Paul und das Weihnachtsfest
Der Weihnachtsbaum ist bunt geschmückt
und der Tisch wird beiseite gerückt.
Jetzt wird es Zeit für die Geschenke
auch artig ans Gedicht du denke.
Vor 3 Wochen war der Paul
beim dicken großen Weihnachtsmann,
der in Mitten saß zwischen den Tann.
Paul wünschte sich nen Gaul.
Doch nicht nur das, ja so war er.
Er wollte selbstverständlich mehr.
"Mach dass es Mama immer gut geht
und die kleine Lilly mich schnell versteht.
Sie ist gerade ein halbes Jahr.
Ich war natürlich vor ihr da.
Auch wünsch ich mir zu dieser Weihnacht,
dass Opa nun den besten Wein macht.
Der Gaul wie du wissen musst
ist für Lilly trotz Verlust.
Sie ist zwar jetzt noch ziemlich klein,
doch sie soll immer glücklich sein."
Da fragt der Weihnachtsmann recht glücklich
"Was ist denn eigentlich für dich?"
Jetzt muss Paul wirklich denken.
Was soll der Weihnachtsmann ihm schenken?
Dem Paul aber fällts schnell ein
"Ein Teddybär" das soll es sein.
Ein Teddybär mit grünem Schal.
Damit er nicht friert das wär fatal.
Der Weihnachtsmann muss nicht viel denken
"Einen Teddybär werd ich dir schenken.
Mit grünen Schal und grünen Schuh
und rote Handschuhe bekommst du noch dazu."
"Doch Weihnachtsmann mein größter Wunsch
wie wär es denn mit Kinderpunsch?
Pass immer auf die Mama auf
und mach das ich mich nie verlauf.
Lilly soll immer glücklich sein,
denn das ist gut, denn das ist fein.
Und wenn du dann noch Zeit hast
und dir was zu trinken machst,
dann schau bei Papa kurz vorbei
und bring ihm seinen Lieblingsbrei.
Eines soll er immer wissen.
Ich habe immer noch sein blaues Kissen.
Ich werd ihn sicher nie vergessen
und denk an ihn beim Größe messen.
Ich werde Lilly alles sagen
und sie, wie Papa mich, Huckepack tragen.
Es ist nun endlich soweit
Kinder es ist Weihnachtszeit.
Teddy war sehr aufgeregt
und hat sich oft im Kreis gedreht.
Paul nimmt den Teddy dann
und sagt mal wieder nicht spontan
"Ich bring dich jetzt schnell zu Papa,
denn für mich war er immer da.
Er soll mich schließlich nie vergessen
und muss nicht mehr alleine essen.
Teddy ich find dich fein.
Du wirst ab jetzt auch für Papa da sein."
Mama sieht den Paul an
denkt sich still und heimlich dann
"Oh viel zu oft denkst du an andere
egal wie oft ich wandere.
Du willst für alle Glück und Segen
und hilfst mir sogar beim Fegen."
Paul denkt nie an sich.
Er verlangt nicht mal ein Fisch.
Das ist ein Wunderkind ganz ehrlich
Das ist doch eigentlich ganz herlich.
Trotzdem macht sich Mama Sorgen.
Was macht er morgen? Übermorgen?
Mama will ganz bestimmt nicht,
dass er mal kommt vor ein Gericht,
weil er mal wieder herzlich war
und für alle anderen da.
Mama betet jetzt zu Gott
"Oh bitte lieber Gott
Mach das Paul nie ausgenutzt wird,
oder jemand ihn mal verwirrt.
Er ist so ein guter Junge
mit netten Worten auf der Zunge."
Auf dass das Gebet in den Himmel geht
und Paul diese Welt versteht.
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