be mine tonight
❛ Hatte ich ihn falsch eingeschätzt? Oder tat ich das jetzt gerade? ❜
ー Seom-ni; chapter 6
[ C h a p t e r 1 3 ]
Der nächste Tag lief komischerweise völlig normal und irgendwie still ab..
Ich wurde von Taehyung nicht angesprochen und ohne zu wissen, ob das der Grund war, auch von Jimin und Jeongguk nicht.
Hab ich etwas falsch gemacht?
Oder sollte ich mich eher darüber freuen?
Irritiert verlies ich nach Schulschluss das Schulgelände und ging nach hause.
Die orange-rote Nachmittagssonne, die durch die Hauswände blitzte, wärmte mich jedesmal auf, wenn ich aus dem Schatten der Häuser trat. Irgendwie gefiel es mir und ich sprang -nicht wirklich meinem Alter entsprechend- aus den Schatten in jeden Sonnenstrahl.
Mal zweimal mit dem Fuß im Schatten aufkommen, mal dreimal oder einmal. Hauptsache zurück zur Sonne finden.
Wie ein kleines freudiges Kind sprang ich umher. So von allem los gelassen und mich nur darauf konzentriert, hab ich schon lange nicht mehr.
Und hier, wieso:
„Seom-ni!“, rief jemand nach mir. Ich hob meinen Kopf und kam ins Schwanken als ich gerade nur auf einem Fuß stand.
Dort stand Jimin.
Er streckte seinen Arm ganz weit in die Luft und begann ihn hin und her zu schwingen um mir zu winken.
Schnell fing ich mich und rannte lächelnd auf ihn zu. Ich wusste nicht einmal so direkt woher meine gute Laune kam, aber fühlte, als könnte sie mir jetzt niemand mehr nehmen.
„Was hast du da gemacht?“, lachte er.
Als ich realisierte, dass er mein Springen ansprach, konnte ich es nur erwidern und abwinken.
„Was gibt's?“
„Du bist gut gelaunt, ist was passiert?“
Entgeht er meiner Frage?
Ja, gute Frage, ist was passiert?
„Hätte nicht gedacht, dass du nochmal mit mir sprichst.“, schlug ich gegen seine Schulter, bevor ich den Rucksack an den Trägern hoch zog und an Jimin vorbei ging.
Dann nahm auch er die Beine in die Hand und ging neben mir.
„Wieso sollte ich nicht?“
„Weiß ich nicht. Hast du in der Schule auch nicht.“, zuckte ich mit den Schultern.
„Achso, ja das war..“
„Wegen Taehyung?“,
Setzte ich ihn fort und blieb stehen, um ihn ernst anzusehen.
„Wieso sollte ich wegen Tae nicht mit dir reden?“, lachte er fragend. Irgendwas war faul..
„hm“, ich sah von ihm ab und ging weiter.
Er folgte mir nur noch und durchlöcherte mich mit Vorschlägen: „Sollen wir was Essen gehen? In den Park? Einen Freizeitpark?“
„Sagte ich, dass ich Zeit habe?“
Auf einmal war meine Laune im Eimer und wieder wusste ich nicht wieso. Vielleicht hatte ich meine Periode. ..obwohl ne, das wüsste ich.
„Nein, aber..“, begann er.
Irgendwie wirkt er wie ein kleines Kind. Und das nervt gerade..
Er stoppte womöglich weil ich einfach weiter ging und einen Schluck aus meiner Wasserflasche trank.
„Jimi-“ ich wollte mich grade zu ihm umdrehen, als er auf einmal mein Arm packte und mich mit zog. Ich schüttete mir all das Wasser über meine Kleidung. „Jimin?!“, stolperte ich ihn überfordert und empört nach.
Wieder irgendein Hintereingang...
Er zerrte mich in irgendein großes Gebäude.
Große Gänge mit einer Menge Türen rechts und links, irgendwie erinnerte es mich an ein Hotel, ein hochwertiges, aber dadurch, dass kein Licht an war, und so alles dunkel, erkannte ich nicht viel.
„Es reicht mir.“, fauchte er als er stehen blieb und mit einer schwarzen Karte, die er durch einen Schlitz an einem Gerät an der wand zog, die Tür öffnete. Jetzt wirkte er irgendwie bedrohlicher und ernster..
Direkt schubste er mich in den Raum, machte die Tür hinter sich zu und ging durch das Zimmer um das offene Fenster zu schließen.
Der Wind hatte bis eben noch die sanften weißen gardinen hoch geweht und Mondlicht auf den Boden fallen lassen. Ist es in der kurzen Zeit schon so dunkel geworden? Eine kalte Brise erwischte meine Haut noch einmal, bevor er es schloss.
„Jimin, wo sind wir hier?“, fragte ich ihn verwirrt und sah durch den Raum. Ein wenig hatte ich mich ja schon an die Dunkelheit gewöhnt, doch trotzdem erkannte ich nur Umrisse. Auf einmal fiel seine gefährlich wirkende Maske und er knippste das Licht an.
Auf seinem Gesicht zeigte sich nun, ein sanftes und kindliches lächeln. „Tschuldige, dass ich dich so mit zerrte, ich hatte nur vergessen, dass ich etwas Wichtiges erledigen muss. Irgendwie wollte ich dich da aber auch nicht alleine lassen.“ Er kratzte sich verlegen lachend auf hinterkopf.
Ähm.. ich sagte ja, da ist was faul..
„Ugh aber wegen dir, bin ich ganz nass..“, sah ich ab mir runter.
„Zieh dich um, ich tu was ich noch erledigen musste.“
Nach seinen worten verschwand er schon zur Tür raus. Verwirrt stand ich auf. Wie habe ich es geschafft, dass meine Hose mehr abbekam als mein Shirt? Mich etwas streckend und spreizend taumelte ich ins Bad. Die nassen sachen fühlten sich einfach eklig an.
Ich zog schnell die Hose aus, da es total unangenehm war und richtete mein weißes Shirt, welches grade so meinen Slip etwas verdeckte. Reicht. Ich ging raus, ohne irgendwelche Bedenken und Hintergedanken.
Für mich waren Jimin und ich eh ja nur gute Freunde und er würde sowieso nichts tun.
Ah, so viel zu ihm..
Mein Blick fiel auf ihn, der schien schon wieder da zu sein, so wie er dort saß.
Er saß auf der Bettkante, seinen Arme links und rechts etwas stütztend und musterte mich. Doch sein Blick war natürlich dabei, bis sogar zu einem liebevollen lächeln: „Besser?“
Ich nickte „ja, viel.“
und setzte mich dann neben ihn, dabei bemerkte ich gar nicht, dass seine Hand dort war, unter meinem Po.
Als ich es spürte, stand ich wieder leicht auf damit er sie wegnehmen konnte und setzte mich wieder.
Doch jetzt war sie nur noch mehr unter meiner einen Pobacke.
Ich sah kurz etwas verwirrt durch den Raum doch beließ es dann dabei. Vor allem als ich Jimin sein nettes unschuldiges Lächeln neben mir sah.
Ab da bemerkte ich, wie lange ich doch nicht mehr gekuschelt hatte..
Da ich vor Hoseok seit Längerem irgendwie ja schon 'fliehe' und selbst wenn wir uns treffen, er nur mit mir schläft und dann eigentlich geht oder sich gar aufs Sofa in meinem kleinen Zimmer setzt.
Ob wir diese Beziehung doch beenden sollten..? Hoseok sollte einfach aufhören zu eifersüchtig zu sein, wenn er nur Angst hat, dass seine Sexpuppe wem anderen verfallen könnte.
Ich rollte Gedanken vertieft kurz meine Augen, bevor ich meinen Kopf vorsichtig an Jimin seine Schulter lehnte. Wobei ich meine Hand sanft an seine Brust neben meinem Gesicht legte und etwas verträumt lächelte, nachdem ich meine Augen schloss.
„Du bist süß“, hauchte er. Was mein Lächeln noch verstärken würde, doch ich versuchte es so gut ich konnte zurück zu halten, damit es nicht in einem dummen Grinsen enden würde.
Kurz lag ich nur gemütlich an ihm, bis er auf einmal seine hrand unter meinem Po wegzog, sich über mich lehnte und an den Schultern nach hinten ins Bett drückte.
Es ging so schnell, dass ich es überhaupt nicht realisierte.
Erst als er ein „Und heiß.“ hinzufügte und ich mein shirt dabei beobachtete, wie es nach oben gerutscht war, verstand ich es irgendwie.
„Ehm..“, begann ich nur verwirrt, doch bevor ich vorsichtig fragen konnte, wieso er das tut, begann er auf einmal meinen Hals entlang zu küssen. Etwas schockiert aber auch genüsslich legte ich direkt meinen Kopf in den Nacken und klammerte meine Hände leicht ins Lacken, als er sich auf einmal fest saugte.
Alles kribbelte und ich spürte förmlich wie sich mein Blut dort zusammen zog und die Stelle rot und warm wurde.
„J-..j-im..jimi...“, stammelte ich nervös nur, völlig abgelenkt von der Stelle. Wieso tut er das? Wieso hat er auf einmal so anders reagiert? Grade eben war er doch noch so unschuldig und nett!
Auf einmal hauchte er ein:
„Ich wusste, ich krieg auch dich noch rum.“
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ᴘᴀᴘᴇʀ ʜᴇᴀʀᴛꜱ
Wörter: 1326
Kapitel: 13
Datum: 011118
[Author's Note]
ー oh i'm ready so come to me
(Iriwa - PinkFantasy)
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