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"We could live happily ever after."
"Liar."

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Ich saß auf einen Stuhl, gefesselt natürlich.
Meine Gedanken waren benebelt, ich konnte nicht mehr klar sehen und alles drehte sich um mich herum.
An meinem Arm hing ein Tropf in den Drogen waren- oder zumindestens etwas was mich so benebelte.
Durch die großen Löcher in der Wand wehte der Wind und zerzauste mir jetzt den Pferdeschwanz.
"Du warst das..."
Murmelte ich.
"Wie"?
Murdoc saß auf einen Gesteinbrocken und starrte mich die ganze Zeit an.
"Du hast die Nachricht geschrieben...nicht Mac."
Er hatte die Hände unter seinen Kinn gefaltet und stand nun auf. Er lächelte.
"Ja, und anscheinend habe ich ihn sehr glaubwürdig rüber gebracht. Oder du bist einfach nur zu hin und weg wegen ihn. Hehe."
Er legte zwei seiner Finger unter mein Kinn und hob damit meinen Kopf hoch.
Seine Gesichtszüge verzogen sich, meine Augen fielen immer wieder zu.
"Oh...sind wir müde? Ist nicht schlimm, schlaf ruhig. Es dauert wohl noch eine Weile bis deine Freunde hier sein werden..."
Säuselte er.
"Warum..."
Murdoc wollte schon wieder gehen, doch er hielt inne.
"Was hast du gesagt"?
"Du hast mich schon verstanden. Warum das alles? Wenn du mich umbringen willst, hättest du es schon längst getan. Auch auf dem Dach. Wozu das ganze? Ich kenne dich nicht, ich hab dir nie...etwas getan."
Es kostete mich viel Mühe diese Worte aus meinen Mund kommen zu lassen, und mit aller Kraft hielt ich mich wach um die Antwort noch mitzubekommen.
Er drehte sich langsam um und schlenderte zu mir. Das einzige Geräusch was ich hörte war der Wind der durch die Löcher der Wand pfeifte, und seine Lederschuhe über den Steinigen Boden.
"Du willst wissen wieso"?
Er kniete sich vor mir hin. Sein Blick war starr und machte mir Angst. Ich wusste nicht ob er mir eine klatschen oder mir eine Antwort gab, weshalb ich versuchte mit ihn Augenkontakt zu halten.
"Du hast nichts gemacht. Aber dein Vater."
Plötzlich schreckte ich hoch und war wieder etwas wacher als zuvor.
"Mein Vater"?
Fragte ich.
"Er hat mich hintergangen. Er hat mir es echt schwer gemacht, aber schlussendlich habe ich doch gewonnen. Weißt du was er gemacht hat"?
Plötzlich packte er mit der Hand meine Wangen und hielt somit meinen Kopf starr.
"Er hat mich erst in diesen ganzen blöden Schlamassel reingebracht."
Plötzlich schwang seine Stimme wieder in die rum als wenn er mit einen Kind reden würde.
"Er hat damals Sträflinge aus Gefängnissen befreit weißt du? Richtig miese Typen hat er zur Flucht verholfen. Auch mir. Aber dann hatte er plötzlich einen Sinneswandel, wollte plötzlich damit aufhören weil er komischerweise gemerkt hat wie falsch das war. Und dann hat er mich verpfiffen."
Er starrte in die Gegend.
"Und dann musste ich was tun. Er hat viel über dich geredet. Er hat gesagt du seist genau so stur wie er. Und Naiv."
Er grinste breit und lachte.
"Und als ich ihn um die Strecke gebracht hatte, habe ich gehört das du in der Stadt bist. Du hast dich mit MacGyver befreundet, meinen liebsten Feind. Und da konnte ich mir eins und eins zusammenreimen. Und zwar das du irgendwann dahinter kommst wer deinen Vater umgebracht hat. Und weißt du... wenn das rausgekommen wäre, dann hättest du doch sicherlich etwas unternommen. Oder"?
Als ich nichts sagte lächelte er.
"Ja das wusste ich. Dich lässt so was nicht locker. Jeder Freund meines lieben Freundes Angus ist auch mein Feind. Also hör jetzt gut zu. Wenn die Truppe hier angetanzt kommt, dann habe ich gleich 5 Fliegen mit einer Klappe geschlagen."
Er lachte erneut und ließ dann meinen Kopf los, der nach vorne kippte.
Tränen bahnten sich in meinen Augen. Er hatte meinen Vater getötet. Ich konnte ihn nie leiden, aber den Tod hatte niemand verdient.
Ich konnte bald gar nichts mehr sehen, so Tränenverschleiert war meine Sicht. Dieses Skrupellose Arschloch würde nicht nur mich sondern auch Mac und Jack, Riley und alle anderen Töten die hier auftauchten. Ich musste mich befreien. Ich will nicht noch jemanden durch Murdoc verlieren.

Ich schüttelte den Kopf und zerrte an den Fesseln.
Irgendwie konnte man sich doch hier raus befreien.
Ich sah mich um. Hier gab es gar nichts was auf irgendeiner art und weise spitz war.
Ich drehte und wendete meine Handgelenke aber die Kabelbinder saßen so fest, dass sie beinahe mein Handgelenk aufgeschnürt hätten.
Ich musste mich aber hier irgendwie befreien.
Zu aller erst von diese  Drogenfluss.
Ich rückte mit den gesamten Stuhl zur Seite und sah mich um. Murdoc war weg.
Ich nutze Die Zeit und rückte immer weiter weg, bis der komplette Ständer Umfiel.
Ich atmete durch und rückte mich vor den Schlauch.
Da meine Beine ebenfalls gefesselt waren, hatte ich Schwierigkeiten den Schlauch mit dem Füßen festzuhalten.
Ich hörte schon Schritte. Er musste wegen den Knall zurück gekommen sein.
Ich schaffte es den dünnen Schlauch mit der Schuhsüitze frstuuklemmen, und ließ mich nach hinten kippen.
Ich knallte auf den Boden auf, und merkte den Stoß bis in den Kopf.
"Ahhh...."
Murrte ich und kniff die Augen zusammen.
Meine Hand blutete wie verrückt, aber der Fluss war unterbrochen.
Stöhnend versuchte ich mich auf der Seite zu kippen.
Doch da war Murdoc schon da.
"Was machst du denn da? Dummes Ding, du verletzt dich noch."
Er packte die Armlehne und hiefte mich wieder zum sitzen hoch.
"Uh...du blutest ja wie verrückt."
Fiel ihn auf.
"Argh das du auch immer alles so kompliziert machen musst."
Er holte aus seiner Manteltasche ein Taschentuch hervor und drückte es auf der Blutenden Hand.
Ich stieß ein zischen aus, und nutze den Moment um ihn mit dem Kopf eine Kopfnuss zu verpassen.
Er taumelte zurück und stieß dabei einen schnerzenschrei aus.
Er rieb seine Schläfe und starrte mich beinahe geschockt an.
"Du kleines Biest..."
Sagte er leise.
Ich starrte ihn hasserfüllt an.
"Ich bin ein Biest? Tz, wer ist hier das Monster hm"?
Fragte ich, und hielt den Blick stand.
Er rückte plötzlich nach vorne und stützte sich auf meinen Armen ab.
"Jetzt hör mal zu kleine Kirby. Wenn du so weiter machst dann bring ich dich sofort um, und du siehst deinen Mac nie wieder!"
Zischte er leise.
Seine Haare standen ihn zu Berge.
Ich starrte ihn nur an, wusste nicht ob ich etwas erwiedern sollte oder nichts sagen sollte.
Die Benommenheit ließ langsam nach, weshalb ich den Schmerz meiner Hand spürte.
"Schön."
Sagte ich mit rauer Stimme.
Er ließ von mir ab.
Er ging ein paar Schritte zur Seite und sah aus einer der vielen Löcher.
Seine Augen weiteten sich plötzlich und er beeilte sich nach draußen zu kommen.
Egal was da draußen war, ich musste weiter versuchen hier raus zu kommen.







































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Jetzt wird's ernst!

Heute kommt das Kapitel mal früher, ich will euch ja nicht so lange warten lassen ;)

Ich hoffe es hat euch gefallen, und;

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

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