•25 || „Das hier ist ein Straßenmusiker in einer romantischen Gasse."•
Hallöchen,
Ich habs gestern vergessen, sorry ._. Ich hab heute Deutsch Klausur geschrieben und habe gestern dafür gelernt. Aber ich wollte mich für die reichliche Rückmeldung bedanken :) Das darf gerne weiter so bleiben, weil jede Rückmeldung zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Sogar wenn ich krank bin.
Heute wirds romangisch, wie der Titel schon sagt. Jedenfalls später, ich bin gespannt, was ihr davon haltet ;) lasst es mich gerne wissen!
Bis dann und liebste Grüße,
Lea
Kapitel 25
„Das hier ist ein Straßenmusiker in einer romantischen Gasse voller Blumen.“
»Es ist gleich halb elf und hier rennen immer noch so viele Menschen rum«, stöhnte ich genervt auf, als ich schon wieder fast von Harry losgerissen wurde, weil eine Traube Menschen meinte, uns nicht durchlassen zu müssen. Harry hingegen war einfach gegangen und hatte mich mitgezogen, was mich ihn beinahe hätte verlieren lassen. »Wieso liegen die nicht im Bett und schlafen?«
»Komm schon, Louis«, sagte Harry gehetzt und zog mich an der Hand aus der Menschenmenge, die sich auf dem Platz vor dem Kolosseum tummelte.
Warum nochmal konnten wir nicht einfach drumherum laufen? Ach ja, weil Harry meinte, dass man von dem Platz hier die beste Sicht hatte. Dass man dafür allerdings blaue Flecke für hinnehmen musste, um dahin zu kommen, hatte er nicht gesagt.
»Ey, passen Sie doch auf!«, maulte ich einen Mann etwa in unserem Alter an, der sich zwischen Harry und mir hindurchquetschte, mir dabei ein Bein stellte und gleichzeitig sowohl den Ellbogen in die Rippen stieß, als auch sein Getränk über mir verschüttete.
Harrys Hand, die ich bis eben noch fest umschlossen hatte, war verschwunden und ich konnte meinen Lockenkopf in dem dichten Gedränge nicht finden. Verdammt, warum konnte ich nicht einen Kopf größer sein?
»Pass doch selber auf, Idiot!«, bellte der Typ zurück und baute sich vor mir auf. Er war noch größer als Harry und breit gebaut. Shit. »Wegen dir habe ich jetzt meine Cola verschüttet!«
»Äh, entschuldige mal!«, empörte ich mich und deutete wütend auf mein Shirt, auf dem ein riesiger, nasser Fleck zu sehen war. »Du hast mich angerempelt und deine Cola ja wohl augenscheinlich auf mir verschüttet. Wie wäre es mal mir einer Entschuldigung?«
Zornig funkelte er mich an und drängte mich ein Stück zurück, sodass ich gegen einen anderen Körper stieß. »Warum sollte ich mich bei dir Zwerg entschuldigen, hm?«
Ich verengte meine Augen. »Wie war das gerade?« Hatte er mich ernsthaft »Zwerg« genannt? Zwerg? Ich?!
»Jetzt gib mir das Geld für eine neue Cola und verpiss dich, Kleiner. Ich hab bessere Dinge zu tun, als mich mit dir abzugeben.«
Okay, bei allem Respekt, das war zu viel. Als ob ich ihm eine neue Cola bezahlte, obwohl er sie doch auf mir verteilt hatte! Wütend knurrend stürzte ich mich auf ihn. Ich war nie so der Schlägertyp gewesen. Wirklich nicht. Und unter normalen Umständen hätte ich ihm einfach das Geld gegeben und hätte Harry gesucht. Aber verdammt nochmal! Diese ganze Situation regte mich einfach auf.
Nicht nur, dass der Typ mich angerempelt und mein Shirt ruiniert hatte, nein, ich hatte wegen ihm auch noch Harry verloren, weshalb ich nun noch weniger Zeit mit ihm hatte, bevor ich abreisen musste. So eine Frechheit. Und dann forderte der auch noch Geld. So ein dreistes Arschloch!
Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass ich auf ihn losgehen würde wie ein wütend gewordener Terrier mit Tollwut, aber falsch gedacht. Überrascht verlor er das Gleichgewicht, als ich gegen ihn stieß, und fiel zu Boden. Ich landete auf ihm und begann sofort, sein Gesicht mit meiner Faust zu massakrieren. Jedenfalls war das mein Plan gewesen. Doch der Kerl war verflucht stark, weshalb ich nur einen Schlag unter seinem Auge traf, bis er mich von sich stieß.
Ich rollte von ihm runter und schürfte mir den Unterarm auf dem Asphalt auf. Zischend riss ich meinen Arm hoch. Einige Steinchen fielen von meiner Haut. Verflucht. Ich hatte kaum Zeit, mich aufzurichten, da packte mich der Kerl, zog mich am Kragen hoch und nahm mich in den Schwitzkasten.
»Was fällt dir eigentlich ein, du kleiner Bastard?«, knurrte der Typ und schnürte mir gefährlich die Luft ab.
Röchelnd schnappte ich nach Luft. Mein Kopf lief rot an. Mist, warum konnte ich mich nicht einfach zusammenreißen? Es war so typisch Ich, dass ich mich in Schwierigkeiten brachte und am Ende das Opfer war. Die Geräusche um mich herum verschwammen zu einem Rauschen und ich hatte Probleme, meine Augen offen zu halten. Verzweifelt, weil mir so langsam wirklich die Luft ausging, kratzte ich mir den Fingernägeln über seine Haut, was ihn jedoch nicht im Geringsten zu stören schien.
Und dann passierte es. Ich hörte meinen Namen. Harrys Stimme, die nach mir rief. Gott, war ich schon so weit weg, dass ich Halluzinationen hatte? Nein, es war keine. Konnte es gar nicht, denn kurz nachdem ich meinen Namen ein weiteres Mal hörte, preschte Harry zwischen den Leuten hervor und stürzte sich auf meinen Peiniger.
Dieser ging keuchend zu Boden. Ich mit ihm und Harry landete auf uns. Ich war verdammt froh, dass er da war, aber im selben Moment verfluchte ich ihn und zischte schmerzerfüllt auf. Harrys Knie landete genau in meinem Schritt.
Die Leute um uns herum stoben auseinander und gingen in einem großen Bogen um uns herum. Schön zu sehen, dass es scheinbar niemanden kümmert, wenn jemand angegriffen wird. Ja, okay, ich habe angegriffen, aber who cares?
Als ich mich aus dem Griff des Typen befreite und rasch etwas Abstand zwischen mich und Harrys Knie brachte, erkannte ich in der Dunkelheit, wie Harry über ihm kniete, die Hand an dessen Kehle. Die grünen Augen funkelten bedrohlich, doch als er mir einen Blick zuwarf, wurde sein Ausdruck sofort weicher. »Bist du okay?«, formte er mit den Lippen und ich nickte als Antwort. Mein Herz raste und mein Hals und mein Schwanz taten weh, aber es ging mir gut.
Dann wandte er sich wieder dem Typen zu, der jetzt derjenige war, dem die Luft knapp wurde. »Vergreif dich noch einmal an meinem Freund und ich sorge dafür, dass du deines Lebtags nicht mehr glücklich wirst, hast du mich verstanden?«, knurrte Harry und drückte noch einmal fester zu, bis ich ihn sanft an der Schulter berührte. Augenblicklich sprang er auf und schlang einen Arm um meine Hüfte, um mich an sich zu ziehen.
Der Kerl holte röchelnd Luft und rappelte sich hastig auf, bevor er das Weite suchte. Als er nicht mehr zu sehen war, drehte sich Harry direkt zu mir und tastete mich ab. Besorgt suchte er nach Verletzungen, aber bis auf die Schramme an meinem Arm war ich zum Glück unversehrt geblieben. »Ist wirklich alles gut bei dir?« Er zog mich an seine Brust.
Ich nickte. »Ja, ist nichts passiert.«
Harry schien mir nicht so ganz zu glauben und betrachtete die Schürfwunde näher. »Das muss gereinigt werden«, murmelte er. »Ich will gar nicht wissen, was hier überall rumfliegt. Keime und so. Das kann sich entzünden, wir sollten auf jeden Fall zu einer-«
»Harry«, unterbrach ich ihn und legte meine Hand auf seinen Mund, damit er die Klappe hielt. »Mir geht es gut, okay? Wir können das verarzten, wenn wir wieder im Penthouse sind.«
»Aber…« Er sah mich mit großen Augen an.
»Nein, nichts aber. Lass uns nicht mehr daran denken. Außerdem tut es fast gar nicht weh.« Okay, das war eine Lüge. Es brannte höllisch, aber ich wollte Harry nicht noch mehr Sorgen machen. »Führst du mich weiter rum? Bitte?«
Harry seufzte und nickte. »Lass uns gehen.«
Da es schon recht spät war, sahen wir uns nur noch das Kolosseum an und schlenderten, jeder mit einer Tasse heißer Schokolade, Hand in Hand durch eine schmale Straße, die auf dem Rückweg zum Penthouse lag. Das Kopfsteinpflaster war ein wenig rutschig. Einmal wäre ich beinahe ausgerutscht, doch Harry hatte mich aufgefangen. Und das ohne einen Tropfen Schokolade zu verschütten.
An den Häusern, die sich hier Mauer an Mauer anreihten, wuchsen viele verschiedene Pflanzen empor. Hübsche, alte Laternen, die denen aus dem Dorf ähnlich sahen, säumten den Weg und spendeten gerade genug Licht, um gut sehen zu können. Alles in allem sah diese ganze Straße aus, wie aus einem vergangenen Jahrhundert. So magisch und urig. Als wäre sie direkt aus meiner Pinnwand bei Pinterest entsprungen.
Ganz in Gedanken versunken nahm ich einen Schluck meiner Schokolade und genoss die Wärme, die sich in meinem Magen ausbreitete. Gott, es schmeckte wirklich himmlisch. Harry hatte nicht gelogen, als er behauptet hatte, dass das Café, in dem wir waren, die beste heiße Schokolade in ganz Rom verkaufte. Die war wirklich genial.
Schon bevor wir um die Ecke bogen, hörte ich die Musik. Ein Straßenmusiker stand auf dem Gehweg, spielte auf seiner Gitarre und sang italienische Lieder. Ich fühlte mich beinahe, wie auf den Dorfplatz am Tag nach meiner Ankunft zurückversetzt. Nur, dass Harrys Gesang weitaus schöner war. Generell fand ich alles schöner, was Harry machte, als bei anderen Leuten.
Selbst seine kleine Angewohnheit, beim Zähneputzen immer durchs ganze Badezimmer zu tanzen und dabei zu singen – was nebenbei total komisch aussah, weil er ja den Mund voller Zahnpasta hatte – fand ich liebenswert. Jeden anderen hätte ich vermutlich geschlagen und dazu verdonnert, auf dem Klodeckel zu sitzen und die Klappe zu halten. Aber bei Harry tanzte ich sogar mit.
Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht, als ich an gestern Abend dachte, wo eben das der Fall war und ich beinahe gefallen war, weil der Boden vom Duschen noch nass war. »Woran denkst du?«, fragte Harry, in dessen Armen ich lag. Wir waren stehen geblieben und lauschten der Musik des Sängers.
»Ich überlege, über was er wohl singt«, log ich und legte meine Hände auf seine, die auf meinem Bauch ruhten. Sanft schunkelte er uns hin und her und platzierte sein Kinn auf meinem Kopf.
Leise summte er mit. »Das hier ist ein Straßenmusiker in einer romantischen Gasse voller Blumen. Und es ist Nacht. Über was singt so jemand höchstwahrscheinlich?«
Ich schmunzelte. »Über die Liebe.« Kaum hatten die Worte meinen Mund verlassen, drehte ich mich zu Harry um, um ihn im Nacken zu packen und zu mir zu ziehen. Seufzend trafen seine Lippen auf meine und sendeten warme Wellen der Gefühle durch meinen Körper. Angst, Sehnsucht, Verlangen und… Ich stockte. Da war wieder dieses eine Gefühl in meiner Brust, das ich nicht benennen konnte.
Dieser Moment war wunderschön. Harry und ich zusammen in dieser Gasse. Nur die Laternen spendeten Licht und der Musiker sang ein italienisches Liebeslied. Es war absolut romantisch. Als wäre es direkt aus einem meiner Lieblingsromane entsprungen. Und das war der Moment, in dem ich begriff, dass ich so etwas mit niemand anderem als Harry erleben wollte.
Wenn ich an solche super romantischen, kitschigen Szenarien dachte, kam mir sofort Harry in den Sinn. Das Bild von uns beiden, eng miteinander verschlungen, seine Lippen auf meinen und die Luft knisternd vor der Spannung zwischen uns. Es fühlte sich beinahe surreal an, und doch hatte ich mich nie echter gefühlt.
Harry war alles, was ich wollte. Er war, was ich atmete, schmeckte, hörte und fühlte. Einfach alles. Harry war der Ort, an den ich gehörte. An dem ich den Rest meines Lebens verbringen wollte. Den ich… liebte. Mein Zuhause nannte.
Und als wäre es nicht schon kitschig genug, sagten wir auch noch gleichzeitig unserer beider Namen. Lachend lehnte ich meine Stirn eine Moment gegen seine Brust. »Sag du zuerst«, sagte Harry leise und streichelte sanft die Haut in meinem Nacken.
Ich schluckte und atmete einmal tief durch, bevor ich wieder zu ihm aufsah. Blau traf auf Grün und das Blau wollte nie wieder gehen. Sich in dem Grün verlieren und nie wieder auftauchen. Ich hob meine Hand, legte sie an Harrys Wange und sah ihm tief in die Augen.
»Hör zu, Harry«, begann ich und wischte mir meine schwitzigen Hände an meiner Hose ab, bevor ich sie wieder mit Harrys verschränkte. »Ich hab wirklich keine Ahnung, was ich hier rede oder ob das alles hier gerade wirklich real ist, weil es einfach so abwegig ist, dass mir sowas passiert, aber… Aber i-ich… Weißt du, ich mag dich. Sehr. Also ich mag dich wirklich sehr und ich glaube…«
»Ich habe mich in dich verliebt, Louis«, platzte es plötzlich aus Harry raus.
Die Worte trafen mich völlig unvorbereitet und legten mein gesamtes Denken lahm. Was?
»Louis, bitte sag was«, murmelte Harry unsicher. Seine Stimme zitterte und Unsicherheit lag in seinen Augen. Aber ich… konnte nichts sagen. Es war, als hätte ich vergessen, wie das ging. Ein paar Mal öffnete den Mund, versuchte es, aber kein Ton kam über meine Lippen. Harry… Er… hatte sich in mich verliebt? Warum?
Scheinbar brachte ihn meine Reaktion aus der Bahn, denn er schob mich von sich und trat einige Schritte zurück. Mit zittrigen Fingern fuhr er sich durch die Haare. Und ich? Ich Dummkopf stand einfach nur da, statt auf die Idee zu kommen, mal irgendetwas zu tun. Einfach irgendetwas, egal was. Aber nope, ich war wie ein Stein. Louis der Stein, hört sich doch interessant an. Nicht.
»Was?«, fiepste ich irgendwann einige Oktaven höher als normal.
Augenblicklich stoppte Harry in seiner Bewegung. Er war gerade gefühlte Stunden im Kreis auf und ab gelaufen, doch jetzt stand er und sah mich an. »Es tut mir leid, ich hätte es nicht einfach so sagen sollen. Ich- ich dachte nur, es wäre ein guter Zeitpunkt, es dir endlich zu sagen. A-aber vergiss es einfach, wenn es dich überfordert. Ich meine, ich kann gut verstehen, wenn dir das jetzt zu viel ist. Ich war auch überfordert, als ich mich das erste Mal in einen Typen verknallt hatte und noch nicht so lange wusste, dass ich überhaupt auf Typen stand. Das kann ziemlich verwirrend sein. Und wenn es dich verwirrt… ich will dich nicht verwirren, also vergiss einfach, was ich gesagt habe. Ich hätte damit warten sollen, das war viel zu schne-«
Ich unterbrach dieses Wort-Kuddelmuddel, indem ich schnellen Schrittes auf ihn zuging, sein Gesicht in meine Hände schloss und meine Lippen fest auf seine drückte.
Überrascht taumelte Harry ein Stück zurück, zog mich dabei mit, weil seine Hände auf meinen Hüften lagen, und stieß mit dem Rücken gegen die Hauswand hinter sich. Er keuchte auf und krallte seine Finger fester in meine Haut.
Der Musiker, der uns wahrscheinlich zusah, war mir egal. Alles, was mich gerade interessierte, war Harry. »Hör auf, immer so viel zu reden, wenn du nervös bist«, raunte ich an seinen Lippen und spürte die Gänsehaut, die sich in seinen Nacken legte.
»Sorry«, murmelte Harry und rollte seine Hüften gegen meine. »Ich wollte nur nicht, dass du dich überfordert fühlst.«
»Shh«, machte ich und hauchte einen kurzen Kuss auf seine Lippen. Dann noch einen. Und noch einen, weil ich einfach nicht genug von dem Gefühl seiner Lippen auf meinen bekommen konnte. »Ich bin nicht überfordert gewesen. Nur überrascht.«
Harry runzelte die Stirn. »Überrascht? Warum?«
Schmunzelnd senkte ich den Blick, bevor ich ihn wieder ansah. »Weil ich nie gedacht hätte, dass du mehr als Freundschaft für mich empfindest.«
»Oh, Louis.« Sein Blick wurde weich und er lächelte sanft. Mit der einen Hand streichelte er über meine Wange. »Wie könnte nicht mehr für dich empfinden? Du bist so… alles. Du bist einfach alles, was ich will.« Er legte seine Stirn an meine. »Ich dachte, das hätte ich klar gezeigt.«
»Ich bin manchmal ein wenig blind«, gab ich zu und rieb meine Nasenspitze an seiner. »Aber Harry?«
»Hm?«
»Ich bin auch in dich verliebt«, sprach ich es aus und es fühlte sich absolut richtig an. Ja, doch. Wärme stieg in mir auf und ich wusste gar nicht, wohin mit den ganzen Glücksgefühlen, weshalb ich Harry packte und meine Lippen auf seine presste. Gott, ich könnte schreien, lachen und heulen gleichzeitig! Und für einen Moment vergas ich, dass uns nicht einmal mehr vierundzwanzig Stunden zusammen blieben.
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PS: verliebt sein und jemanden lieben ist für mich etwas ganz unterschiedliches. Was sagt ihr?
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