Heute wollte ich Antoine überraschen. Ich wollte meine Karriere in Madrid bei Antoine beenden, weshalb ich nun wieder zurück nach Madrid gewechselt bin. Ob er es mitbekommen hat weiß ich nicht, da er mir nicht geschrieben hat. Aber der Kontakt von uns ist sowieso nicht mehr so stark wie als ich noch in Madrid war. Aber ich bin weg. Mehr oder weniger geflüchtet. Geflüchtet vor Antoine besser gesagt vor meinen Gefühlen zu dem Franzosen. Denn gegen meinen Willen hatte ich mich in Antoine verliebt. Verliebt in eine Person in die ich mich nicht verlieben durfte. Und trotzdem habe ich es getan und bin daraufhin abgehauen. Ich weiß nicht was mich dazu bewegt hat, denn fast jeder hat mir gesagt ich soll mit Antoine reden, da dieser mich auch liebt. Aber glauben wollte ich es nicht, weshalb ich abgehauen bin.

Nun steh ich allerdings vor seinem Haus. Ganz nervös drücke ich auf die Klingel. Wie er wohl reagieren wird? Sollte ich doch wieder abhauen? Doch bevor ich weglaufen konnte öffnete sich die Tür und Antoine stand vor mir. Er schaute mich sehr erstaunt an.

T: Hey Antoine. Darf ich rein kommen?
G: Ja klar. Komm ruhig rein.

Somit gingen wir zusammen ins Wohnzimmer. Er gab mir eine Ohrfeige und setzte sich danach aufs Sofa und kämpfte mit den Tränen.

G: Warum hast du mich allein gelassen und bist einfach abgehauen? Weißt du wie weh das tat, als ich erfahren hatte das du den Verein verlassen hattest. Und ich hab es nicht mal von dir erfahren sondern von unserem Trainer. Warum hast du mir das angetan? Hat dir unsere Freundschaft nichts bedeutet?

Ich war überrumpelt von ihm. So hatte ich es noch nie gesehen und wenn ich nun so darüber nachdenke, war die Ohrfeige gerecht. Ich setzte mich zu ihm aufs Sofa und nahm ihn in Arm damit ich ihn beruhigen konnte.

T: Antoine. Natürlich hat mir unsere Freundschaft was bedeutet. Das Problem warst nicht du. Sondern ich. Ich wollte dich nicht jeden Tag sehen. Also doch. Dich schon und das am liebsten jede Sekunde. Aber ich wollte es nicht sehen wie du all die anderen umarmst und mit diesen irgendwelche Späße machst. Ich konnte das einfach nicht mehr und bin damals abgehauen. Abgehauen vor meinen Gefühlen zu dir. Ich habe mich einfach mega in dich verliebt Antoine. Und weil ich unsere Freundschaft nicht riskieren wollte bin ich abgehauen ohne dir etwas zu sagen. Weil wenn ich mich verabschiedet hätte, hätte ich dich garantiert geküsst. Es tut mir leid Antoine. Aber ich bin nun wegen dir wieder hier. Hier in Madrid. Und ich spiele wieder hier. Hier mit dir. Nur damit du bei meinen Karriereende dabei bist.
G: Du bist so ein Depp Nando.

Ich wusste nicht was er meinte. Doch dann lagen seine Lippen auf meinen und ich war einfach nur glücklich. Ich hatte alles was ich zum Leben brauchte. Und das war der süße Franzose in meinem Arm.

Sooooo.....
Das wars mit dem OS. Für mich ein komplett neues Paar, aber hat Spaß gemacht es zu schreiben. Hoffe der OS gefällt euch.