> Part 112
Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass ich mich mit 17 anders fühlen würde als mit 16. Aber überraschenderweise war am Morgen eine gewisse Aufregung zu spüren - was mit Sicherheit mit der "Überraschungs"-Party zu tun hatte, aber trotzdem.
Sally hatte für mich ein großes Frühstück zubereitet und als ich aufstand, waren schon alle wach. Selbst Damian hatte sich aufgerappelt und rief ziemlich laut, als ich die Küche betrat: ,,HAPPY BIRTHDAY, BENSON!" und umarmte mich ganz fest.
Nach dem Frühstück bekam ich meine Geschenke (unter anderem hatte Damian mir Blumen geschenkt, was mich sehr (!) überraschte, aber auch freute) und Dad hatte uns alle ins Kino eingeladen. Er war nicht so der Kino-Fan, aber da ich ihm vor einigen Tagen von dem Film ,,Love Rosie" erzählt hatte, wollte er mir nun diesen Gefallen tun und ich grinste Damian breit an, der die Augen rollte und fragte: ,,Muss ich wirklich mit?"
,,Ja!", sagten wir drei aus einem Munde.
,,Aber das ist ... allein schon der Titel, ich bitte euch!"
Ich erinnerte mich an das, was Damian ständig an seinem Geburtstag gesagt hatte. ,,Es ist mein Geburtstag!"
,,He, das ist meins!", beschwerte er sich, nickte dann aber doch und ich lief nach oben, um mich fertig zu machen.
Der Film war echt total toll gewesen. Zwar teilten Damian (der eingeschlafen war) und Dad (der auch kurz davor war) meine Meinung nicht, aber wenigstens war Sally genauso begeistert gewesen wie ich. Danach gingen wir noch nach McDonald's, wo Damian sich wie immer über die Leute um uns herum lustig machte. Einmal sogar brachte er ein kleinen, blondhaarigen Jungen zum Heulen, da er seine komischen Essbewegungen nachgemacht hatte. Und als das Kind schließlich petzte und seine Mutter fragend zu uns blickte, tat Damian so als wäre nichts passiert und aß gemütlich sein Cheeseburger weiter, während ich vor Lachen Tränen in den Augen hatte. Selbst Sally grinste breit, obwohl sie den Kopf schüttelte und schmunzelnd zu Dad sagte: ,,Und die sollen wirklich erwachsen sein?"
Um ehrlich zu sein, war der Tag auch ohne Überraschungsparty ein toller Tag. Doch ich wollte Leah nicht die Freude nehmen, weshalb ich gegen vier Uhr in die Dusche sprang und mich fertig machte. Hätte ich von der Party nichts gewusst, wäre ich mit Jogginghose dorthin gegangen, doch jetzt zog ich mir eine einfache, schwarze Jeans und ein T-Shirt an, was hoffentlich nicht zu auffällig war - aber ich konnte doch schlecht mit einer ausgeleierten Jogginghose zu einer Party gehen.
Ich bemerkte, dass Damian um halb fünf das Haus verlies ohne etwas zu sagen. Ob Dad und Sally davon wussten?
Ich wurde immer aufgeregter. Nach wie vor mochte ich keine Partys, sei es auch eine, die wegen mir geschmissen wurde. Und ich war mir auch sicher, dass Leah das wusste, doch wie sie nun mal war, wollte sie mir meinen "Spaß" aufzwingen.
Also traf ich um kurz nach fünf, wie verabredet, bei Leah ein. Vor der Tür atmete ich nochmal tief ein und aus, doch dann bemerkte ich, dass die Tür ein Spalt breit offen stand. Einen Moment später kam mir Justin von hinten entgegen und drückte seinen Finger auf die Lippen.
,,Scheiße, eigentlich solltest du mich gar nicht sehen", murmelte er leise, woraufhin ich die Augenbrauen zusammenzog und meine Tasche fester an die Schulter zog.
,,Ich weiß doch, was hier los ist?"
,,Jaja, ich weiß", meinte er. Plötzlich bückte er sich zu mir herunter und drückte mir überraschenderweise einen Kuss auf die Wange, lehnte sich zurück und grinste: ,,Alles Gute zum Geburtstag!"
Meine Wangen wurde rot und ich sagte: ,,Danke!"
,,So, und jetzt rein da", sagte er und legte mir eine Hand auf den Rücken, um mich durch die Tür zu schieben. ,,Frag mich jetzt mal laut und im verwirrten Ton, was hier los ist."
Ich seufzte, spielte aber mit. ,,Justin, was ist hier los?", fragte ich verwirrt als wir in Leahs Flur standen. Es war gefährlich ruhig, sodass mein Herz nur noch mehr pochte. Ich fragte mich, wie viele wohl da waren. Hoffentlich nicht so viele.
Justin schob mich nur noch mehr in das Haus rein und als ich schließlich im Wohnzimmer stand, drehte ich mich nochmal zu ihm um und fragte: ,,Wo ist Leah?"
Justin konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und im selben Moment stürzten alle hinter ihren Verstecken hevor und riefen laut: ,,ÜBERRASCHUNG!!!"
Ich kam mir vor wie in einem Film und ich musste mich gar nicht um das breite Grinsen bemühen, da das ganz von selbst kam. Überall standen Menschen in dem großen Wohnzimmer; einer trug viele Heliumballons in seinen Händen, jemand anderes ein riesengroßen Kuchen, dann welche noch Blumen und Bier und Geschenke und mein Mund stand wirklich offen.
Mit großen Augen sah ich mich im Raum um und sah, dass Sid da war und neben ihm ein rothaariges Mädchen, welches wohl Cathy sein musste. Sie grinste mich breit an, obwohl ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Dann entdeckte ich noch Damians weiteren Freunde Lev, Jeremy, Patrick und Matt, die das Bier in den Händen hielten und es hoben als ich zu ihnen schaute. Neben ihnen stand Damian, der Lev lachend in die Seite stieß. Außerdem waren noch ein paar von Leahs Freunden da, die ich nur flüchtig kannte, doch sie waren alle ganz nett. Und obwohl ich die meisten gar nicht so gut kannte, freute ich mich trotzdem über die Mühe, die Leah und Damian sich wegen mir gemacht haben. Als Leah - die wunderschön in ihrem Rock aussah - auf mich zukam, umarmte ich sie fest und sagte: ,,Das hab ich gar nicht erwartet! Vielen Dank!"
Leah tätschelte mir den Rücken und sagte lachend: ,,Doch, das hast du. Mir kannst du nichts vormachen!"
Irgendwer schaltete die Musik an und die Leute verstreuten sich im Haus, während ich schuldbewusst zu Leah schaute, die mich eine Armlänge von sich entfernt hielt. ,,Ich hab aber noch etwas für dich, was du nicht erwartet hast."
,,Und was?", fragte ich überrascht.
,,Nicht was", sagte sie.
,,Sondern wen", sagte jemand anderes hinter mir und als ich mich umdrehte, traute ich meinen Augen kaum. Obwohl ich sie erst vor ein paar Wochen gesehen hatte, kam es mir vor wie einige Monate.
Vor Überraschung traten mir Tränen in die Augen und ich umarmte Lily und Candice so fest ich konnte. ,,Scheiße, was macht ihr denn hier?", fragte ich ohne sie loszulassen.
,,Dir Langweilerin zu ein bisschen Spaß zu verhelfen", antwortete Candice auf Englisch und rollte die Augen.
,,Damian hat mich angerufen und gefragt, ob ich in meinem Terminkalender etwas Zeit habe, um rüber nach England zu kommen und zu feiern", grinste sie.
,,Und bei mir kann niemand nein sagen", fügte Damian hinzu, der sich uns gesellte und mich lächelnd anschaute.
,,Oh, ihr seid echt die Besten!", rief ich und freute mich wie ein kleines Kind über diese Überraschung. ,,Sag mal, ist das Oliver?"
,,Oh", sagte Lily und drehte sich um. ,,Ja, ich hab ihn mitgebracht. Dachte, vielleicht vermisst du ihn ja auch."
,,Ja, sicher", sagte ich ironisch und grinste. Während Lily und Leah sich schließlich in ein Gespräch über Olli verwickelten, merkte ich, dass Candice Damian die ganze Zeit anstarrte, bis sie sagte:
,,Du bist ziemlich hübsch."
Ich musste aufeinmal laut losprusten, da ihre Direktheit manchmal wirklich unfassbar war. Damian dagegen schaute sie etwas skeptisch an, ohne sich eine Freude über dieses Kompliment anmerken zu lassen - falls er sich überhaupt darüber freute.
Schlussendlich sagte er nur: ,,Höre ich öfters."
,,Hm, und arrogant bist du auch noch." Candice'Blick wanderte zu mir rüber und sie grinste. ,,Ganz wie du ihn mir beschrieben hast."
,,Ihr habt also über mich geredet, ja?", fragte Damian mit einem wissenden Grinsen im Gesicht, das ich ihm gerne wegprügeln würde.
,,Nein!", sagte ich hastig. Da mischte Lily sich ein und meinte: ,,Was denkst du denn? Natürlich hat sie über dich geredet!"
,,Lily?!" Sie warf mir jedoch nur ein 'Wenn du keine Fortschritte machst, dann mach ich sie eben für dich'-Blick zu und ich könnte ihr den Hals umdrehen. Ich war froh, als ich irgendwo vom anderen Ende des Raumes ein lautes Scheppern hörte und ich schnell dorthin eilen konnte, um der peinlichen Situation aus dem Weg zu gehen und nachzugucken, was Sid angerichtet hatte.
,,Sid, du bist gerade mal 'ne halbe Stunde hier", sagte ich empört als ich sah, dass er zwei volle Bierflaschen auf dem Boden hat zerbrechen lassen.
,,Eine halbe Stunde zu viel, schätze ich", gab er zurück und kratze sich am Hinterkopf, während er auf sein Missgeschick herunterblickte. Dann schaute er hoch und grinste breit: ,,Ah, alles Gute zum Geburtstag, du alter Knacker!" Daraufhin umarmte er mich und Damians Freunde, die ich überhaupt so gut wie gar nicht kannte, schlossen sich an, sodass ich kurz darauf von fünf, fast wildfremden Jungs umarmt wurde. Als sie mich losließen und ich mich lachend bedankte, fragte Jeremy - ein ziemlich großer Junge, der trotz seiner schlimmen Akne sehr gut aussah - mich, wer denn das hübsche Mädchen bei Leah und Damian sei.
,,Wen von den beiden, meinst du?", fragte ich, den Blick auf Candice und Lily gerichtet.
,,Der Rotschopf", antwortete er und Sid und Cathy, die nun neben Sid stand, beschwerten sich abrupt, woraufhin Jeremy nur sagte: ,,Beruhigt euch, ihr Süßen. Ich meine die mit den roten Locken. Besser?"
,,Das ist Lily", sagte ich und fügte eilig hinzu: ,,Sie hat schon einen Freund. Der Typ da neben Candice." Dabei deutete ich mit dem Kopf in die Richtung.
,,Schade. Und Candice ist also die Blonde?"
Ich nickte.
,,Ist sie noch zu haben?"
Wieder nickte ich. ,,Aber sie kommt aus Deutschland, das ist dir klar?"
,,Umso besser", sagte er und grinste dreckig, was Matt, Patrick und Lev zum Lachen brachte. Matt klopfte ihm auf die Schulter, während Lev mir erklärte: ,,Jer sieht vielleicht nicht so aus, aber er hat es Faust dick hinter den Ohren." Irgendwie glaubte ich ihm das sofort.
,,Was man von dir nicht behaupten kann, Mann", erwiderte Jeremy.
Lev jedoch zuckte nur mit seinen schmalen Schultern und hob seine Bierflasche an den Mund. ,,Ich bin 15, da hab ich's noch nicht so eilig." Irgenwie war es komisch, dass er sowas sagte und dabei eine Alkoholflasche in der Hand hielt, doch ich sagte dazu nichts.
***
Zwei Stunden später war die Stimmung schon ziemlich ausgelassener und ich wusste nicht, woran das lag. Wahrscheinlich an dem Alkohol, denn als ich mich nochmal umschaute, waren nicht nur Sids Flaschen auf dem Boden verteilt.
Da würden Leah und ich einiges zum Aufräumen haben. Ich selbst hab nicht viel getrunken, da ich zur Abwechslung mal nichts Peinliches erleben wollte.
Gerade ließ ich mich auf der Couch neben Justin fallen, der für einen kurzen Augenblick die Augen geschlossen hatte und im Gesicht ziemlich blass aussah.
,,Was ist los?", fragte ich.
,,Schlecht", war das Einzige, was ich als Antwort bekam. Aber eigentlich hätte ich die Antwort gar nicht hören müssen, denn zehn Sekunden später beugte er sich plötzlich vor, schnappte sich eine Blumenvase vom Tisch und kotze da hinein.
Angewidert rümpfte ich mir die Nase und beschloss, Isa eine neue Vase zu kaufen.
Doch da es Justin wirklich nicht sehr gut ging, legte ich ihm meine Hand auf den Rücken und fragte: ,,Willst du dich hinlegen? Oder ein Schluck Wasser?"
,,'n Schluck Wasser wäre nett", murmelte er und wischte sich den Mund ab. Während ich aufstand, nahm ich die Vase gleich mit und stellte sie, so schnell es ging, irgendwo in Leahs Küche ab. Dort begegnete ich Jeremy und Candice, die sich angeregt unterhielten. Und damit meinte ich wirklich - sie unterhielten sich nur und lachten ab und zu.
Als ich mit dem Glas Wasser zu Justin zurückkehrte, schien es ihm schon viel besser zu gehen. ,,Danke", sagte er und trank ein Schluck. ,,Bin auch gar nicht mehr besoffen."
,,Na sicher", lachte ich. ,,Hast du Lily, Damian und/oder Leah gesehen?"
Er deutete mit einem Finger auf Leah und Lily, die im Flur standen und dort irgendwas machten. Doch Damian war verschwunden.
,,Kommt es dir auch so vor als wären hier viel mehr Leute als am Anfang oder liegt das an mir?"
,,Jetzt wo du's sagst", sagte ich und schaute mich um. Tatsächlich waren einige mehr hier als zu Beginn.
,,Hast du wenigstens deinen Spaß?", fragte er lächelnd und ich zuckte nickend die Schultern.
,,Ja, schon. Damians Freund hatte mich gerade über die Schulter geworfen und ist dabei mit mir quer durch das Haus getanzt", erzählte ich und musste bei dem Gedanken erneut kichern. Dass dabei ein Bilderrahmen und eine weitere Vase draufgegangen sind, versuchte ich zu vergessen.
Plötzlich kam Candice zu mir, warf ihre langen, blonden Haare mit einem Schwung zurück und nahm mich an die Hand. ,,Komm mit, wir spielen Bier-Ping-Pong."
Und jeder der sie kannte, wusste dass sie sehr gut überreden konnte und jeder der mich kannte, wusste dass ich nie nein sagen konnte, also endete ich eine halbe Stunde beim Ping-Pong spielen. Ich musste aber zugeben, dass mir das Spiel auf jeden Fall besser gefiel als jedes andere Partyspiel, welches ich davor gespielt hatte. Und obwohl wir das Spiel nicht mit Bier, sondern mit irgendeinem Schnaps spielten, war ich am Ende gar nicht mal so betrunken gewesen. Nur ein bisschen.
Was man von den anderen nicht gerade sagen konnte, da sie lauthals versuchten mit Olli irgendein deutsches Lied zu singen und dabei rumhüpften wie Affen auf Crack.
,,Hast du Damian gesehen?", fragte ich Lily, die neben mir saß und mit mir zusammen das ganze Theater beobachtete.
,,Er war vorhin noch mit seinen Jungs irgendwo", antwortete sie. ,,Is' ja echt 'ne eingeschweißte Bande, die sechs."
,,Da sagst du was", lachte ich und strich mein zerknittertes T-Shirt wieder glatt. ,,Ich bin wirklich froh, dass du gekommen bist, Lily."
,,Bin ich auch. Musste meine Eltern zwar auf Knien anflehen, weil sie mir zuerst den Vogel gezeigt hatten. Schließlich war es ja noch nicht so lange her, wo wir uns gesehen haben ... "
,,Aber wenn Lily was will - "
,,Schafft Lily es auch", beendete sie meinen Satz und wir lachten. ,,Mann, ich hab England wirklich vermisst."
,,Gefällt es Candice hier auch?", wollte ich wissen.
,,Sieht ganz danach aus", sagte sie und wir drehten uns zu einem knutschenden Pärchen um, welches tatsächlich aus Jeremy und Candice bestand. Lily gröhlte laut auf und schmiss ein Stück zerbeultes Geschenkpapier nach den beiden, woraufhin Candice uns nur ihren Mittelfinger ausstreckte.
,,Er meint es nicht ernst mit ihr", sagte ich wieder etwas leiser zuLily.
,,Das ist ihr doch latte", erwiderte sie und wollte noch etwas sagen, doch dann kamen eine Horde fremder Jungs, die später gekommen waren, in den Raum, zusammen mit Olli, der ziemlich betrunken aussah und einer der Jungs trat zu Lily und starrte sie genaustens an.
,,Woah, Oliver, du hattest echt Recht", sagte er staunend, wobei seine Alkoholfahne deutlich zu uns herüberschwebte. ,,Sie hat echt einen tollen Mund."
,,Was?", fragte Lily verwirrt. Ich blickte zu Olli, diesen Idioten, und er sah so aus, als fing er an etwas zu bereuen.
,,Wir haben gehört, was du so Tolles mit deinem Mund anrichten kannst", erzählte ein anderer der Jungs, der sich kaum auf den Beinen halten konnte und Olli trotzdem noch brüderlich auf die Schulter klopfte.
,,Was ich - mit meinem Mund anrichten kann?!"
,,Natürlich nicht nur damit", sagte der erste Junge. ,,Dein Freund hat nur so von deinen Begabungen geschwärmt. Diese Hüftbewegungen haben sich auch ganz toll angehört ..."
Fassungslos stand Lily auf und richtete ihre großen, braunen Augen entsetzt auf Oliver, der gerade sehr, sehr klein aussah. Er war ein echtes Arschloch.
,,Was hast du ihnen gesagt, Olli?"
,,Ich - es tut mir leid!"
,,Was fällt dir eigentlich ein?", fragte sie wütend. Ihre Hände zitterten, aber ich stand nicht auf um sie zu beruhigen, da ich wusste, dass sie ihre Wut erstmal ablassen musste. ,,Du hast ihnen erzählt, wie wir - ich meine, wirklich?!"
,,Es ist mir rausgerutscht", sagte er und besaß dann noch die Frechheit, es so zu sagen, als könnte es jedem mal passieren.
,,Reg dich nicht so auf, Kleines", sagte einer der Jungs und legte Lily eine Hand auf die Schulter. Sofort fuhr sie herum und schubste ihn weg. Man konnte über Lily sagen, was man wollte, aber man sollte sie wegen ihrer Größe nicht unterschätzen.
,,Dann hast du ihnen sicherlich auch erzählt, dass du 'n kleiner Schlappschwanz bist, was? Und dass du drei Anlaufe gebrauchst hast?"
Das war das erste Mal, dass ich Oliver beschämt gesehen habe. Er war normalerweise nicht der Typ Mann, der sich für irgendwas schämen zu brauchte, denn er war arrogant und überheblich genug und besaß zudem noch einiges an Selbstvertrauen, doch sowas beschämt wahrscheinlichen jeden noch so tollen Mann.
Die Jungs um uns herum fingen an, Olli auszulachen und er hatte es sowas von verdient.
,,Lily, bitte ...", sagte Olli, doch Lily unterbrach ihn. ,,Du kannst mich mal", sagte sie und drehte sich um, um aus dem Raum zu stürmen und ich bemühte mich, ihr nachzulaufen.
Einmal stolperte ich und rannte fast gegen eine Wand, doch ich fing mich schnell und rannte Lily nach, die inzwischen aus dem Haus gelaufen war.
,,Lily!"
,,Was?", schrie sie und drehte sich aprupt um, sodass ich in die rein lief.
,,Scheiße, sorry", murmelte ich und schüttelte den Kopf. ,,Du hast ihn wirklich fertig gemacht."
,,Das ist nicht gut", sagte sie und schaute mich kritisch an.
,,Ich weiß. Aber er hat es nicht anders verdient."
,,Was fällt ihm ein, mit sowas vor wildfremden Leuten anzugeben? Er kennt die doch nichtmal!" Sie fuhr sich wutentbrannt durch ihre Locken und schaute mich an, als würde ich ihr eine Antwort geben können.
,,Er ist ein Idiot, der sein Ego aufpuschen muss."
,,Aber doch nicht mit mir!", rief sie.
,,Ich weiß", murmelte ich und mir fiel nichts Besseres ein, als sie in den Arm zu nehmen. Erst stand sie einfach nur da, doch dann schling sie ihre kleinen Armen um mich und wir standen da eine Weile, bis ich sie fragte: ,,Ihr habt also wirklich miteinander geschlafen?"
Sie seufzte. ,,Ja."
,,Und es war wirklich so schlimm?"
,,Beim ersten Mal, ja", gestand sie. ,,Dann nicht mehr."
,,Oh", sagte ich und schaute sie an. ,,Oh."
Sie lachte ein bisschen. ,,Ja, oh." Dann seufzte sie. ,,Ich will hier nicht mehr sein."
Ich überlegte. ,,Ich kann dir meinen Haustürschlüssel geben und du kannst zu mir. Oder wir gehen einfach beide. Es sind eh alle betrunken."
,,Kommt gar nicht in die Tüte", sagte sie schnell. ,,Es ist dein Geburtstag und deine Party, und du bleibst."
,,Na schön. Willst du trotzdem meinen Schlüssel? Könntest meinen Eltern ein netten Besuch abstatten."
Lily grinste. ,,Wenn es dir nichts ausmacht."
,,Natürlich nicht. Ich komme gleich wieder, okay?"
Ich ging also zurück ins Haus, wo es unfassbar laut war und kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel, der mir dreimal aus der Hand fiel, bevor ich ihn Lily überreichte.
,,Essen ist noch im Kühlschrank und du kannst in meinem Bett schlafen", bot ich ihr an. Nicht, dass sie hinterher auf dem Boden schlief. ,,Ich weiß nicht, ob ich heute noch nachhause komme, weil ich ja eigentlich bei Leah schlafen sollte."
,,Ich kann sowieso besser alleine schlafen", sagte sie grinsend und nahm mir den Schlüssel ab. Sie umarmte mich flüchtig und bedankte sich, bevor sie sich auf den Weg machte.
,,Ruf an, wenn was ist!", rief ich ihr hinterher und sie nickte und war dann auch schon um die Ecke verschwunden.
Ich ging also alleine wieder rein und traute meinen Augen kam als ich sah, wie Damian Sid einen Kuss auf den Mund drückte und dann schreiend und lachend weglief, Sid ihm hinterher.
,,Haben die sich gerade wirklich geküsst?", fragte ich Leah und Candice, die neben mir auftauchten. Aus Leahs Zopf hingen ein paar Strähnen heraus, was eigentlich noch toller an ihr aussah und ihr Ausschnitt war ein bisschen nach unten gerutscht, was sie nicht im geringsten zu stören schien. Und Candice hatte überall an ihrem Hals Knutschflecke. Es schien ja ziemlich wild zugegangen zu sein.
,,Ich glaube schon", antwortete Leah, die auch etwas erschrocken aussah.
,,Du hast mir gar nicht erzählt, dass er bi ist", scherzte Candice trocken.
,,Ach komm, nur weil er seinen besten Freund mal einen Kuss auf den Mund gibt, heißt das ja noch lange nichts."
,,Küsst du deine beste Freundin?"
Ich starrte zu Leah, die mich herausfordernd anschaute und die Augenbrauen hob. ,,Oh nein!", rief ich und trat einen Schritt zurück als Leah auf mich zukam. ,,Ich werde dich nicht küssen!"
Sie kam immer weiter auf mich zu und ich wich immer mehr zurück, bis ich mich umdrehte und wir beide genau wie Damian und Sid durchs Haus liefen.
,,Du bist meine Cousine!", rief ich laut lachend über meine Schulter.
,,Ja eben!"
Ich war Leah ein paar Schritte voraus und so lief ich in den Garten, wo es bereits stockdunkel war. Ich versteckte mich hinter einer Hecke und war mir eigentlich ziemlich sicher, dass Leah mich hier sofort finden würde, doch sie lief an mir vorbei und rief laut: ,,Aria, Schatz! Babyyy, komm her!"
Ich musste mir ein Lachen verkneifen, bis sie wieder reinging, um dort nach mir zu suchen. Ich schrie leise auf, als irgendwer neben mir, sagte: ,,Das ist mein Versteck."
,,Oh, verdammt! Damian!"
,,Hab ich was verpasst, oder wieso nennt dich Leah Babyyy?"
Ich kniff die Augen zusammen, um ihn richtig erkennen zu können. ,,Hab ich was verpasst, oder wieso knutscht du Sid ab?"
,,Hm, ja. Bin zum anderen Ufer gewechselt", meinte er und klang dabei sehr glaubwürdig, sodass ich mich tatsächlich eine Sekunde fragte, ob er das wirklich ernst meinte. Aber dann wurde mir klar, wen ich hier vor mir hatte und dass das völliger Quatsch war.
,,Du verarscht mich doch", gab ich augenrollend zurück, obwohl er das ja nicht genau sehen konnte.
Er lachte. ,,Keine Angst, ich steh nach wie vor auf Möpse."
,,Also ich persönlich finde Golden Retriever viel süßer..."
,,Ha!", meinte er laut und ich grinste ihn an. Dann setzte er sich hin, sodass er mit dem Rücken an der Hecke saß, die Beine ausgestreckt waren und er auf den Zaun schaute, der direkt vor uns war. Ich tat es ihm gleich. ,,Ich versteck mich hier vor Sid. Der will mich schlagen", erzählte er und schaute dann mich an. ,,Und du?"
,,Ich versteck mich hier vor Leah. Die will mich küssen."
Er lachte auf. ,,Hätte ich gerne gesehen."
,,Wirst du nie", entgegnete ich und schaute dann auf den alten Zaun. ,,Danke übrigens."
,,Dass ich dich hier lasse, obwohl es mein Versteck ist? Kein Problem."
,,Nein", sagte ich. ,,Für die Party. Ich weiß, dass du Leah dabei geholfen hast. Und du hast schließlich Lily und so angerufen. Also danke."
Damian war nicht der Typ, der ein Danke einfach annahm und ,,Bitte" oder sowas sagte, sondern er nickte nur und fragte: ,,Gefällts dir denn? Ich meine, so viel dir Partys eben nun gefallen können."
Ich grinste. ,,Klar. Bis auf diesen Vollidioten Oliver. Der gefällt mir nicht."
Ich konnte es in der Dunkelheit nicht genau erkennen, aber ich glaubte, er zog die Augenbrauen zusammen. ,,Auf mich wirkt der wie 'n Langweiler. Wieso ist er ein Vollidiot?"
,,Er hat irgendwelchen Leuten gerade erzählt, wie toll Lily im Bett ist", erzählte ich und hielt mir kurz darauf schnell den Mund zu. Das hätte ich nicht sagen dürfen. Aber irgendwie hatte ich nicht nachgedacht. Überraschenderweise schmunzelte Damian, weshalb ich ihn böse anschaute. ,,Das ist nicht zum Lachen. Sie ist wegen dem jetzt gegangen."
,,Sorry, sorry, ich weiß, das ist mies", sagte er. ,,Aber anscheinend ist er ja doch nicht 'son Langweiler, wenn er für so viel Ärger sorgt."
,,Er ist eher 'n kleines Arschloch", murmelte ich und wenn ich darüber nachdachte, könnte ich ihm wirklich den Hals umdrehen. Lily hätte sicherlich nichts dagegen gehabt. Noch immer grinste Damian mich an und ich fragte: ,,Was ist?"
,,Du siehst aus als würdest du ihm eigenhändig den Hals umdrehen wollen", sagte er.
,,Genau das habe ich eben gedacht!", erwiderte ich überrascht.
,,Ich halte ihn fest und du trittst ihn ein paar Mal in die Eier?"
,,Ich muss zugeben, das klingt echt verlockend, aber ich will nicht Schuld daran sein, dass er später keine Kinder mehr zeugen kann", sagte ich und schaute dann zu ihm. ,,Um ehrlich zu sein, könnte ich dir das auch zutrauen." Ich wusste nicht, wieso ich das sagte, vielleicht wollte ich einfach nur hören, was er dazu sagte. Aber eigentlich konnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass er genau sowas abziehen würde wie Oliver.
,,Was meinst du?"
,,Rumerzählen, wie gut oder schlecht jemand im Bett ist."
,,Sag mal, was denkst du eigentlich von mir?!" Da schwang eine Menge Sarkasmus mit drin, also verneinte er es nicht.
,,Genau das", sagte ich und schaute auf meine leicht verdreckten Sneakers, die ich trug.
Er lachte leicht. ,,Bei dir würde ich es nicht rumerzählen."
Leicht erschrocken schaute ich ihn an und ich spürte schon, wie meine Wangen sich erröteten. ,,Du solltest es bei niemanden machen", sagte ich, leise, sodass ich nicht sicher war, ob er es überhaupt verstanden hatte. Also setzte ich hinterher: ,,Diese Cathy und Sid sind echt süß zusammen."
Damian legte seinen Kopf in den Nacken und schaute hoch zum Sternenhimmel. ,,Mag schon sein. Passen tun sie aufjedenfall zueinander. Sie bringen dieselben schrecklichen Witze. Es ist so als würden die sich 'ne Seele teilen oder so."
,,Sowas aus deinem Mund zu hören, hätte ich echt nicht erwartet", lachte ich.
,,Mein Mund kann noch viel bessere Sachen", sagte er und lachte dann laut auf, da ich ihn mit großen Augen anstarrte. Doch letztendlich musste ich auch lachen, denn sowas konnte auch nur er bringen.
,,Denkst du, die beiden bleiben lange zusammen?"
Er zuckte mit den Schultern. ,,Was weiß ich. Ich hoffe es. Denn Sidney ruft jetzt anstatt sechs Mal pro Tag nur noch 3 Mal an."
,,Das muss was zu bedeuten haben!", sagte ich ironisch, woraufhin Damian irgendwas Zustimmendes murmelte. Dann schauten wir beide auf das Flugzeug, das über uns hinwegflog und irgendwas daran blinkte rot, sodass es überhaupt in der Dunkelheit zu erkennen war. Im Hintergrund war noch immer die laute Musik und das Gelächter und Gerede der Anderen zu hören.
Plötzlich sagte er: ,,Weißt du noch, wie wir bei deinen Großeltern waren und auf dem Trampolin der Nachbarn waren?"
,,Klar weiß ich das noch."
,,Ich vermisse den Tag." Und somit sagte er schon wieder etwas, was mich überraschte. Deshalb fiel es mir auch zuerst schwer, darauf zu antworten, doch dann fragte ich: ,,Warum?"
,,Keine Ahnung. War doch 'n toller Abend, oder nicht?"
,,Ja", stimmte ich zu und lächelte bei der Erinnerung, wie wir wie zwei kleine Kinder auf dem Trampolin herumgesprungen waren, bevor wir uns dort hingelegt und in den Himmel geschaut hatten - fast genauso wie jetzt. Einer von uns beiden sagte, dass wenn jetzt noch 'ne Sternschnuppe vorbeifliegen würde, er einen Regenbogen kotzen würde. Ich glaube, das kam von Damian, denn eigentlich wäre das etwas, was zu ihm passte. Danach hatte er mich hoch in unser Zimmer getragen und wir haben gekuschelt, bevor er vom Bett gefallen war. Tatsächlich war es ein toller Abend gewesen.
,,Ich vermisse das alles." Er schaute mich nicht an, als er es sagte.
Irgendwas regte sich in mir und ich wurde aufeinmal total traurig. Ich vermisste es nämlich auch. Ihn vermisste ich. Aber ich hätte das niemals geradeheraus gesagt.
,,Wieso - wie kommst du da jetzt drauf?", fragte ich murmelnd.
,,Das weißt du doch. Ich hab's dir doch gesagt. An dem Tag, wo Mira ihre Party geschmissen hatte", erinnerte er mich, doch ich brauchte nicht daran erinnert zu werden. Dieser Abend war mir sehr wohl noch in Erinnerung.
,,Ich dachte, du warst besoffen und -"
,,- und ich hätte irgendeine Scheiße gelabert, die ich am nächsten Tag wieder vergessen habe?"
Ich nickte und dann schaute er mich endlich an. ,,Mir ist bewusst, was ich gesagt habe. Und das war mein Ernst."
Mit pochendem Herz schaute ich in seine Augen, die hier draußen schwarz leucheten. Da ich nichts sagte, sprach er weiter:
,,Ich schimpfe über Sid, weil er zu 'nem kleinen Weichei geworden ist, dabei bin ich doch genau das Gleiche. Bevor du warst, hätte ich niemals sowas wie 'Ich vermisse dich' gesagt oder 'son Scheiß. Erzähle es bitte keinem, ja?" Er grinste leicht, also nahm ich an, es war nur ein Spaß gewesen.
,,Würde mir sowieso niemand glauben", gab ich mit leicht zitternder Stimme zurück.
,,Ist dir kalt?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. ,,Nein."
Und dann kam wieder diese Stille zurück, die nur teils unangenehm war. Denn ich wusste, jetzt war ich an der Reihe, etwas zu sagen, einen Schritt zu machen, doch ich bekam einfach nichts heraus. Damian wusste das und verlangte auch nicht, dass ich sprach, doch ich wusste, dass er sich besser fühlen würde, wenn ich es täte.
,,Ich habe mit Jonas wegen dir Schluss gemacht", platzte ich schließlich heraus.
,,Wegen mir?"
,,Ja. Wegen dir."
,,Warum?"
,,Aus denselben Gründen, warum du dich von Sophie getrennt hast", meinte ich, schaute dabei stur auf meine Hände, die ich fast zerdrückte.
,,Echt jetzt?", fragte er und ich nickte. ,,Echt jetzt. Jonas ist wirklich ein wundervoller Mensch, aber ... er ist nun mal nicht du." Okay, Aria, jetzt war es raus. Du bist echt mutig gewesen. Aber ich bereute es trotzdem einen Moment, es gesagt zu haben, aber nur bis er meine ineinander verschrenkten Hände trennte und eine in seine Hand nahm. Ich sah, dass er auf sie schaute und dann sprach.
,,Wir beide wissen, das ich dich nicht verdient habe."
,,Wer entscheidet, wer wen verdient?"
,,Es ist doch offensichtlich, wie sehr ich dich verletzt und enttäuscht habe. Und das nicht nur einmal."
,,Und trotzdem sitzen wir hier", sagte ich.
,,Ich komme mir irgendwie vor wie in einem Film", gestand er und auch wenn das irgendwie die 'Filmsituation' ruinierte, musste ich lachen, denn so kam ich mir auch vor.
,,Fehlt nur noch die Sternschnuppe, richtig?"
,,Und die Einhörner, die Regenbögen auskotzen", fügte er hinzu und wir grinsten. Doch dann wurde er wieder ernst.
,,Es tut mir leid."
,,Es ist okay." Vielleicht musste das alles ja passieren, sodass wir heute hier sitzen konnten, an meinem Geburtstag, wo er mir sagte, nocheinmal, dass er mich vermisst hatte. Die ganze Zeit über. Vielleicht musste das alles ja passieren, damit wir merkten, dass ... wir einander vermissten.
,,Ich hoffe es. Und wenn es dich beruhigt, Sid hat mich damals schon als 'größter Arschloch des Jahres' abgestempelt."
,,Glaube ich dir", sagte ich.
,,Ich meine das wirklich ernst. Eines Tages bin ich aufgewacht und auf meinem Gesicht stand das."
Bei der Vorstellung prustete ich laut los, sodass ich meine Hand aus seiner zog und mir beide vor mein Gesicht hielt. ,,Oh man, genau wegen sowas kann man Sid einfach nur lieben!"
,,Tja, Sid ist leider schon besetzt", entgegnete er. ,,Aber hey, gute Neuigkeiten: Ich bin auch noch da!"
,,Ach, wirklich?"
,,Ich habe bis heute noch niemanden Blumen geschenkt", sagte er, fügte jedoch eilig hinzu: ,,Außer als ich klein war. Also ja, ich bin auch noch da."
,,Das hat mich auch sehr überrascht ... "
,,Tja, ich bin halt immer für 'ne Überraschung gut", meinte er genugtuend.
,,Also manchmal bist du aber auch sehr durchschaubar", witzelte ich.
Doch als er sich innerhalb von einer Sekunde zu mir drehte und mit einem Finger mein Gesicht zu sich drehte und mich dann tatsächlich küsste, konnte ich sagen, dass er wirklich für eine Überraschung gut war.
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Hey Leute, war wieder etwas länger her als ich das letzte mal geupdatet habe, aber die Schule ist mir im Moment wirklich wichtiger. Die Abschlussprüfungen stehen an und ich will echt mein Bestes geben; das könnt ihr sicher verstehen. Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat! :) x
Anmerkung: Ok, irgendwie ist mir hier auch 'n kleiner großer Fehler unterlaufen. Ich hab tatsächlich vergessen, dass Leah ja 'n gebrochenes Bein und so weiter hat und da kann sie ja schlecht durch die Gegend laufen ... jap, solche Fehler passieren, wenn man sich unter Stress setzt. XD ich werde versuchen, das in nächster Zeit irgendwie auszubügeln. Hoffentlich könnt ihr hier mal ein Auge zudrücken. :'D
xoxo.
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