Flippy's Leben
Nach dem Flippy weg war rannte ich wieder zurück in mein Zimmer.
Ich weis nicht so recht. Er ist ihrgendwie zum Teil wie die anderen die ich kenne aber zum anderen bin ich neugierig was er zu bieten hat.
Im Zimmer angekommen setzte ich mich an meinen Schreibtisch und hole ein Blatt Papier und einen Bleistift. Hmm...was soll ich zeichnen?
Fangen wir mit einen Kreis an. Ich weis, ich zeichne einen Menschen.
Nach dem ich fertig mit meiner Zeichnung bin, sehe ich mir das Bild noch ein mal an. WTF... ich glaub es nicht.
Ich habe Flippy gezeichnet! Ich hatte doch ein ganz anderes Gesicht vor Augen. Wie komme ich ausgerechnet auf Flippy.
Was sagte er eben, er wohne gegenüber? Ich werde ihn dann mal jetzt besuchen. Ich gehe auf mein Fenster zu und schiebe die Gardienen zur seite. Direkt gegenüber sehe ich einen neugierigen Flippy der genau wie ich aus dem Fenster guckt. Stalker. Ich werfe ihm einen Killer-Blick zu. Er guckt sofort weg und verschwindet zurück in seinem Zimmer.
Na warte, der kann was erleben!
Ich renne wieder runter und begegnete dabei meiner Mutter, wie sie alte Bilder von uns an die Wände hängt. "Flake, du warst damals so niedlich, mit deinen großen Kulleraugen!", spricht meine Mutter mit einer quietsche Stimme? Oh Gott... Ich sehe sie nur verstört an und gehe an ihr vorbei. Wenn jemand, wie Fippy, diese Bilder je zu Gesicht bekommt, wird er mich niewieder ernst nehmen. Ich werde schon dafür sorgen das er nicht rein kommt.
An der Tür angekommen, mache ich sie sofort auf und laufe gerade aus, in das Haus gegenüber: Das Haus von Flippy. 'KLOPF KLOPF KLOPF'
Ein Alter, dicker betrunkener Mann öffnete mir die Tür. In einer Hand hatte er eine Bierflasche und in der anderen eine Zigarette.
"Solche hübschen Mädchen kommen heutzutage nicht an solche Türen wie meine. Normalerweise muss ich bis zum Puff laufen um dort irgendwelche Frauen überhaupt zu sehen. Der Mann wurde zur Seite geschoben und ein rot angelaufener Flippy, nahm meine Hand und rannte mit mir davon ich hörte noch wie der Mann hinter uns her schrie das flippy mich zurückbringen soll. "W-wer war das?" fragte ich völlig außer Atem, nach dem wir stehen geblieben sind. Er sah mich etwas beschämt an und antwortete mir mit hasserfüllter Stimme: "Das eben war mein Vater, der Punkt in meinem Leben weshalb ich keine Lust mehr habe und warum ich alles hasse tue!" ich sah ihn fragend an und fragte: " was tust du denn hassen?", er wurde etwas sauer und sagte: "Ich hasse mein Leben. Ich hasse mein zuhause, oder das was man zu Hause nennen kann. Ich hasse meine Eltern die nie Zeit für mich haben. Ich bin froh darüber, dass ich noch am Leben bin und dies nur weil meine Mutter arbeitet. Das ist auch der Grund warum sie nie da ist denn sie arbeitet an vielen Regionen der Erde und verdient dabei sehr viel Geld. Mein Vater sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher und betrinkt sich.."
Ich unterbrach ihn: "Aber wenn ihr dann genug Geld habt und du nicht am Verhungern bist, dann ist doch alles in Ordnung also ich meine immerhin...-", er wurde sauer packte mich an den Schultern und zog mich zu sich: Verstehst du es nicht, es ist grauenvoll ich hasse mein Leben! Meine Eltern haben nie Zeit für mich. Mein Vater, wenn er mal nicht am trinken vor dem Fernseher ist dann denkt er an mich vor Langeweile zu schlagen und..." er stockte und sah mich erschrocken an. Liest mich wieder los und umarmte mich: "Entschuldige. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle...", "Ist schon gut..." gab ich zurück und er ließ die Umarmung los.
Ich hatte Angst.
Nicht vor ihm, sondern vor der Aura die sich plötzlich um ihn bildete, als seine Wut auftauchte.
Diese Angst vor ihm, dass er gleich etwas tun wird was mir schaden würde war sehr groß.
Nachdem er sich beruhigt hatte war alles wieder normal.
Er nahm mich an der Hand und ging los. Ich gehe ihm einfach wortlos hinterher. Er zeigt mir viele Orte in diesem Dorf: die Schule die wir besuchen werden, den Kindergarten, der direkt vor einem tollen Kinderspielplatz steht und ein verlassener Park der mitten im steht.
Wir blieben stehen und ich setzte mich auf eine Schaukel. Er setzte sich gegenüber, auf eine Bank und fing an zu reden:" weißt du normalerweise komme ich hier ganz alleine hier hin, es gibt hier nämlich niemanden. In unserer Straße, in der wir wohnen, sind nur alte Leute, die solche Kinder wie uns hassen.
In unserem Dorf gibt es nur selten Kinder in unserem Alter. Die meisten in unserer Schule kommen von außerhalb genauso wie die Kindergartenkinder und Grundschüler". "Ach so deshalb ist hier niemand auser uns" Flippy steht auf und ich tue es ihm gleich. Zusammen gingen wir nach Hause. Vor meiner Haustür bleiben wir stehen:" wir sehen uns morgen!", sagt er und dreht sich um. Ich rufe ihm noch hinterher:" ja wir sehen uns morgen, an der Bushaltestelle!"
Er drehte sich noch mal um und meinte:" was für Bushaltestelle? Ich habe ein eigenes Auto! Ich werde dich fahren!", grinst er mich breit an. Ich fange an zu kichern und meinte dann:" okay dann, wie wäre es mit 8 Uhr?" , "aber aber, die Schule fängt doch erst um 8 Uhr an!", "ich weiß aber niemand hat bestimmt etwas dagegen wenn wir etwas später kommen!", "okay Ich werde dich dann um 8 Uhr abholen sei pünktlich!", sagte er, drehte sich um und ging.
Ich frage mich wie die Leute in der Schule wohl so sind...? Ich wette sie sind alle ganz freundliche Menschen! :)
Was glaubt ihr...wird es so sein?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top