11. Look what you did
Yoongi lehnte am Fenster mit dem Kopf und sah auf die Landschaft. Er hatte seine Kopfhörer drin und zählte die Bäume. Vor und neben ihm Jungkook und Jin die beide vertieft in ihren Sachen waren. Yoongi würde nach Daegu fahren. Kihyun gefiel das natürlich ganz und gar nicht.
Jedoch gab dieser schließlich nach und hörte auf so ein Theater zu machen. Yoongis Herz begann zu klopfen und er hatte angst aus diesem Zug zu steigen. Er wollte nicht.
Er nahm sich vor dieses Gespräch so schnell es ging hinter sich zu lassen. So schnell es ging wieder in den Zug zu steigen und wieder zurück zu fahren.
,,Yoongi wir sind da."
Kam es plötzlich von Jungkook welcher ihm die Kopfhörer aus seinem Ohr zog. Yoongi sah zu ihm und verdrehte seufzend die Augen. Er stand auf und schnappte sich seine Tasche.
In den nächsten paar Tagen war er sowieso in Seoul. Er würde das einfach schnell hinter sich bringen.
Vom Bahnhof aus dauerte es 20 Minuten bis sie im Internat waren. Sie mussten durch die Stadt laufen und auch das gab Yoongi einige Erinnerungen. Er seufzte und konnte nach einer Weile das Gebäude schon sehen. Die alte bekannten Mauern und die Ställe.
Als sie ankamen konnte Yoongi sehen das Moon draußen stand. Jemand schien sie zu putzen. Wer dieser Jemand war wusste Yoongi sofort. Taehyung kümmerte sich ziemlich oft um sein Pferd.
Sie gingen auf den Eingang zu. Es war bewölkt aber trocken. Es war düster aber trotzdem kamen keine Regentropfen vom Himmel gefallen.
Yoongi steckte sein Handy weg und sah zum Eingang den sie betraten. Yoongi sah sich kurz etwas um als er von einem Arm mit gezogen wurde.
,,Komm mit."
Sagte Jin und zog Yoongi mit sich. Fragend sah Yoongi den älteren an und schluckte. Sie betraten die Essensaal und von weitem Konnte Yoongi Jimin sehen welcher gegen über von Hoseok saß und ihm etwas hin hielt.
,,Nein! Verschwinde! Ich will das nicht!!!"
Schrie er und riss Jimin die Schüssel mit dem essen weg. Die knallte auf den Boden und das essen spritze durch die gegend. überall war es verteilt auf dem boden. Das erinnerte Yoongi an etwas.
,,Hoseok du musst...d-doch was essen."
Kam es zögerlich von Jimin. doch Hoseok stand einfach auf. Er sah Jimin wütend an.
,,Ein scheiß werde ich tun! Verschwinde einfach genau wie die anderen!"
Sagte er wütend und ging aus dem großen Raum. Yoongi musterte Hoseok einmal und musste feststellen das dieser ziemlich dürr war. Yoongi schluckte als er sah wie Hoseok raus rannte und sich unter den Baum setzte.
Jin drückte ihn etwas weiter vor und sah Yoongi auffordern an.
,,Sie was du angestellt hast...geh und rede mit ihm. Sorge dafür das er gesund ist."
Sagte Jin wütend und sah ihn auffordernd an. Yoongi senkte seinen Kopf und Ding mit kleinen Schritten nach draußen. Was würde Hoseok wohl sagen? Was würde er denken? Was würde we tun?
Yoongis Herz schlug bis zum Hals. Er spürte schuldgefühle in sich. Hsoeok war viel zu dünn. Hoseok Schrie sonst nie und erst recht nicht die anderen an. Er verhielt sich nie so anders.
War das wirklich alles seine schuld? Das konnte doch nicht seine Schuld sein. Woher sollte er wissen das Hoseok so darauf reagieren würde. Etwas in Yoongi war traurig doch etwas verdrängte das.
Früher saßen sie unter dem Baum und Hoseok achtete darauf das Yoongi aß und gesund war. Doch Yoongi hatte das alles mit Füßen getreten und es kaputt gemacht. Er wollte unbedingt nach Seoul und hatte dafür alles gegeben und sogar Hoseok hatte er einfach achtlos weg geschmissen.
Aber Yoongi kämpfte mit seinem Herzen. Jetzt durfte er nicht schwach werden. Er musste Hoseok nur klar machen das er sich nicht reinsteigern sollte. Das Hoseok einfach versuchen sollte drüber hinweg zu sehen.
Kurz spielte Yoongi mit dem Gedanken einfach weg zu laufen. Vielleicht würde niemand Jin glauben. Aber was wenn er doch gesperrt wurde?
Gut du tust das alles für Seoul...du tust das für deinen Traum. Geh hin und rede mit ihm. Danach kannst du zurück.
Sprach Yoongi sich mutig zu und atmete tief durch. Es würde ein kurzes Gespräch sein. Hoseok würde aufhören zu weinen und er könnte zu den anderen zurück. Er würde nach Seoul gehen und alles wäre gut.
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