O

Er liebte diese Welt so sehr.
Die wunderschöne Natur, den freien Wind, die warmen Gefühle, doch am meisten liebte Joe das sanfte Glitzern des Meeres.
Es erinnerte ihn an seine Mutter.
Der eleganten Welle, die mit dem Meer zusammen unterging.

Joe hatte noch nie zuvor so sehr geweint. Seine Tränen speicherten sich auf seiner Haut und hinterliessen brennenden Schmerz. Sein Wimmern löste unglaubliche Kopfschmerzen aus, sein Zittern wurde immer heftiger.

Ein Sturm, der in ihm ausgebrochen war.

Als seine Mutter starb, brachen alle unausgesprochenen Wünsche auf ihm zusammen. Er fühlte sich betäubt, Joe konnte es nicht wahrnehmen, dass seine Kerze ausgepustet wurde.
Weg. Für immer. Ausgelöscht.

Joe war getaucht, hatte versucht sie aus der unendlichen Tiefe der Dunkelheit zu retten.

Joe war ein Feigling. Er hatte es zugelassen, dass sie im Nichts zugrunde ging.

Joe hasste sich, für seine Schwäche, für sein Spiegelbild, für seine Existenz.

"Joanna hätte ein solches Ende nicht verdient! Joe, du hättest es sein sollen!"

Joe fühlte einen seltsamen Druck in seiner Kehle. Unaufhaltsam, bis es zu stechen begann.
Er schrie.

Das war der Tag, an dem er all seine Wünsche aus der Seele kreischte, seine Verzweiflung mit Tränen auszuwägen versuchte, die Trümmer in seinem verkohlten Herzen zu viele wurden.
Der Tag, an dem seine Mutter Selbstmord begann.

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