Kapitel 5
6:00 Uhr ah fuck...
Viel zu früh!
Aber schlafen konnte ich nicht mehr.
Also stand ich auf, bis ich dann realisierte was heute auf mich zu kommen wird und ich mich deshalb wieder setzten musste. Ich durfte heute Paluten treffen! Und zwar nicht bei einem Fantreffen sondern privat! Ich war immer noch furchtbar aufgeregt. Ich hatte mich von meiner Schwindel Attacke erholt und konnte mich zu meinem Kleiderschrank bewegen. Ich nahm mir einen schwarzen Faltenrock und das weiße Edgar T-Shirt heraus. Ich zog mich an, wobei ich das T-Shirt in den Rock steckte, ich liebte diesen Style! Ich ging ins Bad, wo ich mein Gesicht wusch und ein leichtes Tages make-up aufsetzte. Meine [D/H] langen Haare bürstete ich gut durch, bis ich sie dann zu einem lockeren, seitlichen Zopf flechtete. Ich betrachtete mich nochmal ein letztes mal im Spiegel und fand mich ausnahmsweise mal hübsch. Normalerweise sehe ich mich als eines der abartigsten Wesen diesem Universums! Aber es gibt Tage, an denen ich mich ganz gut fühlte. Ich verstehe es teils selber nicht so genau.. Jedenfalls war ich fertig und machte mich auf den Weg in die Küche. Auf dem Weg entschloss ich für mich ein einfaches Müsli zu essen, denn aufgrund meiner Aufregung, konnte ich sowieso nicht viel essen. Ich richtete mir mein, eher traurig aussehendes, Müsli. Und aß es in vollen Zügen. Bis meine verschlafene Mutter um die Ecke kam und mich verwirrt anschaute. „Schon so früh auf den Beinen?“ fragte sie mit einem belustigtem Unterton. Ich zog meine rechte Augenbraue nach oben, um ihr sowas in der Richtung zusagen wie: Ernsthaft? Du weißt genau warum! Sie verstand und lachte. Meine Mutter, richtete sich ebenfalls ein Frühstück. Allerdings bereitete sie sich ein Marmeladebrot und eine Tasse Kaffee. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass sie sehr angespannt war. Jedoch wusste ich nicht, ob ich richtig liege, geschweige denn, warum sie diesen ängstlichen Blick auf ihrem Gesicht liegen hatte. Nachdem wir fertig gegessen hatten und unser Geschirr in die Spühlmaschine räumten, saßen wir noch etwas am Küchentisch. Wo ich ihr nochmal verdeutlichte, wie sehr ich mich freute und dass, das einer meiner größten Wünsche war! Jedoch wurde ihr Gesicht mit jedem meiner Worte trauriger. Ich hörte auf zu sprechen, ich wusste nicht was los war, warum machte sie das so traurig? Mein Vater, den ich seit gestern Morgen nicht gesehen hatte weil er den ganzen Tag arbeiten muss, unterbrach diese Stille. Er entdeckte uns in der Küche und gab erst mir einen Kuss auf den Kopf, dann meiner Mutter auf den Mund. Ich lächelte. Als er den Blick wieder mir zuwendete, wollte ich gerade ansetzen ihm alles zu erzählen. Als dann anfangen wollte, unterbrach er mich sofort:„Keine Sorge, ich weiß schon über alles bescheid.“ Diesen Satz beendete er mit einem unsicheren lächeln. Was war denn bitte los?! Warum waren denn beide so besorgt?! Würde heute noch irgendwas passieren, was ich bloß noch nicht wusste?! Ich ignorierte es soweit es gehend. Wir warteten noch ab, bis mein Vater auch endlich was gegessen hatte, bis meine Mutter dann sagte:„ Sooo, jetzt wird's Zeit!“ In mir zog es alles zusammen. Ich hasste es wenn ich so aufgeregt war, bis mir schlussendlich übel wurde! Aber in diesem Kontext war es mir ziemlich egal! Wir erhebten und also von unseren Stühlen, mein Vater stellte noch seinen Teller und Tasse in die Spühle, und betraten den Flur, wo wir uns die Schuhe anzogen. Ich zog meine Standart, schwarzen Nike-Turnschuhe an. Eine Jacke brauchte man eigentlich nicht, trotzdem nahm ich meine GLP-Jacke mit. Das hatte schon seine Gründe! Gemeinsam verließen wir das Haus und stiegen ins Auto, was direkt vor unserer Haustüre stand. Wie auf den Busfahrten, nahm ich mein Handy und Kopfhörer zur Hand und spielte die Playlist mit meinen Lieblingssongs ab, die eigentlich nur voll mit Freedom squad Liedern war. Ich fing an aus dem Fenster zuschauen und mein Vater startete den Motor...
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03:36 uff...
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen!
Lasst gerne Feedback da!
Freue mich darüber immer sehr!💞
Bis dann.
Ciao Ciao✌
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