let's sink in the sea, kay?
❛ Wenn du auch nur irgendetwas davon erwähnst, was du heute gesehen hast, bringe ich dich eigenhändig um. ❜
ー Kim Taehyung; Chapter 09
[ C h a p t e r 1 0 ]
drohte er angsteinflößend so, dass es mir direkt kalt den Rücken runterlief. Bevor meine Hand schnell nach der Tür meiner Wohnung suchte und ich nur hastig nickte.
Nein.. Taehyung würde sich nie ändern. Er ist genau der selbe wie vorher. ...nur ein echt guter Schauspieler.... Nach meinem Nicken lies er mich los und sah in den Gang, als wäre nie etwas passiert.
Sofort schloss ich meine Tür auf. Was ich nicht wusste war wie Taehyung mich dabei beobachtete und leicht lächelte.. Ich stürmte in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab.
Oh gott.. das war zu viel für mich..
Mein körper sank die Tür hinunter und legte den kopf in den Nacken.
Viel zu viel.. Ich lauschte noch Taehyungs Schritten, die sich zum Glück immer weiter entfernten.
Das ist Taehyung also.. wow.. ich wollte ihn nie so kennenlernen.
Und ich will auch nicht wissen, wer diese Typen sind! Ich will nicht in seine Probleme rein gezogen werden! Ich habe damit nichts zu tun..! Meine Hände ballten sich zu Fäusten, doch meine Augen waren glasig.
Ich wusste nicht wieso genau, aber ich glaube es war der Schock und die Angst die nun hoch kamen..
Ich spürte wieder meinen Herzschlag so schnell wie in dem Moment als die Typen auf mich zu kamen oder als Taehyung geschlagen wurde oder als er mir so drohte.. wie können die Mädchen nur so auf ihn stehen?! Die haben doch keine Ahnung was der alles verheimlicht! .... und ich auch nicht.
Ich krabbelte über den Boden hoch in mein Bett und vergrub mich in meiner Decke. Noch drei Stunden bis ich aufstehen muss.. ich kniff meine Augen zu und dachte ich würde nie einschlafen, doch erstaunlicherweise brauchte es keine 10Minuten bevor mein erschöpfter Körper in den Schlaf fiel.
Nach diesen drei Stunden Schlaf, wachte ich glücklicherweise wirklich auf und das ohne Wecker. „Wow..“, brummte ich als der Blick auf eine Uhr im Zimmer fiel. -Diese hang aber nicht an der Wand, sondern guckte aus einem der Umzugskartons auf dem zu gemüllten Boden-
Es genügte um mich die Uhrzeit erkennen zu lassen und Zeit zum anhängen dieser, hatte ich sowieso nie. Es fiel mir wirklich schwer meine Augen aufzuhalten, doch ich gab mein Bestes und rangte mich aus meinen gemütlichen Bett.
Oh gott.. als ich einen Blick in mein Spiegelbild im Bad warf, war ich ziemlich schockiert. Mein Haare waren eine reine Löwenmähne und standen irgendwie zu allen Seiten ab, unter meinen Augen zeichneten sich dunkle tiefe Augenringe aus und meine Haut schien sonst auch ziemlich angeschlagen. Ich hob meine Arme in die luft, verschränkte meine Hände und streckte mich. Selbst mein Rücken gab ein Knacken von sich.
Komm schon.. mit meinen 17 Jahren bin ich doch noch gar nicht so alt.. Mein Mund verlies ein lautes erschöpftes Seufzen, bevor ich mir mit meiner Hand Wasser ins gesicht klatschte. „Wach bleiben Seom-ni.“, redete ich mir eher nuschelnd ein. Dann griff ich zu einer Gesichtscreme, danach zu all meiner Schminke, die ich besaß.. ich musste mich irgendwie normal aussehen lassen. War mein einziges Ziel. Bevor ich mich schon um meine Haare kümmerte und sie mit einem Glätteisen so gut es ging wieder in form brachte. Um zu duschen, hatte ich einfach keine Zeit.
Ich lehnte mich aus dem Bad um meinen Blick auf die Uhr in der Ecke zu werfen. 6:37. Ernsthaft?! Mein bus fährt um 40. Sofort riss ich mir meine Kleider vom Leib und zog die Schuluniform über.
Alles war schief und verdreht, doch das war mir jetzt egal. Stattdessen schnappte ich meinen Rucksack und meinen Schlüssel und verschwand aus der Wohnung.
Fünf minuten, für gewöhnlich brauchte ich fünf Minuten bis zur Halte stelle.
Da ist er! Auf einmal sah ich ihn direkt vor meiner Nase vorbei fahrend. Scheiße.. ich lief ihm wie eine Verrückte noch hinter her. Bis ich mich einfach nur noch erschöpft auf meinen Oberschenkeln abstützte.
Doch ging ich dann los, den ganzen weg zu fuß.
So, dass ich dann zur zweiten Stunde ankam. Ich hätte einfach zu Hause bleiben und ausschlafen sollen..
„Wieso bist du zu spät, Jin Seom-ni?“, ertönte Herr Chen streng. Ich sagte doch ich kann ihn nicht leiden.. statt mich einfach durch die hinter Tür zu meinem Platz schleichen zu lassen, spricht er mich laut an und alle schüler drehen dich zu mir. Ugh.
Schnell lies ich mich auf meinen Platz nieder und holte zwei Stifte aus meinem Rucksack. Ich hatte den falschen Rucksack gegriffen.. All meine Schulsachen für heute waren in meinem Anderen. Wieso muss ich auch zwei haben?! Heute ist nicht mein Tag. Und dafür gebe ich Kim Taehyung die Schuld! Okay es ist eigentlich mehr meine Schuld, dass ich um Mitternacht dahin ging, vor den Typen aufflog, zu spät schlafen ging, zu viel Zeit beim Schminken brauchte und den falschen Rucksack griff. Aber jemand anderem die Schuld zu geben, fühlt sich besser an. Ph.
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Überraschenderweise hat mir heute herr Chen's Unterricht etwas mehr gefallen und es war nicht so ätzend. Vielleicht wollte mir das Leben wenigstens eins an diesem schrecklichen Tag verbessern. Ugh. Wirklich hilfreich war das jetzt aber auch nicht.
...
So viel zum Thema Ausgleich.
...
Es ertönte ein lautes Geräusch. Meine Handflächen klatschten auf den Boden und kurz darauf auch mein kopf einmal. Ich lag auf dem, in Wasser getränkten, Boden.
Schmerzverkrampft drehte ich meinen Kopf um nach der Ursache zu sehen.. ernsthaft?! Dort stand ein Wassereimer. Ich betone STAND weil er jetzt lag.
Scheinbar bin ich über den Putzeimer gefallen..
Statt ein 'Geht es dir gut?' erhielt ich spöttisches Gelächter. Alles war nass.. Mein Kopf schmerzte.. Und emotional war ich sowieso schon den ganzen Tag wie eine instabile Sandburg zu nah am Meer gebaut. Vielleicht war das jetzt das Meer, dieses Wasser, vielleicht sollte es es wiederspiegeln, denn unkontrolliert wurden meine Augen glasig.
Das aufstehen fiel mir schwer, weil es so glatt war, was alles nur noch peinlicher machte. In dem Moment kam auch Taehyung um die Ecke, angezogen von dem Gelächter. Sein gleichgültiger Blick, der mich inspizierte, würde mich verrückt machen, doch konnte ich ihn nicht ganz wahrnehmen.
Mir ging es nur noch darum zu verschwinden, weg von all den anderen hier im Gang. Mal davon abgesehen, dass ich völlig dämlich so durchnässt aussah, offenbarte mein weißes shirt nun meinen blauen spitzen BH.. ich hasse diesen Tag.. ich hasse ihn so sehr!
Ich wollte grade weg rennen, als mich jemand hielt, in dem er mir eine Jacke über meine Schultern warf. Sie war ziemlich groß, weshalb ich, wenn ich sie an den Seiten vor mich zu zog, ich alles verdecken konnte. Alles im Gang verstummte bei seiner Aktion.
Neben mir ging er. Nicht einmal herabsehend. Einfach an mir vorbei. Ich sah ihm irritiert und schockiert nach, genauso wie alle Anderen auch. Doch er sah einfach geradeaus und folgte seinem Weg in einer lockeren Gangart. Taehyung..
Nach dem ich mich aus meiner Starre riss, flitzte ich zu den Mädchen Toiletten. Zuerst versuchte ich mein Shirt auszuwringen, doch viel brachte es nicht. Also zog ich es aus und hang es kurz über das waschbecken um mich erstmal im Spiegel anzusehen. Oh gott das war so peinlich.. und dass ich dann auch noch weinen musste.. ich lies meine Fingerspitzen über meine Wangen gleiten und daraufhin meine Tränen wegwischen. Etwas errötet waren meine Augen immer noch, doch konnte ich ja nichts dran ändern außer hier zu warten..
Ich strich grob über meine nasse Hose. Keine ahnung was ich mit erhoffte, ich wollte einfach nur dass sie trockenen würde, doch es war ja klar, dass das so auch nicht funktioniert. Auf einmal klopfte jemand an der Tür. „Seom-ni?“
Es war definitiv eine männliche Stimme..
„Ist etwas passiert..?!“ Jimin.
Nein, er soll mich so nicht sehen..
„Ich habe dich nur her laufen sehen, geht es dir gut?“, fragte er besorgt. „Äh.. ja.. denke schon“, antwortete ich zögernd.
„Kann ich rein ko-“
Auf einmal verschwand seine Stimme einfach. „Jimin?“, wollte ich zur Tür gehen, doch diese wurde in dem Moment von Taehyung aufgerissen und genauso schnell wieder hinter ihm verschlossen.
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ᴘᴀᴘᴇʀ ʜᴇᴀʀᴛꜱ
Wörter: 1409
Kapitel: 10
Datum: 251018
[Author's Note]
C H A P T E R 1 0;
Let's change something~
Ich war nicht so zufrieden mit dem 'Design' innerhalb der Kapitel und versuche es jetzt einfach ab Kapitel 10 so.
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