VORAB
- Es ist für die Story nicht relevant, aber mir ist dennoch wichtig zu erwähnen, dass das Setting (Feas, Blutschwur) inspiriert von Throne of Glass ist.
Definiton Fae: ,,Fae sind stärker, schneller, langlebiger und agiler als Menschen und sie haben sowohl erhöhte Sinneswahrnehmungen als auch schnellere Heilungsprozesse. Sie besitzen eine natürliche Affinität für Magie[...]"

Aslans Mutter Maeve gilt als die Königin der Faes. Durch ihre Perfidität und manipulative Ader gelang es ihr über die Jahrtausende hinweg die mächtigsten Faes, mittels der Blutschwüre an sich zu binden. Durch diese Blutschwüre müssen sie den Befehlen der Königin Folge leisten. Einer der Gebundenen ist B, welcher von Maeve in einen solchen Schwur getrickst wurde. Mit jedem Jahr welches verging, mit jedem weiteren Geschehnis, wurde seine Verachtung gegenüber der Königin größer.  Diese Verachtung fand ihren Triumph schließlich in dem Tod seiner Geliebten. Eine blutrünstige Hinrichtung angeführt von Maeve mit der Begründung eines Verbrechens, welches nie begangen wurde. Es war lediglich eine Strafe für B Aufbegehren.
Aslan hat, trotz dessen, dass er der einzige Sohn von Maeve ist, nur wenig mit der Politik von dieser zu tun. Auch er ist nicht mehr als eine Schachfigur in ihrem Spiel. Schon lange hegt er einen heimlichen Schwarm für B, welcher jedoch nichts von ihm wissen will. Erst als er versucht den Krieger davon zu überzeugen, ihm das Kämpfen zu lernen, beginnen sie sich näher zu kommen.
(Heimlich werden sie ein Paar. Doch ihre Liebe ist nicht von langer Dauer.  Auch Aslan ist an seine Pflichten gebunden und muss seine Rolle spielen. Er wird mit einem anderen Prinzen verheiratet. Um seine dortige Sicherheit zu gewährleisten, schickt Maeve B zusammen mit zwei weiteren Kriegern mit dem Prinzen mit. Da dieser durch den Blutschwur gebunden ist, kann er nur machtlos mitansehen, wie Aslan mit einem anderen Mann vermählt wird.)

Prince Aslan Bellevue

@me

Mit seinen 200 Jahren ist Aslan für einen Fae noch verhältnismäßig jung. Seine Mutter Königin Maeve hat schon Jahrtausende überdauert. Der junge Prinz hat in den Jahren seines Lebens noch nie einen Fuß hinter die Mauern des Schlosses gesetzt und doch ranken sich in aller Welt Gerüchte um seine Schönheit. Gerüchte, die seine Mutter nur all zu gerne ankurbelt. Die Nähe auf die sie bei ihrem Sohn besteht, erweckt für alle Welt den Anschein erwecken, dass die Beiden sich sehr nahe stehen, doch er ist nicht mehr als ihr kostbares Tribut, welches sie irgendwann für ihre Zwecke einsetzten wird. Nicht einmal ihr Sohn ist mehr als ein Bauer in ihrem Schachspiel der Macht. Doch dieser Bauer ist gehüllt in den besten Schmuck und die prunkvollsten Gewänder. Besonderes ein goldener Armreif, der an seinem Oberarm sitzt, scheint noch nie den Arm des Prinzen verlassen zu haben. Schon immer hat Aslan von allem nur das Beste erhalten. Nicht einmal das Kämpfen musste er erlernen, obwohl böse Zungen munkeln, dass Maeve sein Training unterbunden hat, damit sie nicht Gefahr läuft, dass ihr eigener Sohn sie irgendwann übertrumpfen können. Ob an den Gerüchten etwas dran ist, vermögen wohl nur die Beiden selbst zu sagen. Doch viel Wert wurde auf diese Gerüchte nie gelegt, was sollte ein Mischling aus Mensch und Fae schon gegen eine Königin ausrichten können, deren Macht bereits ganze Königreiche niedergewälzt hat. Umso lauter sind dafür die Wispereien um Aslans Magie, denn diese hat noch nie jemand gesehen. Manche zweifeln sogar daran, dass der Prinz überhaupt Magie besitzt. Ein Umstand der seinen Ruf unter den Faes nicht sonderlich glänzen lässt. Sie sind ein Kriegervolk. Ein Prinz, der weder kämpft, noch die Sicherheit seiner Mauern verlässt, ist in ihren Augen wertlos und nicht mehr als ein hübsches Schmuckstück der Königin.