5 "Warum?" - "Warum nicht?"

Wui..... okay, ein wenig verspätet, aber hier das versprochene nächste Kapitel!

Ich war wirklich drauf und dran, den Anfang zu ändern und jemand anderes vor die Tür zu stellen, aber dann hätte das irgendwie alles nicht mehr gepasst, so ist es für die meisten von euch ja nun keine Überraschung mehr, wer da nun vor der Türe steht....

Egal, viel spaß beim lesen und bevor ich es vergesse: Danke für die 21 Votes im letzten Kapitel! *O* Ich habe mich total gefreut :*

-Blueforgotmenot

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„Was willst du denn hier?“, frage ich meinen gegenüber mit großen Augen.

„Jojo wer ist denn da?“, will mein bester Freund wissen.

Mein gegenüber hält mir ein kleines Törtchen mit einer Kerze entgegen. Er war doch sonst auch nicht so still.

„Jojo?“, kommt es nun wieder von meinem besten Freund.

„Was?“, gebe ich von mir. „Du Jo ich ruf dich gleich noch mal an ja?“, lasse ich Jo wissen.

„Wow-wow-wow, Johanna du sagst mir erst wer an der Tür ist! Ist es Lars?“, will er etwas besorgt von mir wissen.

„Glaub mir wenn es Lars wäre, hätte ich ihm schon was anderes erzählt oder die Türe direkt wieder zugemacht.“, erwidere ich.

„Okay, aber es ist auch nicht der Lieferdienst.“, stellt er fest.

„Nein.“, beständige ich ihm.

„O-k-a-y. Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ich ahne wer da vor dir steht. Ich sag nur K-a-f-f-e-e! Lieg ich richtig?“, gibt er aufgeregt von sich.

Ich werde ein wenig Rot. „Jo du bist manchmal echt doof.“, lasse ich ihn wissen und schaue meinen gegenüber in die Augen.

„Ich hoffe du hast was Schickes an. Ruf mich nachher nochmal an und erzähl mir alles oder vielleicht verschieben wir das Ganze auch auf morgen – ich weiß nämlich nicht wie sich mein Abend mit Jan noch entwickelt......“, höre ich ihn sagen und höre förmlich das Strahlen heraus.

Ich verdrehe die Augen. „Jo glaub mir ich will gar keine Details wissen. Nicht was ihr geplant habt und auch nicht wie der Abend verlaufen ist.“, lasse ich ihn schnell wissen, bevor er noch weitere Details berichtet, denn darin war er besonders gut.

„Ist ja gut. Wir sehen uns Morgen, aber schreib wenn du losfährst haben wir uns verstanden?“, fordert er von mir.

„Mach ich versprochen.“, gebe ich von mir.

„Gut bis morgen und noch VIEL SPAß!!!“, gibt er voller Euphorie von sich. Morgen muss ich ihn echt schlagen, ich mein er weiß, dass hier jemand vor meiner Türe steht und labbert trotzdem noch soo viel mist....

„Jaja.“, erwidere ich.

„Jojo ein wenig mehr Freude!“, fordert er von mir.

„Bis morgen Jo.“, gebe ich von mir und lege schnell auf.

„Sorry.“, gebe ich von mir und schaue Louis entschuldigend an.

„Kein Problem, schließlich bin ich ja unangekündigt hier aufgetaucht.“, antwortet er mir.

„Wo wir beim Thema wären. Was machst du hier?“, will ich von ihm wissen.

Wieder hält er mir das Törtchen hin. „Maya meinte heute Mittag, dass du früher nach Hause bist, weil du Geburtstag hast und da deswegen dein Kaffee verpasst habe, dachte ich mir ich schau mal kurz bei dir vorbei um dir zu gratulieren.“, erklärt er mir grinsend.

Okay......Zugegeben, ein wenig süß war das ganze grade schon....

„Also: Happy Birthday”, gibt er von sich und zieht mich überraschenderweise in einer kurzen Umarmung und reicht mir dann das Törtchen.

„Danke, aber das.....“ – „Nun sag nicht, das wäre nicht nötig gewesen.“, gibt er von sich und schaut mich an.

Ich zucke mit den Schultern. „Magst du kurz rein kommen?“, frage ich ihn und habe keine Ahnung warum ich das grade gefragt habe!

„Wenn ich nicht störe!“, gibt er von sich.

Ich schüttle den Kopf und trete bei Seite um ihn reinzulassen.

„Feierst du heute gar nicht?", will er von mir wissen.

„Nein nicht wirklich.", gebe ich leise von mir.

„Warum? Ich mein du hast doch Geburtstag.", erwidert er und schaut sich ein wenig um.

Ich zucke mit den Schultern.

Fragend schaut er mich an. „Ich wohn halt noch nicht soooo lange hier und eigentlich sollte ich heute auch bis 18 Uhr arbeiten und eigentlich morgen auch.", erkläre ich. Ich sehe wie er verständnisvoll nickt. „Außerdem bin ich nicht wirklich eine Partymaus und hab es auch nicht so mit Alkohol.", setze ich nach.

„Woher weißt du eigentlich wo ich wohne?", frage ich ihn.

„Als ich dich umgerannt habe, wollte ich dir deine Kiste nach Hause tragen und bin so lange neben dir hergelaufen bist du in diesem Haus verschwunden bist, weißt du noch.", gibt er von sich und ich nicke. „Also musste ich Maya nur noch davon überzeugen, mir dein Nachname zu verraten.", erklärt er weiter mir grinsend.

Grade will ich etwas erwidern als es an der Tür schellt.

Stirnrunzelnd schaut er mich an. „Vielleicht nicht doch eine dicke Fete?", höre ich ihn sagen. Ich zeige ihm einen Vogel und mache die Türe auf.

Wieder schaue ich mein Gegenüber mit großen Augen an.

Okay Louis war mir allemal lieber.

„Was willst du?", frage ich meinen Exfreund ziemlich unfreundlich.

„Dir zum Geburtstag gratulieren?!?", gibt er von sich und will mich umarmen.

„Wow Lars wag es ja nicht mich anzufassen.", gebe ich von mir und weiche zurück.

„Jojo hast du meine Briefe bekommen?", will er wissen.

„Verschwinde einfach!", erwidere ich und will die Türe zu machen. Allerdings stellt er seinen Fuß zwischen die Tür und drückt sie im nächsten Moment auch wieder auf.

„Jojo lass uns reden.", gibt er von sich, hat einen leichten aggressiven Unterton und packt mich am Handgelenk.

„Nein Lars verschwinde und lass mich in Ruhe. Vor allem lass mich los du tust mir weh.", fordere ich leicht panisch von ihm und will ihm mein Handgelenk entziehen.

Mittlerweile bilden sich schon tränen in meine Augen und laufen vereinzelt meine Wange runter.

„Verdammt Jojo sei doch nicht so stur und hör mir zu.", schreit er mich an.

Ich zucke zusammen und schüttle den Kopf.

„Du solltest sie jetzt los lassen, verschwinden und akzeptieren dass sie nicht mit dir reden will!", höre ich Louis sagen und bin zum ersten Mal wirklich erleichtert seine Stimme zu hören.

„Und du bist?", will Lars von ihm wissen und funkelt ihn böse an.

„Das geht dich nichts an. Verschwinde jetzt einfach.", gibt Louis streng von sich. Anscheinend zeigt sein Ton Wirkung, denn Lars lässt mich tatsächlich Los und verschwindet.

„chnell schließe ich die Türe und lasse mich zitternd und mit vielen Tränen an sie runter gleiten.

"Hey.", höre ich Louis leise sagen und merke wie er mich vorsichtig in die Arme schließt.

Ich lehne mich gegen ihn und lasse meine Tränen freien Lauf.

Als ich mich nach einer Zeit wieder einiger maßen beruhigt habe rücke ich ein wenig von ihm Weg.

„Danke", flüstere ich heiser und wische mir die restlichen Tränen aus dem Gesicht.

„Kein Problem. Wer war der Typ denn?", will er von mir wissen.

„Mein Exfreund.", informiere ich ihn.

„Hat er das schon öfters gemacht?", fragt er mich.

Ich schüttle den Kopf. „Nein noch nie. Ich kenn ihn so gar nicht.", gebe ich leise von mir. „Wobei er ist ein Arschloch da sollte mich gar nix mehr wundern.", setze ich nach und wollte es gar nicht so laut sagen.

"Warum seid ihr nicht mehr zusammen?", will er wissen

Ich wusste das diese Frage kommt...

„Er hat mich betrogen. Mit meiner EX besten Freundin.", erkläre ich.

Er verzieht das Gesicht. „Tut mir leid.", höre ich ihn sagen.

Ich zucke mit den Schultern. „Kannst du ja nix für.", winke ich ab und bin froh als es zum dritten Mal heute Abend schellt.

„Hoffentlich nur der Lieferdienst.", gebe ich von mir und stehe auf.

Mit einem flauen Gefühl öffne ich die Türe.

„Miss King?", fragt der Chinese und ich nicke. „Ich muss nur eben mein Portmonee suchen.", gebe ich von mir und drehe mich leicht verwirrt um die eigene Achse.

Mensch, Lars hat mich mal wieder total aus der Bahn geworfen, aber wem wundert’s - wer weiß was er gemacht hätte wenn Louis sich nicht plötzlich eingemischt hätte....

„"Hier.", höre ich Louis plötzlich sagen und dann hält er mir eine Tüte hin, ich hatte gar nicht mitbekommen, wie er gezahlt hatte....

„Warte wenn ich mein Portmonee finde gebe ich die das Geld wieder.", gebe ich von mir und schaue mich kurz nochmal um.

„Lass mal ist schon gut. Dein Portmonee liegt übrigens auf der Kommode.", informiert er mich und zeigt in die richtige Richtung.

„Oh und danke.", gebe ich von mir, denn aus Erfahrung weiß ich mittlerweile, dass widersprechen eh nichts bringt...

„Magst du vielleicht mit essen?", frage ich ihn. Einerseits will ich grade echt nicht alleine sein, andrerseits weiß ich das ich ihn echt nicht zu nah an mich ran lassen sollte.

„Wenn das okay für dich ist und du genug bestellt hast.", erwidert er. Ich nicke und gehe in die Küche um Besteck und Teller zu holen.

Gemeinsam setzen wir uns auf die Couch.

„Wolltest du das alles alleine essen?", will er von mir wissen.

„Ich bestell aus Gewohnheit zu viel. Ich wohn noch nicht soooo lange alleine.", erkläre ich und reiche Louis die erste Box.

„Mit wem hast du, vorher zusammen gewohnt?", will er wissen.

„Mit Lars.", gebe ich kalt von mir und hole aus Gewohnheit die Frühlingrollen mit dein Fingern aus der Box. Jo hat das noch nie gestört im Gegensatz zu Lars der mir immer einen ellenlangen Vortrag gehalten hat, dass man sie auch durchaus mit der Gabel herausholen kann vor allem wenn andere auch davon essen wollen....

„Dein Ex?", hackt er nach.

„Mhmh, der größte Fehler meines Lebens!", erwidere ich. „Magst du auch?", frage ich ihn und sehe wie er nickt. „Ich war da aber schon mit den Fingern drin. Warte ich hol dir eben ne Gabel", gebe ich von mir und will grade aufstehen. „Ach quatsch ich kann die durchaus auch mit den Fingern nehmen.", hält er mich auf.

„Wie lang wart ihr zusammen", fragt er mich.

„Sechs Monat. Drei haben wir davon zusammen gewohnt.", gebe ich von mir.

„Und davor hast du allein gewohnt?", will er wissen. Ich schüttle kauend den Kopf und stehe auf um etwas zu trinken aus der Küche zu holen.

Mit Wasser, Cola, Zitronensprudell und ein weiteres Glas für Louis gehe ich zurück ins Wohnzimmer.

„Während meiner ganzen Uni Zeit habe ich mit meinem besten Freund zusammen gewohnt. Wir haben echt ne Menge Spaß zusammen gehabt", erzähle ich und muss lächeln als ich an die Verlangende Zeit denke.

„Habt ihr noch Kontakt?", will er neugierig wissen.

Ich nicke. „Natürlich. Wieso auch nicht.", gebe ich von mir.

Er zuckt mit den Schultern. „Mich wundert’s nur, dass er dann nicht an deinem Geburtstag hier ist.", erwidert er.

„Er musste heute noch zur Uni und ich hätte heute ja auch eigentlich länger arbeiten müssen.", informiere ich ihn. "Eigentlich wäre ich ja heute noch nach Plymouth gefahren, aber er hat seinen Geburtstag heute mit seinem neuen Freund geplant und ich hatte keine Lust das fünfte Rad am Wagen zu sein.", setze ich nach.

„Also verbringst du lieber deinen Geburtstag alleine.", stellt er.

Wieder zucke ich mit den Schultern. „Ein ruhiger Geburtstag mit Chinesischen essen, 4 Staffeln Greys Anatomie, Eis und Schokolade ist auch mal eine schön Abwechslung.", verteidige ich mich.

„Aber das kann man jeden Abend machen.", kommentiert er.

„Nein. Zum einen arbeite ich meist bis kurz nach sechs manchmal sogar länger und zum anderen ist es echt ungesund sich täglich was zu essen zu bestellen.", kontere ich.

Lachend schüttelt er den Kopf. „Was denn, ist doch so.", gebe ich ein wenig beleidigt von mir.

„Ich hab doch gar nichts gesagt.", gibt er abwehrend von sich.

„Nein, aber du wolltest mir mit Sicherheit sagen, dass mein Leben langweilig ist. Ich jung bin und ruhig auch mal auf dem Putz hauen könnte, Richtig!?!“, gebe ich zickig von mir und schaue ihn böse an.

Ich weiß noch wie Lars mir das immer vorgehalten hatte, aber ich war noch nie jemand der jedes Wochenende in die Disco oder zu irgendeiner anderen Party gegangen ist. Ich brauchte es einfach nicht und daran wird sich wohl auch nie etwas ändern.

„Nein, wollte ich nicht.“, gibt er von sich und aus irgendeinen Grund glaube ich es ihm auch. „Was ist mit dir? Findest du dein Leben langweilig?“, will er von mir wissen und bekommt ein Kopfschütteln als Antwort.  „Ich bin ganz zufrieden wie es ist, wobei ich Jo schon gerne hier in London hätte.“, gebe ich von mir.  „Wie ist es bei dir?“, frage ich ihn und kann mir die Antwort eigentlich schon denken.....

„Oh glaub mir mein Leben ist alles andere, aber nicht langweilig. Ich hätte eigentlich manchmal gerne etwas mehr Ruhe.“, gibt er von sich und bekommt ein verständnisvolles nicken von mir

„Wie kommt es eigentlich das du bei Sony Musik arbeitest?“, will er nach einer Weile des Schweigens von mir wissen.

„Na ganz einfach: Die Stelle war ausgeschrieben, ich hab mich drauf beworben und sie wollten mich. Wenn ich ehrlich bin kam das Jobangebot zur richtigen Zeit – ich hatte eh die Schnauze voll von der langweiligen Bank und dann war da noch die Sache mit Lars.“, erzähle ich.

„Und deine Eltern?“

Ich zucke mit den Schultern. „Die haben da nicht so viel Mitspracherecht. Ich sehe sie vielleicht einmal im Jahr, sie sind Geschäftlich nur unterwegs.“, gebe ich von mir.

„Vermisst du sie?“, hackt er nach.

Herrje, er ist echt neugierig....

„Ich kenn es gar nicht anders. Früher habe ich mehr Zeit mit Jo und seinen Eltern verbracht als mit meinen eigenen.“, lasse ich ihn wissen.

„Ihr kennt euch schon lange?“, fragt er mich.

Wieder nicke ich. „Quasi seit meiner Geburt.“, lasse ich ihn wissen und puhle das Gemüse aus der letzten mir übrig gebliebenen Frühlingsrolle, welches ich dann mit einer doppelten Menge Soße vermatsche und es dann versuche wieder in den dünnen Teig zu quetschen.

„Ich mein deinen besten Freund und was tust du da?“, will er von mir wissen und sieht mir bei meiner matscherei mit großen Augen zu.

„Ich weiß dass du ihn meintest. Wir sind am gleichen Tag, im gleichen Krankenhaus, Tür an Tür und fast zur gleichen Zeit geboren. Unsere Eltern waren früher mal sehr gut befreundet.“, erzähle ich ihm und habe es tatsächlich geschafft die Frühlingsrolle in ihrem alten Zustand zurück zu verwandeln – na fast eben.

Stolz schaue ich auf und sehe wie er  zwischen mir und der gepanschten Frühlingsrolle ein wenig verwirrt hin und her schaut. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „So schmeckt es echt viel besser musst du mal ausprobieren, das Gemüse ist dann nicht mehr so trocken.“, erkläre ich ihm. Nun grinst auch er mich an. „Johanna manchmal bist du echt ein wenig komisch. Mir ist überhaupt nicht aufgefallen, dass das Gemüse trocken war.“, erwidert er. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Du hast doch gar keine Ahnung!“, gebe ich von mir und strecke ihm die Zunge raus. „Außerdem erzähl du mir nichts von komisch. Immerhin bist du der jenige der mich, für dich total fremd,  schon seit gut einer Woche mit Kaffee versorgt. Das mein Lieber ist viel komischer.“, setze ich nach.

„Ich hab's gern gemacht.“, lässt er mich wissen.

„Und ich versteh immer noch nicht, warum du es nicht einfach bei einem Nein ich will keinen Kaffee mit dir trinken gehen belassen hast.“, erwidere ich und sehe ihn erwartungsvoll an. Vielleicht, bekomme ich ja diesmal eine vernünftige Antwort......

„Ich hab´s dir doch erklärt. Ich will dich einfach kennenlernen.“, antwortet er mir.

Na super, soweit waren wir  beim letzten Mal auch schon

„Und warum?“, hacke ich noch mal nach.

„Warum nicht?“, gibt er von sich, was dazu führt, dass ich die Augen verdrehe.

„Gut dann aber gleiches Recht für uns beide. Erzähl mir was von dir. Von mir hast du heute Abend ja schon einiges erfahren.“, gebe ich von mir und schaue ihm in die Augen.

„Warum?“, gibt er von sich.

Ich zucke mit den Schultern. „Warum nicht!?!?“, gebe von mir.

„Du kannst mich googeln.“, schlägt er vor.

Das dauert mir zu lange.“, gebe ich von mir und schaue ihn erwartungsvoll an.

„Wolltest du nicht DVD gucken?“, fragt er mich anstatt los zu legen.

„Das kann auch neben bei laufen, die ersten Folgen der fünften Staffel kenne ich eh schon in und auswendig.“, lasse ich ihn wissen und schalte auch direkt auf Play.

„Was willst du denn wissen?“, fragt er mich.

Ich zucke mit den Schultern. „Irgendwas halt, aber bitte auch so was nicht erst gestern in irgendeiner Klatsch – Zeitung stand.“, gebe ich von mir.

„Du liest so was?“, will er von mir wissen.

„Oh ich bitte dich. Die liebe Maya sorgt schon dafür, dass alle immer auf dem Neusten Stand sind.“, gebe ich von mir und grinse ihn leicht an.

Man Jojo, was tust du denn hier?

Wollte ich ihn nicht mit allen Mitteln von mir fern halten?

Hab ich mich nicht noch vor ein paar Tagen vor ihm versteckt?

Und nun?

Sitz ich hier und quatscht mit ihm, als würden wir uns schon ewig kennen....

Ab Montag muss ich unbedingt wieder Abstand zwischen uns bringen...

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