•56 || „Oh, Darling, wo wäre denn da der Spaß?"•

Kapitel 56

„Oh, Darling, wo wäre denn da der Spaß?“

Das konnte er nicht ernst meinen. Wir würden heute verdammt noch mal nicht sterben, das konnte Harry vergessen. Ich wollte mit ihm doch noch die Sterne ansehen. Und das würde ich auch tun.

»Sehr schön. Und jetzt komm zu mir«, forderte Desmond, der noch immer den Lauf seiner Waffe in Liams Schläfe drückte.

»Nur, wenn Sie ihre Waffen nicht länger auf meine Freunde richten!«, gab ich patzig zurück. Fehler.

Der alte Mann nahm zwar seine Waffe von Liams Kopf, schoss aber dafür in dessen Bein. Niall schrie, als er seinen Mann zusammenzucken spürte. Liam fluchte, keuchte und zerrte in dem Drang, sein Bein zu halten und die Wunde zuzudrücken, um die Blutung, die sofort einsetzte, zu stoppen, an seinen Fesseln.

Zayn bäumte sich brüllend auf, versuchte der Wache die Beine wegzutreten, doch der hochgewachsene Mann trat rechtzeitig einen Schritt zurück. Liam wandte sich vor Schmerzen, sein Gesicht zu einer Grimasse verzogen.

Desmond packte ihn an der Schulter und drückte ihn zurück gegen Nialls Rücken, bevor er ihm wieder seine Waffe an den Kopf drückte. »Ich habe gesagt, du sollst herkommen. Denkst du ich mache fucking Späße?«, donnerte er.

Geschockt legte ich wieder Harrys rechten Arm um meine Schultern und zog ihn vorsichtig ins Wohnzimmer. Ein triumphierendes Grinsen lag auf Desmonds Gesicht, als ich tat, was er verlangte. Er wusste, dass er uns in der Hand hatte, immerhin hatte er es mit dem Schuss in Liams Bein nur allzu deutlich gemacht.

Männer stürmten hinter uns in den Raum, ihre Waffen auf uns gerichtet, als wir und näher an unsere Freunde schleppten. »Lass ihn los«, knurrte Desmond und nickte zu Harry.

Der atmete schwer, ergeben, als hätte er sich damit abgefunden, heute hier, in seinem ehemaligen Zuhause, zu sterben. Um keinen weiteren Schuss zu riskieren, legte ich meine Arme um Harrys Körper, direkt unter seinen Achseln, und ging langsam mit ihm in die Knie, bis er auf dem Boden saß. Als ich ihn losließ, kippte er zur Seite weg. Schnell hielt ich ihn wieder fest und schützte seinen Kopf mit meiner Hand, als ich ihn sich hinlegen ließ.

Verflucht, er war so schwach…

Sanft strich ich ihm über die Wange, passte auf, keinen der Schnitte zu berühren, oder zu viel Druck auf die blauen Flecke auszuüben, die sich über seine Wangenknochen zogen. Flach atmend lag er vor mir, kraftlos und gebrochen.

Wie hatte es nur so weit kommen können?

Ich drehte mich herum, kniete mich hinter Harry auf den Boden, um Desmond nicht aus den Augen zu lassen. Die Männer hinter mir waren mir egal. Sollten sie mich doch erschießen, aber ich würde nicht zulassen, dass Desmond hinter meinem Rücken einen meiner Freunde erschoss.

Bereits jetzt war ich mir sicher, dass sich diese Stunden mich in meinen übelsten Albträumen jagen würden.

Zayn, der keine zwei Meter vor mir saß, ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten. Mein zerschnittener Pullover verdeckte meinen blutverschmierten Körper kaum, hing mir über die linke Schulter herunter. Verschwitzte Haare klebten mir in der Stirn, doch mein Blick war standhaft. Ich würde mich nicht von diesem Arsch kleinkriegen lassen.

Trauer und Mitleid verschleierten Zayns Blick, als er Harry und meine Erscheinung betrachtete. Er hatte sich das erste Treffen mit meinem Freund sicher anders vorgestellt. Friedlicher, am besten in einem Park oder einem Café auf eine Tasse Tee.

Mein Blick legte sich auf Liam. Mit dem Rücken lehnte er gegen Niall, dem stumme Tränen über die Wangen liefen, und versuchte, den Schmerz mit tiefen Atemzügen weg zu atmen. Ich betete für ihn, dass er wieder gesund werden würde.

Doch ob meine Gebete erhört werden würden, glaubte ich schon lange nicht mehr. Den Glauben an Gott, den ich seit meiner Kindheit gepflegt hatte, hatte ich in dem Moment verloren, in dem wir dieses Haus betraten.

Über die Waffe, die gegen Liams Schläfe drückte, sah ich zu Desmond. Sein krankes Lächeln rief Übelkeit und blanken Hass in mir hervor. Dieser Mann war wahnsinnig.

Ich fragte mich, wie Harry einen Tag nach dem anderen seine Anwesenheit ertragen konnte.

Bevor ich Desmond kannte, hatte ich kein Bild von dem, was Harry durchgemacht hatte, als er ein Kind war. Aber jetzt, wo ich es selbst miterlebte, erkannte ich das Ausmaß, den Wahn in seinem Blick. Und ich verstand, weshalb Harry auf keinen Fall einen Fuß mehr auf englischen Boden setzten wollte.

Sein Vater hatte dieses Land mit schlechten Erinnerungen und Schmerz überschüttet. An Harrys Stelle hätte ich es auch unter allen Umständen vermieden, jemals wieder hierhin zurückzukehren. Und doch waren wir jetzt hier. In England, in Harrys Heimat, in seinem alten Zuhause. Die Qualen, die er gerade erlitt, mussten unerträglich sein.

Dass Desmond ihn in dem Zimmer gefoltert hatte, in dem er als Kind seine tote Schwester aufgefunden hatte, war grausam. Nicht nur, dass Harry an den Verletzungen litt, die ihm zugefügt wurden, nein, es musste auch Wunden aufreißen und Erinnerungen hervorrufen, die er zu vergessen versucht hatte. Jede Mühe, damit abzuschließen, hatte sein eigener Vater zunichte gemacht.

»Da wären wir also wieder«, riss mich Desmonds Stimme aus den Gedanken.

Obwohl ich ihn die ganze Zeit über angestarrte, hatte ich nicht bemerkt, wie er sich eine Zigarette zwischen die Lippen gesteckt hatte. Rauch waberte um sein Gesicht nach oben.

»Was willst du von uns?«, wagte ich es, leise zu flüstern. »Warum lässt du uns nicht einfach gehen?«

Er lachte und klopfte die Asche vom Ende der Zigarette auf den Boden. »Louis, Louis, Louis. Ich dachte wirklich, in die stecke auch nur ein wenig Grips, um die Sache für mich ein bisschen lustiger zu machen.« Er sprach mit mir, als wäre ich ein Kind, das zurechtgewiesen werden musste, weil es unerlaubt einen Bonbon gegessen hatte. »Wenn ich ehrlich bin, wundert es mich ein wenig, dass du noch nicht tot bist. Oliver hatte deinen Puls gefühlt und gesagt, du seist tot. Deshalb bin ich ein wenig überrascht, dich hier unten zu sehen. Und dann noch zu zweit. Aber gut, dann kann ich ja gleich euch beide umbringen.«

Mein Blick flackerte zu Oliver, der einen Schritt von Niall entfernt stand und seine Waffe auf Zayn richtete. Der runzelte erst die Stirn und riss dann die Augen auf. Er folgte meinem Blick, Unglauben stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Fucking Oliver?!«

Oliver verengte die Augen und trat einen Schritt auf Zayn zu, um ihm kurz die Mündung der Waffe in die Schläfe zu drücken, bevor er wieder zurück trat.

»Oh mein…«

»Nun«, setzte Desmond wieder an, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. »Wer von euch soll zuerst sterben?«

Ich spürte, wie ich blass wie ein Blatt Papier wurde. Er stand auf, ein anderer Mann nahm seinen Platz bei Liam ein, während er meine Freunde umrundete und auf mich und Harry zutrat. Mit möglichst wenig Ausdruck in meinem Gesicht sah ich ihn an, obwohl es in mir vor Angst, Wut und Verzweiflung nur so brodelte.

Beschützend schob ich mich vor Harry, sodass er von meinem Körper verdeckt war. Doch im nächsten Moment wurde ich im Nacken gepackt und zur Seite geworfen. Es riss mich von den Knien und ich landete einen halben Meter von Harry entfernt auf dem Boden, nicht mehr in der Lage, ihn zu schützen.

Ich erwartete, dass Desmond Harry, der auf der Seite lag und mir den Rücken zuwandte, nun umbringen würde, doch stattdessen hob er seinen Fuß und stellte ihn auf Harrys Brustkorb ab, als wäre er seine Beute. Harry schrie auf, als der schwere Schuh seine gebrochenen Rippen runterdrückte. Ich konnte nur hoffen, dass sich die gebrochenen Knochen nicht in irgendwelche Organe bohrten und innere Blutungen verursachten. Denn dann war Harrys Schicksal besiegelt und er würde noch hier sterben.

Niall kniff die Augen zusammen, wandte seinen Kopf von Harry ab, der jeden Muskel in seinem Körper anspannte, um dem Schmerz irgendwie zu entgehen. Ich hörte, wie er weinte, schluchzte, schrie. Und es brach mir das sowieso schon gebrochene Herz. Es war, als würde Desmond durch das, was er tat, die Scherben meines Herzen mit seinen Stiefeln nur noch kleiner mahlen.

Zayn, der Harry direkt zugewandt war, sah diesen reglos an. Schluchzend, weil einige Schnitte, die leicht verkrustet waren, durch den Aufprall aufgeplatzt waren, rappelte ich mich auf. Blut tropfte von meiner Brust auf den Boden und hinterließ eine Spur. Langsam krabbelte ich den halben Meter, der sich anfühlte, wie einige Kilometer, zu Harry.

In letzter Kraft hob ich meine Arme und schlug nach Desmonds Bein, um Harry von der Last zu befreien. Da er mich nicht weiter beachtet hatte, grunzte er kurz auf. Sein Blick schoss zu mir. Dann hob er seinen Fuß von Harrys Brustkorb, was mich kurz erleichtert aufatmen ließ, doch keine Sekunde später trat er mich hart gegen die Schulter.

Schreiend rollte ich zur Seite und kassierte im nächsten Moment einen erbarmungslosen Tritt mitten in den Bauch, danach einen gegen meinen aufgeschlitzten Oberschenkel. Ich krümmte mich zusammen, hielt meinen Bauch und machte mich so klein wie möglich.

»Erschieß ihn, wenn er noch so einen Versuch startet«, befahl er einem seiner Männer.

Schritte ertönten und jemand blieb dicht hinter meinem Rücken stehen. Durch die Tränen, die unaufhörlich meine Wangen hinunterflossen, sah ich zu Harry. Desmond trat wieder hinter ihn und nahm seine vorherige Position ein. Er drückte seinen Schuh auf Harrys geschundenen Brustkorb.

Mein Lockenkopf schrie, brüllte vor Schmerz. Seine Hände ballte er zu Fäusten, bis Blut aus seinen Handflächen auf den Boden tropfte. Sein Schmerz musste unerträglich sein. Für einen Moment war es still, dann knackte es laut und Harrys Schrei erschütterte die Wände und ging mir durch Mark und Bein.

Wie weit wollte Desmond noch gehen?

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sein Hass gegen seinen eigenen Sohn so unheimlich groß war, dass er ihm sowas hier antat. Es war krank. Einfach krank.

Meine Tränen fielen von meinen Wangen auf den Boden, hinterließen dunkle Tropfen auf dem alten Holzboden. Ich presste meine Hände an meine Brust, versuchte so, den Schmerz, den mir der Anblick verschaffte, irgendwie zu unterdrücken. Doch es half nichts.

Desmond nahm seinen Fuß abrupt von Harrys eingedrücktem Brustkorb herunter. Durch die plötzliche Bewegung zuckte Harry zusammen, wimmerte. Stechend grüne Augen wandten sich in meine Richtung. Sie schimmerten vergnügt, als er mich am Boden kauernd liegen sah. Ich versuchte, seinem Blick stand zu halten, doch die Abscheu und der Ekel in mir brachten mich dazu, meinen Blick abzuwenden.

»Fühlt sich der kleine Louis jetzt schwach? Spielte eben noch den ehrbaren Retter und jetzt liegt er selbst am Boden, heulend wie ein kleines Kind.« Er kam auf mich zu. Blut klebte an seiner Sohne, hinterließ Fußabdrücke.

Vor mir kniete er sich nieder und legte den Kopf schief. Seine rechte Hand wanderte an mein Kinn. Als er meinen Kopf in seine Richtung zog, presste ich die Augen fest zusammen. Ich wollte ihn nicht ansehen.

»Sieh mich an«, knurrte er.

Ich schüttelte den Kopf, doch als ein gellender Schuss ertönte, riss ich sie auf. Panisch sah ich mich um, aber es musste lediglich ein Warnschuss in die Decke gewesen sein, denn Staub fiel auf Nialls Kopf hinab. Das erleichterte Seufzen, das mir über die Lippen kommen wollte, wurde jäh von einem Ruck unterdrückt. Desmond riss meinen Kopf hoch, damit ich ihn ansah.

»Provozier mich nicht, Kleiner«, warnte er mich in einem bedrohlichen Ton. Er griff hinter sich und holte eine Waffe aus seinem Hosenbund hervor. Das kühle Metall drückte sich keine Sekunde später an meine Schläfe. »Noch ein Mucks und einer von euch Losern stirbt. Ich würde sagen, wir lassen doch das Zufallsprinzip entscheiden, wer der Glückliche sein wird, oder was meint ihr, Jungs?«

Einige seiner Männer johlten, während andere nickten. Bastarde.

Da nun mindestens zwei Waffen auf mich gerichtet waren, hielt ich still. Desmond grinste sadistisch und richtete sich wieder auf. »Oder ich werde denjenigen gleich töten.«

Hektisch atmend folgte ich ihm mit meinem Blick, wie er sich vor Liam stellte. »Ene, mene…«, begann er und ging langsam um meine Freunde herum. Niall zitterte vor Angst, die Augen fest geschlossen, als er die schweren Schritte vor sich bemerkte. Niemand sagte ein Wort oder regte sich, während Desmond sein Spiel fortsetzte.

Langsam ging er um uns herum, deutete mit seinem Zeigefinger auf einen nach dem anderen, bis er wieder von vorne anfing. »…und der Tote, der bist-«, er blieb stehen, »du.« Er hob seine Waffe und richtete sie auf Nialls Kopf.

»Nein!«, schrie ich gerade noch rechtzeitig.

Sein Blick flackerte zu mir. »Was habe ich gesagt?«, zischte er zwischen zusammengepressten Zähnen. Wut und Wahnsinn schimmerten in dem Grün.

»Lass meine Freunde leben. Bring mich um und lass sie frei!«

Einen Augenblick herrschte Stille, alle meine Freunde sahen mich an, Zayn schüttelte den Kopf, eine Träne rann über seine Wange. In Nialls Blick schwang Schuld mit. Schuld, dass ich mich an seiner Stelle anbot, zu sterben. Aber er war mein Freund und ich würde alles tun, damit er und die anderen sicher waren.

»Oh, Darling, wo wäre denn da der Spaß?«, säuselte Desmond. »Und warum sollte ich bitte auf jemanden wie dich hören, hm? Du stehst nicht in der Position, Forderungen zu machen, verstanden? Ich brauche nur zu nicken, dann bist du tot.«

Trotzig reckte ich das Kinn vor. »Dann machen Sie das doch. Nicken Sie, lassen Sie mich umbringen. Dann muss ich wenigstens Ihre hässliche, abscheuliche Visage nicht länger ertragen.«

»Louis!«, rief Zayn, als könnte er so verhindern, was ich gesagt hatte.

Doch das konnte er nicht. Seine Augen verengten sich und ich sah, wie sein Kiefer zuckte. Wut erfüllte den Raum. Er ließ von Niall ab. Dessen Kopf, den Desmond fest in seinem Griff gehabt hatte, rollte nach hinten gegen Liams.

Er kam auf mich zu, hielt die Waffe direkt auf meinen Kopf gerichtet. »Du verdammte, kleine Ratte«, knurrte er und schoss neben meinem Kopf in den Boden. Holzsplitter flogen mir ins Gesicht, doch ich schloss gerade rechtzeitig die Augen. »Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht provozieren! Du willst sterben, gut, dann bringe ich dich eben als erstes um. Oder nein, besser! Ich schieße dir in jedes deiner zu klein geratenen Körperteile, bis du gerade noch bei Bewusstsein bist, und schlitze dann all seinen Freunden die Kehle durch. Und du wirst es mit ansehen, weil es deine Schuld ist! Du wirst sie auf dem Gewissen haben, weil du mich provoziert hast!«

Seine Stimme donnerte laut durch das Wohnzimmer und ich war mir sicher, dass man sie bis auf die Straße hören konnte. Ein erneuter Schuss, dieses Mal direkt neben meinem Bein. Für einen Wimpernschlag bereute ich, dass ich nicht einfach die Klappe gehalten hatte. Doch dann wäre Niall jetzt vermutlich tot. Jetzt war Desmond abgelenkt, die Augen seiner Männer ebenfalls auf mir, und scherte sich nicht mehr um meine Freunde.

Ich schaute kurz zu ihnen, sah durch die Lücke zwischen Niall und Zayn, wie mein bester Freund dem Iren sein Handy in die Hand drückte. Der Bildschirm war entsperrt und ich erkannte das Bild einer Tonaufnahme. Zayn war ein fucking Genie. Was Niall als nächstes tat, sah ich nicht mehr, weil Desmonds Beine mir die Sicht versperrten. Er packte mich bei den Haaren, riss mich nach oben.

Um dem Schmerz an meiner Kopfhaut zu entgehen, folgte ich der Bewegung mit meinem Körper, auch wenn es schmerzte. »Mund auf«, forderte Desmond.

Mit riesigen Augen sah ich ihn an, die Lippen verschlossen. Ich fühlte die Mündung seiner Waffe an meinen Lippen. »Oder soll ich doch erst einen von ihnen umbringen?« Sofort öffnete ich die Lippen. Das kalte Metall schob sich in meinen Mund, bis ich würgen musste. »Na, ich dachte, du seist geübter, wo du doch mit Harry zusammen bist.«

Neue Tränen schossen mir in die Augen. Er war so ein widerliches Arschloch. Ein angestrengtes Keuchen war zu hören, was meine Aufmerksamkeit sofort auf sich zog. Harry hatte sich auf die Beine gekämpft. Wankend stand er da, die Lippen zurückgezogen. Blut befleckte seine Zähne.

Wieso stand er? In seinem Zustand sollte er ganz bestimmt nicht stehen, sondern liegen bleiben!

Ich sah, wie er tief durchatmete und dann mit entschlossenem Blick auf Desmond zustürmte.

//Ob das wohl gutgehen wird?

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