19. i have to die

Yoongi starrte in diese warmen braunen Augen und weinte noch mehr. Er griff nach seinen Armen und krallte sich in die Ärmel. Er schluchzte und vergrub seinen Kopf in seine Brust. Er hatte das nicht verdient. Jedoch brauchte er das. Er war egoistisch wenn er sich einfach das nahm was er brauchte.

Yoongi vergrub seinen Kopf schluchzend in seine Brust. Er spürte wie ihm sanft über den Kopf gestrichen wurde. Er fühlte sich heiß an und doch fuhren diese dünnen Finger zwischen seinen erhitzten haarspitzen durch.

Yoongi drückte sein Gesicht in seine Brust und versuchte seine Geräusche zu ersticken. Doch er konnte nicht. Das Gefühl alles verloren zu haben zog an ihm. Er weinte leise und wurde auf den schoß von ihm gezogen.

Yoongi klammerte sich wie ein kleines Äffchen an ihn. Als würde er gleich sterben sah er gegen den schwarzen Stoff. Er sah gegen die Brust welche verdeckt war. Langsam legte er eine Hand auf sie und ließ sie kurz dort verweilen. Als würde er hören wie kaputt und leer das Herz dort war.

Yoongis augen füllten sich immer mehr mit Tränen und er schluchzte. Er krallte sich fest und verfiel in Panik. Er atmete immer schneller und biss sich auf die Lippen.

,,Shhh...shhh atmen...tief atmen...alles ist gut...alles wird gut."

Die stimme drang in Yoongis Ohr und er bekam noch mehr Panik. Zwar beruhigte sie ihn doch sein Herz fing an schmerzhaft zu ziehen. Yoongi rutschte von ihm und drückte sein Gesicht vor ihm auf den boden.

,,Es tut mir leid...bitte...lass mich gehen."

Yoongi fing an auf seine Arme zu drücken. Er krallte sich in seine Wunden und keuchte schmerzhaft auf. Was hatte sein Leben ohne seine wichtigen Dingen noch einen Sinn? Es gab einfach keinen mehr.

,,Es tut mir leid...ich kann nicht mehr!"

Weinte er und sah hoch. Zwei Augen sahen ihn an und sofort fühlte er sich wieder schlecht. Wieder tat es ihm weh. Immer fester drückte er in seine Arme und wünschte es wäre ein Messer.

Zwei warme Hände legten sich auf seine roten. Sie drückten seine sanft und strichen über sie. Ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen.

,,Du hast versprochen dir nicht mehr weh zu tun..."

Hauchte er. Sofort schämte sich Yoongi und er senkte weinend seinen Blick. Immer schwerer wurde sein Blick. Wieder wurde er gegen dieser einst starken Brust gedrückt.

,,Shhhh...es ist okay...es ist okay zu fallen...es ist okay Rückschläge zu haben...es ist okay und nichts schlimmes."

Flüsterte er und Yoongi wollte ihn von sich drücken. Ihm sagen das er gehen sollte. Yoongi hatte seine Anwesenheit definitiv nicht verdient. Er hatte alles verdient aber nicht ihn.

,,In guten wie in schlechten Zeiten..."

Hauchte er aus dem Nichts und Yoongi sah hoch. Er blickte in seine augen welche etwas strahlten. Sie glitzerten. Yoongi senkte seinen kopf und drückte ihn von sich. Er drehte sich um und schluchzte auf. .

,,Es tut weh...ich will nicht mehr...ich kann nicht mehr. Es erstickt mich. Es nimmt meine Luft. Es drückt mich auf den boden. Ich habe nichts mehr und jetzt...es tut so fucking weh...."

Sprach Yoongi gequält und drückte seien Hand auf seine Brust. Er drückte etwas und schrie schmerzhaft auf. Zwei Arme legten sich von hinten um Yoongi.

,,nicht so sehr wie mir...."

Flüsterte er. Der Gedanke das es ihm noch schlechter ging als Yoongi machte ihn noch kranker. Er zitterte und sah auf seine Finger.

,,Ich sollte...nicht leben..."

Kam es leise aus Yoongi. Er weinte noch mehr und schlug wild auf seine Wunden ein. Er schrie all seinen Schmerz heraus. Hoseok war verloren und gestorben für ihn. Seine Musik weg und für ihn gab es keinen weg mehr.

,,Du solltest aber auch nicht sterben...."

Sagte die Stimme zu ihm. Yoongi sah auf und rieb sich über die augen. Er fühlte sich verloren und als würde er fallen. Kilometer tief fallen.

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