Meet you again

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If we never met
I'd be drunk, waking up in someone else's bed
I'd be lost in a crowded room of fake friends
I wouldn't even know what love is
If we never met
What if I never started singing?
What if you never
Told your family you were leaving?
When you felt the pressure
There's a million different reasons
We shouldn't be together
But when I put it all together
It all comes back to you, you, you
I love it when the only light is me, you and the moon
And baby, when I close my eyes I'm thinkin' about
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Jungkook POV
Ich saß in der Schule und starrte aus dem Fenster, seit ich Jimin verloren hatte, war meine Welt trostlos. Ja ich wusste das er lebte aber ich wusste auch das er sich an nichts erinnern konnte. Ich wusste nicht wo er lebte und wie es ihm ging. Ich hatte zwar jemand den ich fragen könnte aber das wollte ich nicht. Es war zu viel Schmerz damit verbunden. Wir hatten viel zusammen durch gemacht. Ich hatte immer für uns gekämpft und nie hätte ich gedacht das ich aufgeben würde, aber ich hatte aufgegeben. Wir waren nicht sang und klang los unter gegangen, ich hatte versucht zu kämpfen. Aber für was sollte ich weiter machen ? Es würde ihn weh tun, es würde mir weh tun, und es würde ihn erneut in schreckliche Gefahr bringen. Was uns zugegossen war, wie er nun war, es war meine Schuld. Ich wusste das. Ich verstand warum seine Mutter mich hasste und dabei kannte sie die Wahrheit nicht, keiner kannte sie. Nur ich wusste was in der Zeit geschehen war in der wir verschwunden waren. Und ich würde es mit mir ins Grab nehmen. „Jungkook!" rief mich die Stimme der Lehrerin aus meinem Gedanken zurück in diese Welt. „Hm?" gab ich von mir. „Ich habe dich etwas gefragt." „und was?" antwortete oft fragend. Früher war ich super gut in der Schule gewesen, mega beliebt. Mittlerweile zerriss man sich über mich das Maul, jeder glaubte etwas anderes. Kaum noch jemand sprach mit mir. Zum Glück würde ich einfach ignoriert, als wäre ich nicht existent. Als wäre ich bei dem Unfall gestorben und ein Teil von mir war bei diesem Unfall gestorben. „Hörst du mir zu?" kam erneut die Stimme der Lehrerin zu mir durch. „Ja." antwortete ich und weiter kam sie nicht. Es klingelte, sie Schüler stopften ihre Bücher in ihre Taschen und verließen eifrig den Klassenraum. Ich nicht, ich blieb sitzen und steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren. Meinen Kopf bettete ich auf meine Arme und sah wieder nach draußen. Ich vermisste mein altes Leben. Vermisste Jimin, vermisste normal laufen und tanzen zu können. „Jungkook?" hörte ich erneut eine Stimme, aber es war keine Lehrerin, nein es war die einzige Stimme die ich momentan noch hören wollte. Leicht lächelnd zog ich einen Kopfhörer aus meinen Ohren. „Siyeon" sagte ich sanft und sie lächelte. Meine beste Freundin und Jimin Schwester... „Gehst du heute nach der Schule mit mir ins Kino?" Fragte sie direkt und sah mich mit Hunde-Augen an. Ich hasste diesen Blick, Jimin hatte den auch drauf gehabt... Weder bei Siyeon noch bei Jimin hatte ich je nein sagen können. Und das wusste sie auch! Ich seufzte. „Du weißt doch ich..." aber sie ließ mich nicht aussprechen. „BITTE! Bitte bitte bitte bitte. Du kannst doch nicht zuhause verkümmern! Jungkook es ist ein Jahr her!" sagte sie dann erneut und ich verzog das Gesicht. „Und es tut immer noch weh." sagte ich leise und sie nickte. Sie nahm meine Hände. „Ich weiß doch. Aber das Leben muss weitergehen..." hauchte sie sanft und strich eine Strähne aus meinem Gesicht. Ich seufzte und nickte dann. „Muss es heute sein? Du weißt was heute wäre..." sagte ich voller Schmerz und ich sah wie leid ihr das tat, dennoch nickte sie. „Ja heute. Wir treffen uns um 15 Uhr am Südeingang unseres Lieblingsparks." sagte sie und ich knurrte. „Muss es der Ort sein?" sagte ich erneut und sie nickte. „Willst du mir weh tun oder warum verlangst du das Si?" fragte ich Siyeon und sie lächelte. „Ich bin deine beste Freundin, vertrau mir doch einfach!" sagte sie kichernd und verschwand. Was mich daran so schrecklich störte? Leicht erklärt. Der Park war früher mein Treffpunkt mit Jimin gewesen wenn wir uns beide zuhause rausschlichen, den es war die Mitte zwischen unseren Häusern. Der Südeingang, war der Ort an dem ich bei unserem ersten Date auf Jimin gewartet hatte. Dort hatten wir in eine Bank unsere initialen eingeritzt. Und wenn sie Südeingang sagte meinte sie die Bank dort. Ich seufzte leise. Mein Herz tat weh. Warum heute. Heute war der Tag gewesen an dem ich Jimin an dem ich mit Jimin zusammen gekommen war, als ich ihn das erste mal geküsst hatte und diese Erinnerung schmerzte gerade nur noch mehr. Ich wischte mir über meine feuchten Augen und schloss sie.

Flashback
Jungkook POV
Die Sonne war untergegangen. Während des gesamten Kinofilms hatte ich mich keine Sekunde auf den Film konzentrieren können. Jimins Nähe machte mich wahnsinnig. Nach dem Film hatten wir beschlossen Händchen haltend durch den Park zu laufen. Jimin bewunderte die Sterne und sprach begeistert von Ihnen. Jimin war ein kleiner Träumer. Ich musste lächeln. War ich wirklich der jüngere von uns beiden? Als wir am Südeingang, oder Ausgang ankamen wussten wir beide was kommen würde. Ich seufzte, sah zu Jimin. „Ich will nicht nach Hause gehen." hauchte er und ich lächelte ihn sanft an. „Ich auch nicht. Aber wir müssen. Wir sind beide schon viel zu spät" hauchte ich sanft und er sah mich mit großen Augen an. Ich wusste das er innerlich Panik schob. „Ich würd dich ja heimbringen..." „aber es geht nicht. Ich weiß" unterbrach Jimin mich. Ich zog ihn an mich. „Tut mir leid, aber das will ich schon den ganzen Abend tun..." bevor er fragen konnte was ich meinte und das wollte er fragend, ich sah es an seinen verwirrten Blicken, küsste ich ihn. Er schloss die Augen, legte die Arme um meinen Hals und erwiderte. Der Moment als meine Lippen die seinen berührten, war es als würde mein Körper brennen. Ein Gefühl das ich noch nie zuvor empfunden hatte, Jagte durch meinen Körper. Es war so viel was ich in diesem Moment empfand, viel zu viel um es in Worte zu fassen. „Du und ich gegen den Rest der Welt." hauchte Jimin gegen meine Lippen und wir sahen kichernd nach oben. Wir standen unter einen Kirschblütenbaum, der Wind lies ein paar Blätter zu Boden wirbeln und die Sterne leuchteten heller als je zuvor. Gleichzeitig hatten wir einander in die Augen gesehen. „Willst du mit mir zusammen sein? Offiziell. So richtig. Und das mit unseren Eltern schaffen wir schon irgendwie." Jimin lächelte bezaubernd, seine Augen strahlten heller als jeder der Sterne über uns. „Ja. Natürlich will ich mit dir zusammen sein. Und solange wir zusammen sind kann niemand uns was anhaben." Diese Nacht war wie ein Versprechen für die Ewigkeit, aber die Ewigkeit war kurz gewesen.
Flashback Ende.

„Wir waren so naiv..." murmelte ich leise. „Freak" ertöntet eine lachende Stimme aus Richtung der Tür die ich nur zu gut kannte. „Lass ihn Jiwoo" sagte eine weibliche Stimme. „Was wieso den? Ist doch die Wahrheit. Obwohl Krüppel auch sehr gut trifft" sagte Jiwoo erneut. Ich drehte mein Kopf zu ihm. Auch wenn es das war was er wollte, meine Aufmerksamkeit. Er kam zu mir. „Garnichts dazu zu sagen Freak?" knurrte er lachend und ich verdrehte die Augen. „Rostet dein Metallbein bei Regen?" Fragte er dann. Ich sah zum Fenster hatte garnicht bemerkt das es zu regnen begonnen hatte. Ich drehte mich zu ihm. „Ich trag eine Orthese, keine Protese..." murmelte ich desinteressiert. „Interessiert mich nicht" sagte Jiwoo gleich gültig. „Metall, ohne das du dein Bein nicht bewegen kannst." „Lieber Metall am Bein als Luft im Schädel wie du" Ich wusste das es nicht der beste Konter war, aber es war die Wahrheit. Schneller als ich reagieren konnte, hatte er mir mein Armband von Handgelenk gerissen. Ich hatte es von Jimin. „Hey! Jiwoo! Her damit!" knurrte ich und sprang auf. Knurrte aber direkt wieder, denn das hastige aufspringen sorgte für Schmerzen. Seit meinen Unfall konnte ich mein linkes Bein nicht mehr wirklich selbstständig bewegen. Unter meiner Hose und meinen Schuhen trug ich eine Schiene die mit half zumindest laufen zu können. Das tanzen hatte ich aufgeben müssen. Es schmerzte unheimlich einen normalen Alltag zu verbringen. Jeder kannte meine Geschichte, es gab Unmengen Gerüche, jeder wusste das ich eine Schiene trug, das ich deswegen weite Jogginghosen anstelle der Schulhosen tragen durfte und das ich mir meine Schuhe 1-2 Nummern größer kaufen musste, weil ich sonst nicht in den linken Schuhe passte wegen der Schiene. Rechts hatte ich Einlagen drin, damit es das ausgleichte.

Tatsächlich war die Hauptaufgabe dieses Monsters mein Knie zu fixieren. Seit dem Unfall war es für mich unmöglich, ohne dieses Ding mein Knie zu bewegen und Stabilität zu besitzen. Ohne gab mein Bein nach. Es war besser als Anfangs. Anfangs war an der Schiene noch ein Teil dran gewesen was im meine gesamte Hüfte geschlungen war, das sah echt schrecklich aus. Das jetzt war aushaltbar. Der Druck innerhalb der Schiene, half gegen Schmerzen. Und die drehgelenke an den Knien sorgten dafür das ich Beweglichkeit hatte. Nur hatte ich verdammt wenig Kraft in meinem Bein, trotz das ich noch immer jeden 2 Tag zur Krankengymnastik ging. Ich humpelte Jiwoo nach. „Gib mir das Armband." knurrte ich nun. Es war eins der wenigen Dinge die ich von Jimin noch hatte. Er lachte nur. „Hols dir Humpelbein!" Ich konnte mein Bein kaum anheben, mein Knie kaum einknicken. Laufen war schwer und anstrengend. Es tat weh aber ich zwang mich dazu. Ich lief Schritt für Schritt hinter Jiwoo her aber rennen konnte ich nicht. Er rannte los  um die Ecke und dann hörte ich ihn schmerzvoll stöhnend. Fragend beeilte ich mich und folgte um die Ecke. Ich sah Jiwoo am Boden und Siyeon die ein Fuß auf seine Brust gestellt hatte. Ich lächelte. „Jetzt lässt du dich schon von einen Mädchen beschützen. Und dann auch noch die kleine Schwester deines behi..." weiter kam er nicht den Siyeon, trat ihm in den Magen und er hustete. „Ein Wort gegen Jimin und die kleine Schwester macht dich alle. Und wenn du nochmal auf Jungkook gehst wirst du dein blaues Wunder erleben. Du feiges Arschloch, das nur auf Leute losgeht die Schwächer sind als du. Du widerst mich an" knurrte sie und kam zu mir. Sie gab mir das Armband zurück. „Danke" sagte ich leise und sie lächelte. Sie wollte den Arm um mich legen. „N-nein geht schon" sagte ich und wir liefen langsam, Schritt für Schritt zurück in die Klasse. Heute würde ein langer Tag werden, den Nachher müsste ich noch eine Weile mit ihr laufen... ich schluckte meine Tabletten im Klassenzimmer und versuchte den Rest rumzubringen. Bedingt durch den Unfall hatte ich eine Menge Schulstoff verpasst und somit länger Unterricht als alle anderen. Ich musste nämlich nach der regulären Schule noch bleiben um Nachhilfe zu bekommen. Jimin ging nicht mehr auf unsere Schule, er wäre eine Stufe über mir, aber welchen Sinn hatte es zur Schule zu gehen wenn man sich nicht an den Tag davor erinnerte? Was bringt es etwas zu lernen das man morgen vergessen hat.

Nachdem auch die Schule für mich beendet war, steckte ich mir die Kopfhörer in die Ohren und setzte mich in die Straßenbahn. It didn't help at all, it made it worse if anything. I cried until I fell asleep but I'm okay though. Everybody tells me I have to believe
The bad feelings will go away eventually. I try but I swear it always seems. Like it comes to them so easily
And I'm stuck at the part whеre I pretend I'm happy
Whilе I'm waiting for it to get better for me. I wish that I was different, wish that I was someone else. I know that I should probably tell somebody I need help. But it's easier for me to say that I'm okay though
I realize I'm not the only one who feels this way
So why should I prioritize myself when that's the case? I'll suck it up another day but I'm okay though.
[Übersetzung als Kommentar]
Sang ich leise den Text mit. Vielleicht war es feige das ich mir wünschte was sie sich wünschte. Jemand anderes zu sein, vielleicht es feige von mir zu tun als sei ich okay, obwohl ich alles andere als das war. Aber ich konnte nicht zulassen das meine zerbrochene Welt komplett auseinander fiel, und das würde sie wenn ich darüber sprechen würde. „Hongdae-Stadion" trönte es durch die Straßenbahn. Ich stand auf, wie lange ich hatte ich diesen Teil von Seoul gemieden, war höchstens vorbei gefahren. Ich seufzte und stieg, wenn auch schwierig, aus der Bahn. Ich sah nach unten. Ich hasste diese Hose die ich trug. Früher hatte ich meisten Jogginghosen, Cargohosen und Jeans getragen die etwas enger waren. Nicht eng das sie Anlagen aber so das sie passend aber dennoch locker waren? In diese Hose würde ich doppelt rein passend aber unter jeder meiner anderen Hosen würde man die Orthese sehen, und über den Hosen wollte ich sie auf keinen Fall tragen auch wenn der Arzt mir das empfohlen hatte. Hongdae war das perfekte Viertel für Highschool Schüler und Studenten die ihr Leben lebten. Hongdae ist für sein ausgelassenes studentisches Nachtleben ziemlich bekannt. In den Karaokebars und Tanzclubs werden Techno, Hip-Hop und Live-Rockmusik gespielt. Zudem waren die Computerspielcenter, das Spazieren entlang der Wandbilder in der Picasso Street und durch den bekannten großen Park, sowohl als auch das Anschauen der K-Pop-Tanzeinlagen und Gitarrensoli von Straßenkünstlern. In dem Viertel gibt es unabhängige Modeläden, ausgefallene Cafés, gemütliche Bars sowie Restaurants, in denen Standard Gerichte wie frittiertes Hähnchen und Kimchi-Eintopf auf der Karte stehen. Kimchi, Jimin hatte das gelebt. Gott wir hatten so viel Zeit hier verbracht, jedes unserer Dates war in Hongdae gewesen. Jedes. Jimin hatte die Gegend gelebt. Das lebhafte hier hatte ihn glücklich gemacht. Ich lächelte leicht, wenn auch voller Schmerz. Ich wartete am Südeingang des Parks, doch Siyeon tauchte nicht auf. Musste ich sie nun wirklich suchen? Obwohl gerade ich so schlecht laufen konnte. Gegenüber vom Südeingang des Parks war ein Fluss. Jimin hatte diesen Platz früher geliebt. Zwar liebte er das aufgeweckte Leben von Hongdae jedoch meinte er auch immer das dieser Fluss, ihm die Ruhe schenkte die er zwischen dem ganzen Stress der aufgeweckten Lebens brauchte. Und schon von weiten sah ich wie dort jemand lag. Auf dem Steg, den Kopf zur Sonne empor, die Augen geschlossen.

Auch von hundert Kilometer Entfernung, hätte ich ihn erkannt. Auch nachdem ich ihn ein Jahr nicht geschehen hatte, wusste wer es war der dort lag. „Jimin" sagte ich leise zu mir selbst, ich blieb stehen. Zu zweit weg als das er hätte mein Flüstern hören können. Nun verstand ich, es war nie Siyeons Plan gewesen mich hier zu treffen, sie wollte Jimin hier her schicken. Mein Magen überschlug sich, mit wurde schlecht. Ich übergebe mich gleich... aber er sah so friedlich aus... wie konnte sie mir das antun, uns das antun, sie kannte meine Meinung dazu! Und als hätte Jimin mein Flüstern zuvor gehört, öffneten er die Augen und setzte sich auf. Aber er sah nicht in meine Augen. Sein Blick glitt über den Fluss und die Stadtviertel dahinter. Dann lies er vorsichtig ein Bein ins oder zum Wasser hingen und sah diesem Hinterher. Ich lächelte, Ich war so versunken darin ihn zu beobachten, dass ich ganz vergas mich aus dem Staub zu machen.

Ich merkte nicht einmal wie ich ihm näher gekommen war. Wann war ich in seine Richtung gelaufen? Wann hatte ich diese Gottverdammte Straße überquert? Als Jimin das nächste mal den Kopf hob, schellte sein Kopf in meine Richtung. Ich schluckte, es verpasste mir ein Stich in meinem Herzen. Für eine Sekunde trafen sich unsere Blicke, dann wandt ich den Blick ab. Siyeon... ich werd sie umbringen für diesen Schmerz. Hätte ich rennen können, hätte ich es jetzt getan. Aber ich konnte nicht. Also setzte ich langsam meinen verletzten Fuß vor den gesunden und begann mein Rückweg zur Bahnstation. Aber weiter als ein Schritt kam ich nicht, den etwas lies mich stoppten. „Jungkook." Jimins stimme... ich hatte sie so lange nicht gehört. So viele Fragen schossen mit plötzlichen in den Sinn begleitet von Schmerz und Angst. Ich spannte mich merklich an, blieb stehen, drehte mich nicht um. „Das bist du doch oder? Jeon Jungkook." ich drehte den Kopf zu ihm, sah ihn über meine Schulter an. Ich nickte leicht. Er erinnerte sich also nicht. Gut zu wissen, schlecht zu wissen? Er klopfte neben sich auf den Steg, Ich zögerte. Aber bei seinen Lächeln konnte ich nur nachgeben. Ich seufzte, langsam hummelte ich zu ihm. Und sah zu ihm runter. Er lächelte mich an. „Ich warte eigentlich auf meine Schwester." sagte er leise, unsicher. Ich gab nur ein „Mhm... ich auch, auf deine Schwester" von mir. Sicher war sie irgendwo hier. „Willst du dich nicht setzten?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Kann nicht." sagte ich und er legte den Kopf schief. Ich zögerte aber zog meine Jogginghose ein wenig hoch, so dass er einen kleinen Teil der Schiene sah. „Ich kann mich nicht setzten wenn es so niedrig ist. Und ich kann auch nicht wieder aufstehen." sagte ich und er nickte verständlich. Sein Blick ging zurück zum Wasser. Ich folgte seinen Blick. Wir schwiegen. Wir hatten einander einfach nichts zu sagen, nicht mehr. Er konnte nicht, Ich konnte nicht. Ich lehnte mich gegen eine Säulen um mein Bein ein wenig zu entlassen. „Verrückt oder ?" sagte Jimin leise und mein Blick ging zu ihm, ich hatte nicht bemerkt das er mich ansah. „Ich kann mich an nichts erinnern, nie... und kann trotzdem nicht aufhören an dich zu denken. Ich hab so oft überlegt was ich sage wenn ich dich irgendwann wiedersehe und jetzt schweigen wir uns als hätten wir uns nichts zu sagen..." sagte er leise. „Wir haben einander nichts mehr zu sagen, Jimin" Ich sah an seinem Blick, das das weh tat. Ich schluckte. „So war das nicht gemeint. Tut mir leid. Ich meinte nur..." „Das ich es morgen sowieso nicht mehr weiß? Schon okay."  hauchte er leise und sah wieder weg. Ich hatte solang sozialkontakte vermieden das ich mit einem Wort, dem Jungen den ich am meisten liebte, das Herz brach ohne das er mich eigentlich überhaupt kannte. „So meinte ich das auch nicht!" er sah wieder zu mir und wartete auf eine Erklärung wie ich es meinte, eine Erklärung die nicht kam. Er seufzte. „Ich meinte..." wieder sahen seine dunkel Augen mich abwartend an. Ich brach den Blick, sah aufs Meer. „Ich meinte damit viel mehr das es keinen Sinn hat. Wir kennen einander nicht mehr, die Erlebnisse haben uns verändert, die Zeit hat es komplizierter gemacht. Wir können nicht einfach uns hier treffen und von vorne anfangen." erklärte ich. „Warum nicht." fragte Jimin mich. War das sein Ernst?! Ich sah ihn an. „Es ist zu viel passiert um von vorne anzufangen." sagte ich. „Dann fangen wir eben nicht von vorne sondern bei der Mitte wieder an" sagte er entschlossen. Ich schüttelte den Kopf. „So sehr ich es auch will, ich kann nicht mehr bei dir sein Jimin." „Warum nicht Jungkook" „Weil ich dich wieder in Gefahr bringen würde und dieses Mal wäre es endgültig, nicht nur Erinnerungen die ausgelöst werden, sondern ein ganzes Leben."

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