Ja ich habs hier auch mal wieder geschafft - ehrlich gesagt, war ich ein wenig unschlüssig wie es nun wirklich weiter geht, hab mich dann aber letztendlich doch für diese Variante entschieden.

Viel spaß, beim Lesen

xx Blueforgotmenot

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"Jojo, bitte sprich mit mir. Dein Schweigen, ist schlimmer als die Tatsache, dass du gestern und vorgestern nicht an dein Handy gegangen bist oder die Türe aufgemacht hast.", informiert er mich leise und zwingt mich ihn anzusehen. 

"Es.....", setze ich an und will eigentlich Schluss machen, allerdings tut der Gedanke daran schon so weh, dass ich stocke. Es ist echt schwer vorstellbar, dass meine Gefühle für diese Idioten schon so groß sind, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, nicht mehr so viel Zeit mit ihm zu verbringen. 

War das bei Lars auch so?  

Nein! Ich brauche gar nicht so lange darüber nachzudenken um zu wissen, dass es bei meinen Exfreund anders war. Und war die Sache die Louis verbockt hatte nicht verzeibar? Sicher er hatte mich enttäuscht und dadurch verletzt, aber vielleicht hatte Jo mit der Aussage von Samstag ich solle nicht alles hinschmeißen, nur weil es mal Probleme gibt Recht. 

In jeder Beziehung gibt es schließlich ab und an Unstimmigkeiten und andere Paare schaffen es da auch wieder raus - also warum nicht auch Louis und ich? 

Abwartend sieht er mich an und hat etwas Flehendes in seinem Blick. 

"Ist okay", gebe ich leise von mir. 

"Also verzeihst du mir?", hackt er nochmal nach und bekommt ein nicken als Antwort, woraufhin er mich direkt in eine feste Umarmung zieht. 

"Alles wieder gut zwischen uns?", will er nochmal von mir wissen, als wir uns voneinander lösen. 

"Jap.", gebe ich von mir und bringe ein schwaches Lächeln zu stande. 

"Hört sich ja nicht so überzeugend an.", erwidert er und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. 

"Doch, doch ich bin nur ziemlich Müde und kaputt. Ich denke mal ich sollte nach Hause und heute mal früh ins Bett gehen.", informiere ich ihn.  

"Wenn du magst, kannst du auch hier schlafen.", bietet er mir an. 

"Das ist echt lieb gemeint, aber ich hab ja überhaupt keine Sachen dabei.", erwidere ich. 

"Du kannst zum Schlafen Sachen von mir haben.", schlägt er vor. 

"Ich hab aber keine Wechsel Sachen dabei und mit dem was ich an habe kann ich morgen auf meinen Fall arbeiten gehen und ehrlich gesagt, habe ich wenig Lust mich Morgenfrüh abzuhetzen.", erwidere ich. 

"Okay.", gibt er von sich. "Was ist mit deiner Mittagspause morgen, sollen wir zusammen etwas Essen gehen?", will er direkt danach von mir wissen. 

"Ja können wir machen, aber frag Maya bitte nicht nach mir, die reimt sich jetzt schon genügend Lügenmärchen zusammen!", antworte ich ihm. 

"Was meinst du damit?", fragt er mich. 

"Harry war heute da und hat nach mir gefragt und nun meinte sie ich hätte was ihm und ja....", gebe ich von mir und zucke mit den Schultern. 

"Tut mir leid.", kommentiert er. "Hör einfach nicht darauf, was sie sagt.", setzt er nach. 

"Ich weiß ja, aber es hat mich heute einfach total genervt.", gebe ich von mir und lehne mich ein wenig erschöpft an meinem Freund an. "Ich geh jetzt nach Hause. Wir sehen uns Morgen, okay!?!", gebe ich von mir und löse mich wieder von ihm. 

"Ja okay.", erwidert er. 

Ich drücke ihm ein Kuss auf die Wange, murmle ein Tschüss und öffne dann auch schon die Türe um schnell das Zimmer zu verlassen. 

"Du gehst schon wieder?", höre ich Liam fragen und sehe ihn und Harry aus der Küche kommen. 

"Ja ich habe die letzten beide Nächte total schlecht geschlafen und muss jetzt echt ins Bett.", erkläre ich ihnen. 

"Was ist mit dir und Louis?", will Harry wissen. 

"Alles okay.", antworte ich ihm.  

"Warum schläfst du nicht hier? Wäre ja nicht das erste mal.", will Liam wissen. 

"Ich habe keine Wechselklamotten für Morgen.", gebe ich von mir und öffne die Türe. "Bis dann ihr zwei.", setze ich nach und verlasse die Wohnung. 

~*~ 

"Und ihr bleibt wirklich zusammen?", will Jo nun schon zum millionsten mal von mir wissen - ich hätte einfach nicht dran gehen sollen, dann würde er mich jetzt auch nicht nerven. 

"Ja Jo und jetzt lass uns auflegen ich will echt schlafen.", erwidere ich. 

"Weißt du was ich nicht verstehe Jojolein, dass du nicht einfach da geblieben bist. Wäre ja nicht das erste Mal, dass du bei ihm übernachtest.", gibt er von sich. 

"Ich bin echt fertig, ich will einfach nur in mein Bett und schlafen, außerdem habe ich keine Wechselklamotten bei Louis gehabt.", gebe ich gähnend von mir und lege mich in mein Bett. 

"Du weißt, dass das nicht stimmt.", höre ich ihn sagen.  

"Was?", gebe ich leicht verwirrt von mir. 

"Naja letztens hast du noch gesagt, dass deine Klamotten noch bei Louis liegen, die die du an hattest als ihr euch das erste Mal geküsst habt.", weist er mich drauf hin. 

"Jo dein ernst, daran denkst du noch. Ich bin völlig fertig und will einfach nur schlafen und du laberst mich hier mit irgendwelchen bullshit voll.", gebe ich von mir. 

"Du bist heute echt zickig!", stellt er fest. "Und du bist nervig", erwidere ich.  

"Also...", setzt er an. Ich runzle die Stirn. "Also was?", gebe ich von mir. 

"Warum hast du nicht bei Louis geschlafen.", hilft er mir auf die Sprünge. 

"Weil ich müde bin und keine Wechselklamotten bei hatte.", antworte ich ihm. 

"Ich weiß, dass das nicht stimmt und du weißt es auch. Ich hab gedacht, du hast ihm sein verhalten verziehen.", erwidert mein bester Freund. 

"Hab ich auch.", lasse ich ihn wissen. 

"Aber?", hackt er nach. 

Ich gebe ein stöhnen von mir. 

"Johannes ich habe echt kein Nerv für deine pysiologischen Feststellungen.", gebe ich von mir. 

"Das sind keine pysiologischen Feststellungen. Das waren Feststellungen deines besten Freundes, weil meine Liebe Johanna, dieser kennt dich ziemlich gut und weiß wenn irgendwo etwas faul ist und die Sache stinkt extrem.", erwidert er. "Also wo ist das Problem?", will er von mir wissen. 

"Hätte ich da geschlafen, hätten wir noch weiter drüber geredet und ich will heute einfach nicht mehr drüber reden. Ich will echt schlafen und habe kein Nerv mehr mich mit Louis, Harry oder dir auseinander zu setzten.", gebe ich von mir. 

"Jojo jetzt mal ganz kurz was anderes, was hast du gestern und heute gegessen?", will er wissen. 

Was? 

"Jo ich versteh nicht wirklich, was du von mir willst.", gebe ich von mir. 

"Wissen was du gestern und heute gegessen hast.", wiederholt er seine Frage. 

"Ich weiß nicht, nicht so viel, aber du weißt, dass ich bei Stress immer wenig Hunger habe.", gebe ich von mir. 

"Und du weißt, was ich davon halte wenn du nichts isst.", erwidert er. 

"Jo..." - "Nein du hörst mir jetzt ganz genau zu Johanna, ich schwöre dir, bekomm ich irgendwann ein Anruf, weil du umgekippt bist wegen zu wenig Essen, tretet ich dir in den Hintern ob es dir schlecht geht oder nicht.", unterbricht er mich. 

"Das wird nicht passieren.", antworte ich ihm. Er tut ja grade so, als ob ich nie etwas Essen würde...... 

"Wenn du meinst.", höre ich ihn sagen.  

Eine unangenehme Stille entsteht, was bei uns eigentlich sehr selten passiert. 

"Okay süße, vielleicht ist es jetzt besser, wenn wir auflegen, damit du dein wohl verdienten Schlaf bekommst. Aber versprich mir was okay?", fordert er von mir und ich murmle eine leises 'Mhmh'. 

"Gib Louis und dir wirklich noch eine Chance und such jetzt nicht direkt wieder 100 Gründe dafür das es zwischen euch doch nicht klappt. Ich bin mir sicher er bereut es wirklich und das war ja nun kein Weltuntergang was da zwischen euch war.", höre ich ihn sagen. 

"Jap versprochen." 

"Gut also kann ich damit rechnen das ihr beide nächste Woche, wenn ich komme noch zusammen seid.", will er wissen. 

Ich muss leicht grinsen. 

"Ja.", gebe ich ehrlich von mir. 

"Gut dann gute Nacht und richte Louis aus, dass ich ihm nächste Woche verprügle, weil er dich verletzt hat.", gibt er von sich. 

"Jaja werd ich machen.", lassen ich ihn wissen und lege nach einem kurzen "By" auf.

~*~ 

Das mit dem gemeinsamen Mittagessen hat nicht geklappt, grade als ich heute Morgen aus dem Haus bin hat Louis mich angerufen.

Flashback

Grade als ich meine Haustüre zuschließe höre ich mein Handy von drinnen schellen. Natürlich. 

Schnell schließe ich die Tür wieder auf und stürme in die Wohnung.  

"Hey.", gebe ich außer Puste von als ich nach langem Suchen mein Handy ab der Kaffeemaschine gefunden habe und gesehen habe, dass Louis anruft. 

"Hey, wieso bist du so außer Puste?", will er von mir wissen. 

"Ich hab mein Handy nicht gefunden und war schon vor der Tür.", erkläre ich ihm. 

"Ahhh okay. Wie hast du geschlafen?", will er liebevoll von mir wissen. 

"Es geht so. Aber auf jeden Fall besser als die letzten beiden Nächte und du?", will ich ebenfalls ihm wissen und verlasse wieder meine Wohnung. 

"Auch besser. Du warum ich so früh anrufe, ich habe gestern Abend vergessen, dass wir heute ein Fotoshoot haben und naja ich bezweifle das ich es rechtzeitig zu deiner Mittagspause schaffe.", erklärt er mir. 

"Oh. Ähm naja ist ja nicht so schlimm.", gebe ich von mir und bin ein wenig enttäuscht, aber nur ein kleines bisschen denn schließlich kann er nicht wirklich was dafür.... 

"Tut mir leid ich...." - "Nein schon ok Lou.", unterbrechen ich ihn. 

"Jojo lass uns dann doch heute Abend was zusammen machen. Ich bringe was zu essen mit und wir verbringen den Abend miteinander.", schlägt er vor. 

"Ja hört sich eigentlich gut an, aber bist du nicht total fertig, wenn du von dem Shoot kommst?", frage ich ihn. 

"Schon, dass hält mich aber nicht davon ab meine Freundin zu treffen.", erwidert er und zaubert mir ein lächeln ins Gesicht.  

"Okay, ähm wenn du magst kannst du bei mir schlafen - ich muss morgen früh nicht aufstehen, ich hab frei.", gebe ich ohne zu überlegen von mir.

"Ähm ja gerne, wenn du das willst.", höre ich ihn Überrascht sagen.

"Louis, wenn ich das nicht wollen würde, dann hätte ich das nicht vorgeschlagen.", erwidere ich.

"Ja ich weiß. Ich wundere mich nur ein wenig......Gestern Abend da warst du so komisch, deshalb.", erklärt er mir. "Ich war gestern, wirklich nur total Müde, dass hatte wirklich rein gar nichts mit dir zu tun.", lasse ich ihn wissen.

"Okay, gut zu wissen.", erwidert er und hört sich doch tatsächlich ein wenig erleichtert an.

Flashback Ende

Meine Mittagspause habe ich heute einfach in meinem Büro verbracht, weswegen sie zum einen kürzer ausgefallen ist und ich früher Feierabend machen konnte und zum anderen brauchte ich mir keine Kommentare von Maya anhören. .......

Zwischendurch hatte ich immer mal wieder mit Louis geschrieben, wo wir ausgemacht hatten, dass er heute mal Griechisch mitbringt  – mal was anderes.....

Als ich Feierabend gemacht habe, hatte ich noch gute dreieinhalb Stunden bist Louis frühestens bei mir auftauchen wollte, weshalb ich erst in Ruhe ein wenig einkaufen war, meine Küche geputzt habe, Fips Katzenklo komplett sauber gemacht habe, einmal meine komplette Wohnung gewischt habe und letztendlich Baden war.

Das Baden hat irgendwie länger gedauert als gedacht und als ich auf die Uhr schaue könnte ich schreien, denn ich habe nicht mehr ganz 10 Minuten bis Louis hier auftaucht..... wobei so wirklich Pünktlich war er ja noch nie wirklich...

Allerdings und so musste es heute natürlich sein, verlasse ich grade das Badezimmer nur im Handtuch eingewickelt, als es an der Türe schellt.  Ja also bitte als ob ich SO aufmache...... Immerhin kann ich ja nicht sicher sein, dass auch wirklich mein Freund vor der Türe steht..... Schnell flitze ich in mein Zimmer und will mich anziehen, werde aber von meinem Handy unterbrochen.

„Ja?", melde ich mich ohne wirklich darauf zu achten wer mich da eben angerufen hat.

„Schatz bist du nicht Hause?", will Louis von mir wissen.

„Äh doch.", gebe ich von mir und flitze zur Tür um auf dem Summer zu drücken. „Das bringt nichts, ich stehe bereits vor der Türe.", lässt er mich wissen.

„Ich kann dir aber nicht dir Türe auf machen.", lasse ich ihn wissen.

„Wieso denn nicht? Hast du etwa noch besuch denn du vorher loswerden musst?", will er scherzend von mir wissen.

„Haha du bist ja lustig. Nein ich bin noch nicht angezogen.", lasse ich ihn wissen und flitze wieder zurück in meinem Zimmer und höre ihn  lachen.

„Und wo ist das Problem?", will er wissen.

„Vielleicht, weil ich hier nur im Handtuch bekleidet stehe.", antworte ich ihm und hole mir erst Unterwäsche raus und greife dann nach einer Jogginghose und einen Kapuzenpullover.

„Mich stört das nicht wirklich, aber egal beeil dich bitte, ich müsste mal ganz dringend wo hin.", gibt er von sich und legt auf – wahrscheinlich das ich mich schneller anziehen kann......

Oh man, ich will ja nachher nicht schuld sein, dass ihm dort draußen ein Missgeschick passiert, weswegen ich schnell, mittlerweile immerhin schon auf Socken, zur Türe zurück flitze und aufmache – mich dann aber schnell wieder umdrehe um zurück in mein Zimmer gelangen.

"Yeay nicht so schnell, Jojo.", höre ich Louis sagen und werde von ihm zurück und direkt in seine Arme gezogen. 

Im nächsten Moment verwickelt er mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Für die Zeit in der sich unsere Lippen synchron zueinander bewegen und 1000000 Schmetterlinge durch meinen ganzen Körper flattern vergesse ich die Tatsache, dass ich hier bloß in Socken und Handtuch vor Louis stehen. 

"Das hätte nicht bis gleich warten können?", will ich von meinem Freund wissen als wir uns auf Grund von Luftmangel voneinander lösen. 

"Nein.", gibt er grinsend von sich und legt seine Lippen ein weiteres Mal auf meine. 

Diesmal wird der eher sanfte Kuss unterbrochen als mich ein Kälteschauer überkommt und ich mich ein wenig schüttle. 

"Ich sollte mir vielleicht was vernünftiges anziehen.", gebe ich leise von mir. 

"Ich könnte dich auch einfach wärmen.", schlägt Louis vor, schlingt seine Arme ganz feste um mich und zieht mich so noch näher an sich. 

Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust und genieße für diesen Moment einfach seine Nähe. "Irgendwie hilft das auch nicht viel.", lasse ich Louis wissen. 

Ich höre ihn seufzen. "Nagut dann geh dir was anziehen - ich will ja nicht schuld sein, wenn du dich erkältest.", erwidert er und lässt mich los.  

"Wobei ich echt zugeben muss, dass der Anblick mir echt gefällt.", setzt er nach als ich in Richtung meines Zimmers gehe. Ich spüre direkt wie sich meine Wangen rot färben und beschleunige meinen Schritt. 

Schnell habe ich mich angezogen und begebe mich zu Louis ins Wohnzimmer, der erstaunlicherweise schon den Tisch gedeckt hat und das Essen nun am Auspacken ist. 

"Wie war die Arbeit?", will Louis von mir wissen als ich mich auf die Couch fallen lasse und reicht mir ein Teller, nur um sich im nächsten Moment neben mir fallen zu lassen. 

"Wie immer eigentlich, wobei ich Maya heute absichtlich aus dem Weg gegangen bin. Ich versteh einfach nicht wie sie gestern behaupten konnte das ich was mit Harry habe, wo sie doch ganz genau weiß das ich mit dir zusammen bin.", erzähle ich ihm und fange an zu essen. 

"Ich versteh nur noch nicht ganz wie sie darauf kommt.", erwidert mein Freund. Ich zucke mit den Schultern. "Frag mich nicht. Vielleicht weil Harry gestern da war und nach mir gefragt hat und du nicht, wobei das kein Grund ist so was dann zu behaupten. Das hat die Chance definitiv verringert, dass wir jemals wirkliche Freundinnen werden.", gebe ich von mir. 

"Wobei du schon immer gesagt hast, ihr beide werdet nie richtige Freundinnen, weil ihr nicht richtig warm werdet.", erinnert er mich. 

"Ja du hast Recht. Weißt du was? Ich brauche unbedingt Urlaub.", gebe ich kurz von mir und schaue ihn an. "Wie war eigentlich euer Foto Shooting?", setze ich nach und schaue ihn Fragend an. 

"Wie immer: lang und anstrengend. Außerdem fand ich es total schade, dass ich nicht mit meiner Freundin Mittagessen gehen konnte.", erzählt er mir. 

Grinsend schaue ich ihn an. "Dafür bist du jetzt hier.", gebe ich von mir. "Ja du hast recht, der Anblick von vorhin hat so einiges gut gemacht.", erwidert er und sorgt dafür dass sich meine Wangen schon wieder dunkel rot färben.  

"Tut mir leid.", gibt Louis plötzlich von sich. 

Ein wenig verwirrt schaue ich ihn an. "Was tut dir Leid?", will ich nun von ihm wissen. 

"Na das ich dich in eine dir unangenehme Lage gebracht habe.", antwortet er mir. 

"Nein, so war das nicht. Vielleicht ganz am Anfang, ein kleines bisschen.", erwidere ich. 

"Gut. Ich hab schon gedacht, irgendwas wäre an mir vorbei gegangen.", gibt er von sich, schaut mich prüfend an und bekommt ein Kopfschütteln als Antwort. 

"Weißt du eigentlich schon wann du Urlaub nimmst oder hast du schon was geplant? Willst du weg fahren?", wechselt er plötzlich das Thema. 

"Nee keine Ahnung. Ich denke mal ich nehme nur ein paar Tage frei oder so.", gebe ich von mir. 

"Was hältst du davon, wenn du schaust das du in vier Wochen Urlaub bekommst? Wir haben da auch drei Wochen frei - haben keine Interviews, keine Shootings müssen nicht ins Studio, bevor es wieder richtig los geht. Wir könnten was zusammen machen, wegfahren oder so.", schlägt er vor. 

"Hört sich gut an. Ich weiß nur nicht ob das klappt - ist ja auch ein wenig kurzfristig.", gebe ich von mir. 

"Ach das klappt schon.", gibt er voller Vorfreude von sich. 

Na das kann ja was werden.....