Kapitel 8

Ich:
Wie kann meine Schwäche der Grund sein, dass dein Interesse erhalten blieb?

Er:
Es ist nicht deine Schwäche allein.
Es ist die faszinierende Erkenntnis das Perfektion und Menschlichkeit in einem Körper vereint sein können.

Ich:
Perfektion?

Er:
Du siehst sie dir jeden Tag an.
Du fühlst sie jeden Tag.
Du hörst sie jeden Tag.
Deine Perfektion.
Dein bezauberndes Gesicht.
Deine weiche Haut.
Deine hohe Stimme.
Jede noch so kleine deiner Facetten ist einzigartig und auf ihre eigene Art und Weise perfekt.
Du bist die Verkörperung dieses Wortes.
Perfekt.

Ich:
Wenn du mich für so perfekt hältst, wieso hast du mich verletzt?

Er:
Ich weiß nicht wovon du redest.
Dein Blick wird ernst, ein klein wenig leer.

Ich:
Minho.
Du hast über ihn geredet, als wärst du dort gewesen.

Er:
Ich war dort.
Er gehörte zu dir, so wie ich es tue.
Wo auch immer er war, war auch ich.

Ich:
Warst du dort als er
Ich meine hast du gesehen wie es

Er:
Ob ich dabei war als er an seiner eigenen Spucke erstickt ist?

Er:
Ein bedrücktes Nicken.
Du scheinst dich daran zu gewöhnen, dass ich dich sehen kann, doch du mich nicht.

Er:
Nein.
Ich war an diem Tag nicht vor Ort.
Ich war bei dir.
Habe dich beobachtet wie du dir Sorgen gemacht hast.
Und nein, falls dies deine nächste Frage sein sollte, ich habe auch nichts mit seinem Ableben zu tun.

Ich:
Kein Kollege der die einen Gefallen schuldete?

Er:
Nein.
Nur ein Kollege der durch Zufall in der selben Bar war und einen Jungen, der vor Alkohol nicht mehr gerade stehen konnte, nach draußen schaffte und versuchte dem armen Teufel das Leben zu retten.
So erfuhr ich vor dir was geschehen war, doch es passierte nicht durch mein Verschulden.

Ich:
Danke.

Er:
Du bedankst dich bei mir?
Wofür könntest du mir danken?

Ich:
Dafür, dass du keinen Mord begangen hast.

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