Red ~Vkook
Sicht: Tae
"Are you ready?..let's goo!", schreit mich Felix durch meine Kopfhörer an, bevor der Beat weiterbrettert. Ich spüre wie das Auto erneut anhält und seufze genervt auf. Das ist jetzt schon das dritte Mal in den letzten dreißig Minuten, das wir wegen einer roten Ampel anhalten mussten. Wieso zur Hölle gibt es hier draußen eigentlich Ampeln? Und gar eine zweispurige Strasse? Denn das einzige Auto, welches uns auf dieser Straße hier begegnet ist, ist der rote Wagen, von dem schon der Lack abblätert, der nun neben uns an der Ampel wartet. Mein Blick schweift genervt über diesen, bis ein braunhaariger Junge auf dem Rücksitz meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch er mustert mich, sein Blick gleitet von meinem Gesicht zu meinen ausgeblichenen, roten Haaren mit riesen Ansatz und er verzieht kaum merklich das Gesicht. Das hat er jetzt nicht wirklich gemacht?! Ich ziehe meine Augenbraue hoch, woraufhin er sich zu seinen Mitfahrern lehnt und etwas zu ihnen sagt. Die Art, wie er die Nase rümpfte und dass seine Mitreisenden sich danach zu mir umdrehen und mich mustern, gibt mir das unangenehme Gefühl, dass er etwas Abschätziges über mich gesagt hat. Genervt verdrehen ich die Augen, zeige ihm den Mittelfinger und stelle die Musik auf höher, um meine Gedanken und meine Gereiztheit zu übertönen. Das muss ich mir wirklich nicht geben. In diesen Moment schaltet die Ampel auf grün und der Mintkopf im anderen Auto tritt auf das Gas und das Auto samt Arschloch rast davon, wir folgen langsamer. Während "All in" von Monsta X läuft, schweift mein Blick wieder aus dem Fenster. Ich verstehe nicht, weshalb wir unbedingt hier Ferien machen müssen. Meine Eltern haben was gelabert von wegen, es würde die Familie zusammenschweissen, wenn es keine Stadt oder ähnliches gibt, wohin ich mich verpissen könnte. Nichtmal ein Meer oder ein winziger Weiher ist in der Nähe, nur Bäume, Berge und sehr wahrscheinlich noch so scheiss Ökofreaks, die es lieben mitten im Nichts zu campen. Dafür gibt es wohl zu viele Ampeln, schießt es mir durch den Kopf, als wir erneut anhalten. Und scheinbar ist die Ampel schon so lange rot, dass auch der andere Wagen noch hier ist. Und diesmal ist es der Junge im hinteren Fenster, der mir den Mittelfinger zeigt, bevor er sich von mir wegdreht. Ignoriert er mich gerade? Das pisst mich hart an! Er soll mich beleidigen oder so was, aber mich nicht einfach ignorieren! "Tae!", werde ich von einem Schreien aus meinen Gedanken geweckt, schiebe genervt einen Kopfhörer nach hinten und schaue meine Mutter fragend an. "Wir wollten dir nur sagen, dass wir in diesen Ferien gemeinsam mit dir lernen werden." Geht's noch?", pampe ich angepisst zurück. "Es sind Ferien!" "Ja aber sonst hast du nicht genügend gute Noten um Architektur zu studieren, mein Schatz.", säuselt sie. "Na und? Erstens will ich nicht Architektur studieren und zweitens darf ich bei Namjoon wohnen und auch arbeiten." "Bei Namjoon? Der Typ ist drogenabhängig und arbeitet in einen Club! So tief wie dieser Abschaum wirst du niemals sinken!" Namjoon zu beleidigen war ein großer Fehler, das kann ich gar nicht ausstehen. "Dieser drogenabhängig Abschaum war aber immer für mich da, ich konnte ihm immer vertrauen, ganz im Gegensatz zu meinen ach so wunderbaren Eltern. Beleidige noch einmal meinen Freund, meinen Bruder und du..." Ich spreche die Drohung nicht ganz aus, trotzdem reich es um meinen Vater explodieren zu lassen. "Drohst du gerade deiner Mutter?! Raus hier, sofort!", schreit er mich an. "Du kannst die 15 Kilometer bis zum Campingplatz selbst laufen!" Da ich momentan echt angepisst bin, steige ich ohne ein weiteres Wort aus und strecke meinen Eltern den Mittelfinger zu. Obwohl die Ampel rot ist, rast mein Vater los. Nun stehe ich da, immer noch vor Wut keuchend. Dann jedoch verlässt die Wut mich und zurück bleibt Traurigkeit. Ich hasse es, dass meine Eltern Namjoon niemals akzeptieren werden. Und ausserdem habe ich mir selbst eine Wunde aufgerissen, als ich von der Zeit geredet habe, als nur Joonie für mich da war. Schon läuft mir die erste Träne über sie Wange. Fuck, ich will nicht weinen! Nicht jetzt, nicht hier, niemals! Fuck! Plötzlich reist mich eine Hand an meiner Schulter aus meiner gedachten Fluchtirade. Sofort fahre ich herum. Vor mir steht ein Typ, mit rosa Haaren. Ich brauche eine kurze Zeit, bis mir bewusst wird, dass er einer der Passagiere des roten Wagens ist. Sofort wische ich mir die Tränen ab und wende mich von ihm ab. Er soll mich nicht so sehen, er wird sich bestimmt über mich lustig machen. "Hey Kleiner, hast du dich mit deinen Eltern gestritten? Du musst bestimmt auch zum Camping, hm? Du kannst mit uns mitkommen, wir müssen auch dorthin. Komm, steig ein.", fordert er mich auf, woraufhin ich nur den Kopf schüttle. Dort drin ist der Braunhaarige und der einzige freie Platz ist der neben ihm. Da laufe ich lieber. "Du willst nicht neben Jk, was? Keine Sorge, er findet dich hübsch. Er versucht immer abweisend zu sein, sein Gesicht zu verziehen oder die Nase zu rümpfen, wenn ihm jemand gefällt. Ist so was wie sein Schutzmechanismus. Aber ich sitze sonst nach hinten, du kannst neben Yoongi sitzen, ok? Ach ja, ich heisse Jin." Wieder schüttle ich den Kopf, doch werde von Jin in das Auto gesteckt, ohne, dass ich mich wehre. Ich habe gerade echt nicht die Kraft dazu. Deshalb sitze ich schon nach ein paar Minuten angeschnallt auf den Beifahrersitz, höre Jin und Yoongi, wie der minthaarige Fahrer heisst, mit einem Ohr zu, wie sie über den jungen Mann, den Jin letzten Abend im Club kennengelernt hat, zu und auf dem anderen Ohr fängt Boxer an zu laufen. Ich liebe den Bass dieses Liedes, weshalb ich mich langsam anfange zu entspannen und tiefer in den Sitz sinke. "So, wie heisst du denn, Kleiner?", fragt Jin mich plötzlich, woraufhin ich ein leises "Tae" von mir gebe, da ich doch immer noch nervös bin. "Tae, Jk, was hört ihr so? Ich frage das nur, weil die Stille mich abfuckt und ich genug von Jins Schwärmereien habe. Also antwortet gefälligst!", knurrt Yoongi plötzlich. Eingeschüchtert antworte ich ihm, doch als zur gleichen Zeit auch Jk "Boxer von Stray kids" sagt, schaue ich ihn überrascht an. Vieleicht werden wir uns ja doch nicht so schlecht verstehen. Doch diese Hoffnung macht er mit einem Augenrollen wieder zunichte. Irgendwie enttäuscht sinke ich in den Sitz zurück, woraufhin Yoongi und Jin einen Blick wechseln und Yoongi sich zu mir dreht. "Tae, wäre es möglich, dass wir kurz anhalten und du mit Jin austeigst? Nur ganz kurz, ich muss hier mal ein ernstes Wörtchen mit Jungkook reden." Ich stimme zu, mir bleibt ja wohl nichts anderes übrig, schließlich darf ich bei ihnen mitfahren, und Yoongi fährt an den Rand. Schnell gurte ich mich ab und steige mit Jin gemeinsam aus. "Das könnte jetzt ein bisschen laut werden, aber mach dir keine Sorgen, Yoongi würde Jungkook niemals weh tun, er hat ein riesen Herz.", flüstert er mir mit einem warmen Lächeln auf den Lippen und führt mich ein bisschen vom Auto weg. "Jetzt heisst es warten."
Sicht: Jk
"So, jetzt hörst du mir mal zu, Freundchen! Ich schwöre dir beim Arsch Jiminies, dass ich dein Verhalten nicht länger dulden werde! Nur weil Jackson ein Arsch war, musst du nicht so fies zu dem kleinen Jungen sein. Er gefällt dir, du gefällst ihm auch, so traurig, wie er war, als du die Augen verdreht hast. Also was ist dein Problem? Er ist doch nett zu dir, nur wegen deiner Angst kannst du nicht auch so ein Arsch werden. Wenn du nicht ab sofort netter bist, läufst du. Und du schläfst ohne Zelt, viel Spaß. Also pass auf was du machst!", werde ich von Yoongi angeschrien, weshalb ich sofort zusammenschrumpfe. So süss Yoongi manchmal aussehen kann, so angsteinflössend ist er, wenn er wütend ist. Und dass er beim Arsche Jiminies gesagt hat, verheißt auch nichts gutes. Ich sehe es ja ein, vieleicht bin ich zu weit gegangen. Aber ich hab Angst. "Verdammt Yoongi, ich hasse meine Angst! Ich hasse sie so sehr! Er...er ist so süss und ich...weisst du, ich schau ihn verfickte gerne an, ok? Aber...aber du weisst, Jackson...", in mir zieht sich wegen den Erinnerungen, die dieser Name unweigerlich mit sich zieht, alles zusammen und ich merke, wie meine Stimme zittrig wird. Sofort verstumme ich. Wenn ich weiterreden würde, würd ich riskieren zu heulen. Und das will ich momentan echt nicht. Yoongi schaut mich nur mitleidig an, seufzt dann leise auf und lässt das Fenster beim Beifahrersitz runter. Dann schreit er: "Jin! Ihr könnt wieder rein kommen!", was mit einem Lachen von Jin belohnt wird. Scheisse, Jins Lache ist ist echt etwas vom besten, was ich je gehört habe. Mit dieser bringt er Jeden, und wenn ich Jeden sage, meine ich auch Jeden, zum grinsen. Er klingt wie ein hyperaktiver Scheibenwischer. Sogar jetzt muss ich leise mitlachen.
Sie setzten sich wieder, Jin neben mir und Tae vorne. Ich beobachtete ihn, denn wie ich schon zu Yoongi gesagt habe: Ich schaue ihn verfickt gerne an. Ich mag die Art, wie er sich durch die roten Haare streicht, die bei jedem anderen einfach nur schlecht aussehen würden, ihm aber verdammt gut stehen, oder die Weise, wie er seinen schwarzen Kopfhörer zurechtrückt. Wie sein feiner, aber dennoch nicht zerbrechlich wirkender Körper im Takt der Musik mitwippt, so als wolle er zu diesem Beat, den nur er hört, tanzen. Wie er Yoongi von der Seite aus anschaut, weil dieser etwas gesagt hat, den Kopf leicht schräg gelegt und dann leise lacht. Und, ach du heiliger Satan, sein Lachen ist ja göttlich. Hab ich vorhin gesagt, Jins sei toll? Da hab ich absolut übertrieben. Taes Kastenlächeln lässt bei mir alle Sicherungen durchbrennen und ich würde gerade alles dafür tun, dass ich der Grund für dieses Lachen bin. "Du hörst also auch Stray kids?", frage ich ihn und erschrecke mich selbst ein bisschen. Meine Frage hat echt nett geklungen. Meine Angst muss aber leider noch dranhängen: "Also, es interessiert mich nicht, nicht dass du das falsch auffasst, aber Yoongi hat gesagt, ich müsse." Seine Schultern sinken herab, er sieht trauriger aus. Mein Herz sticht leise und mir kommen Yoongis Worte in den Sinn. Er hat gesagt, Tae möge mich. Und diese Reaktion zeigt mir, dass da wohl irgendwas dran war. Scheisse. Trotzdem antwortet er mir, leise und mit einem einsilbigen 'Ja'. Mein Herz schmerzt noch ein bisschen mehr und als ich die vorwurfsvollen Blicke von meinen Freunden sehe, frage ich schnell, um mich abzulenken und weil es mich, anders als eben behauptet, doch interessiert: "Und wer ist dein Bias?" Das war anscheinend eine gute Frage, denn er dreht sich, soweit es angegurtet möglich ist, zu mir um und redet plötzlich lebhaft und erstaunlich viel auf mich ein: "Alle! Also, Felix weil...halt. Ich mein, es ist Felix, er hat so ne schöne Stimme, ist allgemein total hübsch und...hach, ich liebe ihn, ok? Er hat nen guten Humor, kann aber trotzdem ernst sein und hast du mal die Blicke gesehen, die er Changbin zuwirft? Das ist wahre Liebe. Und ausserdem ist er Aussie! Sein Akzent ist, genau wie Chans, einfach, nun, du weisst schon, Orgasmus pur." Irgendwas in mir zieht sich zusammen und ich ertappe mich dabei, mir zu überlegen, ob er meine Stimme wohl auch als Orgasmus pur bezeichnen würde. Ich schüttele meinen Kopf um dieses überaus lächerlichen Gedanken los zu bekommen und konzentriere mich wieder auf seine Stimme, darauf, was er erzählt. "Apropos Chan, kommen wir zum besten Leader aller Zeiten. Er ist so gefühlvoll, man hat das Gefühl, er sei immer für alle hier, er würde seine Babystays niemals im Stich lassen. Und nicht nur die Stays, er ist genau so, wenn nicht sogar liebevoller, zu seinen Bandmitgliedern. Manchmal kommt er mir vor wie ein Vater, dann aber singt er in der nächsten Sekunde sein Lied "Rubberducky" und wirkt wie ein kleines, aber richtig glückliches Kind. Hast du mal auf das Glänzen in seinen Augen geachtet?" Ich höre irgendwann auf ihm zuzuhören und achte nur noch auf ihn. Er ist wohl ganz in seinem Element, denn er gestikuliert wild herum, lächelt, wenn seine Gedanken mir unbekannte Wege einschlagen und sieht verträumt in das Nichts, wenn er von der Schönheit von Minho oder davon, wie süss der doch eigentlich so böse anmutende Rapper Changbin ist, schwärmt. Ich beobachte das Funkeln in seinen Augen, welches er bei Chan erwähnt hat, genieße den wohltuenden Klang seiner tiefen und vollen Stimme und seines leichten Akzentes, welchen ich nicht identifizieren kann, und merke selber, dass ich mich total in ihm verliere. Schnell wende ich den Blick ab, zu Jin, welcher mich nur wissend anlächelt, und achte wieder auf den Inhalt seines Monologes. "Also, wie gesagt: Ich habe absolut keinen Bias, beziehungsweise gleich neun davon, ich mein, Woojin wird für immer ein Teil von Stray kids sein, auch wenn ich sie auch zu acht unterstütze. Du?", fragt er mich grinsend und in mir kribbelt etwas. Er sieht so glücklich aus, ich glaube, er hat vergessen mit wem er redet. Er wirkt auf mich gerade wie ein kleines Kind und, auch wenn ich normalerweise Kinder nicht mag, er macht mich glücklich dadurch. Schnell reisse ich mich zusammen: "Bis jetzt eigentlich Hyunjin, aber du hast recht, jeder von ihnen hat seine wunderschönen Seiten und deshalb kann ich nicht wählen." Er grinst mich an und es scheint, als würde er sich freuen, dass er meine Entscheidung beeinflussen konnte. Süss. "Und dein Lieblingslied? Ich liebe ja fast alle, aber die älteren, wie Voice oder Hellevator, sind wunderschön, die neueren, Maze of Memories oder Levanter sind nunmal auch wirklich toll! Und das neueste, On track, ist etwas ganz anderes und doch liebe ich es! Und das Musikvideo erst, es gibt so viele Theorien, über die man nachdenken kann und Jeder hat seine eigenen Probleme, die man im Video sieht, und alle haben super interessante Verbindungen miteinander. Ausserdem hat Felix dunkle Haare und das ist doch alles, was wir wollten!" Ich lache wieder auf, wie süss er doch ist, aber als er verstummt und mich mich mit großen Augen anstarrt, werde ich sofort wieder leise und laufe rot an. Auch Jin und Yoongi starren mich an, weshalb ich sofort schnautze: "Yoongi, schau verdammt nochmal auf die Strasse, da ist eine rote Ampel!" Sofort dreht er sich wieder um und drückt auf die Bremse. Wir alle werden ein bisschen in die Gurte gedrückt und ich muss leise aufkeuchen.
Kaum stehen wir, verwickelt Yoongi den Kleinen in ein Gespräch und Jin lehnt sich zu mir rüber. Er spricht leise, so dass er vorne nicht zu hören ist. Trotzdem weiss ich, dass Yoongi spätestens auf dem Campingplatz alle meine Antworten genau wissen wird, Jin wird sie nicht für sich behalten. "Kookie, ich hab dich schon lange nicht mehr so lachen sehen. So warm, so glücklich, so...so wahr." Ich weiss genau was er meint, seit der Sache mit Jackson hatte ich nicht einen Moment, wo er mich nicht in meine Gedanken gejagt hatte und er hat mich deshalb nie glücklich sein lassen, immer musste ich an ihn denken, daran, was er mir angetan hat, wie sehr er mich verletzte. Aber als ich Tae so glücklich gesehen hab, sind diese Gedanken aus meinem Kopf verschwunden, ich hab nur noch ihn gesehen. Ich antworte mit einem kurzen "Ich weiss", was Jin mir aber nicht übel nimmt, er weiss, wie sehr mich das gerade durcheinander bringt. Yoongi lässt laut Musik laufen, verschiedene Songs von Holland. Holland ist das einzige Idol, zu dem Yoongi je aufschauen würde. Er bewundert ihn und hört seinen Musik ohne Unterbruch. Auch ich empfinde seine Musik als gut, ich höre sie gerne. Ob es ist, weil seine Musik gut ist, oder weil sie mich immer an ihn erinnert, weiss ich nicht.
"Tae, gibst du mir deine Nummer? Ich würde echt gern mit dir in Kontakt bleiben.", fragt Jin lächelnd. Auch Taehyung lächelt und speichert seine Nummer schlussendlich in Jins Handy ein.
Pov. Tae
"Ja, und dann bin ich halt in unser Zelt rein, ohne mit meinen Eltern zu reden. Aber er ist so süss und er hört Stray kids und er sieht so süss aus, wenn er lacht.", fange ich an zu schwärmen, was mich an etwas erinnert, was Namjoon am Anfang des Telefonats erwähnt hat. "Aber zurück zu dir, du hast jemanden getroffen?", frage ich grinsend. "Jaa, schon.", antwortet er schüchtern, woraufhin ich lache. "Joonie, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!" "Nagut, sein Name ist Jin und..." "Stop!", unterbreche ich ihn, "Seokjin, rosa Haare, im Club getroffen?" Er lacht erstaunt auf, bestätigt es mir jedoch verwundert. "Tja, das ist der Junge, mit den rosa Haaren, von dem ich dir erzählt habe. Willst du seine Nummer?"
Wir quatschen noch so lange, bis meine Mutter hereinplatzt, da sie jetzt endlich schlafen will. Namjoon verabschiedet sich von mir, mit dem Versprechen, dass ich mich melden werde.
Ich weiss jetzt schon, dass der Campingurlaub ganz bestimmt nicht so schlimm wird, wie gedacht.
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Ja, keine Ahnung...irgendwie bin ich Null zufrieden, weil nichts passiert, aber gleichzeitig wollte ich halt mal was schreiben, wo die ganze Zeit nur geschwärmt wird...ausserdem mag ich Yoongi hier.
Entschuldigt bitte etwaige Rechtschreibe- oder Logikfehler und macht mich sehr gerne darauf aufmerksam. Schönen Tag euch noch ♡
Wörter: 2839
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