•63 || „Ich bin auch glücklich mit dir, Lou."•

Hellou,
Wie geht's? Mir geht's ganz gut, ich bin endlich durch mit meinem Abi und habe mal wieder etwas mehr freie Zeit. Daher wünsche ich euch viel Spaß mit den nächsten 2 Kapiteln. Im Laufe der nächsten Woche kommen auch die letzten beiden Kapitel online *schnief*
Meldet euch gerne und teilt eure Gedanken :)
Bis dann,
Lea

Kapitel 63

„Ich bin auch glücklich mit dir, Lou.“

»Bist du wirklich immer nur am Lesen, wenn du Zuhause bist?« Harrys Stimme riss mich aus dem Buch, in das ich vertieft gewesen war.

Ich blickte zu ihm auf und sah, dass er zwei Tassen mit dampfendem Tee in den Händen hielt. »Meistens ja. Aber wir können gerne etwas anderes machen. Für dich würde ich jedes Buch beiseitelegen, sei es noch so gut«, sagte ich lächelnd und spitzte die Lippen.

Harry lachte leise, stellte die Tassen ab und beugte sich zu einem liebevollen Kuss zu mir herunter. »Liebesgeständnisse von einem Bücherwurm«, summte er gegen meine Lippen. »Entspreche ich denn auch den Kriterien eines Book-Boyfriends?«

Lachend stieß ich ihm die Faust gegen den Arm. »Nein, ganz und gar nicht. Du bist viel besser. Ich meine, wer will schon einen reichen, düsteren Typen, wenn man einen sonnigen und ein bisschen chaotischen Künstler wie dich haben kann.«

»Na dann.« Harry küsste mich ein weiteres Mal, dann ließ er sich neben mir auf das Sofa fallen und schaltete den Fernseher ein. Mittlerweile war Ende November und es liefen bereits die ersten Weihnachtsfilme im Fernsehen. Es wurde von Jahr zu Jahr immer früher, aber die Leute schien es nicht zu stören. Erst vorgestern beim Einkaufen war ich einer älteren Frau begegnet, die Lebkuchen  gekauft hatte.

Da wollte ich noch gar nicht dran denken. Die Weihnachtszeit begann für mich am ersten Dezember. Aber das konnte ja jeder für sich selbst entscheiden. Jedenfalls freute ich mich darauf, dieses Jahr die Festlichkeiten zusammen mit Harry und seiner Mom bei meiner Familie zu verbringen.

Mit Anne hatte ich bereits telefoniert. Sie freute sich bereits darauf, meine Familie kennenzulernen. Nun musste ich nur noch Harry fragen. Ich wusste, dass er eigentlich geplant hatte, mit Niall und Liam in Italien zu feiern, aber ich hoffte, dass er auf meine Bitte hin hier bleiben würde, um mit mir nach Doncaster zu fahren.

Ich wusste nur noch nicht so recht, wie ich ihn fragen sollte.

Ich schüttelte kurz den Kopf und konzentrierte mich wieder auf mein Buch, wobei ich realisierte, dass ich an einer Stelle angelangt war, die mich rot werden ließ. Wäre Harry nicht anwesend, hätte ich diese Szene lesen können, ohne auszusehen, wie eine Tomate, aber ich kam einfach nicht drum herum, mir vorzustellen, wie er genau das mit mir machen würde.

»Was liest du denn da?«, fragte er in genau dem Moment und luscherte schmunzelnd zu mir herüber.

Peinlich berührt drehte ich das Buch von ihm weg, was ihn nur noch mehr dazu veranlasste, es sehen zu wollen. Harry krabbelte auf allen Vieren auf mich zu und warf schließlich einen Blick auf die Seiten, wobei er seinen Mund zu einem sündigen Grinsen verzog.

Er griff über mich hinweg nach meinem Lesezeichen und legte es zwischen die Seiten, nachdem er mir das Buch aus den Händen genommen hatte. Es landete auf dem Teppich, als er sich über mich beugte und mich auf den Rücken hinunter drückte, sodass ich unter seinem mächtigen Körper lag.

Seine Lippen krachten auf meine und ich seufzte auf. Fuck, wie konnte die Spannung zwischen uns so schnell von null auf hundert gehen? Mein Herzschlag beschleunigte sich rapide, als Harry seine Finger unter mein Shirt schob und über meinen Bauch fuhr.

Unser Kuss wurde immer hitziger, ein verlangendes Spiel aus Lippen und Zungen, die einander erkundeten. Ich vergrub meine Hände in seinem Haar, packte fest zu und zog daran, um den angestauten Gefühlen in mir irgendwie Raum zu verschaffen, sich zu entladen. Mit den Beinen, die ich um seine Hüften schlang, holte ich ihn enger zu mir heran, sodass unsere Mitten aneinander drückten. Fast zeitgleich stöhnten wir in unseren Kuss.

»Louis«, raunte Harry und platzierte ein Knie zwischen meinen Beinen, um sich im nächsten Moment gegen mich zu reiben.

Durch den Stoff unserer Jogginghosen spürte ich seine Härte an mich gepresst. Es war ein irres Gefühl. Hilflos krallte ich mich an ihm fest und wollte ihn niemals wieder gehen lassen. Unser beider Keuchen übertönte die leisen Gespräche des Fernsehprogrammes und hielt uns in unserer eigenen kleinen Welt gefangen.

Verflucht, am liebsten hätte ich mich gleich hier auf dem Sofa von Harry nehmen lassen, aber das ging nicht. Zwar war Eleanor nicht da, aber das Risiko, dass sie nach Hause kam und uns dabei erwischte, war mir zu groß. Also nahm ich ein wenig Abstand, zog meinen Kopf zurück, als Harry mich wieder küssen wollte. »Schlafzimmer«, hauchte ich, während ich ihm in die Augen sah und kurz davor war, den Verstand zu verlieren.

Wie auf Kommando sprang er auf, packte mich und trug mich durchs Wohnzimmer. Die Decke , die von meinem Fuß hing verfing sich am Sofa und fiel achtlos auf den Boden. Lachend klammerte ich mich an Harry fest, um nicht herunter zu fallen.

Im Schlafzimmer warf er mich mit einem Ruck aufs Bett. Ich landete auf dem Rücken und hüpfte durch die Wucht des Aufpralls ein Stück wieder hoch, doch Harry war in der nächsten Sekunde schon über mir und drückte mich tief in die Laken. Sein Körpergewicht auf mir war nicht unangenehm, stattdessen fühlte es sich an, als würde er mich umhüllen. Als wäre er meine liebste Decke, in die ich mich selbst in meinen dunkelsten Momenten einkuschelte und Schutz fand.

Fahrig wanderten unsere Hände über den Körper des jeweils anderen. Seufzend zerrte ich an Harrys Shirt und zog den Saum nach oben. Keinen Augenblick später landete es auf dem Fußboden und ich kratzte über seinen Rücken, als er seinerseits mir die Hosen von den Hüften zog.

Er richtete sich auf, ich folgte ihm und betrachtete ihn dabei, wie er seine Hose fallen ließ. Ich leckte mir über die trockenen Lippen und musterte seinen wunderschönen Körper von oben nach unten. Mein Blick blieb dabei an seiner harten Mitte hängen und ich schluckte.

Während ich mich vom Bett auf die Knie fallen ließ, zog ich mir mein Shirt aus und warf es zu den restlichen, am Boden liegenden Kleidungsstücken. Dann nahm ich seine Länge in die Hand. Kaum dass meine Hand seine heiße Haut berührte, stöhnte Harry kehlig auf und ließ den Kopf in den Nacken fallen.

Seine Reaktion zauberte ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen. Ich begann, meine Hand an ihm auf und ab fahren zu lassen, ließ meinen Daumen über seine Spitze kreisen und verteilte die Feuchtigkeit auf seinem Schwanz. Mit der anderen Hand streichelte ich über seine Oberschenkel, bis ich sie zwischen seinen Beinen hindurch zu seinem Hintern wandern ließ.

Seine Knie zitterten, als ich neckend meinen Zeigefinger an seiner Spalte entlangfahren ließ, und er griff in mein Haar. Schmunzelnd beugte ich mich vor und hauchte Küsse auf seinen unteren Bauch. Liebkosend hinterließ ich feuchte Spuren, als ich mich über die Farnwedel auf seiner Haut küsste. Die Gänsehaut, die dabei seine Haut überzog, kitzelte an meinen Lippen.

»Oh, Louis. Hör nicht auf«, wimmerte Harry und ließ seinen Kopf wieder nach vorn fallen.

Ich blickte hinauf und sah, wie sein Kinn auf seiner Brust ruhte. Seine Haare waren bereits vom Schweiß ein wenig feucht und hingen in seiner Stirn, als er die Augen öffnete und sein Blick dunkel dem meinen begegnete. »Nimm ihn in den Mund.« Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen. »Bitte.«

Küsse auf seine Haut hauchend, wanderte ich weiter herunter. Ich hielt seinen Schwanz an der Wurzel fest und drückte meine Lippen kurz auf seine Spitze, was ihn in meiner Hand zucken ließ.

Ich wusste, dass Harry nicht lange brauchen würde, um zu kommen. Wir beide hatten die letzten Wochen in Abstinenz verbracht und waren dementsprechend horny wie zwei pubertierende Teenager. Gierig leckte ich über seine Länge, bevor ich ihn in den Mund nahm und ihn verwöhnte. Ich hatte das noch nicht oft gemacht, aber so, wie Harry stöhnte und seufzte, konnte es nicht zu schlecht sein.

Sein salziger Geschmack benetzte meine Zunge. Hm, er schmeckte gut. Die Hand in meinem Haar verkrampfte sich, drückte mich weiter auf Harrys Schwanz, bis ich kurz davor war zu würgen, doch er zog sich gerade noch rechtzeitig wieder zurück. Grollend schob er seine Hüften vor und zurück, übernahm das Kommando, bis er laut stöhnend auf meine Zunge kam. Ohne darüber nachzudenken schluckte ich seinen Samen herunter und leckte über seine Spitze, um ihn zu säubern.

Die Hände an seinen Oberschenkeln blickte ich zu ihm hoch. Verschleiert lag sein Blick auf mir, doch sein Hunger war noch lange nicht gestillt.

Ganz im Gegenteil.

Er packte mich und warf mich erneut aufs Bett, wo er sich über mich hermachte. Keuchend drückte ich meinen Rücken durch, als er Küsse über meinen ganzen Oberkörper verteilte. Er leckte über meinen rechten Nippel und liebkoste ihn, bis er steinhart war und vor Erregung beinahe schmerzte.

Sein Unterleib rieb gegen meinen harten Penis und verscheuchte alle Gedanken aus meinem Kopf. Ich schloss die Augen. Den Kopf in den Nacken gelegt, gab ich mich ihm hin, überließ ihm die Kontrolle, vertraute ihm. Das Gefühl seiner Hände und Lippen auf meiner Haut war intensiv. Jede Stelle, die er berührte, kribbelte. Das Blut rauschte heiß durch meine Adern.

»Harry«, stöhnte ich, als er seine Finger an meinen Hintereingang führte und den Muskelring neckte.

»Wo ist die Box?«

»Hm?«

Er senkte seine Lippen an mein Ohr. »Wo ist die Box, die ich dir geschickt habe?«, wiederholte er verführerisch.

»Schrank, oberstes Fach rechts.«

Mit einem Kuss auf meinen Bauch, ließ er von mir ab und ging nackt wie er war durch den Raum zu meinem Schrank. Erhitzt betrachtete ich ihn, musterte seinen schönen Rücken und die Muskeln, die sich unter seiner Haut anspannten, als er nach oben griff, um die Kiste vom obersten Regalfach zu nehmen.

Ein leises Lachen entwich ihm, als er sie öffnete und die angebrochene Tube Gleitgel sowie den Vibrator fand, den er mir geschenkt hatte. »Mal sehen«, sagte er so leise, dass ich es über meine lauten Atemzüge gerade so verstand. »Vielleicht werden wir den kleinen Freund hier heute auch noch benutzen.«

Das Grinsen in seiner Stimme war kaum zu überhören. Als er sich umdrehte und zu mir zurück kam, war er wieder vollends erregt. Sein Schwanz stand hart und gerade von seinem Körper ab und ich konnte meine Augen einfach nicht von ihm lassen.

Ich hielt den Atem an, während Harry die Box auf das Laken neben mir warf und mich an den Oberschenkeln näher an den Rand des Bettes zog. Schmunzelnd nahm er sich die Tube und drückte ein wenig des Inhalts auf seine Finger. Er drängte sich zwischen meine Beine und drückte mein linkes Bein mit seiner freien Hand gegen meine Brust.

Keuchend weitete ich meine Augen, als ich das kühle Gleitgel an meinem Eingang spürte. »Entspann dich, Love«, murmelte Harry, dessen Blick auf seinen Fingern gefangen war, die meinen Eingang massierten.

Zitternd holte ich Luft und krallte meine Finger in das Bettlaken, als er langsam seinen Zeigefinger in mich gleiten ließ. Erst nur ein winziges Stück, doch dann ging er behutsam weiter und massierte meine Wände. Allein diese Berührung ließ mich meinen Rücken vor Lust durchdrücken, wodurch sein Finger weiter in mich glitt.

Doch sofort zog er ihn zurück und machte stattdessen mit einem zweiten weiter. Die Lust pulsierte in mir, weckte tief verborgene Gelüste. Die Augen geschlossen, genoss ich Harrys Berührungen und keuchte auf, als ich plötzlich seine Spitze an meinem Eingang spürte.

Fuck, ich hatte gar nicht gemerkt, dass er mich bereits ausreichend vorbereitet hatte.

Langsam schob Harry sich in mich. Stück für Stück drang er vor, weitete mich noch mehr. Im ersten Augenblick war es ein wenig unangenehm, es ziepte ein wenig, weil er größer war als drei seiner Finger, aber es dauerte nicht lang, bis sich der leichte Schmerz in unkontrollierbare Lust verwandelte.

Wimmernd warf ich den Kopf zur Seite und packte seinen Arm, mit dem er sich neben meinem Oberkörper abstütze. »Harry«, keuchte ich, als er endlich vollends in mir war.

Schwer atmend thronte er über mir wie ein Gott. Feuchte Strähnen fielen ihm ins Gesicht, seine Züge waren scharf und seine Haut leuchtete im Schein der Nachttischlampe. Dunkel zeichneten sich die Tattoos auf seiner Haut ab und ich konnte nicht anders, als meine Hand zu heben und sie auf seine Brust zu legen.

Es dauerte ein wenig, bis Harry seine Augen öffnete. Stumm bat er um meine Zustimmung, die ich ihm nur zu gern gewährte. Mit leicht geöffneten Lippen zog er sich aus mir zurück und stieß sich kurz darauf wieder in mich.

Sein heißer Atem prallte gegen meine Haut, als er immer schneller in mich vorstieß. Mein ganzer Körper war ein einziges Chaos aus Gefühlen, die schließlich in einem gewaltigen Höhepunkt aus mir herausbrachen. Ich kam, verteilte mich über meinen Oberkörper und zog mich um Harry zusammen. Er seufzte auf, während er meinen Hals küsste.

Harte Bewegungen ließen mich immer weiter auf das Bett rutschen, bis wir schließlich beide mittig in den Laken lagen. Harry kniete über mir, hielt meine Hüften mit einer Hand hoch, um besser in mich eindringen zu können. Mit der anderen stützte er sich neben meinem Kopf ab. Seine Haare kitzelten an meiner Stirn, als er seine Lippen auf meine herabsenkte und mich verlangend küsste.

Ich brauchte einen Augenblick, bis ich wieder einigermaßen zu Atem kam. Ich war erschöpft, aber noch lange nicht gesättigt. Mit einem Ruck schubste ich Harry von mir. Mit einem überraschten Geräusch landete er auf dem Rücken neben mir. Ich schwang mein rechtes Bein über ihn und griff nach seinem harten Schwanz, um mich gleich darauf auf ihn nieder zu senken.

Ich stützte mich auf seiner von Schweiß benetzten Brust ab. Morgen würde ich sicherlich wund sein, aber das war es mir wert. Ich wollte ihn ein zweites Mal zum Kommen bringen, diesen Blick voller Ekstase noch einmal zu sehen.

Fuck.

Unverständliche Laute von mir gebend bewegte ich mich auf ihm vor und zurück, rollte meine Hüften und kratzte im Rausch über Harrys Brust. Der lag einfach nur da. Die Hände neben seinen Kopf gelegt, stöhnte er immer wieder leise vor sich hin.

»Du fühlst dich so gut an«, nuschelte er und griff nach meinem Hals. Bestimmt zog er mich an sich, beugte sich ein Stück hoch und leckte die Spuren meines ersten Höhepunktes von meiner Brust.

Fluchend, weil mir mein Arm wegknickte, bewegte ich mich schneller auf ihm, nahm ihn so tief wie möglich in mich auf und sah Sterne, als er meinen empfindlichen Punkt traf. »Scheiße«, wimmerte ich und warf unruhig meinen Kopf von links nach rechts. Ich wusste nicht, wohin mit mir, als die Lust in mir immer weiter wuchs.

Obwohl ich erst vor wenigen Minuten gekommen war, spürte ich schon, wie sich der nächste Höhepunkt in mir anbahnte. Auch Harry war nicht mehr weit davon entfernt. Sein Brustkorb hob und senkte sich rasch bei seinem schnellen, unregelmäßigen Atem. Ich bewegte mich weiter auf ihm, als er mich zu sich herunterzog und unsere Lippen in einem hitzigen Kuss verband.

Forsch drang er mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Fuck, ich liebte das Gefühl. Diese Wildheit und das raue Verlangen zwischen uns.

Bei Harry fühlte ich mich begehrt, unbesiegbar, wie ein Gott. Sein dunkler, lustverhangener Blick brachte mir so viel Wertschätzung entgegen, dass ich gar nicht anders konnte, als mich noch mehr in ihn zu verlieben.

»Ich liebe dich«, wisperte ich zwischen heißen Küssen. »Ich liebe dich so verdammt sehr, Haz.«

Harry ließ mit einer Hand das Laken los, in das er sich bis gerade noch fest gekrallt hatte, und fuhr über meinen schweißüberzogenen Oberkörper hin zu meinem harten Schwanz. Er berührte mich, verwöhnte meine Länge und katapultierte mich damit immer weiter in Richtung meines Höhepunktes. »Du bist so wunderschön, Sonnenschein.« Er richtete sich ein wenig auf und zog mich am Nacken an sich heran. »So schön.«

Das Flüstern seiner Worte in mein Ohr waren zu viel. Ich warf den Kopf in den Nacken, bewegte mich schnell und zitternd auf ihm, als ich kam. Heftig zuckten meine Beine und ich krallte mich in Harrys Haaren fest, wodurch ich sein Gesicht gegen meine Brust presste. Heiß perlte sein Atem an meiner Haut ab und bescherte mir eine Gänsehaut, die über meinen ganzen Körper jagte.

Harry stabilisierte meine Hüften, da ich nicht mehr dazu in der Lage war, mich groß selbst aufrecht zu halten. Langsam ließ er mich zur Seite fallen, bis ich auf dem Rücken in den Laken lag und seinen großen Körper über mir spürte.

Er stieß in mich, der Kontakt war beinahe zu viel für meinen überstimulierten Körper. Doch Harry brauchte nicht lange. Schon nach wenigen Stößen spürte ich, wie er sich zum zweiten Mal in mir verteilte. Schwer atmend blieb er in mir und hauchte Küsse auf meine Brust bis hin zu meinen Lippen.

Seufzend legte ich meine Hand an seine Wange und schloss die Augen, während er mich leidenschaftlich küsste. Ich war so abgelenkt, dass ich nur wenig zusammenzuckte, als er sich aus mir herauszog.

Die einzigen Geräusche im Raum war unser beider schwerer Atem. Als sich mein Kreislauf von der Anstrengung ein wenig erholt hatte, fing ich unkontrolliert an zu grinsen. Harry hob seinen Kopf, den er in meiner Halsbeuge versteckt hatte, um dort meine Haut zu küssen, und sah mich fragend an, als er das breite Grinsen auf meinem Gesicht sah.

Aber ich konnte nicht anders und kicherte.

»Was?«, fragte Harry nun ebenfalls schmunzelnd.

Ich schüttelte den Kopf und streckte meine Arme, die sich ein wenig taub anfühlten.

»Louis, warum lachst du denn?«

Mein Kichern wurde zu einem hellen Lachen, was Harry ansteckte. Er kniete über mir und wir lachten gemeinsam. »Ich bin einfach so unglaublich glücklich, Haz«, brachte ich irgendwann hervor und sah meinen Freund warm an.

Er lächelte breit und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Und auf die Nasenspitze. Und die Wangen, bis er mein ganzes Gesicht abknutschte. »Ich bin auch glücklich mit dir, Lou.«

Lachend schlang ich meine Arme um seinen Oberkörper und zog ihn so ganz dicht an mich heran, bis er auf mir lag. Dass ich uns so beide mit der Sauerei auf meinem Bauch beschmierte, war mir egal. Genauso egal war mir, dass wir beide nackt waren. Jetzt gerade wollte ich einfach nur kuscheln und seine Nähe genießen.

Verdammt, ich war so fucking verliebt.

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