Chapter tjugofem🧫

                     
                        P.o.v. August

Ich setzte mich auf einen der freien Stühle. Heute hatte ich meinen Wecker besonders früh gestellt. Im Gegensatz zu sonst weil ich mal wieder frühstücken wollte. Das Buffet war noch sehr voll. Da ich einer der ersten war. Ich schlenderte den Gang hinter dem Buffet entlang und sah mir die verschiedenen Sachen an. Ich war alleine da außer mir nur zwei Küchenhilfen anwesend waren. Brötchen, sahen heute verlockend aus. Sie waren in einem größeren Korb angerichtet, links und rechts von ihnen lagen noch kleine Honig, Marmelade und Nutellaaufbehälter.

 Trotzdem nahm ich mir voerst nichts sondern ging einfach weiter. Auf dem nächsten Tisch waren verschiedene  Müslisorten aufgereiht. An ihnen lief ich weiter und steuerte auf den vorletzten Tisch zu. Dort standen viele Eier in einer Reihe und daneben lag gebratener Speck. Den Speck roch man bis zu mir. Schnell schnappte ich mir einen kleinen Streifen und ein Ei. Am letzten Stand türmten sich viele Varianten von Knäckebrot auf und eine Schüssel mit Kaviercreme stand noch dabei. Davor erstreckte sich eine ganze Wurstplatte.

Ich griff nach zwei Knäckebrötchen und nahm mir jeweil etwas von der Kaviercreme und etwas Salami. Ganz hinten standen nur noch Getränke und eine Sauermilch. Fjällfil füllte ich in eine Schüssel, die auf dem selben Tisch stand und besorgte mir noch Marmelade vom Brötchentisch. Zufrieden bummelte ich zurück zu den Tischen. Ich achtete nicht auf den Stuhl sondern setzte mich einfach irgendwo hin. Als ich mich hingesetzt hatte, schien der Trubel loszugehen.

Glücklicherweise war ich schon früh genug fertig geworden. Ich wandte mich wieder meinem Essen zu und wollte gerade das Ei essen. Da fiel mir auf das ich das Besteck vergessen hatte. Also hastete ich noch schnell zu dem Tisch und nahm mir schnell zwei Löffel und ein Kaviermesser. Es war nicht einfach dort hin zu kommen denn mittlerweile hatte sich ein kleiner Stau gebildet.

Aber glücklicherweise war ich schnell wieder an meinem Platz und konnte mit dem Essen anfangen. Ich lugte auf meine Uhr. Entspannt aß ich weiter. Ich hatte noch genug Zeit. Später holte ich meinen Rucksack noch aus meinem Zimmer und schlenderte durch die Gänge. Rechts von mir, hörte man aus dem offenen Speisesaal , viele durcheinander sprechende Stimmen. Unbeirrt lief ich weiter und setzte mich schon mal auf einen der Stühle. Der Anblick der vielen, freien Stühle war herrlich. Zufrieden nahm ich auf einem, ziemlich in der Mitte, Platz. Nach ein paar Minuten versteckte ich mein Handy unter der Bank. Ich schrollte auf Instagram herum und entdeckte eine Party von gestern. Viele Mädchen aus meiner Klasse tanzten auf dem Video zu dröhnender Musik. Gerade mal angetrunken, wirkten sie. Ich folgte dem Mädchen in der Mitte, Sophia. Sie war einer meiner One-night-stands und wir haben uns ab und zu unterhalten. Wenn ich mal wieder Stress habe, werde ich ihr schreiben um uns wieder zu treffen. Da viele (vor allem nach dem Rachevideo) den Vorfall offenbar nicht ganz so schlimm fanden, hatte ich wieder mit  ein paar alten Bekannten Kontakt.

Mr. Evel betrat als gerade mal Dritter den Raum. Seine hässliche Tasche hatte er schon gleich auf seinen Stuhl abgestellt. Sogleich fing er  auch schon an ,darin herumzukramen. Gelangweilt wandte ich meinen Blick wieder ab und sah aus dem Fenster. Die restlichen Schüler trudelten erst so langsam ein und ich hatte weder Grund noch Lust dazu, auf sie zu achten.

Also schaute ich einfach weiter aus dem Fenster. >>Guten Morgen, Heute werden wir die verschiedenen Zellen und ihre Phasen untersuchen.<< verkündete er. Ich drehte mich eher uninteressiert um. Meine 4 in Bio machte sich hier leider nicht so gut. Aber egal. Ich werde mich ganz sicher nicht wegen irgendwelchen Zellen melden. So tief bin ich nun auch noch nicht gesunken. Mr. Evel richtete seinen Blick noch immer auf uns und fuhr fort >> Ich werde euch Mikroskope zur Verfügung stellen. Ihr werdet genaustens untersuchen welche Zelle die ist, die ihr von mir bekommt und in welcher Phase sie ist. Das macht ihr in Partnerarbeit.<<.

Musste das sein? Auch das noch. Diesen Mr. Evel konnte ich noch nie so richtig leiden. Schnell versuchte ich herauszufinden wie ich aus dieser peinlichen Situation herauskommen könnte. Denn blöderweise war mir bewusst das ich bei der Partnerarbeit übrig bleiben würde.Währenddessen stellte Mr. Evel die Miskroskope schon nebeneinander. Ziemlich parallel sogar. Hatte der nen' Ordnungstick? Das holte mich kurz aus meiner Situation. Eigentlich lächerlich, aber was solls? Ich war längst an einem Punkt angelangt an dem mir alles so ziemlich egal war. Nun ich fühlte nämlich nichts anderes mehr als dieses ,,betäubende" Gefühl.

Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn ich nahm eine betrachtliche Menge von Heroin. Nur diese Woche musste ich mich zügeln da es kurz vor Monatsende und somit auch vor meinem Gehalt war. Irgendwie hatte mir das mit Sara und Dean nicht gut getan. Sollte es ja auch nicht, Es war ja die Rache an mir.

808Words!!!

Nach zwei Stunden gestern und etwas Zeit mit mobilen Daten konnte ich auch das Kapitel heute veröffentlichen. Ich bin so ewig an diesem Kapitel gehangen und war dann eine Woche weg. Das vorherige hatte ich glücklicherweise vorgeschrieben. Deswegen bin ich froh gestern und heute es endlich fertig schreiben zu können. Das nächste Kapitel werde ich versuchen die nächsten Tage noch zuende zu schreiben. Ich freue mich jetzt aber erstmal euch dieses Kapitel zeigen zu können:))). Viel Spaß!!:))).

Im Anhang ist etwas Fjallfill angehängt. Das gehört zu dem typischen Frühstück in Schweden. Ich habe kein viel besseres Bild gefunden.

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