🌲Treffen mit Folgen ~TanjiroxGiyu~🌲

Tanjiro POV.

Nervös sah ich auf die Uhr. In zehn Minuten müsste ich da sein.... Eigentlich viel zu wenig Zeit. Für den Weg brauchte ich normalerweise mindestens zwanzig Minuten.

Der Professor schlug sein Buch zu und ließ uns endlich gehen. Ich packte meine Sachen zusammen, verabschiedete mich schnell von meinen Freunden und rannte aus der Uni. Stolpern lief ich die Straße entlang. Wenn ich heute zu spät komme, riskierte ich, dass ich gefeuert werde. In letzter Zeit kam ich öfter zu spät. Mein Leben ging momentan einfach drunter und drüber und ich wusste nicht wo mir der Kopf stand.

Eine viertel Stunde später betrat ich das Cafe. Makomo drehte sich zu mir um. Ihr verwunderter Blick wurde zu einem Lächeln.

"Schön, dass du auch endlich da bist, Tanjiro. Es ist sehr viel los. Kannst du gleich mal einen Kaffee für Tisch sechs machen?"

Ich nickte und ging hinter den Tresen. Ich band mir eine Schürze um. Dann trat ich an die schwarze Kaffeemaschine und füllte Wasser hinein. Ein Räuspern hinter mir ließ mich zusammen zucken. Ich drehte mich um. Hinter mir stand Sabito und sah mich ernst an.

"T-tut mir leid. Es kommt nicht wieder vor!" rief ich und verbeugte mich entschuldigend.

Er seufzte laut und drehte sich um.

"Nagut. Dieses eine Mal noch. Aber das nächste Mal bist du dran."

Dann war er verschwunden. Erleichtert atmete ich auf. Ich füllte den Kaffee in zwei Tassen und brachte ihn zu dem Tisch der ihn bestellt hatte. Da hörte ich die Klingel der Tür und drehte meinen Kopf dorthin. Ein junger Mann trat ein. Er hatte dunkle Haare und klarblaue Augen. Er setzte sich an einen kleinen Einzeltisch in einer Ecke. Ich lief schnell zu ihm rüber und reichte ihm eine Karte.

"Wenn Sie etwas bestellen wollen, dann sagen Sie Bescheid."

Damit ging ich wieder hinter den Tresen. Ich begann Gläser ab zu waschen. Kurze Zeit später stand der Mann vor mir. Er stützte sich auf den Tresen.

"Oh! Wollen Sie etwas bestellen?"

"Ja. Deine Nummer?" grinste er.

Ich spürte wie ich rot anlief.

"D-das.....steht nicht auf der Karte...ich ähm...." stammelte ich.

Er stützte sich auf seine Hand und lächelte mich an.

"Wir könnten es ja noch draufsetzen. Also? Was sagst du?"

"Ich denk drüber nach.... Wollen Sie noch etwas bestellen?"

"Einen Kaffee bitte."

Er begab sich zurück zu seinem Tisch. Ich füllte das Getränk in eine Tasse.

"Könntest du noch ein Stück Erdbeerkuchen an Tisch eins bringen?" hörte ich Makomo rufen.

Ich nickte und brachte die Bestellung zu dem Tisch. Auf meinem Weg spürte ich die ganze Zeit einen Blick auf mir. Der dunkelhaarige Mann starrte mich lächelnd an und ließ mich wieder rot werden. Ich brachte ihm seinen Kaffee und machte mich wieder an die Arbeit.

~~~~~~~~~~~~~

Als ich am Abend die Tische abwischte, fand ich an seinem Tisch einen kleinen Zettel.

Fallst du es dir trotzdem anders überlegst kannst du mich ja anschreiben;3

Darunter stand eine Handynummer. Ich steckte den Zettel in meine Hosentasche und machte weiter sauber. Schließlich schloss ich das Cafe und machte mich auf den Weg nach Hause.

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Ich starrte den kleinen Zettel in meiner Hand an. Wieso wollte er unbedingt meine Nummer? Er kannte mich doch garnicht. Kopfschüttelnd sah ich nach vorne wo Sensei Urokodaki gerade in den Raum kam. Hinter ihm..... berat ein gewisser junger Mann den Hörsaal. Ich starrte ihn an. Ohne es zu wollen, klappte meine Kinnlade nach unten. Es war der Mann den ich gestern im Cafe getroffen hatte.

"Guten Tag liebe Studenten. Bitte entschuldigt meine Verspätung aber ich hatte noch eine wichtige Sache zu klären."

Der Typ aus dem Cafe trat vor.

"Ich bin Giyu Tomioka und zwanzig Jahre alt. Ich bin vor einer Woche nach Tokio gezogen und freue mich auf unsere Zusammenarbeit." grinste er und sah mich dabei an.

"Gut. Setz dich bitte neben Kamado."

Herr Urokodaki zeigte auf mich. Wieso denn immer ich?! Beschwerte ich mich in Gedanken. Giyu kam zu mir und ließ sich neben mir auf den Platz fallen.

"Kamado also. Verräts du mir auch noch deinen Vornamen?"

"Ta-ta-tanjiro Kamado..... F-freut mich dich kennen zu-zu lernen Tomioka-kun....." stammelte ich vor mich hin.

"Du kannst mich ruhig Giyu nennen, Tanjiro." lächelte er.

Ich wurde zu einer Tomate und starrte auf den Tisch vor mir.

"O-okay...Giyu...."

"So. Wir beginnen jetzt nochmal von ganz vorne und ich will ehrlich zu dir sein. Ich find dich nämlich echt süß. Was hälst du davon, wenn wir uns mal irgendwo zum essen treffen?"

"Ähm.....i-ich weiß nicht so recht ich....wir kennen uns doch e-erst seit zwei Tagen."

Könnte ich bitte mal aufhören zu stottern? Wieso tat ich das überhaupt? Und was war bitte mit mir los? In meinem Magen tanzten diese Schmetterlinge welche Glücksgefühle in mir auslösten. War ich etwa..... Nein.... Unmöglich.....

"Gerne...." hörte ich mich schließlich schüchtern lächelnd sagen.

Mein Gegenüber lächelt glücklich.

"Gut. Krieg ich jetzt deine Nummer? Dann kann ich dir noch genaueres schreiben."

"Tomoika und Kamado. Wollt ihr uns in eurer Gespräch einweihen oder was?"

Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich nach vorne. Sensei Urokodaki sah uns ernst an.

"Tut uns leid Urokodaki Sensei. Es wird nicht wieder vorkommen." sagte Giyu ruhig.

Ich nickte mit roten Wangen. Der ältere Herr drehte sich um und machte weiter. Erleichtert atmete ich aus. Dann schnappte ich mir einen Zettel, schrieb meine Handynummer auf und schob ihn dem Dunkelhaarigen rüber. Er grinste und steckte ihn ein. Danach versuchte ich mich auf die Vorlesung zu konzentrieren, doch irgendwie war das garnicht so leicht.

~~~~~~~~~~~~~

Mit hochroten Gesicht lief ich zu meinem Spind. Obwohl stolpern traf es wohl eher. Warscheinlich sah es so aus, als wäre ich betrunken. Immer wieder fiel ich über meine eigenen Füßen, doch fing mich dann wieder. Ich öffnete meinen Spind und packte meine Sachen hinein.

"Na Tanjiro? Wie läufts mit dem Neuen?"

Ich sah Zenitsu an.

"Was meinst du?"

"Jetzt tu nicht so! Du bist ja ganzschön rot. Läuft da nichts zwischen euch?" grinste Inosuke mich an.

Ich steckte ihm die Zunge raus.

"Zwischen uns läuft garnichts!"

Ich knallte meinen Spind zu.

"Na?"

Erschrocken quiekte ich etwas unmännlich auf und sprang einen Meter zur Seite. Giyu stand angelehnt an die Schließfächer da und lächelte mich an. Ich wurde sofort wieder zu einer Tomate.

"N-na?"

"Ich freu mich auf unser Essen. Ich hol dich am Samstag um sechs bei dir ab. Schreibst du mir deine Adresse?"

Ich nickte. Dann nahm er meine Hand. Er küsste meinen Handrücken, zwinkerte mir kurz zu und verschwand. Ich starrte ihm hinterher. Mein Herz machte mehrere Saltos und schlug dann fünfmal so schnell weiter.

"Da läuft also nichts, mh?" fragte Inosuke belustigt.

"Du gehst mit ihm auf ein Date?"

Zenitsu grinste.

"Nein ich geh nur was mit ihm essen...-" murmelte ich verträumt.

Dann merkte ich was Zenitsu gerade gesagt hatte und verstummte augenblicklich.

"Ein Date? EIN DATE?! OH MEIN GOTT! ICH GEHE AUF EIN DATE?!!!!! WAS MACH ICH DENN JETZT?!" fing ich an rum zu schreien.

Inosuke hielt mir den Mund zu.

"Jetzt schrei nicht so rum verdammt nochmal!" knurrte er.

Ich nickte erschrocken.

"Was hälst du davon, wenn wir beide zu dir komme? Dann können wir das alles vesprechen. Samstag ist ja schon morgen."

Wieder nickte ich.

"Na dann." grinste Zenitsu und lief schon los.

Wankend folgte ich ihm, Inosuke neben mir.

~~~~~~~~~~~~~

"Ich bin wieder zu Hause Nezuko!" rief ich als wir das Haus betraten.

Meine Schwester sah aus der Küche in den Flur und lächelte uns kurz an bevor sie wieder verschwand. Ich und meine Freunde gingen in meiner Zimmer und setzten sich auf den Boden.

"Gut. Also ihr habt ein Date?"

Inosuke legte einen Arm um meinen Hals.

"Ka-kann sein..."

"Was hat er denn dazu gesagt?"

Mein blonder Freund sah mich fragend an.

"Also er sagte, dass er mich....süß findet und da-dass er mich gerne besser kennenlernen würde und meinte wir k-könten ja was zusammen Essen gehen. I-ich weiß auch nicht wieso aber ich hab zu gesagt...." murmelte und wurde zum Ende immer leiser.

Meine Freunde grinsten sich an.

"Operation-Tanjiro-verkuppeln beginnt!" schrien sie zusammen.

In dem Moment vibrierte mein Handy. Als ich sah, wer mir eine Nachicht geschrieben hatte, warf ich das Teil auf mein Bett.

"Was ist los?"

"Er hat mir geschrieben!"

Grinsend holte der Blauhaarige sich mein Handy und entsperrte es.

Giyu🥺💍💍😍🌈😍😏🤤☺️🥰🌈💍
Heyy Tanji. Wie ist jetzt deine Adresse?

Die beiden lachten sich halb kaputt darüber wie ich ihn eingespeichert hatte. Beleidigt sah ich sie an.

"Was soll ich ihm denn jetzt antworten?"

"Lass mich das machen!"

Inosuke tippte auf meinem Handy herum. Dann zeigte er mir das Display.

Tanjiro😍😍💍
Hey Hübscher😘 Meine Adresse ist *************. Freu mich schon auf dich😉.

Entsetzt starrte ich das Ding in meiner Hand an.

"Was...aber sowas würde ich doch niemals sagen!"

"Na und?"

Leider war es schon zu spät da die Nachicht zwei blaue Haken zeigte.

"Er schreibt!" quietschte ich aufgeregt.

Langsam kam ich mir wie ein Highschool Mädchen vor welches ihren Crush stalkte.

Giyu🥺💍💍😍🌈😍😏🤤☺️🥰🌈💍
Ich freu mich auch, Süßer😉 Bis dann!!

"Eine Katastrophe!" rief ich und lief in meinem Zimmer auf und ab.

"Was denkt er denn jetzt von mir? Und was ist überhaupt los mit mir? Ich bin doch kein Mädchen! Ich muss endlich aufhören an diesen arroganten, aufdringlichen, wunderschönen, heißen, sanften und fürsorglichen Mann zu denken."

Ich kam immer mehr ins Schwärmen und machte mehrere Drehungen um die eigene Achse.

"Und bestimmt ist er auch super im Bett." kicherte eine Stimme.

"Ja......bestimmt...." meinte ich verträumt.

Zenitsu und Inosuke brachen in schallendes Gelächter aus während ich zu einer überreifen Tomate wurde.

"N-nein so-so meine ich das ni-nicht a-also..... ARGH WAS IST DENN NUR MIT MIR LOS?!" schrie ich.

Zenitsu tippte mir gegen die Brust.

"Du, mein lieber Freund, bist verliebt."

Kurze Stille.

Dann explodierte mein Kopf. Ich kippte nach hinten auf mein Bett.

"Na ganz toll. Jetzt hast du ihm kaputt gemacht." beschwerte sich Inosuke.

"Aber wenn wir sie verkuppeln wollen, dann muss er sich seinen Gefühlen im Klaren sein."

Inosuke tippte mich mit einem Stift an.

"Hallo? Haaaallooo? Ist da jemand? Erde an Tanjirooo!"

"Mh......?"

"Lebst du noch?"

"Nein......"

"Dann willst du also nicht auf das Date mit Tomioka?"

Sofort saß ich kerzengerade.

"Doch!"

"Na dann. Also. Er holt dich morgen um sechs hier ab. Wir werden hier sein und dich 'her richten'. Auf dem Date musst du ihm dann unbedingt deine Liebe gestehen."

"Aber wir kennen uns doch erst seit zwei Tagen."

"Zwei Tage?"

Ich erzählte ihnen von dem Treffen im Cafe.

"Das ist Schicksal!" rief Inosuke.

"Also! Ich bin mir hunderprozentig sicher, dass er dich auch liebt also wirst du es ihm sagen verstanden?"

"O-okay..."

~~~~~~~~~~~~~

"Das sieht super aus!" rief Zenitsu begeistert, als er mit Inosuke ihr Werk betrachtete.

Und dieses Werk war ich. Ich trug einen schwarzen Anzug mit einer Rose. Dazu ein dunkelrotes Hemd. Meine Haaren waren ordentlich gewaschen, geföhnt und gestylt. Ich sah mich im Spiegel an.

"Ist das nicht etwas übertrieben?"

"Nein garnicht!"

Ein Blick auf die Uhr zeigte 17:59 Uhr. Langsam aber sicher wurde ich nervös. Gleich würde er da sein.

Ding Dong

Ich erstarrte. Meine Atmung begann sich zu beschleunigen.

"Er...ist hier oder? Ohh ich werd das nicht schaffen!"

"Beruhig dich mal! Natürlich wirst du das schaffen." versuchte Inosuke mich zu beruhigen während der Blonde nach unten eilte um die Tür zu öffnen.

"Okay. Gut. Ich schaff das! Ich schaff das! Ich schaff das.... Ich schaff das nicht!!" jammerte ich.

"Was schaffst du nicht?"

Als ich diese Stimme erkannte, drehte ich meinen Kopf zu Tür. Und dort stand er, Giyu. Er trug ebenfalls einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd. Er sah hammermäßig gut aus, sodass mir der Mund offen stand.

Inosuke schloss meinen Mund, indem er die Kinnlade wieder hochdrückt doch keine zehn Sekunden später fiel sie wieder nach unten. Wenn ich jetzt noch Nasenbluten bekomme oder sabber ist es aus, dachte ich.

"Äh...äh...Garnichts! Alles gut! Wo-wollen wir dann lo-los?"

"Ja ihr wollt los!"

Mein beiden Freunde schoben uns aus meinem Zimmer, die Treppe runter und aus der Tür raus.

"Viel Spaaaaß~!" riefen sie noch bevor sie die Tür zuknallten.

Auch wenn sie meine besten Freunde waren, in solchen Momenten hasste ich sie. In meinem Kopf überlegte ich mir schon einen Racheplan.

"Kommst du?" fragte Giyu welcher schon ein paar Meter weiter gelaufen war.

"Äh...Jaja!"

Schnell beeilte ich mich ihm zu folgen und lief nun neben ihm.

"Wo gehen wir hin?"

"Lass dich überraschen." grinste er.

Ich lächelte leicht zurück.

Zwanzig Mimuten später standen wir vor einem schicken Restaurant, er amüsiert grinsend und ich wieder einmal mit offenem Mund.

"Aber das ist doch viel zu teuer!" protestierte ich.

"Nö." entgegnete er und zog mich hinein.

Am Eingang trafen wir auf einen Kellner welcher uns zu unserem Platz brachte, den Giyu schon reserviert hatte. Nervös rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.

"Ähm.... Ist alles okay?" fragte er.

"Jaja... hehe..."

Er streckte die Hand aus und nahm meine Hand welche auf dem Tisch lag.

"Du musst nicht nervös sein." lächelte er.

Ich nickte und entspannte mich etwas.

"Ist das wirklich nicht zu teuer hier?"

"Nein. Mein Vater ist ein reicher Agenturleiter. Das bisschen Geld wird er nicht vermissen. Und außerdem habe ich es doch für einen guten Zweck ausgegeben oder?"

Wieder wurde ich leicht rot um die Nase.

"Ja schon..."

Ein Kellner kam zu uns und nahm unsere Bestellung auf. Während wir auf unser Essen warteten starrte ich ihn die ganze Zeit an.

"Sag mal....wieso wolltest du im Cafe eigentlich meine Nummer bestellen?"

"Wieso nicht?"

"Na-naja.... Ich wurde noch nie so direkt nach meiner Nummer gefragt....also....das hat mich schon überrascht..."

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Sorry. Aber ich wollte dich nunmal unbedingt kennenlernen. Dass wir uns ausgerechnet an der Uni wiedersehen, hätte ich jetzt auch nicht erwartet..."

"Ich auch nicht.."

Wir fingen beide an zu lachen und ich kann euch sagen: Sein Lachen ist wunderschön. Die angespannte Stimmung wurde immer lockerer und ich traute mich sogar die Finger unserer immer noch haltenden Händen miteinander zu verschränken. Er sagte nichts dagegen, sondern ließ es einfach geschehen.

Kurz darauf kam unser Essen. Es schmeckte himmlisch. Spät am Abend liefen wir Händchen haltend zurück zu mir nach Hause.

"Der Abend war wirklich schön." meinte ich.

"Freut mich dass es dir gefallen hat."

Wir waren bei mir angekommen und sahen uns an. Ich versank wieder in seinen Augen und bemerkte nur nebensächlich, dass er mir immer näher kam. Erst als ich seine Lippen auf meinen spürt, kehrte ich in die Realität zurück. Doch anstatt den Kuss zu lösen, erwiderte ich ihn. In meinem Bauch explodierten diese tausend Glücksgefühle und ließen mich in den Kuss lächeln. Da er einen halben Kopf größer als ich war, musste ich mich leicht auf Zehenspitzen stellen und stützte mich mit meinen Händen an seiner Brust ab. Er legte seine Hände in meinen Nacken und intensivierte den Kuss damit. Kurz darauf lösten wir uns keuchend.

"Du kannst mega gut küssen...." murmelte ich leise.

Er lachte.

"Du aber auch."

"Ich will nochmal...."

Meiner Bitte nachkommend, presste er seine Lippen wieder auf meine. Ich war jetzt schon süchtig nach ihnen.

"Ich liebe dich..." flüsterte er und legte seine Stirn an meine.

"Ich dich auch..." gab ich zurück.

Er lächelte.

"Ich sollte dann mal rein." meinte ich und löste mich von ihm.

Er küsste mich auf die Schläfe und lächelte.

"Bis Montag."

Ich nickte und winkte ihm noch nach. Dann schloss ich die Haustür auf und trat herein.

"Ich bin wieder da-"

Ich konnte garnicht ausreden, da wurde ich schon von meinen Freunden angefallen.

"Und? Wie wars?"

"Seid ihr jetzt zusammen??"

Sie durchlöcherten mich mit ihren Fragen während ich mir seelenruhig bequemere Klamotten anzog und mich auf mein Bett setzte.

"Also?"

"Wieso sollte ich es euch sagen??"

"OCH KOMM SCHOOOOON!!" schrien sie und warfen sich auf mich drauf.

Ich lachte als ich sah wie flehend sie mich ansahen.

"Ein andermal vielleicht."

"Du bist doof...."

"Ich weiß."

Mein Boy😍💍❤
Lass uns diesen Abend irgendwann mal wiederholen, ja?~❤

Babe❤❤💍
Liebend gern❤

End

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten!🌲🎅

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