. Was ihn lachen lies. „Tschuldigung" sagte Kookie. Auch ich lachte und schloss die Tür auf. „Tritt ein" sagte ich und er sah sich um. „Ich war ewig nicht mehr hier..." hauchte Jungkook leise.
Kurz später saßen wir mit Getränken auf der Couch. Kookie hatte sein Bein hochgelegt während ich die Getränke geholt hatte. Ich lehnte mich an Jungkook und wir schauten auf seinem Handy nach Pizza. Wir wollten etwas zu essen bestellen, da wir ja nicht essen waren nur im Singen und daher beide hungrig. „Wie lange haben wir bis das Essen kommt?" fragte ich ihn und er schmunzelte. „30 vielleicht 40 Minuten?" sagte er dann. Ich grinste. „Genug zeit" „für?" Aber Jungkooks frage wurde beantwortet als ich mich auf seinen Schoß setzte, Beine rechts und links. Er lachte auf. Ich legte meine Lippen aber kurz einfach später auf seine.
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