16.
„Endlich wieder Zuhause." Maik Androsch setzte sich erleichtert auf einen Küchentisch und strahlte uns an. „Na...? Seid ihr nicht irgendwie erfreut über meine Anwesenheit?"
Ich sah ihn an Augen und dachte daran, was er alles Yuuki angetan haben musste. Hatte er ebenso wie meine Mutter Menschenversuche durchgeführt? Oder sich später nur um die gebrochenen, traumatisierten Opfer gekümmert? In dem Fall Yuuki. Denn ich hatte den Verdacht, dass sie ihm persönlich zugeteilt worden war.
„Da fragst du noch?" Meine Mutter lachte und umarmte ihn glücklich. „Natürlich!"
„Ich hab Hunger", meinte ich emotionslos. Sie unterbrachen sich und meine Mutter sah mich kurz finster an. Dann aber lächelte sie mir zu und stellte eine Schüssel Spaghetti auf den Tisch. Mein Lieblingsessen. „Hier. Ich hab reichlich gemacht, ihr könnt euch ruhig den Bauch vollschlagen!"
Ich murmelte ein „Danke." und nahm mir etwas. Während ich aß, versuchte ich, nicht an Yuuki zu denken. Was sie wohl gerade mir ihr anstellten? Im Krankenhaus? Wurde sie gerade an einen Tisch gebunden und unter Narkose gestellt? Jagten sie ihr gerade eine Injektion nach der anderen unter die Haut? Ich blickte auf meine Spaghetti.
Hast du ja super hinbekommen, meldete sich Klaus mal wieder nach langer Zeit. Jetzt hast du dir wegen ihr den Hunger verdorben.
Ach halt doch einfach dein Maul. Ich lächelte meinem Stiefvater gezwungen zu und steckte mir eine Riesenportion in den Mund. Siehste? Ich kann essen.
Krass Alter. Machst du super.
Während ich es mir schmecken ließ, hörte ich Androsch zu. Er erzählte, wie langweilig es doch war, ewig ans Bett gebunden zu sein und dauerhaft an die Wand starren zu müssen.
Wie war es wohl Yuuki da erst ergangen? Distanziert beobachtete ich meine Familie. Ich hatte den größten Teil meines Lebens mit ihnen verbracht und hatte bis heute nie von ihrer Tätigkeit erfahren. Ich hatte nicht gewusst, was für Menschen sie sein konnten. Yuuki hatte meine Mutter einmal gesehen. Sie wusste sofort, wie sie sie einzuteilen hatte.
Geht's noch schmalziger? Siles, wenn du eh die ganze Zeit an sie denkst, kannst du sie ja auch gleich besuchen gehen.
„Entschuldigt mich." Den Stuhl zurück schiebend stand ich auf. „Ich war heute noch nicht draußen. Bin in zwei Stunden wieder da, okay?"
Meine Mutter sah mich enttäuscht an. „Maik kommt heute nach Hause und du möchtest raus?"
„Sorry, die Pubertät. Bekomme hier Hitzewallungen."
Androsch lachte laut auf und klatschte mir auf die Schulter. „Schon gut Laurel. Es macht mir nichts aus. Die Jugend muss ihrer Energie freien Lauf lassen!"
Und das sagte jemand, der ein Kind im Krankenhaus in Gefangenschaft gehalten hatte. Was für ne Ironie.
Die Fenster des Krankenhauses leuchteten mir hell entgegen, als ich aus der Straßenbahn stieg. Ich war ein bisschen beeindruckt von dem Gebäude mir gegenüber. Es war viel größer als jedes andere Gebäude in meinem Stadtviertel. Aber es war ein Krankenhaus und ich wusste nicht, wie ich mich diesem gegenüber verhalten sollte. Seitdem ich das mit Yuuki erfahren hatte, begann ich auch langsam einen Unwillen zu entwickeln, was Krankenhäuser im Allgemeinen betraf.
Ich schaute auf die Uhr, während ich mich auf den Weg machte. Kurz nach acht. Das Krankenhaus müsste auf jeden Fall geöffnet sein, oder naja, die Besuchszeit war noch erlaubt. Ich schob mir den Kragen meiner Jacke höher und verwünschte mich dafür, nicht an eine wärmere Jacke gedacht zu haben. Mein Atem bildete kleine Rauchwölkchen in der Luft. Ich beschleunigte, um möglichst schnell in das Warme zu kommen.
Die Frau an der Theke lächelte mir zu, als ich durch den Eingang trat. Ich wuschelte mir durch die blonden, fast weißen Haare, um einzelne Schneeflocken wegzuwischen, obwohl die natürlich schon geschmolzen waren. Nachdem ich sie wieder etwas geordnet hatte, lief ich zur Theke und versuchte mich an einem Lächeln.
„Guten Tag. Suchen Sie jemanden?", kam die Frau gleich zur Sache. Sie hatte ihre langen, rot gefärbte Haare zu einem Zopf gebunden, der ihr auf die Schulter fiel. Mit ihren manikürten Nägeln trommelte sie auf dem Tisch herum, was mich vermuten ließ, dass sie ungeduldig auf das Ende ihrer Arbeitszeit wartete.
„Ja. Könnten Sie mir sagen, in welchem Zimmer sich Yuuki Mitzuki Kyouri befindet?"
Die Frau hob bei dem Namen eine Augenbraue und klickte mit ihrem Computer ein wenig rum. „Ist ihre Freundin Japanerin?", fragte sie währenddessen.
„Oh. Sie ist nicht meine Freundin.", lachte ich verlegen. „Und nein, ist sie nicht."
Die Frau blickte mich an, hörte auf zu klicken und grinste mich schelmisch an. „ Oh, dann wollen sie sie also fragen?"
Verwirrt blickte ich sie an. „Was fragen?"
„Na, ob sie Ihre Freundin werden möchte- und... sind sie sicher, dass das ihr Name ist? Ich finde sie nicht. Also jedenfalls ist sie nicht eingespeichert."
Mein Lächeln verrutschte. Die Frau sah mich besorgt an. „Vielleicht ist das ja auch ein Fehler oder so. Ich könnte nochmal bei einem Kollegen nachfragen..."
„Ne ne, lassen Sie nur. Ich habe mich wohl geirrt. Danke trotzdem."
Sie winkte mir zu und machte sich wieder an die Arbeit. Unschlüssig stand ich in der Lobby herum, bis mir einfiel, dass es ja auch noch ein drittes Stockwerk gab. Das unter dem Erdgeschoss, heißt, unter meinen Füßen. Ich blickte auf den Boden und stellte mir vor, wie Tommy und Yuuki gerade ausgenommen wurden. Ich musste sie finden! Und das schnell!
Entschlossen machte ich mich auf den Weg zu den Fahrstühlen.
„Ach, halt, warten Sie!", rief mir die Frau an der Rezeption hinterher. Ein Funken Hoffnung machte sich in mir breit. Vielleicht wurde Yuuki ja doch gefunden?
„Die Besuchszeit geht bis zehn. Bis dahin sind Sie bitte wieder raus, okay?"
Enttäuscht nickte ich. Sie lächelte mir aufmuntert zu, dann schloss sich schon die Tür des Fahrstuhls. Ich wandte mich an die Knöpfe, und tatsächlich, es gab einen der noch tiefer als das Erdgeschoss ging. War schon irgendwie komisch, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen war, ihn zu betätigen. Vielleicht hatte das ja schon jemand mal gemacht, war aber erwischt und eliminiert worden? Ich schloss die Augen.
Siles, beruhig dich. Deine Fantasie geht mit dir durch. Meine innere Stimme aka Klaus war wieder da, und das ausnahmsweise mal zum guten Zweck.
Ich holte tief Luft und drückte auf den Knopf. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung, fuhr mich runter, in den Keller. Die Türen öffneten sich und mir öffnete sich ein dunkler Gang. Na toll. Gings noch gruseliger.
Komm schon, Alter. Das schaffst du
Klaus hatte ja gut reden. Es war ja auch nicht nur die Dunkelheit und das Unbekannte. Obwohl ich Yuuki unbedingt sehen wollte, waren da auch meine Schuldgefühle. Wegen mir, meiner Mutter, war sie genau dort wieder hin geliefert worden, wovor sie eigentlich geflohen war. Und... ich setzte einen Fuß vor den anderen und lief den Gang entlang. Wie hatte ich ihr denn bitte schön geholfen? Ich hatte ihr ja nicht mal dieses Xenol besorgen können, weil ich Feigling meinen Vater nicht bestehlen wollte. So gesehen hatte sie allen Grund, mich zu hassen. Und Tommy genauso.
Ein Knirschen ließ mich inne halten. Den Atem anhaltend horchte ich in die Dunkelheit. Noch ein Geräusch. Ein Huschen. Als würde jemand barfuß über den Boden laufen.
Hektisch versuchte ich in der Dunkelheit einen Lichtschalter auszumachen, ich Idiot hätte schon gleich zu Anfang das Licht anmachen sollen.
„Wer ist da?", erschall plötzlich eine helle Stimme.
„Tommy?"
„Woher kennst du meinen Namen?"
„Ich bin's Siles. Weißt du noch? Solltest du nicht lieber im Bett liegen, als hier rumzulaufen?"
„Du bist nicht Mama.", hörte ich Tommy trotzig sagen.
„Also geht's dir wieder besser?"
„Ja."
„Gut... wärst du so nett und würdest das Licht anmachen?"
„Warum? Das Licht ist doch an."
Ich biss mir auf meine Unterlippe. „Nein, ist es nicht. Es ist stockdunkel, Tommy. Ich sehe nichts."
„Also ich schon." Tommy lachte. Dann hörte ich das Geräusch von schnellen Schritten, die sich von mir entfernten.
„Tommy?!" Keine Antwort. „Hey!"
Ja, geil. Der Kleine hatte mich tatsächlich zurückgelassen. Leise fluchend tastete ich die Wand ab, bis ich etwas anderes fühlte, als die raue Wand. Ich betätigte den Schalter und rettendes Licht erfüllte den Gang.
Ich kniff sofort die Augen zusammen und wartete, bis meine Augen sich wieder an das Licht gewöhnt hatten.
Der Gang vor mir war relativ unspektakulär. Ein Gang eben. Der Boden war sauber, keine Fenster, keine Geräte. Alles weiß.
„Hey."
Mein Herz machte einen Satz, als ich eine weitere helle Stimme vernahm, diesmal hinter mir.
Zudem mir eine sehr bekannte Stimme. Ich drehte mich um.„Yuuki!"
Sie lächelte nicht, sondern starrte mich einfach nur an. Statt dem Kleid meiner Mutter hatte sie eine schwarze Jeans und eine schwarzes Tshirt an, die Haare zu einem Zopf gebunden.
Woher hatte sie die Klamotten? Egal. „Es... es tut mir wirklich Leid, Yuuki. Ich hab nichts davon gewusst, ehrlich! Ich.. Ich hab das mit ParaSyc und so herausgefunden..."
Sie schüttelte den Kopf, und warf sich in meine Arme. Ich stockte, dann drückte ich sie erleichtert an mich. Mein Herz klopfte so schnell.
„Du bist so ein Idiot.", hörte ich sie murmeln. Sie hob den Kopf. „So ein verdammter Idiot."
Ich blickte in ihre wunderschönen Augen und nickte. „Ich weiß. Ich hätte das niemals zulassen sollen..."
Sie rollte mit den Augen. „Ich meine nicht das."
„Was denn sonst?"
„Oh man..." Sie trat einen Schritt zurück. „Das klingt so verdammt kitschig. Aber du hättest nicht herkommen sollen. Ich.. ich hab das Xenol nicht finden können..."
Ich wich vor ihr zurück. „Oh nein. Du mutierst jetzt nicht zum Zombie oder?"
Sie reagierte nicht. Ihr Blick war auf meinen Arm gerichtet. Sie wirkte leicht betreten.
„Yuuki...?"
„Es tut mir so leid...aber ich hab so Hunger..." Sie trat einen Schritt auf mich zu.
„Nein, Yuuki!" rief ich entsetzt. „Aus!"
Sie erstarrte. „Hast du gerade Aus gesagt?" Dann fing sie lauthals an zu lachen.
„Ist das so lustig...?"
„Ja!" Sie lachte noch mehr. Als sie meinen Blick bemerkte, hörte sie auf. „Sorry, Siles. Chill, das war nur nen Scherz. Musste sein."
Mein wild klopfendes Herz beruhigte sich wieder. „Hatte ich vorher keine Bestätigung, so habe ich sie jetzt. Ich bin ein Feigling."
„Ja. Bist du." Sie boxte mir gegen die Schulter. „Muttersöhnchen."
Ihr Blick wurde wieder abwesend, wahrscheinlich erinnerte sie sich gerade wieder an ihre Situation.
Ich machte zögerlich einen Schritt auf sie zu und legte meine Hände auf ihre Schulter. Sie blickte stirnrunzelnd auf und sah zu mir auf. Und dann, keine Ahnung. Mein Hirn erlag einem Kurzschluss. Ich beugte mich vor und küsste sie.
Jaaaa genau. Meldete sich Klaus. Alter, ihr seid irgendwo unter der Erde in einem geheimen Stockwerk und ihr küsst euch?
Yuuki reagierte positiv. Sie erwiderte den Kuss. Eine Sekunde lang. Dann stieß sie mich weg und drehte sich um.
„Sorry..." Gott, wie konnte ich nur so dumm sein? Ich wurde rot- wieder mal- und fuhr mir durch die Haare. Biss mir auf die Unterlippe.
„Nicht schlimm. Ich bin das nur nicht gewohnt.. ich..." Sie drehte sich um und sah mich ungläubig an. „Ich hatte das irgendwie nicht erwartet."
Ein Quietschen ließ uns herumfahren. Ein erschöpft aussehender Typ kam heraus, er stützte sich an der Wand ab und sah uns aus giftgrünen Augen an. Seine schwarzen Haare waren lang und gingen bis zu seinem vollgeschwitzten muskulösen Oberkörper.
„Zac. Verschwinde wieder und leg dich ins Bett.", war Yuukis Kommentar.
„Sorry Süße aber ich hab kein Bock meine restlichen Monate im Bett zu verbringen.", feuerte der Typ zurück. Sein Blick fiel auf mich. Skeptisch musterte er meinen blonden fast weißen Haare, meine blauen Augen und meine zu Fäusten geballten Hände.
„Ach, ist er das? Hätte mehr erwartet."
„Halt die Fresse." Yuuki sah auf den Boden und wurde leicht rot.
Ich runzelte die Stirn. „Yuuki, wer ist das? Was macht er hier? Ist er...?"
Der Typ namens Zac verkrampfte sich. „Was? Ein Monster? Könnte sein. Was dagegen?"
Seufzend zuckte ich mit den Schultern. „Solange du mich nicht auffrisst, nein."
Zac starrte mich an und brach in Lachen aus. „Auffressen? Nur weil das ein paar behinderte Spasties gemacht haben, heißt das noch lange nicht, dass das alles machen." Er blinzelte mich zornig an. „Wir unterscheiden uns auch nicht sonderlich von euch."
Der Typ machte mir Angst. Alles an ihm- die angespannte Haltung, der zornige Blick und die trainierten Muskeln- waren mir ein Zeichen dafür, dass er vor einer Prügelei nicht zurückschreckte. Nein, noch schlimmer. Er schien sie regelrecht zu suchen.
„Habe ich etwas anderes gesagt?" Ich fuhr mir nervös durch die Haare und grinste unsicher in Yuukis Richtung.
Diese rollte mit den Augen. „Zac, beruhig dich. Der ist kein Feind, er hat mir und Tommy geholfen."
Zac atmete tief ein und aus, und ließ sich dann langsam an der Wand hinuntergleiten. Nach einem Moment der Stille, meinte er dann schließlich: „Sorry. Ich bin nen wenig gereizt, seit..." Er verstummte. „Seit sie mir Caira genommen haben.", beendete er schließlich den Satz.
Yuuki bemerkte meinen fragenden Blick. „Caira war hier genauso wie er eingesperrt. Sie.. war ein wenig älter und musste demnach mehr ertragen, als ich oder Tommy. Zac war neu, deswegen bekam sie die meisten Drogen..."
„Sie ist an einer Überdosis gestorben.", fiel es mir wieder ein, „ Patient Nr. 7. Neunzehn Jahre alt."
Zac sah mich misstrauisch an. „Woher weißt du das?"
Ich schluckte. Bei dem folgenden musste ich aufpassen, was ich sagte.
„Ich hab einen Laptop gehackt. Dort bin ich auf ParaSyc und so getroffen. Die Daten... Gott, es waren so viele Patienten. Caira war einer der Personen, die mir aufgefallen sind. Sie hatten einen anderen Blick als die anderen."
Er nickte. „Sie war schon immer anders."
„Was mich gewundert hat....", fragte ich zögerlich, „ war einer dieser Todesursachen. Also von manch anderen Personen. Da stand Sterbejahr." Dabei sah ich nicht in Yuukis Richtung.
Zac senkte den Kopf. „Mhh, Jackpot Bro. Ist ähnlich wie Krebs."
„Was?"
Der Typ lachte freudenlos. „Man wurde so sehr von diesen Drogen zugedröhnt, dass man sozusagen eine Art Virus im Körper hat, also Krebs. Dieses bereitet sich aus und schadet den lebenswichtigen Organen. Ab da hat man nur noch nen Jahr zu leben." Er würgte und spuckte in eine Ecke. „Ich scheiß auf dieses kack Leben. Würde mir am liebsten gleich ne Kugel in den Kopf jagen."
„Nein." Tommy erschien wieder. Er tapste auf Zac zu und patschte ihm auf den Kopf. „Das ist ganz ganz böse. Darfst du nicht."
Stille. Wir Älteren sahen uns an und lachten los. Als wir uns beruhigt hatten, fragte ich: „Ab wann merkt man es denn? Dass dieser Virus..."
„Vielleicht nach zwei, drei, Wochen." Zacs Miene verfinsterte sich. Er starrte auf seine schwarzen Chucks. „Der Schmerz steigert sich. Ich bin im zehnten Monat. Vielleicht holen sie mich ja auch früher..."
„Was meinst du damit?" Das schien auch Yuuki noch nicht zu wissen.
Der Typ sah auf. „Nine war auch noch hier, als die Docs mich hierher brachten. Sie lag im Sterbejahr. Irgendwann im elften Monat, als sie praktisch nur noch halbtot rumlag, kamen sie und brachten sie weg. Ich weiß nicht wohin."
„Caroline, genannt Nine. Alter: 35. Patient Nr. 9. Wurde gegessen..."
Yuuki sah mich aus ihren grünblauen Augen an. „Du merkst dir ganz schön viel."
„Photographisches Gedächtnis."
„Sie wurde gegessen?", fragte Zac entsetzt. „Von wem?"
Ich zuckte mit den Schultern und dachte genauer nach. „In den Daten waren Baupläne für Quarantänen aufgelistet. Sollen zum Zweck dienen, nicht behandelbare Menschen hineinzustecken, wo sie sich schon von alleine aufaßen. Scheiße man, sie wurde den anderem zum Fraß vorgeworfen."
Tommy sah verständnislos von einem zu anderen. Yuuki schüttelte den Kopf. Zac sah etwas grünlich im Gesicht aus.
„Hinter dir ist ein Mülleimer.", merkte Yuuki an.
„Danke, weiß ich schon selbst, Süße."
„Ich bin nicht deine Süße."
„Aber du hast die Klamotten meiner Süßen an."
Yuuki sah ihn finster an. „Sorry, aber im Kleid kann man sich schlecht bewegen. Ich hasse Kleider."
Zac hatte hier also die Klamotten von Caira gegeben? Das erklärte schon mal, wo das Kleid meiner Mutter steckte. Wahrscheinlich im Müll.
Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, als wir das Surren hörten. Ein Pling. Der Fahrstuhl.
Zac reagierte sofort. „Alle in mein Zimmer, schnell. Sie kommen."
Hey, Hi, Ha, He, Ho. Liv wieder hier :D Und diesmal mit einem riesigen Dankeschön an MerOdie und ghost-writer- für all die Kommentare und Votes :)
Hab wieder mal ein wenig mehr geschrieben, hoffe, es gefällt euch allen :) Kritik ist immer willkommen! Euch noch einen schönen Tag/Abend/Nacht (wann auch immer ihr diesen Part lest) und bis ein andermal! :D
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