Nanami x Mahito

„Nanami-chan", trällerte Mahito, nachdem er sich bei dem Blonden eingehakt hatte. „Ich habe Lust auf etwas Süßes", säuselte er. „Hast du etwas Süßes für mich?"

Gemeinsam liefen die beiden durch die Gänge der Universität.

„Was verleitet dich zu der Annahme, dass ich etwas Süßes für dich haben könnte?", entgegnete Nanami kühl.

„Hmm?" Fragend neigte Mahito den Kopf. „Ganz einfach", schmunzelte er, wobei er den Zeigefinger an seine Unterlippe führte. „Weil ich ein ganz braver Junge war und gerne dafür belohnt werden möchte"

„Was du möchtest", sagte Nanami ernst. „Ist ständig von mir beglückt zu werden."

„Beglückt", wiederholte Nanami, wobei er kurz vor sich hin kicherte. „Obwohl ..., wenn ich genauer darüber nachdenke", murmelte er. „Bin ich tatsächlich glücklich, sobald dein riesiger Penis in meinem süßen Po steckt." Mit einem Augenzwinkern stellte er sich Nanami in den Weg. „Nun? Hast du jetzt etwas Süßes für mich, Nanami-chan?"

Als Antwort darauf ergriff Nanami Mahitos Handgelenk, um diesen hinter sich her zu schleifen. Dabei gluckste der Weißhaarige mehrmals vor sich hin.

„Was kommt jetzt, hm? Wirst du unartige Dinge mit mir anstellen? War ich ein böser Junge? Sag schon, Nanami-chan."

Weshalb die beiden ungleichen Männer ein Paar wurden, war selbst Nanami ein Rätsel. Nichts desto trotz zerrte er seinen Freund in einen der zahlreichen Hörsäle, dessen Tür er mit Hilfe eines Stuhls blockierte. Zum Glück waren die Vorlesungen für heute vorbei ... Danach führte er Nanami bis nach unten an den Tisch, wo für gewöhnlich die Dozenten standen.

„Leg dich mit dem Rücken auf den Tisch", wies Nanami im ernsten Tonfall an.

Mehrmals schabte Mahito mit dem Schuh über den Boden. Erneut griff sich der Weißhaarige an die Unterlippe.

„Aber Nanami-chan", protestierte er. „Ich möchte viel lieber mit dir spielen ... Ich will dir zeigen, was für ein artiger Junge ich bin."

„Wir werden spielen", versicherte Nanami, als er den Rucksack von seinen Schultern streifte. „Doch dafür musst du dich erst auf den Tisch dort legen."

„Bekomme ich dann eine Belohnung?", fragte Mahito erfreut, wobei seine Augen strahlten.

Jetzt war es Nanami, der kurzzeitig schmunzeln musste. „Die bekommst du ..."

„Yaaay!" Jubelnd sprang Mahito auf den Tisch, wo er sich wie gewünscht auf den Rücken legte. „Und jetzt?"

„Du wirst dich jetzt komplett ausziehen", fuhr Nanami mit ruhiger Stimme fort.

„Uuuhh, wie unanständig von dir, du alter Lustmolch", giggelte Mahito, bevor er sich die Klamotten vom Leib riss und sie achtlos beiseite warf.

In der Zwischenzeit entnahm Nanami eine schwarze Stoffbinde aus seinem Rucksack, womit er seinem Freund anschließend die Augen verband.

„Was tust du da, Nanami-chan?", fragte Mahito, der kaum eine Sekunde stillhalten konnte.

„Das gehört zu deiner Belohnung", erklärte Nanami daraufhin. „Wenn du zu unruhig bist, muss ich es vorzeitig beenden und ..."

„Bin schon still", plapperte Mahito rasch dazwischen.

Pfeifend akzeptierte er die Stoffbinde, durch die er nichts mehr sehen konnte. Erneut wühlte sich Nanami durch den Inhalt seines Rucksacks, aus dem er nun Tesafilm, Gleitgel, sowie etliche Vibratoren in den unterschiedlichsten Variationen hervorholte. Eine spezielle Sonderanfertigung, da sich alle Spielzeuge mit nur einer Fernbedienung gleichzeitig bedienen ließen. Unter Hochgenuss verteilte Nanami die kleinen Vibrationseier auf Mahitos Brustwarzen, seinem Unterbauch, am halbsteifen Penis, sowie den Hoden und befestigte sie mit Hilfe des Tesafilms. Darüber hinaus platzierte er zwei an Mahitos Fußsohlen. Nachdem das erledigt war, widmete sich Nanami dem Herzstück des Projekts, einem großen – mit Noppen behaftetem – Vibrator, den er Dank des Gleitgels problemlos in Mahitos Hintern einführen konnte.

„Haaah! N-Nanami-chan", keuchte Mahito verzückt. „Was hast du gemacht? M-Mein Po ... Es kribbelt."

Dabei hatte Nanami die Sachen noch nicht mal aktiviert. „Geduld", murmelte er. „Das gehört alles zu deiner Belohnung. Lass dich überraschen."

„Wie gemein", schmollte Mahito. „Ich will jetzt wissen, was es ist ... Sag es mir ..."

„Hör auf zu quengeln", mahnte Nanami streng. „Sonst gehe ich und lasse dich hier liegen."

„Nein!", haspelte Mahito. „Ich werde wieder artig sein, versprochen."

Mit einem schadenfrohen Grinsen betrachtete Nanami sein Meisterwerk. Überall klebten die Spielzeuge an Mahitos Körper, der bisweilen nicht ahnte, was gleich passieren würde ... Selbst den großen Vibrator hatte Nanami bis zum Anschlag in den Hintern geschoben und anschließend mit Tesafilm festgeklebt. Er wollte sichergehen, dass das Teil während der Show nicht nach außen schoss ...

Geduldig ließ Nanami die Bedienung zwischen seinen Fingern tanzen. Er konnte spüren, dass sich Mahito derweil äußerst schwertat. Vermutlich pochte dieser darauf, sich die Augenbinde vom Kopf zu reißen, um dem Mysterium endlich auf den Grund gehen zu können. Stattdessen kaute sich der Langhaarige immer wieder nervös auf der Unterlippe herum.

„Nanami-chan", murrte er. „Das Spiel ist doof ... Die Belohnung auch. Lass uns etwas anderes tun ..."

Die Belohnung war also doof? In dem Fall ... Sorgfältig betrachtete Nanami die einstellbaren Vibrationsstärken. Sein ursprünglicher Plan war es, sie nach und nach zu steigern, doch jetzt, wo Mahito ihn auf diese Weise provoziert hatte ...

„Hier ist deine Belohnung", verkündete Nanami, als er die Spielzeuge unmittelbar auf maximale Leistung stellte.

Dem Surren aller Vibratoren folgte ein hoch frequentierter Schrei, den Mahito im Zuge eines Krampfes aussendete und sich zugleich üppig ergoss.

Fontänenartig spritzte die weiße Sahne aus dem zuckenden Glied, um ihren Besitzer auf unanständige Weise zu besudeln.

„Nanaaaaaamiiii!", schrie Mahito, der sich vor krampfhafter Lust an den Tisch geklammert hatte. „Hör auf! Aaaaahhh!"

„Wozu?", fragte Nanami trocken, während der nächste Orgasmus erfolgte.

Wieder spritzte der Samen quer durch die Luft. Mit hochroten Wangen schrie Mahito sein Empfinden ungefiltert hinaus. Er zuckte, wälzte sich über den Tisch und krampfte, als weitere Creme über den Körper spritzte.

„Du veranstaltest ein kleines Feuerwerk", bemerkte Nanami, der die Orgasmen mit Freude beobachtete.

„Haaah! I-ich kann ... Ahhh! N-Nicht aufhören zu ... Ahhh! Zu kommen!"

Wie viel Wahrheit hinter dieser Aussage steckte, verdeutlichte sich anhand der nächsten Spritzer. Wenn das mal nicht Unterhaltung vom Feinsten war, dachte Nanami, der fast schon ein bisschen Mitleid empfand. Aber nur fast ... Selbst nachdem Mahito seinen kompletten Saft nach außen geschossen hatte, erlebte er weitere Orgasmen, die ihn erzittern ließen und vollkommen auslaugten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete Nanami die Show, indem er die Spielzeuge abstellte. Erschöpft sackte Mahito auf dem vollgesauten Tisch zusammen, bevor der Urin aus seinem erschlafften Penis plätscherte.

„Das war wohl ein bisschen zu viel", schmunzelte Nanami, nachdem er an den Tisch getreten war.

Er entfernte die Stoffbinde, woraufhin ihm ein glasiges Augenpaar entgegenblickte.

„N-N-Nanami ...", wisperte Mahito völlig durch den Wind.

„Du wolltest doch etwas Süßes, oder nicht?", fragte Nanami, als dieser ein Bonbon aus seiner Tasche fischte.

Er packte es aus, nahm es in den Mund und beugte sich runter, um Mahito zu küssen. Im Zuge dessen übergab er seinem Freund die süße Köstlichkeit.

Grinsend lutschte Mahito das Bonbon. „Danke", jauchzte er. „Du bist der Größte, Nanami-chan."

Das war er ... in vielerlei Hinsicht. 

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