Brad

Stella war nun schon einige Tage weg und ich war der Erste , der nachsehen sollte. Sie hatte geweint und saß auf dem Steg mit den Füßen im Wasser. Ihr Blick war traurig und das fing schon nach einem ganz bestimmten Song an Wintersun. Wieder zurück im Studio hörte ich mir den Song genauer an ,,Na sicher das ist es!" ,, Was ist es ?" Mike sah mich an ,,Der Song geht um Stella und Luke und wie sie sich kennengelernt haben. Die letzten Textzeilen beschreiben seinen Tod. Ich weis nicht ob es eine gute Idee war den Song zu nehmen Mike!?" ,,Sie muss den Schmerz durchleben, um zu verstehen, dass es weitergehen kann. Sie kann es so verarbeiten und auch wenn sie gerade traurig ist, wird sie erkennen, dass sie wieder glücklich werden kann. Auch auftreten wird sie wieder, der Song kann ihr dabei helfen." Ich verstand, was Mike meinte und auch wenn es mir echt weh tat zu sehen, was dieser Song mit Stella machte, beziehungsweise wie es ihr gerade ging. Wir wussten auch nicht genau, wann Stella wieder kommen würde. Deshalb sah immer einer von uns nach ihr, wir hielten unser Versprechen und ließen sie in Ruhe. Allerdings, wenn sie schlief, stellten wir was zu essen und zu trinken hin.

Stella

Die Jungs hielten Wort und ließen mich in Ruhe. Ab und zu fand ich Lebensmittel und Wasser , wenn ich wach wurde. ,,Danke Jungs '', sagte ich an diesem Morgen und ging erstmal eine Runde schwimmen. Es hatte mit dem Song Wintersun angefangen und es tat verdammt noch mal weh. So viele Erinnerungen und schöne Momente hatte ich vor Augen und was war jetzt. Ich musste anfangen nach vorne zu gucken, Luke würde immer ein Teil von mir bleiben. Er lebte in meinem zerbrochenen Herzen und in ..... weiter. Nein, den letzten Gedanken verwarf ich gleich, das würde mein letztes Geheimnis bleiben. Niemand durfte es erfahren. Was passiert nach dem Tod von Luke und warum ich solange weg war. Ich hielt ein Bild in der Hand und dachte daran, wie es hätte sein können. Ich bleib 3 Wochen hier, weil ich einfach eine Auszeit brauchte. Doch immer wieder dachte ich an ...... ,,Ich hoffe es geht gut, wo auch immer du gerade bist '', sagte ich leise ,,Es tut mir Leid, dass ich, dass nicht konnte. Was ich tun müssen. Luke vergib mir bitte." Ich saß oft auf dem Steg oder fuhr mit Boot auf See hinaus. Sah einfach nur aufs Wasser und weinte. Dennoch merkte ich das mir half, auch wenn es schmerzte.

Joe

Es war schon erbar, dass Stella anfing alles zu verarbeiten, dass sah ich an der Hand der Texte, die sie schrieb. Dennoch gab es etwas ganz tief in ihrem Herzen, was sie unter Verschluss hielt. Und das würde sie uns nicht sagen, da brauchte es ein richtig tiefes Vertrauen , jemand, der tiefer als einer von uns in ihre Seele gucken konnte. Sie versteckte etwas hinter ihren Augen. Das merkte jeder von uns, es musste etwas sein, was keiner erraten würde. Was mir allerdings auffiel, dass Machine Gun Kelly in den letzten Wochen oft mit Mike an den Songs von Stella arbeitete. Keine Frage, er hatte Talent und war ein guter Musiker. Hatte viele gute Songs auf dem Markt. Mike wollte das MGK Stella kennenlernen. Mike war der Ansicht, dass MGK und Stella sich verstehen könnten . Er sagte MGK, aber nicht wer Stella war. MGK war am überlegen, woher er den Still in ihren Songs und ihre Stimme kannte. Doch er kam nicht drauf, Mike schmunzelte immer, als MGK versuchte herauszufinden, wer Stella war. Doch er lag jedes mal falsch. ,,Der wird sich wundern, wenn er auf Stella trifft", meinte Dave . ,,Oh ja, damit rechnet er nicht. Das es Stella ist." Und während Stella die Einsamkeit suchte, arbeiteten wir an ihren Songs. Rob war in seinem Element, es musste perfekt sein. Jeder von uns spielte die Parts ein, die wichtig waren bei einigen Songs, die sie noch nicht eingesungen hatte.

Mike

Oft sah ich in den drei Wochen nach Stella und stellte fest, dass sie anfing zu verstehen, dass es so schlimm ist, dass auch alles ist. Sie nach vorne gucken musste, Joe hatte mir von den Texten erzählt und als Stella auf dem See war mit dem Boot. Ich sah mir das alles an, so schöne Texte, teilweise mit Melodien. Es war immer klarer, dass Stella Paker wieder auf die Bühne gehörte. Das würde sie schon noch erkennen, mit der Hilfe von uns. Stella war einfach zu hübsch und klug, sich zu verstecken. Sie würde bestimmt auch wieder glücklich werden.