Scherben
„Jede Sekunde fühlt sich so an als würde ich auf Scherben laufen. Ich kann nicht mehr. Ich verletze Menschen weil sie mich verletzen. Ich kann nicht anders, ich werde wie Stahl wenn es mir schlecht geht. Du musst mir glauben dass ich das nicht mit Absicht mache."
„Die Scherben von den Dingen die ich kaputt gemacht habe über all die Jahre bohren sich ganz langsam immer tiefer in mich rein. Mit jedem Mal ein bisschen tiefer."
„Am Ende ist es doch eh wieder meine Schuld. Alles ist meine Schuld. Für alles was ich bereue würde ich am liebsten eine der vielen Klingen nehmen und alles aufritzen, so wie es auch immer wenn ich mich daran erinnere, alle alten Wunden in mir wieder aufreißt."
„Ich hasse alles was ich tue habe aber auch nie Zeit, meine Fehler zu korrigieren. Ich renne von einer Sache in den nächsten, ohne irgendwas richtig zu beenden, weil es sein muss, weil ich keine Zeit hab. Keine Kapazität. Es muss sein. Egal, egal wie sehr ich mich damit selbst kaputt machen. Es muss sein. es gibt keinen anderen Weg mehr. es muss sein"
„Scherben sind am Ende doch eh alles, was übrig bleibt. Wofür sie benutzt wurden, was sie ausgelöst haben, und was sie bevor sie Scherben waren, mal waren, wird in hunderten von Jahren eh niemanden mehr interessieren. Es tut mir leid."
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